DE1242105B - Rahmen, vorzugsweise Tuer- oder Fensterrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen, vorzugsweise Tuer- oder Fensterrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1242105B
DE1242105B DESCH33373A DESC033373A DE1242105B DE 1242105 B DE1242105 B DE 1242105B DE SCH33373 A DESCH33373 A DE SCH33373A DE SC033373 A DESC033373 A DE SC033373A DE 1242105 B DE1242105 B DE 1242105B
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rahmen, vorzugsweise Tür- oder Fensterrahmen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, vorzugsweise Tür- oder Fensterrahmen für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer scharfwinkligen Ecke.
  • Es ist bekannt, daß Tür- und Fensterrahmen für Kraftfahrzeuge mindestens eine scharfwinklige Ecke, gesehen in Draufsicht auf die Außenrahmenfläche, aufweisen. Ferner ist bekannt, daß diese Rahmen in aller Regel aus Profilen mit teils recht kompliziertem Profilquerschnitt hergestellt werden.
  • Die scharfwinkligen Ecken wurden bisher stets in der Weise hergestellt, daß die Enden von zwei Rahmenteilen zueinander passend schräg abgeschnitten wurden, und zwar zur Bildung einer Gehrung. Die Verbindung der beiden Rahmenteile wurde durch Schweißen vorgenommen. Das Schweißen derartiger Profile, insbesondere wenn es sich um kompliziertere Profile handelt, ist jedoch sehr schwierig und zeitaufwendig. Dies trifft ganz besonders zu, wenn die Rahmen aus Leichtmetallprofilen gebildet sind, denn zum Schweißen derarti-er Profile sind bekanntlieh Spezial-Abbrennschweißmaschinen erforderlich. Durch die Herstellung der Schweißnaht tritt an der Schweißstelle ein erheblicher Festigkeitsabfall ein. Nachteilig ist außerdem, daß der stets entstehende Schweißgrat in sehr aufwendiger Handarbeit durch Feilen und Schleifen entfernt und anschließend eine entsprechende Oberflächenbehandlung vorgenommen werden muß.
  • Weiterhin ist ein Rahmen bekanntgeworden, bei welchem zur Vermeidung des Nietens oder Schweißens nur ein einziges Profilstück verwendet worden ist, wobei dieses an den Ecken gebogen ist. Dieser bekannte Rahmen weist jedoch runde Ecken auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Rahmen zu schaffen, welcher auf denkbar einfache Weise mit einer oder mehreren scharfwinkligen Ecken aus einem einzigen Werkstück hergestellt ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise aus einem im Bereich der Ecke gebogenen Profilstück besteht, dessen Außenteil an der Ecke zu der Eckenfläche verformt ist. Auf diese Weise ergeben sich mehrere sehr wesentliche Vorteile, die besonders deutlich hervortreten, wenn man bedenkt, daß die Rahmen der zu Anfang gekennzeichneten Art in außerordentlich großen Stückzahlen hergestellt werden müssen. Vorteilhaft ist also zunächst einmal, daß die gesamte Schweißoperation fortfällt und damit auch das umständliche und von Hand durchzuführende Entgraten der Schweißstellen sowie das Schleifen, Polieren und sonstige Nachbearbeiten der C, Nahtflächen. Durch Fortfall der Schweißstellen ergibt sich die Möglichkeit, ein nicht sehr teures Material zu verwenden, da ein Festigkeitsabfall an den Ecken nicht eintritt, z. B. kann eine Aluminiumlegierung verwendet werden, die im Warmaushärtzustand eine geringere Festigkeit aufweist als die bisher erforderlichen Profile. Durch die Besonderheit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme erfährt der Rahmen sogar an den Ecken noch eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit. Ferner ist von Vorteil, daß an der nach außen hin liegenden sichtbaren Oberfläche des Rahmens durch eine entsprechende Profilierung zusätzlich stilistische Effekte hervorgerufen werden können, weil der Rahmen aus einem Stück gefertigt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema und im Vergleich mit einer bekannten Rahmenecke dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht auf eine Rahmenecke in der bisher bekannten Ausführung, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Türrahmens in prinzipieller Darstellung, F i g. 3 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß gestaltete Rahmenecke und F i g. 4 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
  • F i a. 1 veranschaulicht, daß ein Rahmen gemäß der bisher bekannten Ausführungsfonn an jeder scharfwinkligen Ecke aus zwei Profilstücken zusammengesetzt ist - wobei jedes Profilstück unter einem Winkel von 45' entlang der Linie 1 abgeschnitten ist -, die an dieser Stelle durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind. Die Nachteile dieser Verbindungsart der beiden Rahmenteile 2 und 3 wurden weiter oben im einzelnen erläutert. Aus der Zeichnung wird aber besonders deutlich, wie schwierig es ist, ein Profil 4, wie es in F i g. 1 im Schnitt zur besseren Verdeutlichung eingezeichnet ist, durch Schweißnähte miteinander zu verbinden, wobei bemerkt sein soll, daß das dargestellte Profil noch außerordentlich einfach gewählt ist. Erfindungsgemäß kann jedes beliebige, auch noch so komplizierte Profil zu Rahmen mit scharfwinkligen Ecken verarbeitet werden, da jegliche Schweißnähte fortfallen. Es empfiehlt sich, ein stranggepreßtes Leichtmetallprofil, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, zu verarbeiten.
  • In F i g. 2 ist im Schema ein Türrahmen eines Personenkraftwagens dargestellt, wobei erfindungsgemäß der äußere Rahmen 5 aus einem einzigen ununterbrochenen bzw. durchlaufenden Profil gebogen werden kann, so daß im Anschluß an die nachfolgend noch näher beschriebene Formgebung lediglich die Stützen 6 und 7 in an sich bekannter Weise eingesetzt zu werden brauchen. Bekanntlich muß die obere rechte Ecke 8 des Rahmens scharfwinklig, im vorliegenden Fall im rechten Winkel ausgebildet sein, während es im allgemeinen genügt, die Ecken 9 und 10 abgerundet zu halten. Es ist aber auch durchaus möglich, diese Ecken, falls gewünscht, scharfwinklig auszubilden.
  • In den Fig.3 und4 ist die Ecke8 der Fig.2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Wie insbesonders aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist nur ein einziges Profilstück 11 erforderlich, welches beispielsweise den Profilquerschnitt 12, aber auch jede andere gewünschte Profilquerschnittsform aufweisen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Profil im wesentlichen aus einem U-förmigen Teil und einem mit besonderem Vorteil ausgeprägten Wulst 13, der im Anschluß an die Profilvorderfläche 14 des U-Profils nach außen hin ragt.
  • Zur Bildung der Rahmenecke wird nun das soeben erläuterte Profil zunächst kreisbogenförmig mit einem Innenradius 15 gebogen, was zur Erhaltung des Profilquerschnittes zweckmäßigerweise auf einer an sich bekannten Biegemaschine erfolgt. Es wird nunmehr aus dem Material des vorzugsweise kräftigen Wulstes 13 bzw. Flansches im Bereich des Bogens 16 die Rahmenecke 17 scharfwinklig ausgeformt. Dies kann, wie oben bereits erläutert wurde, durch Pressen, Hämmern oder dergleichen geeignete Formgebung vorgenommen werden, wobei sich der Querschnitt der ausgeformten Rahmenecke 17 gemäß F i g. 4 nach außen hin verjüngen kann. Die kreisbogenförmigen Kanten 18 dienen zur Verschönerung des Aussehens der Rahmenecke. Sie können aber auch fortfallen, so daß die Außenfläche des ausgeformten Eckenteiles unmittelbar in Verlängerung der Profilvorderfläche 14 liegt. Nach der mechanischen Formgebung der scharfwinkligen Rahmenecke 17 kann deren Rand 19, 20 beispielsweise durch einen einzigen Stanzvorgang beschnitten werden, was außerordentlich einfach ist, da der Rand, wie F i g. 4 deutlich zeigt, verhältnismäßig dünn sein kann. Es versteht sich, daß der oben beschriebene Rahmen noch insgesamt in an sich bekannter Weise auf der Außenfläche bearbeitet oder z. B. eloxiert werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rahmen, vorzugsweise Tür- oder Fensterrahmen für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer scharfwinkligen Ecke, d a d u r c h g c k e n n -z c i c h n e t, daß der Rahmen (5) in an sich be- kannter Weise aus einem im Bereich der Ecke (8) gebogenen Profilstück (11) besteht, dessen Außenteil (Rand 20) an der Ecke zu der Eckenfläche (Rahmenecke 17) verformt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 178 722.
DESCH33373A 1963-06-05 1963-06-05 Rahmen, vorzugsweise Tuer- oder Fensterrahmen fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1242105B (de)

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DESCH33373A DE1242105B (de) 1963-06-05 1963-06-05 Rahmen, vorzugsweise Tuer- oder Fensterrahmen fuer Kraftfahrzeuge
SE649864A SE301782B (de) 1963-06-05 1964-05-28

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DESCH33373A DE1242105B (de) 1963-06-05 1963-06-05 Rahmen, vorzugsweise Tuer- oder Fensterrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1242105B true DE1242105B (de) 1967-06-08

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SE (1) SE301782B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613797A2 (de) 1993-03-01 1994-09-07 YMOS AKTIENGESELLSCHAFT Industrieprodukte Fahrzeugtür
EP0664235A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-26 Standard Products Limited Fensterrahmen für Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT178722B (de) * 1951-06-20 1954-06-10 Eric Sigfrid Persson Fensterrahmen für zwei oder mehrere Scheiben

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EP0664235A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-26 Standard Products Limited Fensterrahmen für Kraftfahrzeug

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SE301782B (de) 1968-06-24

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