DE1242835B - Membran-Sicherheitsschalter fuer einen elektrischen Durchlauferhitzer - Google Patents

Membran-Sicherheitsschalter fuer einen elektrischen Durchlauferhitzer

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DE1242835B
DE1242835B DEV26796A DEV0026796A DE1242835B DE 1242835 B DE1242835 B DE 1242835B DE V26796 A DEV26796 A DE V26796A DE V0026796 A DEV0026796 A DE V0026796A DE 1242835 B DE1242835 B DE 1242835B
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Germany
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membrane
safety switch
heating
switch
channels
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Application number
DEV26796A
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English (en)
Inventor
Rudi Schneider
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2028Continuous-flow heaters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow

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Description

  • Membran-Sicherheitsschalter für einen elektrischen Durchlauferhitzer Die Erfindung betrifft einen Membran-Sicherheitsschalter für einen elektrischen Durchlauferhitzer zum Ausschalten der Heizleistung, bei dem die Membran in einem aus zwei miteinander verschraubten Schalen bestehenden Membranschaltergehäuse untergebracht ist und in der unteren Membrankammer der Druck im Heizkanal und in der oberen Membrankammer der Wasseranschlußdruck wirksam ist. Ein solcher Sicherheitsschalter wird vor allem bei solchen elektrischen Durchlauferhitzern verwendet, bei denen die Heizwendel unisoliert in Heizkanälen untergebracht sind und die als druckfeste Geräte betrieben werden.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse an einem die Heizkanäle enthaltenden isolierenden Kunststoffkörper eines elektrischen Durchlauferhitzers einen Sicherheitsschalter zum Ausschalten der Heizleistung anzuordnen, bei dem in .der unteren Membrankammer der Wasseranschlußdruck wirksam ist.
  • Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei solchen Durchlauferhitzern, bei denen sich die Heizkanäle in einem blockartigen isolierenden Kunststoffkörper befinden, sich die Heizleistung nicht unmittelbar abschaltet, wenn im Heizkanal aus irgendwelchen Gründen ein den Wasseranschlußdruck wesentlich übersteigender Überdruck entsteht. Um ein verzögerungsfreies Ansprechendes Sicherheitsschalters zu erreichen, ist es erforderlich, den im Heizkanal entstehenden Überdruck auf kürzestem Wege drosselungsfrei auf den Membran-Sicherheitsschalter zu übertragen, d. h. die Membrankammer möglichst dicht am Heizkanal anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Sicherheitsschalter am Isolierstoffkörper derart in unmittelbarer Nähe des Heizkanals zu befestigen, daß die Befestigungsstellen beim Entstehen .eines Oberdruckes keinen starken Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Membranschaltergehäuse eine ebene Unterfläche aufweist und mit dieser an eine Fläche eines an sich bekannten die Heizkanäle enthaltenden Isolierstoffblocks angeschraubt ist und die zu den Membrankammern führenden Kanäle die untere Gehäuseschale durchdringen und einzeln durch Dichtringe nach außen abgedichtet sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf diese Weise der Sicherheitsschalter als eine geschlossene Baugruppe ausgebildet ist, die in sich druckfest ist und deren dichte Anschlußverbindungen allein durch Anschrauben der Baugruppe herstellbar sind. Zweckmäßigerweise sind die Dichtringe in Bettungen an der Unterfläche der Gehäuseschale eingelassen, wobei die Tiefe der Bettungen natürlich so gewählt ist, daß beim Zusammenschrauben noch ein ausreichender Preßdruck auf die Dichtringe ausgeübt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch den Isolierstoffblock und den Sicherheitsschalter, F i g. 2 eine Draufsicht, F i g. 3 einen Längsschnitt des Isolierstoffblocks und des Sicherheitsschalters, F i g. 4 einen Teilschnitt A/B der F i g. 2.
  • In einem rechteckigen Isolierstoffblock 1 sind gerade, zueinander parallele Heizkanäle 2 angeordnet, in denen unisolierte Heizwendel 3 untergebracht sind. Die Heizkanäle 2 sind in nicht dargestellter Weise miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Durchlaufkanal für das zu erhitzende Wasser. Dem Durchlaufkanal ist ein Einlaßkanal4 vorgeschaltet, der einen elektrischen Wassersäulenwiderstand bildet und auf nicht dargestellte Weise an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen ist. Andererseits ist dem Durchlaufkanal ein Auslaßkanal 5 nachgeschaltet, der ebenfalls einen elektrischen Wassersäulenwiderstand bildet und an eine nicht dargestellte Zapfarmatur angeschlossen ist.
  • An eine Seitenfläche 1' des Isolierstoffblocks 1 ist ein generell mit 6 bezeichneter Membran-Sicherheitsschalter angesetzt, der mit einem Stößel 6' einen nicht dargestellten elektrischen Ausschalter im Stromkreis der Heizwendel 3 betätigt. Der Membran-Sicherheitsschalter 6 besteht aus zwei Gehäuseschalen 7, 8, die eine Membran 9 zwischen sich aufnehmen und die mittels Schrauben 10 fest miteinander verbunden sind. Die untere Gehäuseschale 7 weist eine ebene Unterseite 7' auf, mit der der Membran-Sicherheitsschalter 6 an der Seitenfläche 1' des Isolierstoffblocks 1 anliegt. Wie F i g. 4 zeigt, ist der Membran-Sicherheitsschalter 6 als geschlossene Baugruppe durch Schrauben 11 auf den Isolierstoffblock 1 aufgeschraubt. Man könnte natürlich den Membran-Sicherheitsschalter 6 auch z. B. mittels einer umfassenden Überwurfmutter mit einem Gewindekragen des Isolierstoffblocks 1 verschrauben.
  • Im Isolierstoffblock 1 ist eine relativ große Bohrung 12 vorgesehen, die einerseits den Heizkanal 2 anschneidet, der dem Auslaßkanal 5 am nächsten liegt, und die andererseits in der Seitenfläche 1' des Isolierstoffblocks 1 mündet. Der Mündung der Bohrung 12 liegt ein Durchbruch 13 der unteren Gehäuseschale 7 gegenüber, so daß beim Ansetzen des Membran-Sicherheitsschalters 6 eine kurze Anschlußverbinduna zwischen dem Heizkanal 2 und der unteren Membrankammer 14 hergestellt wird. In der Unterfläche 7 der Gehäuseschale 7 ist rings um den Durchbruch 13 eine Bettung 15 vorgesehen, in die ein Dichtring 16 eingelegt ist. Im Isolierstoffblock 1 sind ferner Verbindungskanäle 17, 18 vorgesehen, die in der Seitenfläche 1' münden. Der eine Verbindungskanal 17 schneidet den Einlaßkanal4, der andere (18) den Auslaßkanal 5 an. Den Mündungen der Verbindungskanäle 17, 18 liegen in der Unterfläche 7' der Gehäuseschale 7 die Mündungen von Kanälen 19, 20 gegenüber, die beide Gehäuseschalen 7, 8 durchsetzen und zur äußeren Membrankammer 21 führen. In den Kanal 20 ist ein Drosselglied 22 eingesetzt. Die Verbindungen der Kanäle 17/18 und 18/20 sind durch Dichtringe 23, 14 abgedichtet, die in Bettungen 25, 26 der Unterseite 7' eingelegt sind. Die Membran 9 trägt einen mit dem Stößel 6' verbundenen Membranteller 9', der durch eine Feder 27 belastet ist.
  • Bei normalem Betrieb wird der im Einlaßkanal 4 herrschende Wasseranschlußdruck durch die Kanäle 17,19 auf die äußere Membrankammer 21 übertragen. Es findet ein geringer durch das Drosselglied 22 beschränkter Wasserdurchfluß durch die Membrankammer 21 und die Kanäle 20/18 zum Auslaßkanal 5 statt, durch den verhindert wird, daß sich in der Membrankammer 21 Luftblasen bilden. Wenn im Heizkanal 2 ein Überdruck, z. B. durch Dampfbildung, entsteht, der ohne Verzögerung in der Membrankammer 13 wirksam ist, wird die Membran 9 gegen die Wirkung der Feder 27 angehoben und durch den Stößel 6' die Ausschaltung der Heizwendel 3 bewirkt. Die vom Überdruck auf die relativ große Fläche der Membran 9 ausgeübte Kraft belastet jedoch nicht die Befestigungsschrauben 11 des Membran-Sicherheitsschalters 6, so daß nicht die Gefahr besteht, daß der Membran-Sicherheitsschalter 6 durch die Kraft des Überdrucks vom Isolierstoffblock 1 losgerissen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Membran-Sicherheitsschalter für einen elektrischen Durchlauferhitzer zum Ausschalten der Heizleistung, bei dem die Membran in einem aus zwei miteinander verschraubten Schalen bestehenden Membranschaltergehäuse untergebracht ist und in der unteren Membrankammer der Druck im Heizkanal und in der oberen Membrankammer der Wasseranschlußdruck wirksam ist, d adurch gekennzeichnet, daß das Membranschaltergehäuse (7, 8) eine ebene Unterfläche (7') aufweist und mit dieser an eine Fläche (1') eines an sich bekannten, die Heizkanäle (2) enthaltenden isolierenden Kunststoffblocks (1) angeschraubt ist und die zu den Membrankammern (14, 21) führenden Kanäle (13, 19, 20) die untere Gehäuseschale (7) durchdringen und einzeln durch Dichtringe (16, 23, 24) nach außen abgedichtet sind.
  2. 2. Membran-Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (16, 23, 24) in Bettungen (15, 25, 26) an der Unterfläche (7') der Gehäuseschale (7) eingelassen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1062 845.
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