DE1242148B - Entmistungsvorrichtung mit einem seilgezogenen Dungschlitten - Google Patents

Entmistungsvorrichtung mit einem seilgezogenen Dungschlitten

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DE1242148B
DE1242148B DEM61780A DEM0061780A DE1242148B DE 1242148 B DE1242148 B DE 1242148B DE M61780 A DEM61780 A DE M61780A DE M0061780 A DEM0061780 A DE M0061780A DE 1242148 B DE1242148 B DE 1242148B
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Germany
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manure
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Pending
Application number
DEM61780A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eberhard Rotzler
Karl-Heinz Mueller
Karl Kolb
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ERNST ROTZLER K G MASCHF
Original Assignee
ERNST ROTZLER K G MASCHF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0128Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving continuously

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JSSßWWl· PATENTAMT B65g
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
Nummer: 1 242 148
Aktenzeichen: M 61780 XI/81 e
Anmeldetag: 18. Juli 1964
Auslegetag: 8. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entmistungsvorrichtung mit einem Dungschlitten, der an einem hin- und hergehenden und über den Schlitten geführten Seilzug mit jeweils am Schlittenende angreifenden Zugorganen außerhalb des Dungschlittens angeschlossen ist, wobei der Seilzug Eckführungen bildende Umlenkrollen durchläuft.
Es ist bereits eine Schrappanlage bekannt, bei welcher der Seilzug über das, in Förderrichtung gesehen, vordere Zugorgan mit dem Schrapper verbunden ist. Dabei greift dieses Zugorgan im oberen Bereich des Schrappers an diesen an, so daß sich zwischen der Angriffsstelle des Zugorgans und der Schneide des Schrappers ein Hebelarm ergibt, durch den beim Ziehen ein Drehmoment auftritt, mit der Folge, daß sich die Schneide in den Boden eingräbt und der Schrappkübel gefüllt wird. Mit einer solchen Vorrichtung könnte eine bereits teilweise angefüllte Dungstätte od. dgl. nicht befahren werden, da sich der Kübel mit seiner Schneide infolge des erwähnten Drehmomentes in der Dungstätte eingraben und dadurch festsetzen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entmistungsvorrichtung zu schaffen, bei der der Dungschlitten beim Befahren der Dungstätte, d. h., wenn dieser auf die bereits teilweise angefüllte Dungstätte gezogen wird, sich nicht eingraben und dabei umkippen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß das in Förderrichtung am vorderen Schlittenende angreifende Zugorgan nahe der Gleitebene des Schlittens an diesem befestigt und der Seilzug bei schlaffem Zugorgan an dem Dungschlitten mit einem Riegel lösbar verriegelt. Dadurch ist gewährleistet, daß mit dem Dungschlitten sowohl eine ebene Strecke als auch eine steil ansteigende Strecke, wie beispielsweise eine angefüllte Dungstätte, befahren werden kann. Vorteilhaft ist zur lösbaren Verriegelung des Seilzuges ein an diesem befestigtes und mit einer Ausnehmung versehenes Stellteil vorgesehen, dem ein ortsfest am Dungschlitten gelagertes Aufnahmerohr sowie ein drehbarer Riegel zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung gemäß der Erfindung kann der Angriffspunkt der Zugkraft beim Ziehen des Dungschlittens wahlweise sowohl in dessen oberem als auch in dessen unterem Bereich sein. Durch die Führung des Seilzuges oberhalb des Dungschlittens liegen die Umlenkungen für den Seilzug nicht in Bodennähe. Wird bei der Entmistungsvorrichtung der Seilzug aus seiner Verriegelung gelöst, so streckt sich das in Bodennähe am Dungschlitten angreifende Seil annähernd in Förderrichtung, wobei es die Zugkraft aufnimmt. Dadurch wird der Anlenkpunkt dieser Entmistungsvorrichtung mit einem seilgezogenen Dungschlitten
Anmelder:
Maschinenfabrik Ernst Rotzler K. G., Steinen (Bad.)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Eberhard Rotzler,
Karl-Heinz Müller, Steinen (Bad.); Karl KoIb, Höllstein, Post Steinen (Bad.)
Zugkraft von dem oberen Bereich des Dungschlittens in den unteren, in Bodennähe liegenden Bereich verlegt, so daß der Dungschlitten auch beim Befahren einer bereits teilweise oder annähernd ganz angefüllten Dungstätte nicht mehr umkippen kann.
Vorteilhaft ist nach der Erfindung der Riegel ein quer zur Achse des Aufnahmerohres in dem Rohr drehbar gelagerter Bolzen, der an seinem Umfang mit einer Entriegelungsfläche versehen ist. Weiterhin ist der Riegel im Bereich des in Bewegungsrichtung aus dem Stall hinteren Endes des Dungschlittens angeordnet. Beim Zug aus dem Stall befindet sich das Stellteil in dem Aufnahmerohr, und das Zugrohr am vorderen Ende des Schlittens ist schlaff, so daß der Seilzug im oberen Bereich des Dungschlittens an diesem angreift.
Um zu erreichen, daß der Riegel des Stellteües vor Befahren der Dungstätte mit dem Dungschlitten entriegelt wird, ist an dem Riegel ein in dessen Riegelstellung annähernd in Bewegungsrichtung aus dem Stall gerichteter Auslösehebel befestigt. Ferner kann das erwähnte Aufnahmerohr für das Stellteil an einer senkrechten, um eine senkrechte Achse drehbaren Führung für den Seilzug befestigt sein/Vorzugsweise sind an beiden Schlittenenden Seilführungen in Form von Rohren vorgesehen. Das Stellteil liegt zwischen den Seilführungen, zwischen denen es sich bewegen kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist an einer im Bereich der zu beladenden Dungstätte an einem senkrechten Ständer gelagerten Umlenkrolle ein in Höhe des in Riegelstellung befindlichen Auslösehebels des Seilzugriegels liegender Anschlag vorgesehen. Dieser kann eine an dem Ständer befestigte und quer zum Seil verlaufende höh en verstellbare Strebe sein.
709 589/250
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der die Seilumlenkrolle tragende Ständer mit einer den Seilzug nach unten abstützenden Seilführung versehen. Die Seilführung kann beispielsweise ein an dem Rollenständer drehbar gelagerter Bügel sein, der aus seiner Ausgangslage entgegen einer Federkraft schwenkbar ist.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß, bevor der Dungschlitten auf die Dungstätte gelangt, der Auslösehebel gegen den Anschlag anläuft, so daß der Riegel das Stellteil entriegelt und der Seilzug so lange durch seine Führungen an dem Dungschlitten gezogen wird, bis das vordere, vorher schlappe Zugorgan, das in Bodennähe an dem Dungschlitten angelenkt ist, gespannt ist und die Zugkräfte übernimmt. Ist der Dungschlitten auf die Dungstätte gefahren und ist der in ihm befindliche Dung abgeladen, so wird der Dungschlitten wieder in den Stall zurückgezogen, wobei zuerst das Stellteil wieder in das Aufnahmerohr gelangt. Dann erst beginnt die Fahrt des Dungschlittens zurück in den Stall, wobei der Auslösehebel des Riegels an dem Anschlag im Bereich der Dungstätte wieder umgelegt und somit das Stellteil in dem Aufnahmerohr verriegelt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Entmistungsvorrichtung ist eine sichere Umlenkung des Dungschlittens gewährleistet, so daß mit dem Dungschlitten auch ohne weiteres zu einer Dungstätte gefahren werden kann, die nicht in der Verlängerung der Kotrinne des Stalles liegt. Dadurch ist eine den Schlitten führende Person nicht erforderlich, so daß die gesamte Entmistungsvorrichtung von einer einzigen Person, beispielsweise vom Stall aus, bedient werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Entmistungsvorrichtung liegt darin, daß der Schlitten, ohne umzukippen, auch auf eine bereits teilweise angefüllte Dungstätte gezogen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es ist dargestellt in
Fig. 1 ein Dungschlitten in Ansicht und vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch bei Zugrichtung in den Stall,
F i g. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der F i g. 2,
F i g. 4 eine Umlenkrolle für den Seilzug.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht die Entmistungsvorrichtung im wesentlichen aus einem von einem Seilzug 1 hin- und hergezogenen Dungschiitten 2, der eine Kastenform aufweisen kann. Am vorderen und hinteren Ende 3 bzw. 4 des Dungschlittens 2 sind in Bodennähe jeweils Zugorgane in Form von Seilen 5 und 6 befestigt, deren freies Ende beispielsweise mit Gelenklaschen 7 bzw. 8 außerhalb des Dungschlittens an dem oberhalb dieses geführten Seilzuges 1 befestigt sind.
Der Seilzug 1 ist durch zwei Seilführungen 9 und
10 des Dungschlittens 2 geführt, die ebenfalls im Bereich des vorderen und hinteren Endes 3 bzw. 4 des Dungschlittens an dessen Oberseite liegen. Die Seilführungen bestehen aus senkrecht angeordneten Rohren, die um ihre senkrechte Achse drehbar in an dem Dungschlitten 2 befestigten Lagerbüchsen 11 bzw. 12 gelagert sind und diametrale Bohrungen zum Durchführen des Seilzuges 1 aufweisen. Die Lagerbuchsen
11 und 12 sind an einer horizontalen Strebe 13 befestigt, die am vorderen Ende 3 des Dungschlittens 2 durch eine senkrechte Strebe 14 zusätzlich abgestützt ist.
Zwischen den beiden Seilführungen 9,10 des Dungschlittens 2 ist an dem Seilzug 1 ein bolzenartiges Stellteil 15 gemäß F i g. 3 befestigt, das in Richtung des Seilzuges 1 liegt und mit einer Ausnehmung
16 versehen ist. Der Ausnehmung 16 ist ein Riegel
17 zugeordnet, der in einem an der Seilführung 10 befestigten und in Richtung des Seilzuges 1, nämlich horizontal liegenden Aufnahmerohr 18 für das Stellteil 15 gelagert ist. Die Drehachse des Riegels 17 liegt quer zum Stellteil 16. Der Durchmesser des Riegels 17, der an seinem Umfang eine Entriegelungsfläche 19 aufweist, ist so bemessen, daß das zylindrische Umfangsteil des Riegels 17 bei entsprechender Stellung des Riegels und bei in dem Aufnahmerohr 18 befindlichem Stellteil 15 in dessen Ausnehmung 16 greift, so daß das Stellteil 15 und damit der Seilzug 1 gegen den Dungschlitten 2 verriegelt ist. Befindet sich das Stellteil 15 in dem Aufnahmerohr 18, so liegt die Befestigungsstelle, nämlich die Gelenklasche 7 des Zugorgans 5 an dem Seilzug 1 im Bereich der Seilführung 10, während das Zugorgan 6 am hinteren Ende 4 des Dungschlittens 2 gespannt ist. An dem Riegel 17 ist ein radial von diesem abstehender Auslösehebel 20 befestigt, der in Riegelstellung in Zugrichtung aus dem Stall gemäß Pfeil 21 schräg nach oben steht. Diesem Auslösehebel 20 ist im Bereich der nicht näher dargestellten Dungstätte ein Anschlag 22 gemäß F i g. 4 zugeordnet, der an einer Umlenkrolle
25 für den Seilzug 1 befestigt ist. Der Anschlag 22 ist an einem die Umlenkrolle 23 tragenden Ständer 24 befestigt. Zur Befestigung des Anschlages 22 dient ein horizontaler Arm 25, der zwei senkrechte Buchsen
26 für die höhenverstellbare Lagerung des als quer zum Seilzug 1 liegenden Strebe ausgebildeten Anschlages 22 aufweist.
Wird der Dungschlitten 2 in Pfeilrichtung 21 aus dem Stall gezogen, so liegt das Stellteil 15 in verriegeltem Zustand in dem Aufnahmerohr 18 des Dungschlittens 2. Im Bereich der Dungstätte läuft der Auslösehebel 20 des Riegels 17 auf den Anschlag 22 auf, so daß er in eine in F i g. 3 strichpunktiert dargestellte Lage umgelegt wird. In dieser Lage befindet sich die Entriegelungsfläche 19 des Riegels 17 im Bereich der Ausnehmung 16 des Stellteiles 15, so daß dieses durch den in Pfeilrichtung 21 gezogenen Seilzug aus dem Aufnahmerohr 18 bewegt wird. Das Stellteil 15 bewegt sich so lange von dem Aufnahmerohr 18 weg, bis das Zugorgan 5 am vorderen Ende 3 des Dungschlittens 2 straff gespannt ist und die Zugkraft des Seilzuges auf den Dungschlitten 2 überträgt. Durch die nunmehr in Bodennähe liegende Angriffsstelle der den Dungschlitten 2 ziehenden Kraft ist vermieden, daß der Dungschlitten beim Befahren der meistens bereits teilweise angefüllten Dungstätte sich in diese eingraben und dann durch das auftretende Moment umkippen kann. Nachdem der Dungschlitten 2 auf die Dungstätte gezogen wurde, wird der Seilzug entgegen der Pfeilrichtung 21 zurück in den Stall gezogen. Der Seilzug 1 läuft dabei so lange durch die Seilführungen 9,10 hindurch, bis das Stellteil 15 wieder in dem Aufnahmerohr 18 liegt und an der Seilführung 10 angeschlagen hat. Nach dem Anschlagen des Stellteiles 15 in dem Aufnahmerohr 18 bewegt sich der Dungschlitten 2 entgegen der Pfeilrichtung 21 zurück in den Stall, wobei der zuvor umgelegte Auslösehebel 20 beim Passieren des Anschlages
22 durch diesen wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt und dadurch das Stellteil 15 bzw. der Seilzug 1 verriegelt wird. Bei der Bewegung des Dungschlittens 2 entgegen Pfeilrichtung 21 in den Stall ist das Zugorgan 6 am hinteren Ende 4 des Dungschlittens 2 gespannt. Bei der Entmistungsvorrichtung ist der Seilzug 1 oberhalb des Dungschlittens 2 über Umlenkrollen 23 geführt, so daß die Umlenkrollen 23 und der Seilzug 1 nicht beschädigt werden. Im Bereich der Dungstätte aber wird die Angriffsstelle der Zugkraft des Seilzuges 1 vom oberen Bereich des Dungschlittens 2 in dessen unteren Bereich verlegt, so daß der Dungschlitten 2 sich in der Dungstätte nicht eingraben und dann umkippen kann. Wie F i g. 4 weiterhin zeigt, sind an den Standem 24 der Umlenkrollen 23 den Seilzug 1 untergreifende Seilführungen 27 vorgesehen, die über Bügel 28 schwenkbar an dem Ständer 24 angelenkt sind. Aus ihrer Ausgangslage sind die Seilführungen 27 entgegen der Kraft von Federn 29 schwenkbar, so daß ao sie etwaigen Schwingungen oder Abweichungen des Seilzuges 1 folgen können. Auf dem Weg des Dungschlittens 2 vom Stall bis zur Dungstätte kann eine beliebige Anzahl von Umlenkrollen 23 vorgesehen sein, von denen nur die im Bereich der Dungstätte as liegende Umlenkrolle 23 mit dem Anschlag 22 für den Auslösehebel 20 des Riegels 17 versehen ist.

Claims (12)

Patentansprüche: 30
1. Entmistungsvorrichtung mit einem Dungschlitten, der an einen hin- und hergehenden und über den Schlitten geführten Seilzug mit jeweils am Schlittenende angreifenden Zugorganen außerhalb des Dungschlittens angeschlossen ist, wobei der Seilzug Eckführungen bildende Umlenkrollen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das in Förderrichtung (Pfeil 21) am vorderen Schlittenende angreifende Zugorgan (5) nahe der Gleitebene des Schlittens (2) an diesem befestigt ist und daß der Seilzug (1) bei schlaffem Zugorgan (5) an dem Dungschlitten (2) mit einem Riegel (17) lösbar verriegelt ist.
2. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verriegelung des Seilzuges (1) ein an diesem befestigtes und mit einer Ausnehmung (16) versehenes Stellteil (15) vorgesehen ist, dem ein ortsfest am Dungschlitten (2) gelagertes Aufnahmerohr (18) sowie ein drehbarer Riegel (17) zugeordnet ist.
3. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) ein quer zur Achse des Aufnahmerohres (18) in einem Rohr gelagerter Bolzen ist, der an seinem Umfang mit einer Entriegelungsfläche (19) versehen ist.
4. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) im Bereich des in Bewegungsrichtung (Pfeil 21) aus dem Stall hinteren Endes (4) des Dungschlittens (2) angeordnet ist.
5. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegel (17) ein in dessen Riegelstellung annähernd in Bewegungsrichtung (Pfeil 21) aus dem Stall gerichteter Auslösehebel (20) befestigt ist.
6. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Aufnahmerohr (18) für das Stellteil (15) an einer senkrechten, um eine senkrechte Achse drehbaren Führung (10) für den Seilzug (1) befestigt ist.
7. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schlittenenden (3, 4) Seilführungen (9,10) in Form von Rohren vorgesehen sind.
8. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (15) zwischen den Seilführungen (9,10) liegt.
9. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der im Bereich der zu beladenden Dungstätte an einem senkrechten Ständer (24) gelagerten Umlenkrolle (23) ein in Höhe des in Riegelstellung befindlichen Auslösehebels (20) des Seilzugriegels (17) liegender Anschlag (22) vorgesehen ist.
10. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) eine an dem Ständer (24) befestigte und quer zum Seil (1) verlaufende höhenverstellbare Strebe (22) ist.
11. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (24) mit einer den Seilzug (1) nach unten abstützenden Seilführung (27) versehen ist.
12. Entmistungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführung ein an dem Rollenständer (24) drehbar gelagerter Bügel ist, der aus seiner Ausgangslage entgegen Federkraft schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 701 278.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 589/250 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB701278A (en) * 1950-09-08 1953-12-23 Alloy Steel And Metals Company Material handling apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB701278A (en) * 1950-09-08 1953-12-23 Alloy Steel And Metals Company Material handling apparatus

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