DE3210352A1 - Wanderwellenroehren mit rueckwaertswellensperrvorrichtungen - Google Patents
Wanderwellenroehren mit rueckwaertswellensperrvorrichtungenInfo
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- Microwave Tubes (AREA)
Description
Dipl.-Ing.A.Wasmeier """" " £
Dipl.-mgTH.Ora?
Zugelassen beim Europäischen Patentamt ■ Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
^n aas D-8400 REGENSBURG
Deutsche Patentamt greflinger strasse
Telefon (09 41) 5 47
8000 MiiQ.Ch.eH 2 Telegramm Begpatent Rgb.
Telex 6 5709 repat d
Äfchen . laie 15- März 1982 W/He
L/p 10.797
Anmelder: LITTON SYSTEMS, IWC9 360 Morth Crescent Drive,
Beverly Hills, California 9021O5 USA
Titel: ''Wanderwellenröhren mit Eüctafärtswelleiisperrvorriclitiingen"
Priorität: USA - Ser.Ir. 246.835 vom 23. März 1981
USA - Ser.Nr. 247.452 vom 25» März 1981
Erfinder: Robert M. Phillips
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postscheck München (BLZ 700100 80) 89369-801
"Wanderwellenröhren mit RiickwärtswellensperrvorrichtunKen".
Die Erfindung besieht sich auf Mikrowelleneinrichtungen und insbes.
auf Wanderwellenröhren mit einer verbesserten Verzögerungswellenanordnung mit Vorrichtungen zur Erzielung sowohl einer
frequenz- und richtungsempfindlichen Verstärkung.
Eine Wanderwellenröhre ist eine Art einer Mikrowelleneinrichtung,
die als Bestandteil von elektronischen Mikrowelleneinrichtungen in großem Umfang verwendet wird, um elektromagnetische Wellen
mit Mikrowellenfrequenz zu verstärken und zu erzeugen. Bei der Wanderwellenröhre ist ein Elektronenstrom längs einer Verzögerimgswellenanordnung
der Einrichtung gerichtet. Eine elektromagnetische Welle mit Mikrowellenfrequenz schreitet längs der
Verzögerungswellenanordnung fort. Diese Anordnung ergibt einen Wanderungspfad für die elektromagnetische Welle, der erheblich
langer ist als die axiale Länge der Anordnung, so daß die Wanderwelle
in axialer Eichtung mit nahezu der Geschwindigkeit des Elektronenstrahles fortschreitet. Die Zwischenwirkung zwischen
dem Elektronenstrahl und der elektromagnetischen Welle "bewirkt Geschwindigkeitsmodulationen und gusammenballungen der Elektronen
im Strahl. Dadurch wird Energie von dem Elektronenstrahl auf die elektromagnetische Welle, die längs der Verzögerungswellenanordnung
wandert, übertragen, wodurch die elektromagnetische Welle verstärkt wird.
Pdngfönaige und wendeiförmige Anordnungen sind zwei Arten von
Yersögerungswellenanordnungen nach vorliegender Erfindung. Derartige
Anordnungen sind in einem Aufsatz von E.M. White et al.
in "IEEE Transactions on Electron Devices", Juni 1964, Seiten 247 - 261 beschrieben. Die ringförmige Schaltung besteht aus
einer Heiiie von axial versetzten Singen, die durch radiale Abstützungen
miteinander verbunden sind. Die wendeiförmige Schaltung ist eine Wendel, die von radialen Abstützungen aufgenommen
ist. Im vorerwähnten Aufsatz wird festgestellt, daß Messungen
an der ringförmigen Anordnung eine sehr schmale Bandbreite ergeben
haben, aufgrund der eine solche Schaltung für die meisten Anwendungsfälle unbrauchbar ist. Der Aufsatz fuhrt auch von der
wendeiförmigen Art der Anordnung insoferne xreg, als er ausführt,
daß eine solche wendeiförmige Anordnung im wesentlichen die
gleiche schmale Bandbreite wie die ringförmige Schaltung'ergibt.
Die Anmelderin hat im Rahmen vorliegender Erfindung festgestellt, daß die Bandbreite wendelfönaiger Anordnungen verhältnismäßig
hoch ist, jedenfalls wesentlich höher als durch die Messungen von White et al. angegeben.
ELn wesentliches Problem bei allen !»Janderwellenröhren, die als
Vorwärtswellenverstärker betrieben werden, besteht daring daß
sie unerwünschte Oszillationsmoden ergeben „ die durch Rückwärtswellen
verursacht sind, das sind elektromagnetische Wellen an der Yerzögerungswellenanordnung, die in der Sichtung entgegengesetzt
zu der des zu verstärkenden Signales wandern. Diese Rückwärtswellen wandern in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung
des Elektronenstrahles und bewirken unerwünschte Oszillationen und Streusignale. Diese charakteristische Eigenschaft
ist ein direktes Resultat der Fähigkeit von Verzögerungswellenanordnungen, wie z.B„ der vorbeschriebenen, zahlreiche
Oszillationsmoden zu stützn, und kann unabhängig davon auftreten, wie gut die Eingangs- und Ausgangsenden der Röhre an die Verzögerungswellenanordnung
angepaßt sind.Bisher sind zahlreiche Techniken angewendet xforden, um unerwünschte Rückwärtswellenoszillationen
in Wanderwellenröhren zu unterbinden» Diese Techniken schließen die Verwendung von frequenzempfindlichens verlustbehafteten
Elementen, die auf die Hückwärtswellenoszillationsfrequenz
abgestimmt sind, und .Diskontinuitäten in der Verzögerungswellenanordnung,
die zwei oder mehr Rückwärtsxfellenoszillationsfrequenzen
erzeugen, so daß die Schaltanordnung in zwei oder mehr Teile unterteilt ist, deren jeder eine ausreichende Länge
besitzt, um die unerwünschten Oszillationen zu stützen, ein.
Diese Techniken haben eine Reihe von Nachteilen, insbes. eine
erhöhte Komplexität der Anordnung und die Einführung von unerwünschten Yerlusten in der zur verstärkenden Vorwärtswelle.
Ferner tendieren solche Techniken dazu, daß ihre Effektivität in Schaltungen mit größeren Querdimensionen, z.B. den ringförmigen
und wendeiförmigen Schaltungen, verlorengeht ., weil eine große Anzahl von Rückwärtswellenmoden im allgemeinen Frequenzbereich
der gewünschten Mode gestützt werden können.
Es besteht somit ein Bedarf an verbesserten Wanderwellenröhren, insbes. solchen mit größeren Querdimensionen, die am anfällig- ■
sten für unerwünschte Rückwärtswellenoszillationen sind. Mit vorliegender Erfindung soll diesem Bedarf dadurch Rechnung getragen
werden, daß Mittel vorgesehen werden, die das Fortschreiten der Sückwärtswellen unterdrücken, während sie die Verstärkung
einer gewünschten Vorwärtswelle begünstigen. -■
Bei einer Wanderwellenröhre mit einer elektrischleitenden Verzögerungswellenanordnung, die im Betrieb von einem Elektronenstrahl
in Achsrichtung durchlaufen wird, die eine in Längsrichtung und um die Achse angeordnete Wendel aufweist, und die ferner
eine Abstützung für die Wendel sowie ein koaxial um die Wendel angeordnetes rohrförmiges Gehäuse besitzt, wird vorgeschlagen,
daß die Steigung der Wendel als vorgegebene Funktion eines. Abstaades
längs der Wendel und einer vorgewählten baulichen Dimension der Abstützung als lunktion des Abstandes längs der Wendel
in einem gegebenen Verhältnis zur Änderung .der Steigung variiert,
um die Verstärkung einer Welle mit einer bestimmten Mittenfrecniens
au verbessern, die entlang der Verzögerungswellenanordnung in Bewegungsrichtung des Elektronenstrahles wandert, während in
entgegengesetzter Richtung wandernde Wellen unterdrückt werden.
Sine spezielle Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,,
daß die Abstützung zwei kammartige Bauteile aufweist, die in Längsrichtung der Wendel verlaufen und in einer diametralen
Ebene innerhalb des rohrförmigen Gehäuses befestigt sind,
derart, daß eine Längssymmetrieebene mit dem Gehäuse entsteht,
en daß jedes kammartige Bauteil ein Hückteil und eine Anordnung
von axial im Abstand versetzten Fingern besitzt, die von dem Bücken ausgehen, und daß jede Spitze der aufeinanderfolgenden
Finger mit einer entsprechenden der aufeinanderfolgenden Windungen
der Wendel verbunden ist, wobei der Micken mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist. Die vorgexfaalte bauliche Dimension
der Abstützung ist die Länge eines jeden Fingers, und die länge aufeinanderfolgender Finger ändert sich in Längsrichtung
der Wendel.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Steigung der Wendel als vorbestimmte Funktion des Abstandes
längs der Wendel in Richtung der Wanderung des Elektronenstrahles zunimmt, und daß die Länge aufeinanderfolgender Finger als
im wesentlichen die gleiche vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel in der gleichen Richtung zunimmt.
Bei einer abgeänderten Version dieser Ausführungsform nimmt die
Steigung der Wendel zu und die Länge aufeinanderfolgender Finger ab, statt zu, und zwar im wesentlichen als die gleiche vorbest-immte
Funktion des Abstandes längs der Wendel in der Bewegungsrichtung des Elektronenstrahles.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Wendel mit einer Hohlleitung für den Durchfluß eines Kuhlmediums durch die Wendel
versehen.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß jede der
Spitzen der Finger einen konkaven Teil aufweist, der mit der Krümmung des äußeren IJmfangs der Wendel konform ist. Der Rücken
besitzt einen konvexen Teil, der mit der Krümmung des inneren Umfanges des Gehäuses konform ist. Ein weiterer Teil eines jeden
Fingers legt ein Paar von im wesentlichen zueinander parallelen Randflächen fest, die an ihren äußeren Spitzen sich gleichweit
wie der Rücken erstrecken und im wesentlichen parallel zur
Längssjnniaetrieebene sind.-Ein anderer Teil eines jeden Fingers
legt ein Paar von Randflächen fest, die sich, im wesentlichen
radial nach außen von der Wendel und symmetrisch zu der Längssymmstrieebene
erstrecken. Jedes Paar der radial angeordneten !lachen erstreckt sich über einen Winkel von etwa 90° auf der
Achse der Wendel.
Im Gegensatz zu dem zuerst "beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Länge der Finger konstant, es ändert sich jedoch die Dicke in der Querrichtung
eines jeden Bauteiles in Längsrichtung der Wendel gleichseitig mit der Änderung der Steigung der Wendel, wobei
die Dicke als der senkrechte Abstand zwischen den parallelen Handflächen festgelegt ist.
Bei einer von zwei alternativen Versionen dieser Ausführungsform
nimmt die. Steigung der Wendel entsprechend der vorbestimmten Funktion
des Abstandes längs der Wendel in Richtung des Elektronen-Strahles au, und die Dicke von aufeinanderfolgenden Fingern
nisiiflt als die gleiche vorbestimmte Funktion in Längsrichtung
der Wendel in der gleichen Richtung ab.
Weiterhin wird mit vorliegender Erfindung vorgeschlagen, daß
die Steigung der Wendel abnimmt und die Dicke·der aufeinanderfolgenden
linger zunimmt, und zwar in der gleichen vorbestimmten■
Funktion in Längsrichtung der Wendel in Richtung der Wanderung des Elektronenstrahles.
die Wendel lach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt/einen
Basisteil und einen Stegteil, der sich von dem Basisteil zum rohrförmigen Gehäuse nach außen erstreckt. Die Wendel kann aus
einem T-förmigen Band gewickelt sein, so daß ein Paar von miteinander
verbundenen Wendeln, die im gleichen Sinne gewickelt sind, ersielt wird.
Querteile des Stegteiles werden auf radial gegenüberliegenden Seiten der Wendel entfernt, so daß der entfernte Anteil der Qaerteile
des Stegmateriales und die Steigung der Wendel gleichzeitig in Längsrichtung der Wendel variieren, damit die richtungs- und
frequenzempfindliche Verstärkung erzielt wird.
Bei allen Ausführungsbeispielen nach der Erfindung.kann die Wendel
aus.einem einzigen Bauteil bestehen, so daß .eine monofilare
Wendelanordnung erhalten wird. Die Wendel kann aber auch aus zwei Bauteilen bestehen, so daß eine bifilare Wendel erhalten
wird, oder aber aus mehr als zwei Bauteilen«,,
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert· Ss zeigt:
Pig. 1 eine vereinfachte schematische, teilweise im Schnitt gezeichnete
Darstellung einer Wanderwellenröhre nach einer Ausführungsform der Erfindung,
.Fig. 2 eine perspektivis-che Ansicht einer Verzögerungswellenanordnung
nach 3S1Xg. 1,
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung einer Ausführungsform einer
Verzögerungswellenanordnung nach Mg. 1 mit einer Wendel,
die auf kammartigen Anordnungen abgestützt ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht·längs der Linie 4—4 der Fig. 3,
Fig. 5 - 9 ω- B-Diagramme zur Erläuterung der charakteristischen
Eigenschaften der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 wie auch der weiteren Ausführungsformen .darstellt,
Fig. 10 eine graphische Darstellung, die verschiedene alternative
Funktionen der Änderung der Wendelsteigung als Funktion des Abständes längs der Wendel,
Fig. 11 eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verzögerungswellenanordnung
ähnlich der nach Fig. 2 mit zusätzlicher Kühlvorrichtung,
Fig. 12 eine Längsschnittansicht der Anordnung nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Längsschnittansicht einer Verzögerungswellenanordnung
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Eadansicht der Anordnung nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Ansicht eines der Paare von kammartigen Bauteilen
nach Fig. I3 von o"ben,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer Verzögerungswellenanordnung
nach.einer weiteren Ausführungsform der
Erfindungj wobei das rohrförmige Gehäuse der besseren
Übersicht wegen weggelassen ist,
Fig. I? eine Eadansicht der Ausführungsform nach Fig. 16,
Fig. 18 einen Längsschnitt längs der Linie 18-18 der Fig. 17,
und
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Verzögerungswellenanordnung
mit einer bifilaren Wendel nach einer ande-. ren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine vereinfachte schematische Schnittansicht einer Wanderwellenröhre 10 nach der Erfindung dargestellt, die- einen
teilweise herausgebrochen dargestellten Verzögerungswellenabschnitt 12, einen Eingangsabschnitt 14 und einen Ausgangsabschnitt
16 aufweist.
Der Eingangsabschnitt IM- besitzt eine Elektronenkanone 18 herkömmlichen
Aufbaus mit einer Kathode 19 und einer Beschleunigungselektrode
21, ferner einen Eingangswellenleiterabschnitt zur Kopplung der Wanderwellenröhre IO an einen externen Wellenleiter
oder eine andere Mikrowellenübertragungsleitung (nicht gezeigt), die das Eingangsmikrowellensignal ergibt. Der Eingangswellenleiterabschnitt
20 weist ferner ein Mikrowellenfenster (nicht dargestellt) auf, das - für Mikrowellenenergie transparent
ist, das aber in der Lage ist, ein Vakuum innerhalb der Wanderwellenröhre
10 aufrechtzuerhalten. Der Ausgangsabschnitt 16
besitzt eine Kollektorelektrode 22 und einen Ausgangswellenlei
terabscnnitt 24·, der im wesentlichen ähnlich dem .ELngangswsllenleiterabschnitt
20 ist. Da alle diese Bestandteile mit Ausnahme der Verzögerungswellenanordnung 12 herkömmlicher Art
sind und an sich nicht Teil "vorliegender Erfindung darstellen, werden diese Elemente nicht näher beschrieben«,
Im Betrieb erzeugt und beschleunigt die Elektronenkanone 18 einen Elektronenstrahl längs der Achse der Söhre 10. Der Strahl
wandert mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, die im wesentlichen
gleich der axialen Geschwindigkeitskomponente einer elektromagnetischen Welle ist, die der Verzögerungswellenanordnung
12 aufgeprägt wird. Der Elektronenstrahl wird in herkömmlicher Weise durch ein Magnetfeld parallel zur Achse des
Elektronenstrahles fokussiert«, Dieses Magnetfeld kann entweder durch ein Solenoid (nicht dargestellt) oder durch eine Reihe
von Permanentmagneten (nicht dargestellt), die in Längsrichtung der Röhre angeordnet sind, gespeist werden» Die zu verstärkende
elektromagnetische Welle wird von dem Eingangsabschnitt 20 mit der Verzögerungswellenanordnung 12 gekoppelt und schreitet in
Längsrichtung der Verzögerungswellenanordnung 12 fort. Der Elektronenstrahl steht mit der Verzögerungswellenanordnung 12
so in Wechselwirkung, daß die Elektronen einen Seil ihrer Energie an die elektromagnetischen Wellen abgeben, so daß die Welle
auf der Anordnung in der Amplitude zunimmt und am Ausgangswellenleiterabschnitt 24- erscheint. Der Elektronenstrahl kommt am Ausgang
etwa zur gleichen Zeit wie die Welle an, tritt aus der Anordnung aus und wird im Kollektor 22 eingefangen. Somit tritt
ein stetiger Energieaustausch eins bei welchem die Elektronenstrahlenergie
der elektromagnetischen Welle aufgegeben wird. Am Ausgang ergibt sich eine getreue Wiedergabe des Einganges mit
der Ausnahme, daß eine wesentliche Verstärkung der Signalamplitude erhalten worden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Wanderwellenröhre 10 so dargestellt, daß sie drei Verstärkungsabschnitte 26, 28
und 30 besitzt, wobei jeder Verstärkungsabschnitt eine Verzögerungswellenanordnung
12 besitzt. Jeder der Verstärkungsabschnitte ist gegenüber dem benachbarten Abschnitt bzw. den benachbarten
Abschnitten mit Hilfe einer Isolier- oder Trennvorrichtung isoliert. Somit sind der erste und der zweite Verstärkungsabschnitt
26 und 28 voneinander über eine Trennvorrichtung 32, und der zweite und der dritte Verstärkungsabschnitt 28 und 30 voneinander
mit Hilfe der Trennvorrichtung 34 isoliert. Jeder Verstärkerabschnitt
26 bis 30 besitzt eine Länge, die eine maximale stabile Verstärkung ergibt. Die Trennvorrichtungen 32 und
34 absorbieren die elektromagnetischen Wellen, die längs der Verzögerungswellenanordnung 12 wandern, während der Elektronenstrahl
durch die gesamte Länge der Wanderwellenröhre 10 laufen kann. Der Elektronenstrahl wird in jedem Verstärkerabschnitt
moduliert und löst, wenn er in den nachfolgenden Verätärkerabschnitt
eintritt, eine neue elektromagnetische Welle aus, die durch Zwischenwirkung zwischen der neuen elektromagnetischen
Welle und dem Elektronenstrahl verstärkt wird. Lediglich zu Darstellungszwecken sind mehrere Verstärkungsabschnitte dargestellt,
und es wird bei Wanderwellenröhren geringer Leistung lediglich ein einziger Abschnitt anstatt einer Vielzahl von
Verstärkungsabschnitten verwendet.
In. den figuren 2, 3 und 4 ist im einzelnen eine Ausführungsform
der Verzögerungswellenanordnung 12 gezeigt, die in der Wanderwellenröhre
nach Fig. 1 verwendet wird. Die Verzögerungswellenanordnung 12 weist eine Wendel 36 auf, die aus einem Band besteht,
das mit einer vorbestimmten Steigung P zwischen aufeinanderfolgenden Windungen je nach den gewünschten Wellenfortschreiteigenschaften
für die herzustellende Verzögerungswellenanordnung gewickelt wird. Ein rohrförmiges Gehäuse 38 ist koaxial
um die Wendel 36 gesetzt. Die Verzögerungswellenanordnung 12 weist ferner eine Abstützung 40 auf, die sich in Längsrichtung
der Wendel 36 erstreckt und die mit dem äußeren Umfang der
Wendel 36 an vorbestimmten Stellen in Längsrichtung der Wendel 36 verbunden ist sowie sich, nach außen zur Verbindung mit der
Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 38 erstreckt. Die Wendel 36,
das Gehäuse 38 und die Abstützung 40 bestehen aus elektrischleitendem Material, z.B. Kupfer. Bei der speziellen Ausführungsform
nach den Figuren 3, 2 und 4 besteht die Abstützung aus zwei
kaiimartigen Bauteilen 42 „ deren jedes einen Kammrücken 44 mit
einer Gruppierung von axial voneinander versetzten ungern 46,
die von dem Rücken 44 ausgehen, aufweist. Die Spitze eines jeden Fingers 46 ist mit einer entsprechenden Windung der Wendel 36
verbunden und ist im wesentlichen, auf die Breite einer entsprechenden
Windung der Wendel zentriert, wobei die Breite als die Bandbreite in Längsrichtung der Wendel definiert ist. Der Kammrücken
ist mit dem Gehäuse 38 verbunden« Wie am besten den Figuren
2 und 4 entnommen wird, sind' die kammartigen Bauteile 42 in einer diametralen Ebene befestigt, so daß. eine Längssymmetrieebene
gebildet wird.
Wie sich der Fig. 3 aua besten entnehmen, läßt, sind die Länge L
der Finger 46 und die Steigung P der Wendel 36 nicht von gleicher Größe, sondern nehmen in Längsrichtung der Wendel 36 in
der Richtung von links nach rechts zu. Aus Gründen der besseren Darstelung ist der Grad der Veränderung in der Zeichnung übertrieben
dargestellt. Hier wird die Länge L durch die Länge einer radialen Linie längs eines jeden Fingers 46 definiert, die sich
von der Spitze eines jeden Fingers zu der Schnittstelle mit dem Kammrücken erstreckt. Eine Beispiel für die Änderung der Steigung
beträgt 10% von einem Ende der Wendel 36 zum anderen, während
die Länge der Finger 46 um etwa 13% variiert.
Der Zweck dieser Änderung besteht darin, das Problem unerwünschter
Rückwärtswellenoszillationen zu lösen, indem die Verzögerungswellenanordnung
12 so modifiziert wird, daß nur der gewählte Vorwärtswellentyp mit der konstanten Geschwindigkeit fortschreitet,
die zur Erzielung einer Verstärkung erforderlich ist. Es
ist für eine Ausführungsform der Erfindung entscheidend, daß die
Steigung der Wendel als eine vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel variiert, und eine weitere bauliche Dimension
der Verzögerungswellenanordnung 12 gleichzeitig mit der Steigung so variiert, daß eine elektromagnetische Welle mit einer gegebenen
zeitlichen Frequenz, die längs der Verzögerungswellenanordnung in einer Sichtung wandert, bevorzugt in Hinblick auf Wellen
verstärkt wird, die längs der Verzögerungswellenanordnung in einer entgegengesetzten Richtung wandern. Obgleich die bauliche
Dimension der Verzögerungswellenanordnung, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 2, 5 und Λ verändert wird, die. Länge
der Singer 46 ist, kann die änderung anderer baulicher Dimensionsparameter
stattdessen vorgesehen werden, wie bei weiteren, nachstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert wird. .
Um die verschiedenen Fortschreiteigenschaften nach vorliegender
Erfindung einschließlich der Rückwärtswellenunterdrückung nach
der Ausführungsform nach den Figuren 2, 3 und 4- zu erläutern,
wird die bekannte Art von Dispersionsdiagrammen verwendet und in den Figuren 5 bis 9 gezeigt. Wie bei solchen Diagrammen üblich,
ist die Winkelfrquenz ω
OJ = 2 rcf
wobei f die zeitliche Frequenz der Wellenfortschreitung ist, und die Winkelraumfrequenz β
(b = 2flr
■ ■ λ
■ ■ λ
wobei λ die Wellenlänge der Wellenfortschreitung auf der Verzögerungswellenanordnung
12 ist. Zusätzlich ist die Haasengeschwin
digkeit ν der elektromagnetischen Welle
und die Gruppengeschwindigkeit ν ist
Fig. 5 zeigt ein Dispersionsdiagramm für zwei Verzögerungswellenanordnungen
12, die identisch denen nach den Figuren 2 bis 4· sind, mit der Ausnahme, daß die Steigung der Wendel 36 und die
Länge der Finger 46 sich nicht verändert, sondern konstant ist. Hier werden zwei Verzögerungswellenanordnungen -verglichen, deren
eine eine Wendel 36 fflit einer langen Steigung P^., die mit der
Dispersionslinie 48 bezeichnet ist, und deren andere eine Wendel 36 mit einer kurzen Steigung Pg, die durch die Dispersionslinie
50 dargestellt ist, besitzt. Die Linien 4-8 und 50 schneiden sich
nicht im Ursprung bei ω = 0, sondern schneiden sich bei Grenzfrequenz
W , die größer ist als 0, wodurch angezeigt wird, daß
die Wellenfortschreitung längs der Versogerungswellenanordnung unterhalb ■<-*-■ "verboten" ist. Ferner ist die Elektronenstrahlgeschwindigkeitslinie
52 gezeigt, deren Neigung proportional der Wanderungsgeschwindigkeit des Elektronenstrahles ist. Wie bekannt,
ist die Strahlgeschwindigkeit eine zunehmende Funktion der Spannung, die an die Beschieunigungselektrode 19 in der
Elektronenkanone 18 nach Fig„ 1 angelegt ist.
An der Stelle, an der die Strahlgeschwindigkeitslinie 52 die
Dispersionslinie 48 großer Steigung und die Dispersionslinie 50
geringer Steigung schneidet, sind der Elektronenstrahl und die Elektronenwelle, die auf der Verzögerungsxtfellenanordnung 12
fortschreitet, in der Geschwindigkeit gleich, und die Zwischenwirkung zwischen dem Strahl und der elektromagnetischen Welle
nimmt ein Maximum an, wodurch eine maximale Verstärkung für elektromagnetische Wellen bei den Mittenfrequenzen ^-, und uj^
entstehen, die auf den Wendeln mit großer Steigung und kleiner Steigung fortschreiten. An Stellen, die von der Mittenfrequenz
abweichen, nimmt der vertikale Abstand zwischen der Elektronenstrahlgeschwindigkeitslinie
52 und einer der Dispersionslinien
48 und 50 zu. Wie sich aus vorstehender Erläuterung ergibt, zeigt
diese Zunahme im Abstand zwischen den Linien an, daß die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der elektromagnetischen Welle und dem Elektronenstrahl progressiv mit einer sich daraus ergebenden Verkleinerung
der Verstärkung bei Frequenzen außerhalb der Mittenfrequenz zunimmt. Somit bestimmt die jeweilige Spannung, bei der
der Elektronenstrahl beschleunigt wird, die Mittenfrequenz einer begrenzten Bandbreite, und die Mittenfrequenz wird fortschreitend
geringer bei zunehmender Strahlspannung. Ferner hat .die Verzögerungswellenanordnung,
die durch die Linie 48 großer Steigung dargestellt wird, eine größere Neigung als die Linie 50 kleiner
Steigung, und ergibt somit eine größere Bandbreite als die Verzögerungswellenschaltung,
die durch die Linie 50 kleiner Steigung dargestellt ist. Damit bestimmt die Steigung der Wendel die Bandbreite
des Stromkreises.
Einige der vprteilhaften Effekte der kammartigen Anordnung 42
werden nachstehend anhand der Fig. 6 erläutert. Die Linien 54, 56,
58 gelten für drei Verzögerungswellenanordnungen, die mit denen nach den Figuren 2 bis 4 identisch sind, ausgenommen, daß für jede
der entsprechenden Anordnungen die Steigung der Wendel und die Längen der Finger über die Längserstreckung der Anordnung konstant
sind. Die konstanten Längen der Finger sind KuIl, kurz
und lang für die Linien 54, 56 und 58. Die Fingerlänge Null bezieht
sich auf den Fall, bei welchem die Abstände zwischen den Fingern ausgefüllt sind, so daß eine in axialer Richtung kontinuierliche
Abstützung 40 ausgebildet wird. Wie sich aus. Fig. 6 ergibt, besteht der Einfluß zunehmender Fingerlänge darin, daß
die Dispersionslinien nach abwärts ohne. Änderung ihrer Neigungen verschoben werden. Wie in Verbindung mit Fig. 5 ausgeführt, entspricht
jeder der Schnittpunkte der Elektronenstranigeschwindigkeitslinien
60 mit jeder der Linien 54, 56 und 58 der Mittenfrequenz c·; u>
oder oj^ der Bandbreite, über der elektromagnetische
Wellen eine Zwischenwirkung mit dem Elektronenstrahl ergeben.
Es ist häufig erwünscht, daß eine gegebene Röhre mit einer möglichst
großen Bandbreite "bei einer gegebenen Betriebsfrequenz oj~
und der Spannung des Elektronenstrahles arbeitet. Xm. lalle vorliegender
Erfindung kann eine so große Bandbreite bei einer bestimmten Betriebsfrequenz und Spannung dadurch erhalten werden,
daß die Grenzfrequenz ^„ mit Hilfe einer Verlängerung der linger
reduziert und gleichzeitig die Steigung der Wendel so vergrößert wird, daß eine Betriebscharakteristik nach der Linie 62 erhalten
wird. In diesem Fall wird die Bandbreite über die einer .Anordnung
mit Fingern der Länge Null der Linie 54 vergrößert, weil
Neigungen der Geschwindigkeitslinie 60 und der Linie 62 für lange Finger und lange Steigung eher nahezu gleich sind als die
Neigungen der Geschwindigkeitslinie 60 mit der Linie 5^ 311It Fingern
der Länge Null und kurzer Steigung.
Einer der Vorteile nach vorliegender Erfindung gegenüber bekannten
vergleichbaren Unordnungen besteht darin, daß die Länge der
Finger 46 und die Steigung der Wendel 36 der unabhängig eingestellten
Dispersionslinie 62 entsprechen können, damit gerade die gewünschte Bandbreite für die benötigte Betriebsfrequenz
und Elektronenstrahlspannung erzielt wird«, Beispielsweise ergibt eine Betrachtung der Figur 6, daß dann, wenn eine Abstützung
40 eine Fingerlänge von Null hat, eine gewünschte hohe Bandbreite
nur dadurch erreicht werden kann, daß gleichzeitig die Steigung der'Wendel 36 erhöht und mit einer höheren Elektronenstrahlspannung
gearbeitet werden kann. Häufig ist eine derartige Erhöhung der Spannung wegen der Beschränkungen des Systems nicht
möglich.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 7» 8 und 9 wird die Unterdrückung
der Rückwärtswellenoszillationen durch eine kombinierte Veränderung der Fingerlänge und der Wendelsteigung in Längsrichtung der
Verzögerungswellenanordnung 12 nachstehend erläutert.
Hg. 7 zeigt die Dispersionskurve für eine Verzögerungswellenanordnung
ähnlich der nach den Figuren 2 bis 4, jedoch mit dem Unterschied, daß die Steigung und die Fingerlange mit dem Abstand
längs der Wendel 36 konstant bleiben. Die Linie 64 ist die
Vorwärtswanderwelle (Gruppengeschwindigkeit positiv) und 66 stellt die Rückwärtswanderwelle (Gruppengeschwindigkeit negativ) dar.
Die Linie 68 ist die Strahlgeschwindigkeitslinie, deren Neigung, die Strahlgeschwindigkeit,so gewählt ist, daß die Vorwärtswellenlinie
64· an der Schnittstelle 65 geschnitten wird, so daß eine
.Anordnung erhalten wird, die in der Lage ist, Vorwärtswellen im !Frequenzbereich um eine gewünschte Mittenfrequenz ^0 zu verstärken.
Dies ist die gewünschte Betriebsart. Leider gibt der. Schnitt der Strahllinie 68 mit der Eückwärtswellenlinie 66 an
der Schnittstelle 70 Anlaß zu einer unerwünschten Bückwärtswellenoszillationsfrequenz
bei "V. Im allgemeinen hat die Eückwärtswelle
eine höhere Zwischenwirkungsimpedanz mit dem Elektronen-. strahl als die Vorwärtswellen, wodurch ein wesentlicher Betrag
der Energie des Elektronenstrahles in eine Oszillation der unerwünschten Rückwärtswelle auf Kosten der Energie in der gewünschten
Vorwärtswelle gekoppelt wird.
Wenn die Verzögerungswellenanordnung nach Fig. 7 mit konstanter
Steigung und konstanter Fingerlänge nicht modifiziert wird, wird
ein der Anordnung aufgegebenes Signal in der Amplitude mit der frequenz «^ oszillieren, die durch die Schnittstelle 70 definiert
ist, anstatt daß sie bei der Frequenz o-Q, die durch die Schnittstelle
68 definiert ist, verstärkt wird.
Bisher hat die Erörterung von Dispersionsdiagrammen Verzögerungswellenanordnungen
berücksichtigt, bei denen die Wendelsteigung und die Fingerlänge in Längserstreckung der Wendel konstant sind.
Nunmehr werden Verzögerungswellenanordnungen betrachtet, bei denen die Wendelsteigung in Längsrichtung der Wendel variiert.
Fig. 8 zeigt die Dispersionseigenschaften einer Ausführungsform ähnlich der nach den Figuren 2 bis 4, jedoch mit der Ausnahme,
daß nur die Wendelsteigung, nicht aber die Pingerlänge sich in
Längsrichtung der Wendel verändert.. Alle Dispersions linien in
Fig. 8 gelten für die gleiche Anordnung. Die Dispersionslinie stellt die Dispersionseigenschaft für eine Vorwärtselle am Ende
großer Steigung der Verzögerungswellenanordnung dar. Die Dispersionslinie 72' ist die Dispersionseigenschaft am Ende geringer
Steigung der Verzögerungswellenanordnung» Positionen längs der Verzögerüngswellenanordnung zwischen den beiden Enden haben Dispersionslinien
(nicht gezeigt), die zwischen den Dispersionslinien 72 und 72' liegen. Die Dispersionslinien 74 und 74·' stellen
die Dispersionseigenschaften für die Enden der Anordnung mit kleiner Steigung und großer Steigung dar.
Als erster Schritt in einer zweistufigen Lösung des Problems
der unerwünschten Rüekwärtswellenoszillationen zeigt I1Xg. 8,
daß die Dispersionslinien für Vorwärts- und Sückwärtswellen die Neigung in entgegengesetzten Richtungen ändern, wenn die
Wendelsteigung in Längsrichtung variiert. Somit variieren die Dispersionslinien für die Vorwärtswelle von der Linie 72 entsprechend
dem Ende kleinerer Steigung der Wendel zur Linie 72*
entsprechend dem gegenüberliegenden Ende der Wendel größerer Steigung mit einem Verhalten, das ähnlich dem in Verbindung
mit Fig. 5 erläuterten ist.
Die Dispersionslinien für die Eückwärtswelle variieren nach
Fig. 8 von der Linie 74- mit d-em Ende kleinerer Steigung zur
Linie 74-' mit dem Ende größerer Steigung der gleichen Wendel.
Eine physikalische Erläuterung für das Verhalten der Verschiebungen
in der Neigung mit sich ändernder Wendelsteigung ergibt sich daraus, daß die Neigung einer jeden Linie eine axiale Geschwindigkeit
der fortschreitenden Welle an diesem Querabschnitt der Wendel darstellt, und daß die Wellen dem weitschweifigen Pfad
der Wendel folgen. Deshalb ist im Falle einer Vorwärtswanderwelle
die zunehmende Geschwindigkeit der Welle mit zunehmender
Steigung das Ergebnis davon, daß die Welle weniger Windungen pro Längeneinheit zu folgen hat und damit eine erhöhte Axialgeschwindigkeit
erreicht wird. Andererseits trifft im Falle der Eückwärtswanderwelle
die Welle auf eine zunehmende Anzahl von Windungen pro Längeneinheit, wodurch sich eine geringere Axialgeschwindigkeit
ergibt.
Die Elektroenenstrahlgeschwindigkeitslinie 76 schneidet die Linie 72, 72', 7M- und 74' an Schnittstellen 78, 78', 80 und 80'. Aus
Gründen der Erörterung sei angenommen, daß es erwünscht ist, Vorwärtswellen
mit einer Frequenz <x-Q entsprechend der Schnittstelle
78 zu verstärken.
Ohne weitere Modifikation der Anordnung nach Fig. 8, in der die Steigung der einzige variable bauliche Parameter ist, ist die
Verzögerungswellenanordnung nicht in der Lage, entweder Vorwärts- oder Rückwärtswanderwellen zu verstärken. Der Grund hierfür besteht
darin, daß eine Vorwärtswelle mit einer Frequenz innerhalb eines Frequenzbereiches entsprechend dem Bereich von der Schnittstelle
78 zur Schnittstelle 78' nicht eine gleiche Geschwindigkeit
wie der Elektronenstrahl längs eines ausreichenden axialen Abstandes zur Erzeugung der Wellenverstärkung hätte und damit
nicht in der Lage wäre, mit dem Elektronenstrahl in Zwischenwirkung zu treten. Dies gilt entsprechend auch für die Eückwärtswelle.
Nachstehend wird Fig. 9 betrachtet, die die charakteristischen
Eigenschaften der tatsächlichen Ausführungsform der Erfindung
nach den Figuren 2 bis 4- zeigt. Hierbei ändert sieh nicht nur
die Wendelsteigung, sondern auch die Länge der Finger in Längsrichtung der Wendel. Die Fingerlänge wird dabei in Längsrichtung
der Wendel um einen vorbestimmten Betrag verändert, derart, daß die Dispersionslinie 72' der Fig. 8 nach- abwärts so weit verschoben
wird, daß die Schnittstelle 78 der Fig. 8 in Koinzidenz
mit der Schnittstelle 78 kommt, so daß die Schnittstelle 78" der
Fig. 9 gebildet wird. Eine derartige Änderung der Fingerlänge
läßt die Neigungen aller Linien unverändert, und sie werden
lediglich mit zunehmender Finger länge nach unten verschoben. In Fig. 9 stellen die Linien 72 und 72'' jeweils die Vorwärtswellendispersionslinien
für entgegengesetzte Enden der Wendel mit geringerer Steigung und kürzeren Fingern am einen Ende und
größerer Steigung und längeren Fingern am entgegengesetzten Ende dar. Entsprechend stellen die Linien 74- und 74'' die Rückwärtswellendispersionslinien
am Ende der Wendel mit geringerer Steigung und kürzeren Fingern und am entgegengesetzten Ende der Wendel
mit größerer Steigung und längeren Fingern dar« Die Linien und 74 *' schneiden die Strahllinie 76 an den Schnittstellen 80
und 80".
Wie sich aus der Fig. 9 ergibt, fallen die Schnittstellen 78 und
78'' bei einer Frequenz von ^q zusammen, während die Rückwärtswellenfrequenzen
über den noch weiteren Ausehlag entsprechend dem Bereich von der Schnittstelle 80 zur Schnittstelle 80'' schwingen.
Somit ist die Vorwärtswelle, die mit einer Mittenfrequenz ^q,
welche durch die koinzidenten Schnittstellen 78, 78lf definiert
ist, fortschreiten, in Synchronismus mit der Elektronenstrahlgeschwindigkeit längs der gesamten Länge der Verzögerungswellenanordnung
12. Im Gegensatz hierzu versucht die Rückwärtswelle über den breiten Frequenzbereich zu oszillieren, der durch die Schnittstellen
80, 80'1 definiert ist, mit dem Resultat, daß eine ungenügende
Verstärkung in jedem gegebenen Zuwachsanteil der Wendellänge zur Erzielung einer Rückwärtswellenoszillation vorhanden
ist. Das Resultat ist eine bevorzugte Verstärkung der Vorwärtswanderwelle, derart, daß jede Rückwärtswelle entweder verschwindet
oder im Vergleich zu der Energie der Vorwärtswelle einen vernachlässigbaren Energiegehalt besitzt.
Die vorbeschriebene Methode zur Unterdrückung unerwünschter Rückwärtswellenoszillationen
ist in gleicher Weise wirksam unabhängig davon, ob die gleichzeitigen Änderungen der Wendelsteigung und
Fingerlänge eine zunehmende oder abnehmende Funktion in bezug auf die Wanderrichtung des Elektronenstrahls sind. Wenn somit bei
ZS
der Ausführungsform nach Fig. 1 die Steigung der Wendel 36 und die Länge der Finger 42 zunehmende Funktionen in Richtung der
Wanderung des Elektronenstrahles sind, verläuft die Verzögerungswellenanordnung 12 nach Fig. 1 von Ende zu Ende, so daß
die Steigung der Wendel und die Länge der Finger in der Bewegungsrichtung des Elektronenstrahles abnehmen. Die Unterdrückung
von Rückwärtswellen wäre in jeder Orientierung in gleicher Weise einwandfrei. Das Dispersionsdiagramm für den letzteren Fall wäre
vollständig analog dem nach Fig. 5-9 mit der Ausnahme, daß die
Dispersionslinien entgegengesetzte Änderungen in der Neigung und Verschiebung als eine Funktion des Abstandes längs der Wendel
erfahren wurden. YMt diesen Unterschieden bleiben die vorausgehenden
Erörterungen bezüglich des Vorwärtswellenfortschreitens
wellen··
und Rückwärtsunterdrückens für die Figuren 5 "bis 9 sonst identisch.
Beispielsweise würde Fig. 9 sich soweit ändern, daß die Linien74 und 74-'' wie auch die Linien 72 und 72' ' abwechselnd
vertauscht würden.
Die Steigung der Wendel und die Länge der Finger kann in Form einer Anzahl von verschiedenen Funktionen des Abstandes in Längsrichtung
der Wendel variieren. Fig. 10 zeigt eine Anzahl von verschiedenen Beispielen der Änderung der Wendelsteigung für
verschiedene Funktionen des Abstandes längs der Wendel. Die Linie 82 zeigt eine Bezugs-BasLslinie für gleichförmige Wendelsteigung.
Jede der anderen Linien ist für einen Wendelsteigungsunterschied von Ende zu Ende von etwa 10% bestimmt. In jedem Fall
variiert die Länge der Finger so, daß eine Vorwärtswellengeschwindigkeit
verbleibt', die gleichmäßig in der Länge der Wendel bei einer Frequenz entsprechend der Schnittstelle der Strahlgeschwindigkeitslänge
und der Vorwärtswellendispersionslinie ist. Derartige Änderungen der Fingerlänge haben im wesentlichen die
gleiche funktionelle Form wie die Funktionen nach Fig. IO zur Änderung der Wendelsteigung und haben einen etwas größeren Änderungswert
als die Wendelsteigung.
Diese Funktionen werden nach.steh.end in angenäherter Reihenfolge
von abnehmender Effektivität und zunehmender einfacher Herstellung
beschrieben. Die Linie 84- ist eine cösinus-Änderung, bei der die Steigung der Wendel und die Länge der aufeinanderfolgenden
Finger mit dem cosinus des Abstandes längs der Wendel variiert, wobei die gesamte .Änderung des cösinus-Argumentes ein
halber Zyklus ist, und eine Minimum-Maximum-Amplitude der Änderung
an entgegengesetzten Enden der Wendel auftritt. Diese cosinus-Änderung ist so dargestellt worden, daß sie die optimale
Unterdrückung der Bückwärtswellenoszillationen für eine gegebene
Vorwärtswellenverstärkung erzeugt % es kann jedoch schwierig sein, sie herzustellen. Die Linie 86 ist eine linearisier.te Version
einer cosinus-Änderung, bei der die Steigung im ersten Viertel der Schaltung gleichförmig ist, sich eine lineare Abschrägung
auf der mittleren Hälfte der Schaltungslänge anschließt, auf die eine weitere gleichförmige Steigung bei geringerer Steigung im
letzten Viertel der Schaltungslänge folgt. Die Linie 88 ist eine
lineare Variation. Weniger effektiv«, aber für .eine Hückwärtswellenunterdrückung
brauchbar ist die Anwendung von getrennten Schritten anstelle einer gleichförmigen Änderung in der Steigung
und Fingerlänge. Ein Beispiel hierfür ist mit Linie 90 angedeutet,
bei der die Schaltung in zwei gleichlange Abschnitte unterteilt ist und eine einstufige Änderung in der Steigung vorgesehen
ist. Anstelle der einen einstufigen Änderung ergeben zwei, drei öder mehr Stufen einen besseren Effekt«, Die lineare Abschrägung
der Linie 88 stellt einen guten Kompromiß zwischen der optimalen Eückwärtswellenunterdrückung der cosinus-Kurve 84- und einer
einfachen Herstellungsmethode dar.
Ein typisches Beispiel der Ausführungsform nach den Figuren 2 -4-,
das in der Praxis gute Ergebnisse ergeben hat, besitzt eine lineare
Änderung der Steigung und Fingerlänge mit einer Gesamtänderung
der Steigung zwischen entgegengesetzten Enden der Wendel von etwa 10% und dem Verhältnis von Ge samt änderung der Fingerlänge zu
Wendelsteigung von etwa 15%. Analysen haben ergeben, daß die
Gessoatänderung der Steigung von 6 - 25 % reichen kann, während
das Verhältnis der Gesamtänderung von Fingerlänge zu Wendelsteigung
von etwa 1,1 - 1,7 gehen kann.
Die Konstruktion der Terzögerungswellenanordnung 12 wird durch
herkömmliche Herstellmethoden erreicht, beispielsweise indem die
Wendel 36 auf einem Dorn unter Verwendung einer kommerziell zur
Verfügung stehenden numerisch gesteuerten Wendelwickelvorrichtung aufgewickelt wird. Die Wicklung einer Wendel mit einer veränderlichen
Steigung ist mit einer solchen Maschine nicht schwieriger zu erreichen als die Wicklung einer Wendel mit gleichförmiger
Steigung. Die Herstellung der kammartigen Abstützung 42 wird auf
einfache Weise durch bekannte Methoden mit Hilfe elektrischer Entladungsmaschinen (EDM) erzielt. Wenn die elektrische Entladungsmaschine computergesteuert ist, ist, wenn die Maschine programmiert
ist, die kammartige Anordnung 42 mit variablem Abstand und variabler länge der Finger nicht schwieriger herzustellen als
eine Abstützung mit gleichförmigem Abstand und gleichförmiger Länge.
Ein Vorteil vorliegender Erfindung besteht darin, daß bei abnehmender
Querschnittsflache eines jeden Fingers 44 die Grenzfrequenz
u> ebenfalls abnimmt, wodurch die Betriebsbandbreite
vergrößert wird und ebenfalls das Produkt aus Bandbreite und Impedanz erhöht wird. Wenn die Querschnittsfläche abnimmt, nimmt
auch die Wärmeableitfähigkeit ab und damit wird die Ausgangsleistung
der Wanderwellenröhre verringert. Somit muß ein Kompromiß zwischen dem Produkt aus Impedanz und Bandbreite sowie der
Wärmeableitung im Falle der Ausführung nach den Figuren 2-4 gemacht werden.
Eine Möglichkeit, um diesen Kompromiß zugunsten einer höheren
Ausgangsleistung zu beeinflussen, besteht in einer einfachen Modifizierung der Ausführungsform nach den Figuren 2-4, wobei
die Querschnittsflache eines jeden Fingers 46 dadurch vergrößert
wird, daß die Breite eines jeden Fingers 46 längs der axialen
Richtung der Wendel erhöht wird. Ui einem extremen Fall gehen
die Finger 46 und der Kicken 44 ineinander über und bilden eine
kontinuierliche radiale Ebene· Da "bei einer solchen Konfiguration
die Fingerlange nicht verändert wird, ist eine andere Vorrichtung
für die Riickwärtswellenunterdrückung erforderlich.
Bei dem anderen extremen Kompromiß kann das Produkt aus Verstärkung
und Bandbreite dadurch ein Maximum werden, daß die Querschnitt sflache eines jeden Fingers 46 verringert wird, bis jeder
der Finger 46 zahnstocherartig ausgebildet ist. Äußerstenfalls kann der Rücken 44 ganz weggelassen werden „ wobei wiederum eine
andere Vorrichtung zur Unterdrückung der Rückwärtswellenoszillationen
erforderlich wird.
Die Notwendigkeit für diese Art von Kompromiß wird durch eine andere Ausführungsform nach der Erfindung, die in den Figuren
11 und 12 gezeigt ist, reduziert, wenn nicht ganz aufgehoben.
Die Verzögerungswellenanordnung nach den Figuren 11 und 12 ist
ähnlich der Verzögerungswellenanordnung nach den Figuren 2, 3 und 4 aufgebaut, unterscheidet sich jedoch von ihr darin, daß
die Wendel mit Vorkehrungen für den Durchfluß eines Kühlmediums durch die Wendel versehen ist. Bestandteile bei der Anordnung
nach der Ausführungsform der Figuren 11 und 12, die den entsprechenden Bestandteilen nach der Ausführungsform der Figuren 2,
und 4 entsprechen oder mit diesen gleich sind, sind mit den gleichen zweiten und dritten Bezugsziffern entsprechend den Bestandteilen
in den Figuren 2, 3 und 4 und mit einer zusätzlichen vorangestellten Ziffer "1M bezeichnet. Mach den Figuren 11 und
weist die Verzögerungswellenanordnung 112 eine Wendel 136 mit
einer Hohlleitung 192 für den Durchfluß eines Kühlmediums durch die Wendel auf. Die Leitung 192.ist schraubenförmig ausgebildet
und in gleichem Sinne und als integraler Teil der Wendel 136 gewickelt. Die Finger verbleiben somit sos daß si® ein hohes R?odukt
aus Bandbreite und Impedanz ergeben, und die hohe Wärmeableitung wird durch /lie Leitung durchströmende Kühlmedium erzielt.
daö
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für
den Hochleistungsbetrieb olme Erfordernis einer Kühlung geeignet
ist, ist in den Figuren IJ bis 15 dargestellt; hierbei sind die
Bestandteile, die gleich oder äquivalent den entsprechenden Bestandteilen in der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 sind,
mit den gleichen zweiten und dritten Bezugsziffern wie die entsprechenden Bestandteile in den Figuren 2 und 3, sowie mit einer
vorgestellten Ziffer "2" bezeichnet.
Die Ausführungsform der Yerzögerungswellenanordnung 212 nach
den Figuren 13 bis 15 ist ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 2
bis 4, insbesondere insoferne, als sie eine Wendel 236 mit einer
Steigung, die in ihrer Länge von links nach rechts zunimmt, ein Gehäuse 238 und zwei radial gegenüberliegende kammartige Abstützungen
242 mit einer longitudinalen Symmetrieebene aufweist. Die Ausführungsform nach den Figuren 13 bis 15 unterscheidet sich jedoch
von der nach den Figuren 2 bis 4 darin, daß die Länge der Finger 246 in Längsrichtung der Wendel 236 konstant ist, daß aber
die Dicke der Qaerdimension eines jeden kornartigen Bauteiles 242
in Längsrichtung der Wendel 236 in der gezeigten Weise variiert.
Wie sich am besten aus den Figuren 14 und 15 ergibt, besitzt jede der Spitzen der Finger 246 einen konkaven Teil, der mit der Krümmung
des äußeren Umfanges der Wendel 236 konform ist. Der konvexe äußere Teil des Hückens 244 ist konform mit der Kurvenform der
inneren Fläche des Gehäuses 238. Ein Teil eines jeden Fingers 246 definiert zwei Sandflächen 294, die radial zur Verzögerungswellenanordnung
212 und symmetrisch zur Längssymmetrieebene angeordnet sind. Jedes Paar von Handflächen 294 erstreckt sich in
einem Winkel von etwa 90° zur Achse der Wendel. Jeder Finger 246 weist ferner zwei im wesentlichen zuei-nander parallele Handflächen
296 auf, die sich gleichweit wie der Rücken 244 und etwa parallel zur Längssymmetrieebene erstrecken.
Die Dicke t der Finger 246 nimmt in Längsrichtung der Wendel 236
in der in Fig.13 gezeigten Richtung von links nach rechts ab, während
die Steigung der Wendel 236 in dieser Sichtung zunimmt. Die
Dicke eines jeden Fingers 246 wird durch den senkrechten Abstand zwischen jedem Paar von Handflächen 296 festgelegt. Diese Inderung
der Steigung und Dicke ergibt eine Eiickwärtswellenunterdxückung, die vollständig analog zu der in Verbindung mit den vorausgehen·*-
den Ausführungsleispielen ist. So sind z.B. die Disperionsdiagramme
für die Aasführungsform, nach den Figuren 13 bis 15 qualitativ
ähnlich denen nach den Figuren 5 "bis 9» uncL <üe Dispersionslinien
für diese Figuren werden durch fortlaufende Verringerung der Dicke
der Finger 246 nach unten verschoben« Diese Wendelsteigung und die Fingerdicke können als die entsprechenden verschiedenen alternativen
Funkitionen,die in Verbindung mit Fig. 10 gezeigt sind,
variieren.
Weil die Querschnittsflache der kammartigen Bauteile 242 größer
ist als bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen, kann mehr Wärme von der Wendel 236 abgeleitet iirerden, so daß ein Betrieb
mit höheren Ausgangsleistungen möglich, ist, ohne daß eine !flüssigkeitskühlung
erforderlich wird.
Ein Beispiel für eine Version der Verzögerungswellenanordnung 212 der Ausführungsform nach den Figuren 13 bis 15 arbeitet beispielsweise
mit einer Ausgangswellenlänge im Subzentimeterbereich und hat eine Länge von 3*0 cm, eine Wendel 236 mit einem Außendurchmesser
von 1,5 cm, eine Abstützung' 240 mit einem äußeren Durchmesser von 0,35 cm, eine Gesamtwendelsteigungsanderung von 13,1%
und ein Verhältnis von Gesamtdickenänderung zu Steigungsänderung
von 2,3. Bei anderen Versionen kann die Steigung sich von etwa 6% bis 25% ändern, und das Verhältnis der Inderung von Dicke zur
Steigung kann von etwa 1,8 bis 2,8 variieren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 16 bis 18 dargestellt, wobei die Bestandteile, die gleich oder
äquivalent entsprechend den Bestandteilen in der Ausführungsform
nach den Figuren 2 Ms 4- sind, mit den gleichen zweiten und dritten
Bezugsziffern zusammen mit einer Vorziffer M3" versehen sind. Nach
den figuren 16 bis 18 ist eine Stegwendel 336 aus einem T-förmigen
Band gewickelt und besitzt ein Basisteil 380 sowie ein Querstegteil,
das sich von dem Basisteil 398 zu einer Abstützung 338 nach außen erstreckt. Die Breite des Stegteiles 399 ist kleiner als
die Breite des Basisteiles 398, so daß letzteres in Längsrichtung verlaufende Teile auf beiden Seiten des Stegteiles 399 definiert.
Das Stegteil 399 dient als Abstützung 34-0 zwischen der Wendel 336
und dem rohrförmigen Gehäuse 338. Die Wendel 336 kann unter Verwendung
eines T-förmigen Bandes auf einem Dorn aufgewickelt werden.
Andererseits können zwei einzelne Bänder mit den gewünschten relativen Breiten verwendet werden, um den Basisteil 398 und den Stegteil
399 getrennt auszubilden.
Wie in den !Figuren 16 bis 18 gezeigt, werden Querteile des Stegteiles
399 auf aufeianderfolgenden Windungen der.Wendel 336 an
in Längsrichtung versetzten, jedoch ansonsten radial gegenüberliegenden
Stellen der Wendel 336 entfernt, so daß der Anteil der Querteile des Stegmateriales, der entfernt ist, und die
Steigung der Wendel gleichzeitig in einer Richtung von links nach rechts in Fig. 16 zunehmen. Ein Parameter, der variiert
werden kann, um Stegteile zu entfernen, ist der Bogenabstand X
nach Pig. 17. Ein weiterer Parameter, der variiert werden kann, ist die Querfläche des Stegteiles 399- Andererseits kann die
Dickendimension, die durch den senkrechten Abstand, zwischen federn
Paar von radial gegenüberliegenden ebenen Flächen 397 definiert ist, variiert werden. Jeder dieser Parameter kann als
Funktion in Fig. 10 variiert werden, damit eine Kückwärtswellenunterdrückung
erreicht wird, und zwar wiederum vollständig analog zu den .vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Die Ausführungsbeispiele nach der Erfindung, die bisher erörtert worden sind, besitzen eine Wendel, die aus einem einzigen Bauteil,
z.B. einem Band, gewickelt sind. Eine solche Wendel kann als "monofilare Wendel" bezeichnet werden. Die Erfindung kann jedoch
auch eine Wendel aus zwei oder mehr Bändern aufweisen. Fig. 19
ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Bestandteile, die gleich oder
äquivalent entsprechend den Bestandteilen der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4 sind, mit der gleichen zweiten und dritten
Bezugsziffer und mit einer vorangestellten M4" gekennzeichnet
sind. Die Verzögerungswellenanordnung 412 nach Fig. 19 ist ähnlich der nach den Figuren 2 bis 4 mit der Ausnahme, daß die Wendel 4J6
aus zwei Bändern 4102 und 4104 besteht, deren jede im gleichen
Richtungssinn und mit dem gleichen Durchmesser sowie axial verschlungen in der dargestellten Weise gexcLekelt ist. Eine derartige
Wendel wird als "bifilare Wendel" bezeichnet.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist die Steigung einer bifilaren Wendel durch den Abstand jeder abwechselnden Windung anstatt den Abstand
jeder aufeinanderfolgenden Windung, wie im Falle einer monofilaren Wendel, definiert. Ein Vorteil der Ausführungsform nach Fig.
ist, daß die bifilare Wendel ein wesentlich höheres Produkt aus Impedanz und Bandbreite ergibt als die monofilare Wendel.
Aus Gründen der einfacheren Darstellung zeigt die Ausführungsform nach Fig. 19 nicht eine Inderung der Steigung der Wendel
4J6 oder der Länge der Finger 444 in Längsrichtung der Wendel 436*
Eine solche 'Änderung wird jedoch verwendet, um Rückwärtswellenoszillationen
in einer Weise zu unterdrücken, die vollständig analog den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist.
Es können auch Wendeln aus mehr als zwei Bändern verwendet werden,
d.h. eine trifilare oder quadrifilare Wendel.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Beispielsweise können die beschriebenen Aus- · führungsformen so modifiziert werden, daß die Steigung der Wendel
und der vorbestimmte Parameter der Verzögerungswellenanordnung
eine konstante anstatt einer sich ändernden Funktion in Längsrichtung
der Wendel ist. Eine derartige Konfiguration ergibt nicht von selbst eine Mckwärtswellenunt erdrückung. Eine solche
Unterdrückung kann jedoch durch Verwendung einer "beliebigen Anzahl
bekannter Vorrichtungen zur Unterdrückung von Eückwärtswellenoszillationen
erreicht werden. Ferner braucht eine solche Verzögerungswellenanordnung mit konstanter Steigung nicht auf
die Verwendung als Vorwärtswellenverstärker beschränkt bleiben,
sondern kann z.B. als Rückwärtswellenoszillator Verwendung finden.
Claims (23)
- Patentansprüche;¥anderwellenröhre mit einer elektrisch, leitenden Verzögerungswellenanordnung, die im Betrieb von einem Elektronenstrahl in Achsrichtung durchlaufen wird, die eine in Längsrichtung und um die Achse angeordnete Wendel aufweist, und die ferner eine Abstützung für' die Wendel sowie ein koaxial um die Wendel angeordnetes rohrförmiges Gehäuse bsitzt,dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel(36; .136; 236; 3365 4-36) als vorgegebene !funktion eines Abstandes längs der Wendel und einer vorgewählten baulichen Dimension der Abstützung (40; 24-0) als Funktion des Abstandes längs der Wendel in einem gegebenen Verhältnis zur Änderung der Steigung variiert, um die Verstärkung einer Welle mit einer bestimmten Mittenfrequenz zu verbessern, die entlang der Verzögerungswellenanordnung (12; 112; 212; 412| in Bewegungsrichtung des Elektronenstrahles wandert, während in entgegengesetzter Richtung wandernde Wellen unterdrückt Xf erden.
- 2. Wanderwellenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (4-0; 24-0) zwei kammartige Bauteile (4-2, 14-2; 24-2j 4-4-2) aufweist, die in Längsrichtung der Wendel (36; 136; 25&1 336; 4-36) verlaufen und in einer diametralen Ebene innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (38; 1J8; 238; 338; 4-38) befestigt sind,. derart, daß eine Längssymmetrieebene mit dem Gehäuse entsteht, daß .jedes kamiaartige Bauteil (4-2; 14-2; 24-2; 442) ein Rückenteil (4Λ5 144} 244; 444) und eine Anordnung von axial im Abstand versetzten Ungern (4-6; 14-6; 24-6; 446) besitzt, die von dem Rücken (44-; ....) ausgehen, und daß jede Spitze der aufeinanderfolgenden Jünger (4-6; ...) mit einer entsprechenden der aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel (36; ....) verbunden ist, wobei der Flicken (44; ....) mit dem rohrförmigen Gehäuse (38; ...) verbunden ist.
- 3. Wanderwellenröhre nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze eines jeden Fingers (46}..·.) in Längsrichtung auf den aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel (365 „„..) zentriert ist und nicht breiter ist als die Breite der entsprechenden, aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel (365 »»..).
- 4„ Wanderwellenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte-bauliche Dimension der Abstützung (40; «,.„.) die Länge eines jeden Fingers (46; 146, «,..) ist, und daß die Länge aufeinanderfolgender Finger (465 ...) in Längsrichtung der Wendel (36; ....) variiert.
- 5. Wanderwellenröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel (36; ...) als vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel in Richtung der Wanderung des Elektronenstrahles zunimmt, und daß die Länge aufeinanderfolgender Finger (46; ...) als im wesentlichen die gleiche vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel (365 .·.) in der gleichen Richtung zunimmt«
- 6. Wanderwellenröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel (36; ..·.) als vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel in Richtung der Wanderung des Elektronenstrahles abnimmt, und daß die Länge aufeinanderfolgender Finger (46; ...) als im wesentlichen die gleiche vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel (365 .....) in der gleichen Richtung abnimmt.
- 7. Wanderwellenröhre nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (36; ...) mit einer hohlen Leitung (92; 192) für den Durchfluß eines Kühlmediums durch die Wendel versehen ist»
- 8. Wanderwellenröhre nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spitzen der Finger (465 .,.) einen konkaven Teil besitzt, der mit der Krümmung des äußeren Umfanges der Wendel (36; ....) konform ist, und der Rücken (44; ...) einen konvexen Teil besitzt,der mit der Krümmung des inneren Umfanges des Gehäuses (38; ...) konform ist, daß ein Teil eines jeden Fingers (46; ...) ein Paar im wesentlichen zueinander paralleler Randflächen festlegt, die sich an ihren äußeren Spitzen gleich weit wie der Rücken erstrecken und im wesentlichen parallel zur Längssymmetrieebene verlaufen, und daß ein anderer Teil eines jeden üngers (46; ...) ein Paar von Randflächen festlegt, die sich im wesentlichen radial von der Wendel nach außen und symmetrisch zu der Längssymmetrieebene erstrecken.
- 9· WanderwellenrÖhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von radial angeordneten Oberflächen sich über einen Winkel von etwa 90° zur Achse der Wendel erstrecken.
- 10. Wanderwellenröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte bauliche Dimension der Abstützung (40; ...) die Dicke ist, die als senkrechter Abstand zwischen den parallelen Handflächen definiert ist, wobei die Dicke aufeinanderfolgender Singer (46; ...) in Längsrichtung der Wendel (36; ...) variiert.
- 11. Wanderwellenröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel (36; ...) als vorbestimmte Funktion des Ab stände s längs der Wendel in Richtung des Elektronenstrahles. suniiamt und die Dicke aufeinanderfolgender Finger (46; ...)als die gleiche vorbestimmte Funktion in Längsrichtung der Wendel in der gleichen Richtung abnimmt.
- 12. Wanderwellenröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel (36; ...) als vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel in Richtung der Wanderung des Elektronenstrahls s abnimmt, und daß die Dicke der aufeinanderfolgenden Finger (46; ...) als gleiche vorbestimmte Funktion in Längsrichtung der Wendel in gleicher Richtung zunimmt.
- 13. Wanderwellenröhre nach Anspruch I51 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (36; ...) einen Basisteil und einen Stegteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Breite besitzt, die kleiner' ist als die Breite des Basisteiles, daß der Stegteil in Längsrichtung auf dem Basisteil zentriert ist und in radialer Richtung von dem Basisteil zur Befestigung mit dem Gehäuse nach außen verläuft, wobei der Stegteil die Abstützung darstellt«
- 14. Wanderwellenröhre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Querteile des Stegteiles auf jeder der aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel (36; ...) an in Längsrichtung versetzten, sonst aber radial gegenüberliegenden Stellen in Längsrichtung der Wendel entfernt sind, so daß Paare von· gegenüberliegenden Sandflächen gebildet werden.
- 15. Wanderwellenröhre nach .Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte bauliche Dimension der Abstützung der Qixerbogenabstand eines jeden Querteiles des verbleibenden Stegteiles ist.
- 16. Wanderwellenröhre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte bauliche Dimension der Abstützung die Querfläche eines jeden Teiles des verbleibenden Stegteiles ist.
- 17. Wanderwellenröhre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Parameter der Abstützung der Abstand zwischen jedem Teil gegenüberliegender Eandflachen in einer Richtung senkrecht zu den Randflächen ist. .
- 18. Wanderwellenröhre nach Anspruch 15, 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel als die vorbestimmte Funktion des Abstandes längs der Wendel in Richtung der Elektronenstrahlwanderung zunimmt, und daß die vorgewählte bauliche Dimension der Abstützung als Funktion des Abstandes in Längsrichtung der Wendel in der gleichen Richtung abnimmt.
- 19. Wanderwellenröhre nach Aaspruch I5, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendel als vorbestiinnfce Funktion des Äbstandes längs der Wendel in Sichtung der Wanderung des Elektronenstrahles abnimmt, und die vorgewählte bauliche Dimension der Abstützung als !funktion des Abstandes in Längsrichtung der Wendel in der gleichen Sichtung zunimmt.
- 20. Wanderwellenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 1% dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte lunktion des Abstandes in Längsrichtung der Wendel eine im wesentlichen lineare Funktion ist.
- 21. Wanderwellenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewählte lunktion des Abstandes längs der Wendel eine cosinus-Funktion ist, daß die Gesamtänderung des Arguments des cosinus einen halben Zyklus beträgt, und daß die minimalen und maximalen Amplituden der Inderung an entgegengesetzten Enden der Wendel auftreten.
- 22. Wanderwellenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus einem einzigen Bauteil hergestellt ist und eine monofilare Wendel darstellt.
- 23. Wanderwellenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus zwei Bauteilen hergestellt ist und eine bifilare Wendel darstellt.
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