DE2737125A1 - Uebertragungsleitungssystem - Google Patents

Uebertragungsleitungssystem

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DE2737125A1 DE19772737125 DE2737125A DE2737125A1 DE 2737125 A1 DE2737125 A1 DE 2737125A1 DE 19772737125 DE19772737125 DE 19772737125 DE 2737125 A DE2737125 A DE 2737125A DE 2737125 A1 DE2737125 A1 DE 2737125A1
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Description

  • Übertragungsleitungssystem
  • Übertragungsleitungssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Ubertragungsleitungssystem mit einem Hohlleiter, dessen Abmessungen so groß sind, daß sich mehrere Wellenformen ausbilden können, der jedoch nur mit der H-Orundwelle betrieben wird.
  • Für die Übertragung von Mikrowellenenergie werden verschiedenartige Hohlleitersysteme verwendet. Am bekanntesten sind Rechteckhohlleiter, die nur mit der H10-Welle betrieben werden, sowie Rundhohlleiter, die mit H- oder E-Wellen auch in Bereichen außerhalb der Eindeutigkeit der Wellenfortpflanzung betrieben werden, und quadratische Hohlleiter, die mit der ti10-Wlle betrieben werden. Rundhohlleiter und quadratische Hohlleiter lassen sich in diesen Betriebsarten mit zwei in der Polarisation gekreuzten Hochfrequenzsignalen betreiben. Um die Dämpfung niedrig zu halten, verwendet man insbesondere in Richtfunksystemen Rundhohlleiter, die entweder n:it H- oder E-Wellen betrieben werden. Der dabei gewählte Durchmesser des Hohlleiters wird wesentlich größer vorgesehen, als der EIndeutigkeitsbereich für den gewünschten Wellentyp. Wenn die mechanischen Toleranzen dieser Rundhohlleiter extrem eng gehalten werden, so können sich die höheren Moden praktisch nicht anregen bzw. treten nur mit sehr geringer Amplitude auf. Jede Diskontinuität der Übertragungsleitung bedingt jedoch die Anregung höherer Moden und erhöht somit die Dämpfung Eine solche Diskontinuität tritt in jedem Fall an der Anregungsstelle auf,d.h. bei der Ein- und Auskopplung des HohlleiQers.
  • Ein besonderer Nachteil der Rundhohlleiter liegt darin, daß bei Übertragung von H11-Wellen mit gekreuzter Polarisation stark frequenzabbhängige durch die Unregelmäßigkeiten des Rohres Polarisationdrehnungen auftreten, so daß ein Übersprechen zwischen den beiden Signalen entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ubertragwngsleitungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die an den Übertragungshohlleiter gestellten Anfordeungen hinsichtlich der Toleranzen verringert werden können. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. und bei der eine breitbandige Kompensation von Polarisationsdrehungen der beiden Der tragungsebenen ermöglicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Übertragungsleitungssystems ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäß ausgestaltete Übertragungsleitungssystem verwendet als Übertragungshohlleiter ein Hohlleiterrohr, dessen Querschnittsform vom Kreisquerschnltt abweicht und in axialer Richtung vier unter 900 zueinander stehende Leitflachen aufweist» wobei im extremen Fall das Hohlleiterrohr rein quadratisch ausgeführt sind.
  • Quadratische Hohlleiter werden für gekreuzpolarisierte Felder seit langer Zeit verwendet, da die quadratische Form ein gegenseitiges Verdrehen der Feldvektoren und somit eine Vermischung der Signale und ein Übersprechen weitgehend verhfrert. Derartige quadratische Hohlleiter wurden jedoch immer nur im Eindeutigkeitsbereich der Wellenfortpflanzung betrieben, während die Übertragungshohlleiter bei der erfindungsgernäße Ausgestaltung des Übertragungsleitungssystems mit einer Abmessung betrieben werden, die die Eindeutigkeit der Wellen im Hohlleiter nicht mehr garantiert. Ein derartiger Betriebszustand wurde bisher zwar bei Rundhohlleitern verwendet, doch ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Ubertragungsleitungssystems der Vorteil, daß die Dämpfung der Wellen gegenüber einem gleich großen kreisrunden Hohlleiter merklich geringer ist und daß keine Probleme hinsichtlich der elliptischer Jefor nation und Drehung der Polarisation im Hohlleiter auftreten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ankopplung an den Übertragungshohlleiter über Runchohlleiter, die einen Durchmesser aufweisen, der eine eindeutige Schwingungsform garantiert und die anschließende Lbergengstransformation von diesem eindeutigen Rundhohlleiter zum vieldeutigen Ubertragungshohlleiter wird durch kreisrunde Transformationssprünge hergestellt.
  • Vorzugsweise sind am Anfang sowie am Ende des Übertragungshohlleiters ModensperreSeingebaut, die die vom runden Transforrrtionsteil angeregten falschen Schwingungsformen unterdrücken, so daß nur die gewünschte Schwingung über den Ubertragungshohlleiter übertragen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Formgebung des Hohlleiterrohres des Übertragungshohlleiters ist eine Entzerrung und eine Beseitigung von durch Unregelmäßigkeiten in den Abmessungen des Hohlleiterrohres hervorgerufenen Polartg.ationsdrehungen durch eine diagonale Verformung des Hohlleiterrohres möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Ankopplungssystems an einen außerhalb des Eindeutigkeitsbereiches betriebenen Ubertragungshohlleiter; Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II in Richtung der Pfeile nach Fig. 1; Fig. 3 eine um 90° gedrehte Ansicht der Fig. 1; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Ankopplungst systems für zwei gekreuzpolarisierte Wellen; Fig. 5 eine um 900 gegenüber Fig. 4 gedrehte Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig. 4 bei Betrachtung in Richtung der Pfdle; Fig. 7 eine Ansicht einer Ausführungsform der Moden filter des Ankopplungssystems; Figuren 8-11 Ausführungsformen des Innenquerschnitts des außerhalb des Eindeutigkeitsbereichs betriebenen Ubertragungshohlle iters; Fig. 12a und 12b weitere Ausführungsformen der Isolierstützen für den lnnenleiterabschnitt des Modenfilters.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines Ankopplungssystems an einen außerhalb des Eindeutigkeitsbereiches betriebenen Übertragungshohlleiter mit einer Querschnittsform, die zu zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen symmetrisch ist, dargestellt. Dieser Übertragungshohlleiter 5 kann beispielsweise der international genormte Hohlleiter Q61 sein, der im Eindeutigkeitsbereich im Bereich von 6 GHz verwendet wird und bisher auch nur verwendet wurde, während er im vorliegenden Fall für eine Frequenz von 11,6 bis 13,25 GHz verwendet wird.
  • Allgemein gesehen umfaßt dieses Ankopplunzssysten einen Ankopplungsabschnitt 2, einen Transformationsabschnitt 3 sowie ein Modenfilter 4. Der Ankopplungsabschnitt umfaßt einen Rundhohlleiter 2a, der im Eindeutigkeitsbereich betrieben wird und dem die Hochfrequenzenergie über einen ebenfails irr Eindeutigkeitsbereich betriebenen Rechteckhohlleiter 1 zl¢einührt wird. Um diesen Ankopplungsabschnitt 2 sowohl rUr Einlachausvon zwei polarisierten Wellen nützung als aucg für die Überfragung verwendbar zu machen, ist er an seinem von dem Transformationsabschnitt 3 abgewandten Ende offen und kann bei Einfachabnützung durch eine VerschluB-platte 11 verschlossen werden. Bei Übertragung von zwei Wellen kann an dieser Stelle ein weiterer Ankopplungsabschnitt 10 angesetzt werden, wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Der Transformationsabschnitt 3 weist kreiszylindrische sich stufenweise erweiternde Leitungsabschnitte auf und'ermöglicht die Anpassung des Rundhohlleiters 2a des Ankopplurgsabschnittes 2 an das Modenfilter 4 bzw. den Übertragungshohlleiter 5.
  • Das Modenfilter weist Innenleiterabschnitte 7 auf, die mit Hilfe von Isolierstofrträgern 8 im Inneren des Hohileiterrohres des Modenfilters gehaltert sind. Das Hohlleiterrohr 4a des Modenfilters weist vorzugsweise die gleiche Innenquerschnittsform auf wie die nachgeschaltete Übertragungsleitung und es unterdrückt unerwünschte Moden, so daß diese nicht an den Übertragungshohllelter weitergeleitet werden.
  • Aus den Figuren 2, 6 sowie 7 und 12a und 12b sind usführungsformen für die Isolierstoffträger für die Innenleiter 7 zu erkennen. Bei den in den Figuren 2, 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen der Isolierstoffträger weisen diese vier Streben auf, die rechtwinklig zueinander stehen und in Richtung des E-Vektors des zu übertragenden Feldes liegen.
  • Die Innenleiterabschnitte 7 weisen eine Länge auf, die der halben Hohlleiterwellenlänge der zu unterdrückenden Feldformen mit einer elektrischen Feldkomponente in Ausbreitungsrichtung entpsrechen während die Isolierstoffträge nach den Figuren 2, 6 und 7 in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der einem Viertel der Hohlleiterwellenläge der zu übertragenden H-Welle entspricht. Eine weitere Verbesserung der Unterdrückung der unerwünschten Feldformenkann dadurch ezielt werdenm daß die Innenle iterabschnitte einen gegenseitigen Abstandzwischen ihren Enden von 1/4 der Hohlleiterwellenlänge der unerwünschten Welle aufweisen.
  • Die für die Isolierstoffträger verwendete Materialmenge sollte möglichst gering sein, um die Störungen des Hochfrequenzfeldes möglichst klein zu halten.
  • So ist es beispielsweise möglich, die Abstützung in nicht dargestellter Weise in Form von lediglich einem Steg auszubilden, der senkrecht durch die Hohlleiterlängsachse und längs einer der quadratsymmetrischenverläuft, wobei die für einen Achsen Innenleiterabschnitt verwendeten Stützen zueinander parallel liegen. Der angrenzende Innenleiterabschnitt wird dann vorteilhafterweise durch zwei Stege gehaltert, die um 900 gegenüber den Stegen des erstgenannten Innenleiterabschnittes verdreht sind.
  • Insgesamt umfaßt das Modenfilter in der aus Fig. 4 zu erkennenden Weise vorzugsweise vier Innenleiterabschnitte 7, die in der beschriebenen Weise hintereinander angeordnet sind. Die e4nzelnen Innenleiterabschnitte können in der in Fig. 7 gezeigten Weise mit angespritzten Isolierstoffträgern 8 versehen werden, so daß die so gebildeten Baugruppen leicht in den Innenquerschnitt des Hohlleiterrohres 4a eingeschoben werden können.
  • Anstelle derartiger Baugruppen können auch Baugruppen der in Fig. 12a und 12b gezeigten Art verwendet werden. Bei der Ausführungsforin nach Fig. 12a ist der Innenlelterabschnitt in ein Gebilde aus Schaumstoffe inpebettet, das eine Länge von 1/4 der Hohlleiterwellenlänge übertragenden der vH -Welle aufweist.
  • Der Schaumstoffkörper 8b nach Fig. 12a weist eine i...Querschnitt kreuzförmige Form auf, wobei weiterhin in den Stegen ceses kreuzförmigen Querschnittes weitere axiale Aussparungen vcrgesehen sein können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12b wird ein im Quersi.nitt quadratischer Schaumstoffkörper 8c verwendet, der mit möglichst großen Ausnehmungen versehen ist, um die Materialmenge zu verringern. Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 12a als auch nach Fig. 12b sind die Ausnehmungen an Stellen angeordnet, die auf der Diagonalen des Hohlleiterrohres liegen.
  • Der Schaumstoffkörper des ersten Bauelementes des Modenfilters, das den Transformationsabschnitt 3 benachbart ist, kann mit einer Verlängerung versehen sein, die zur Verbesserung und Verelnfachung der Transformation dienen.
  • In jedem Falle ist das erste der vier Modenfilter-Bauelemente so nahe wie möglich an den Transformationsabschnitt herangeschunterdrückenden ben (vorzugsweise mit einem Abstand von weniger als 1/4 der zy-E -Hohlleiterwellenlänge) wobei dieser Abstand zur Kor.pensation und Verbesserung der Übergangs transformation verwendet werden kann.
  • In den Figuren 8 bis 11 sind Innenquerschnittsformen des Hohlleiterrohres des Übertragungshohlleiters 5 dargestellt. Dieser Ubertragungshohlleiter kann vorzugsweise endlos aus weichem Metall, wie z.B. Weichaluminium gepreßt sein und die Wandstärkengestaltung dieses Hohlleiterrohres kann so ausgebildet werden, daß der Innenquerschnitt bei einer Biegung des Hohlleiterrohres nicht verformt wird.
  • Andererseits ist es möglich, die Wandstärkengestaltung so zu wählen, daß die bei einer Verformung auf Grund einer Biegung auftretenden elektrischen Fehler kompensiert werden.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Innenquerschnit weist eine allgemein kreisrunde Form mit vier unter jeweils 90° gegeneinander versetzten Einbuchtungen auf, durch die eine Neigung zu fahlerhaften Polarisationsdrehungen der übertragenen Welle verringert wird, so daß es möglich ist, zwei voneinader unabhängige Wellen mit guter Entkopplung in dem Ubertragungshohlleiter zu übertragen.
  • Die in Fig. .11 dargestellte Ausführungsform des Innenquerschnittes ist quadratisch mit abgerundeten Ecken während die in Fig. 9 dargestellte Querschnittsform der in Fig. 11 dargestellten entspricht, wobei jedoch die Seitenflächen des Quadrates nach innen eingezogen und gewölbt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Querschnittsform ist in Fig. 10 gezeigt, bei der die Seitenflächen des in Fig. 11 gezeigten Querschnittes noch weiter nach innen eingezogen sind.
  • Während die in den Fig. 1 bis 3 dargestillte Ausführungsform des Ankopplungsabschnittes lediglich zur Zuführung und Übertragung einer einzigen Welle bestimmt ist, können bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 6 auf Grund der anderen Ausgestaltung des Ankopplungsabschnittes zwei Wellen gleichzeitig eingekoppelt oder ausgekoppelt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das am anderen Ende des Übertwgungshohlleiters angeordnete Ankopplungssystem in gleicher Weise ausgebildet ist, so daß sich eine symmetrische Anordnung mit dem Übertragungshohlleiter in der Mitte ergibt. Der in Fig. 1' dargestellte Ankopplungsabschnitt 2 ist in Fig. 1 durch ein VerschluBteil 1 abgeschlossen und anstelle dieses Verschlußteils 11 kannin der in den Figuren 4 und 5 ersichtlichen Weise ein weiterer Ankopplungsabschnitt 10 angefügt werden, der zur Ankopplung der zweiten Welle dient.

Claims (37)

  1. P a t e n t a n s p rd c h e : 19 Ubertragungsleltungssystem mit einem Hohlleiter, dessen Abmessungen so groß sind, daß sich mehrere Wellenformen ausbilden können, der Jedoch nur mit der H-Grur.^z:elle betrieben wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querschnittsform des Hohlleiters zu zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen syrr.metrlsch ist, deren Schnittlinie die Achse des Hohlleiters darstellt.
  2. 2. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlleiter durch ein kreisrundes Rohr gebildet ist, das vier um 90° versetzte Einbuchtungen aufweist.
  3. 3. Ubertragungsleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlleiter durch ein Rohr mit quadratischem Querschnitt gebildet ist.
  4. 4. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das HohlleZErrohr des Übertragungshohlleiters endlos aus weichem Metall, wie z.B. Weichaluminium gepreßt
  5. 5. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Hohlleiterrohr des Ubertragungshohlleiters eine derartige Wandstärkengestaltung aufweist, daß der Innenquerschnitt bei einer Biegung des Hohlleiterrohres nicht verformt wird.
  6. 6. Ubertragungsleitungssystem nach Anspruch 3 oder 4 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hohllet£rrohr sich bei einer Biegung derart verformt, daß die auftretenden elektrischen Fehler kompensiert werden.
  7. 7. Ubertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da3 die Ankopplung an den Ubertragungshohlleiter über Ein Ankoppelsystem mit einem Ankopplungshohlleiter erfolgt, dessen t.bmessungen im Eindeutigkeitsbereich der Welle liegen ur.d daß ein Transformationssystem zwischen dem Ankoppelsystem und dem außerhalb des Eindeutigkeitsbereichs betriebenen Ubertragungshohlleiter vorgesehen ist.
  8. 8. ttbertragungsleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß der Ankopplungshohlleiter ein Rundhohlleiter ist, der über eine entsprechende Übergangstransformation auf den quadratischen Hohlleiter angekoppelt wird.
  9. 9. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übergangstransformation aus kreiszylindrischen Hohlleiterabschnit'en besteht.
  10. 10. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergeKenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß die Ankopplung des Signals an einen quadratischen Hohlleiter mit Abmessungen für eine eindeutige Wellenausbreitung erfolgt und der Übergang von diesem Quadratischen Hohlleiter zum Ubertragungshohlleiter durch kreiszylindrische Leitungsabschnitte erfolgt.
  11. 11. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß außer kreiszylindrischen Leltungsabschnltten auch Kombinationen mit konischen und hinterschnittenen Stufen vorgesehen sind.
  12. 12. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorherbehenden Ansprüche, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß am Anfang und gegebenenfalls am Ende des UbertragungsY'.chlleiters ein Modenfilter angeordnet ist.
  13. 13. Ubertragungsleitungssystem nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Modenfiiter zentrisch auf der Achse des Übertragungshohlleiters angeordnete Leitungsabschnitte aufweist und daß die Isolierstofrträger fir diese Leitungsabschnitte in einem Abstand von 1/4 der Hohlleiter-Wellenlänge angebracht sind.
  14. 14. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zentrisch angeordneten Leitungsabschnitte eine Länge aufweisen, die der halben Hohlleiterwellenlänge von zu unterdrückenden Welle entspricht, die elektrische Feldkomponenten in Axialrichtung aufweisen.
  15. 15. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitungsmit elektrischen Feldkomponenten, in Axialstücke zur Unterdrückung von Welleneinen gegenseitigen rich-Abstand ihrer Enden aufweisen, der 1/4 der Hohlleiter- tung wellenlänge dieser Welle entspricht.
  16. 16. Übertragungsleitungssystem nach einem der AnsprUche 15 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierstoffträger fUr die Leitungsabschnitte vier Streben aufweisen.
  17. 17. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die vier Streben genau rechtwinklig zueinander angeordnet sind und in Richtung des E-Vektors des Jeweiligen zu übertragenden Feldes liegen.
  18. 18. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierstoffträger fUr die Leitungsabschnitte einen Abstand von 1/4 der Hohlleiterwellenlänge der zu übertragenden Welle ohne E-Vektor in an Richtung aufweisen
  19. 19. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüchel2 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierstoffträger durch einen durch die Hohlleiterachse gehenden Steg gebildet sind.
  20. 20. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zur Abstutzung eines Leitungsabschnittes benötigten Stege zueinander parallel liegen und daß der nachfolgende Leitungsabschnitt durch ein Paar von Stegen abgestützt ist, die um 900 um die Hohlleiterachse zu den Stegen des ersten Leitungsabschnittes verdreht sind.
  21. 21. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das.Isolierstoffträgerpaar für einen Leitungsabschnitt genau symmetrisch ausgerührt ist, so daß die durch diese Isolierstoffträger für hervorgerufene Störung kompensiert ist.
  22. 22. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolicrstoffträger eine minimale Mzterialmenge aufweisen, um die Strungen des Hochfrequenzfeldes möglichst klein zu halten.
  23. 23. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innenleiterabschnitt in einem Arbeitsgang mit aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Isolierstoffträgern verspritzt wird.
  24. 24. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß der Isolierstoffträger durch ein Gebilde aus Schaumstoff gebildet ist, das eine Viertelwellenlänge der zu übertragenden Welle lang ist.
  25. 25. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gebilde aus Schaumstoff zusätzliche axiale Ausnehmungen aufweist.
  26. 26. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen an Stellen entlang der Diagonalen des Hohlleiterrohres angeordnet sind.
  27. 27. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13 sowie 25 und 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Schaumstoffgebilde am ersten Glied des Modenfilters, Qs dem Übergangstransformator zugewandt ist, eine Verlängerung aufweist, die zur Verbesserung und Vereinfachung der Transformation dient.
  28. 28. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vier lnnenleiterabschnitte für das Modenfilter vorgesehen sind.
  29. 29. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste der vier t.odenfilterelemente so nah wie möglich an den Transformator herangeschoben ist, und daß der Abstand zur Kompensation der Verbesserung der Übergangstransformation verwendet wird.
  30. 30. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 29, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand des ersten der vier Modenfilterelemente von dem Transforniator kleiner als 1/4 der Wellenlänge der zu unterdrückenden Wellen mit axialen E-Feldkomponenten ist.
  31. 31. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß zur Kompensation von Felddrehungen im Verlauf des Leitungszuges, die durch Abweichungen der Hohlleitergeometrie hervorgerufen werden, der tlbertragungshohlieiter über die Diagonale, d.h. über die größte Innenabmessung der qu3tatsymmetrischen Hohlleiterform verformt wird.
  32. 32. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das gesamte System aus einem im Eindeutigkeitsbereich betriebenen Rundhohlleiterteil, einem daran anschließenden Transformator, einem nachfolgenden Modenfilter, dem außerhalb des Eindeutigkeitsbereichs betriebenen Ubertragungshohlleiter, einem daran anschließenden zweiten Modenfilter, einem zweiten Transformationsteil und einem im Eindeutigkeitsbereich betriebenen Rundhohlleiter besteht und daß die Rundhohlleiter an den Enden über Rechteckhohlleiter normaler Norm gespeist werden.
  33. 33. ffbertragungsleitungssystem nach Anspruch 32, dadurch gek. n n z e ich ne t , daß an die Rundhohlleiter zwei Rechteckhohlleiter angekoppelt sind, durch die senkrecht aufeinanderstehende Feldformen eingehoppelt werden.
  34. 34. Ubertragungsleitungssystem nach Anspruch 33, dadurch ge k e n n z e i c h n e t daß, Modenfilter, Transformationsstufe und Ankopplungssystem zu einem einheitlichen BauElement vereinigt sind.
  35. 35. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergea.enden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einkopplung in den im Eindeutigkeitsbereich arbeitenden Hohlleiter des Ankopplungssystems direkt von einem ovalen Hohlleiter aus erfolgt.
  36. 36. Ubertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ankopplungssystem mit dem im Eindeutigkeitsbereich betriebenen Rundhohlleiter an dem von dem Transformationsabschnitt abgewandten Ende offen ist und durch eine Verschlußplatte oder durch ein weiteres Ankopplungssystem verlängerbar ist.
  37. 37. Ubertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Einfachausnützung die Transformation so vorgesehen ist, daß direkt achsgleich mit dem außerhalb des Eindeutigkeitsbereichs betriebenen Übertragungshohllelter der Rechteck- oder Oval-Hohlleiter eingefügt ist.
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