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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Metallplattenrahmen, konkret eine eingelassene Plattenrahmenstruktur.
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STAND DER TECHNIK
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Zurzeit sind auf dem Markt Lagerregale zahlreicher Arten erhältlich, die sich grob in fest zusammengebaute Lagerregale, die nicht demontagefreundlich sind, und kombinierte Lagerregale, die sich einfach demontieren lassen, einteilen lassen. Demontagefreundliche kombinierte Lagerregale zeichnen sich vorteilhafterweise durch Transport- und Lagerungsfreundlichkeit aus. Ein bestehendes kombiniertes Lagerregal umfasst in der Regel einen Träger und einen Plattenrahmen, welcher Plattenrahmen vor allem durch Schweißen eines Seitenrahmens und einer Frontplatte hergestellt ist. Bei einem derartigen Lagerregal bestehen die nachfolgenden Nachteile:
- 1. Übermäßige Schweißstellen, unzureichende strukturelle Stabilität und Umweltbelastung,
- 2. Zeitaufwendiger Schweißvorhang, niedrige Produktionseffizienz, Verschwendung von Materialien und hohe Kosten,
- 3. Unzureichende Ästhetik und Vorhandensein scharfer, hervorstehender Stellen nach Schweißen des Plattenrahmens, was leicht zum Kratzen führt und ein bestimmtes Sicherheitsrisiko darstellt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden der vorstehenden Nachteile im Stand der Technik eine eingelassene Plattenrahmenstruktur bereitzustellen, die sich durch wenige Schweißstellen, verringerte Produktionskosten, gute Tragfähigkeit, ansprechende Ästhetik und Freiheit von Sicherheitsrisiko auszeichnet.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine eingelassene Plattenrahmenstruktur, die einen Rahmenkörper umfasst, bei dem es sich um einen polygonalen Rahmenkörper oder einen bogenförmigen Rahmenkörper handelt, wobei der polygonale Rahmenkörper zumindest einen ersten Seitenrahmen, einen zweiten Seitenrahmen und einen dritten Seitenrahmen umfasst, wobei an dem Rahmenkörper eine Frontplatte angebracht ist, wobei der erste Seitenrahmen, der zweite Seitenrahmen und der dritte Seitenrahmen jeweils aus einem Metallprofil durch Biegen ausgeformt sind, welches Metallprofil mit einer Aufnahmenut versehen ist, wobei die Umfangskante der Frontplatte jeweils in der zugeordneten Aufnahmenut des ersten Seitenrahmens, des zweiten Seitenrahmens und des dritten Seitenrahmens eingeführt und gedrückt ist, sodass die Frontplatte mit dem ersten Seitenrahmen, dem zweiten Seitenrahmen und dem dritten Seitenrahmen zu einem Ganzen verbunden ist, wobei das Metallprofil mit einem Verstärkungsabschnitt versehen ist, welcher Verstärkungsabschnitt einteilig mit der äußeren Seitenkante des Metallprofils ausgeformt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der polygonale Rahmenkörper ferner einen vierten Seitenrahmen umfasst, wobei die Frontplatte eben ausgebildet und die Frontplatte horizontal in dem Rahmenkörper eingeführt ist, wobei das Metallprofil mit einer Schnittaussparung zum Ausformen des Rahmenkörpers durch Biegen versehen ist, wobei der Rahmenkörper gebogen ist und die Frontplatte in der Mitte des Rahmenkörpers umschließt, wobei die vier Ecken der Frontplatte an den vier inneren Ecken des Rahmenkörpers mit dem Rahmenkörper verschweißt sind, und wobei durch Schweißen ein Metallschweißpunkt erzeugt wird.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei dem Rahmenkörper um einen bogenförmigen Rahmenkörper handelt und die Frontplatte als gebogene Fläche ausgebildet ist, bei welcher gebogenen Fläche es sich um einen hohlen Kreiszylinder oder einen polygonalen Zylinder handelt, wobei die zwei Enden der Frontplatte jeweils vertikal in der Aufnahmenut zweier bogenförmiger Rahmenkörper, die oben bzw. unten angeordnet sind, eingeführt sind, wobei die Frontplatte zwischen den beiden bogenförmigen Rahmenkörpern angeordnet ist, wobei die zwei Enden der Frontplatte verschweißt und die zwei Enden der beiden bogenförmigen Rahmenkörpern verschweißt sind, und wobei durch Schweißen eine Metallschweißnaht erzeugt wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei der Frontplatte um eine Metallplatte handelt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und eine umgekehrte U-Form aufweist, wobei die umgekehrte U-Form nach innen oder nach außen gebogen ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und einen überlappten Teil aufweist, wobei der überlappte Teil nach innen oder nach außen überlappt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und eine Bogenform aufweist, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine halbkreisförmige oder eine kreisförmige Form handelt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts unmittelbar derart gebogen ist, dass es von einer geraden Kante in eine Bogenform umgewandelt wird, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine halbkreisförmige oder eine kreisförmige Form handelt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts als eine vertikale Struktur ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei der Frontplatte um eine Streckmetallgitterplatte oder ein Metallgewebe handelt, wobei die Streckmetallgitterplatte oder das Metallgewebe mit mehreren Maschen versehen ist, welche Maschen rhombisch ausgebildet sind oder eine andere polygonale Form aufweisen.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Rahmenkörper vorgesehen, der einen ersten Seitenrahmen, einen zweiten Seitenrahmen, einen dritten Seitenrahmen und einen vierten Seitenrahmen umfasst, wobei an dem Rahmenkörper eine Frontplatte angebracht ist, wobei der erste Seitenrahmen, der zweite Seitenrahmen, der dritte Seitenrahmen und der vierte Seitenrahmen jeweils aus einem Metallprofil durch Biegen ausgeformt sind, welches Metallprofil mit einer Aufnahmenut versehen ist, wobei die Umfangskante der Frontplatte jeweils in der zugeordneten Aufnahmenut des ersten Seitenrahmens, des zweiten Seitenrahmens, des dritten Seitenrahmens und des vierten Seitenrahmens eingeführt und gedrückt ist, sodass die Frontplatte mit dem ersten Seitenrahmen, dem zweiten Seitenrahmen, dem dritten Seitenrahmen und dem vierten Seitenrahmen zu einem Ganzen verbunden ist, wobei das Metallprofil mit einem Verstärkungsabschnitt versehen ist, welcher Verstärkungsabschnitt einteilig mit der äußeren Seitenkante des Metallprofils ausgeformt ist. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich vorteilhafterweise u.a. durch einfachen und stabilen Aufbau, hohe Tragfähigkeit, Recycelbarkeit des Schrotts aus Stanzen, Strecken oder Schneiden, wenige Schweißstellen, verringerte Produktionskosten, Umweltschutz, Umweltfreundlichkeit, hohe Produktionseffizienz, Einsparen von Produktionsmaterialien, ansprechende Ästhetik und Freiheit von Sicherheitsrisiko aus.
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Figurenliste
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Zur besseren Erläuterung der Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung oder der Ausgestaltungen im Stand der Technik werden nachfolgend in den Ausführungsbeispielen verwendete beiliegende Zeichnungen kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und es für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand solcher Zeichnungen weitere Zeichnungen zu erhalten. Darin zeigen
- 1 eine schematische strukturelle Darstellung einer eingelassenen Plattenrahmenstruktur nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine Frontansicht einer eingelassenen Plattenrahmenstruktur nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3 eine vergrößerte Darstellung der Stelle I gemäß 2,
- 4 eine schematische strukturelle Explosionsdarstellung einer eingelassenen Plattenrahmenstruktur nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer ersten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 6 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer zweiten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer dritten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 8 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer vierten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 9 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer fünften Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 10 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer sechsten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 11 eine schematische strukturelle Schnittdarstellung eines Verstärkungsabschnitts einer siebten Variante nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 12 eine schematische strukturelle Darstellung einer eingelassenen Plattenrahmenstruktur nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Darin stehen
- 11
- für ersten Seitenrahmen,
- 12
- für zweiten Seitenrahmen,
- 13
- für dritten Seitenrahmen,
- 14
- für vierten Seitenrahmen,
- 15
- für Frontplatte,
- 151
- für Masche,
- 2
- für Metallprofil,
- 21
- für Schnittaussparung,
- 22
- für Aufnahmenut,
- 23
- für Metallschweißpunkt,
- 24
- für Verstärkungsabschnitt,
- 25
- für Metallschweißnaht,
- 31
- für polygonalen Rahmenkörper und
- 32
- für bogenförmigen Rahmenkörper.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden Ausgestaltungen der Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen in den Ausführungsformen der Erfindung vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsformen jeweils eine der Ausführungsformen anstatt sämtlicher Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Alle anderen Ausführungsformen, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsformen der Erfindung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Es wird auf 1 hingewiesen, wobei die vorliegende Erfindung eine eingelassene Plattenrahmenstruktur bereitstellt, die einen Rahmenkörper umfasst. Der Rahmenkörper ist als Metallplattenrahmenkörper ausgebildet ist. Der Rahmenkörper ist aus einem Metallwerkstoff, beispielsweise Edelstahl und Eisen, usw. hergestellt.
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Wie sich aus 3 ergibt, ist konkret an dem Rahmenkörper eine Frontplatte 15 angebracht. Die Frontplatte 15 ist eine Metallplatte, die durch Stanzen ausgeformt ist. Bei der Frontplatte 15 handelt es sich um eine Streckmetallgitterplatte oder ein Metallgewebe handelt. Die Streckmetallgitterplatte oder das Metallgewebe ist mit mehreren Maschen 151 versehen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Maschen 151 vorzugsweise rhombisch ausgebildet. Es versteht sich, dass nach tatsächlichem Bedarf die Maschen 151 eine andere polygonale Form wie z.B. eine runde Form oder eine sechseckige Form aufweisen können, ohne auf das vorliegende Ausführungsbeispiel eingeschränkt zu sein.
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Es wird auf 1 bis 4 hingewiesen. Bei dem Rahmenkörper handelt es sich um einen polygonalen Rahmenkörper 31. Der polygonale Rahmenkörper 31 umfasst zumindest einen ersten Seitenrahmen 11, einen zweiten Seitenrahmen 12 und einen dritten Seitenrahmen 13. An dem Rahmenkörper ist eine Frontplatte 15 angebracht. Der erste Seitenrahmen 11, der zweite Seitenrahmen 12 und der dritte Seitenrahmen 13 sind jeweils aus einem Metallprofil 2 durch Biegen ausgeformt, welches Metallprofil 2 mit einer Aufnahmenut 22 versehen ist. Die Umfangskante der Frontplatte 15 ist jeweils in der zugeordneten Aufnahmenut 22 des ersten Seitenrahmens 11, des zweiten Seitenrahmens 12 und des dritten Seitenrahmens 13 eingeführt und gedrückt, sodass die Frontplatte 15 mit dem ersten Seitenrahmen 11, dem zweiten Seitenrahmen 12 und dem dritten Seitenrahmen 13 zu einem Ganzen verbunden ist. Das Metallprofil 2 ist mit einem Verstärkungsabschnitt 24 versehen, welcher Verstärkungsabschnitt 24 einteilig mit der äußeren Seitenkante des Metallprofils 2 ausgeformt ist. Durch Vorsehen des Verstärkungsabschnitts 24 ist die Metallplattenrahmenstruktur mit einer tragenden Stelle ausgestattet, wodurch die Tragfähigkeit erhöht wird. Durch Biegen wird die Kontaktfläche zwischen der Metallplattenrahmenstruktur und dem Fußboden oder einer Kontaktoberfläche vergrößert. Gegenüber einer unmittelbaren Berührung mit einer geraden Kante wird die Tragfähigkeit erheblich erhöht und eine Verformung wird bessert verhindert. Somit ist eine Anwendung u.a. bei einem Tisch, einem Stuhl, einem Lagerschrank oder einer tragenden Platte möglich.
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Wie aus 4 zu entnehmen ist, umfasst der polygonale Rahmenkörper 31 ferner einen vierten Seitenrahmen 14. Die Frontplatte 15 ist eben ausgebildet und die Frontplatte 15 ist horizontal in dem Rahmenkörper eingeführt. Das Metallprofil 2 ist mit einer Schnittaussparung 21 zum Ausformen des Rahmenkörpers durch Biegen versehen. Der Rahmenkörper ist gebogen und umschließt die Frontplatte 15 in der Mitte des Rahmenkörpers. Der durch die Schnittaussparung 21 erzeugte Schrott kann recycelt werden. Mit einem einzigen schnellen Stanzvorgang werden gute Umweltfreundlichkeit und kurze Bearbeitungsdauer verwirklicht.
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Die vier Ecken der Frontplatte 15 sind an den vier inneren Ecken des Rahmenkörpers mit dem Rahmenkörper verschweißt und durch Schweißen wird ein Metallschweißpunkt 23 erzeugt. Somit werden ein kleiner Schweißbereich und eine geringe Anzahl an Schweißvorgängen verwirklicht und dabei müssen allein die vier Ecken verschweißt werden. Bei einer Schweißmaschine mit einer ausreichenden Schweißkapazität reicht ein einziger Schweißvorgang für das Ausformen aus, womit Produktionszeit und Personalkosten gespart werden.
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Wie sich aus 5 ergibt, ist in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und eine umgekehrte U-Form aufweist, wobei die umgekehrte U-Form nach innen oder nach außen gebogen ist.
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Wie sich aus 6 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und einen überlappten Teil aufweist, wobei der überlappte Teil nach innen oder nach außen überlappt ist.
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Wie sich aus 7 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und eine Bogenform aufweist, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine halbkreisförmige Form handelt.
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Wie sich aus 8 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 derart gebogen ist, dass es eine quadratische Form und eine Bogenform aufweist, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine kreisförmige Form handelt.
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Wie sich aus 9 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 unmittelbar derart gebogen ist, dass es von einer geraden Kante in eine Bogenform umgewandelt wird, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine halbkreisförmige Form handelt.
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Wie sich aus 10 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 unmittelbar derart gebogen ist, dass es von einer geraden Kante in eine Bogenform umgewandelt wird, wobei die Bogenform nach innen oder nach außen gebogen ist und es sich bei der Bogenform um eine kreisförmige Form handelt.
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Wie sich aus 11 ergibt, ist in einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Schwanzende des Verstärkungsabschnitts 24 als eine vertikale Struktur ausgebildet ist.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Kombination der vorstehenden Verstärkungsabschnitte 24 denkbar ist. Es versteht sich, dass der Verstärkungsabschnitt 24 nach der vorliegenden Erfindung nach tatsächlichem Bedarf geändert werden kann, ohne auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele eingeschränkt zu sein.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Es wird auf 12 hingewiesen. Bei dem Rahmenkörper handelt es sich um einen bogenförmigen Rahmenkörper 32. Der bogenförmige Rahmenkörper 32 umfasst einen ersten Seitenrahmen 11, einen zweiten Seitenrahmen 12, einen dritten Seitenrahmen 13 und einen vierten Seitenrahmen 14. Der erste Seitenrahmen 11, der zweite Seitenrahmen 12, der dritte Seitenrahmen 13 und der vierte Seitenrahmen 14 sind über eine bogenförmige Verbindungsstelle miteinander verbunden. Der erste Seitenrahmen 11, der zweite Seitenrahmen 12, der dritte Seitenrahmen 13 und der vierte Seitenrahmen 14 sind jeweils aus einem Metallprofil 2 durch Biegen ausgeformt und bilden einen vollständigen ringförmigen bogenförmigen Rahmenkörper 32. Die beiden Enden des bogenförmigen Rahmenkörpers 32 sind geschweißt, wodurch eine Metallschweißnaht 25 erzeugt wird. Das Metallprofil 2 ist mit einer Aufnahmenut 22 versehen. Die Frontplatte 15 ist als gebogene Fläche ausgebildet, bei welcher gebogenen Fläche es sich um einen hohlen Kreiszylinder oder einen polygonalen Zylinder handelt. Der bogenförmige Rahmenkörper 32 weist eine auf die Frontplatte abgestimmte Form auf. Die zwei Enden der Frontplatte 15 sind jeweils vertikal in der Aufnahmenut 22 zweier bogenförmiger Rahmenkörper 32, die oben bzw. unten angeordnet sind, eingeführt. Konkret ist die Umfangskante der Frontplatte 15 jeweils in der zugeordneten Aufnahmenut 22 des ersten Seitenrahmens 11, des zweiten Seitenrahmens 12, des dritten Seitenrahmens 13 und des vierten Seitenrahmens 14 eingeführt und gedrückt, sodass die Frontplatte 15 mit dem ersten Seitenrahmen 11, dem zweiten Seitenrahmen 12, dem dritten Seitenrahmen 13 und dem vierten Seitenrahmen 14 zu einem Ganzen verbunden ist. Die Frontplatte 15 ist in einem bogenförmigen Rahmenkörper 32 eingeführt und ein anderer bogenförmiger Rahmenkörper 32 ist an der Frontplatte 15 gesteckt, sodass die Frontplatte 15 zwischen zwei bogenförmigen Rahmenkörpern 32 angebracht ist. Dabei sind die zwei Enden der Frontplatte 15 verschweißt und die zwei Enden der beiden bogenförmigen Rahmenkörpern 32 verschweißt, wobei durch Schweißen eine Metallschweißnaht 25 erzeugt wird. Das Metallprofil 2 ist mit einem Verstärkungsabschnitt 24 versehen, welcher Verstärkungsabschnitt 24 einteilig mit der äußeren Seitenkante des Metallprofils 2 ausgeformt ist. Durch Vorsehen des Verstärkungsabschnitts 24 ist die Metallplattenrahmenstruktur mit einer tragenden Stelle ausgestattet, wodurch die Tragfähigkeit erhöht wird. Durch Biegen wird die Kontaktfläche zwischen der Metallplattenrahmenstruktur und dem Fußboden oder einer Kontaktoberfläche vergrößert. Gegenüber einer unmittelbaren Berührung mit einer geraden Kante wird die Tragfähigkeit erheblich erhöht und eine Verformung wird bessert verhindert. Somit ist eine Anwendung u.a. bei einem Tisch, einem Stuhl oder einem Lagerschrank möglich.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der bogenförmige Rahmenkörper 32 einen ersten Seitenrahmen 11, einen zweiten Seitenrahmen 12, einen dritten Seitenrahmen 13 und einen vierten Seitenrahmen 14 und kann aus dem Metallprofil 2 einteilig durch Biegen ausgeformt sein. Die Übergangsstelle ist als bogenförmige Verbindungsstelle ausgebildet.
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Bei dem Rahmenkörper kann es sich auch um einen anderen polygonalen Rahmenkörper handeln, ohne auf einen viereckigen Rahmenkörper eingeschränkt zu sein. Dementsprechend soll die Frontplatte 15 geändert und zu einem hohlen polygonalen Zylinder gebogen werden.
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Der Rahmenkörper kann kreisförmig ausgebildet sein, in welchem Fall er als ein polygonaler Rahmenkörper, der aus unzähligen Seiten besteht, angesehen werden kann. Dementsprechend wird die Frontplatte 15 geändert und zu einem hohlen Kreiszylinder gebogen.
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Bisher wurden die vorstehenden Beispiele als bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert, wodurch jedoch die Ausführungsform der Erfindung keineswegs eingeschränkt wird. Verschiedene Abänderungen an den vorstehenden Grundideen und Prinzipien sind möglich und ebenfalls von dem Schutzumfang der Erfindung umfasst.
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Zusammenfassend zeichnet sich die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise dadurch aus, dass bei der vorliegenden Erfindung ein Rahmenkörper vorgesehen ist, bei dem es sich um einen polygonalen Rahmenkörper 31 oder einen bogenförmigen Rahmenkörper 32 handelt, wobei der polygonale Rahmenkörper 31 zumindest einen ersten Seitenrahmen 11, einen zweiten Seitenrahmen 12 und einen dritten Seitenrahmen 13 umfasst, wobei an dem Rahmenkörper eine Frontplatte 15 angebracht ist, wobei der erste Seitenrahmen 11, der zweite Seitenrahmen 12 und der dritte Seitenrahmen 13 jeweils aus einem Metallprofil 2 durch Biegen ausgeformt sind, welches Metallprofil 2 mit einer Aufnahmenut 22 versehen ist, wobei die Umfangskante der Frontplatte 15 jeweils in der zugeordneten Aufnahmenut 22 des ersten Seitenrahmens 11, des zweiten Seitenrahmens 12 und des dritten Seitenrahmens 13 eingeführt und gedrückt ist, sodass die Frontplatte 15 mit dem ersten Seitenrahmen 11, dem zweiten Seitenrahmen 12 und dem dritten Seitenrahmen 13 zu einem Ganzen verbunden ist, wobei das Metallprofil 2 mit einem Verstärkungsabschnitt 24 versehen ist, welcher Verstärkungsabschnitt 24 einteilig mit der äußeren Seitenkante des Metallprofils 2 ausgeformt ist. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich vorteilhafterweise u.a. durch einfachen und stabilen Aufbau, hohe Tragfähigkeit, Recycelbarkeit des Schrotts aus Stanzen, Strecken oder Schneiden, wenige Schweißstellen, verringerte Produktionskosten, Umweltschutz, Umweltfreundlichkeit, hohe Produktionseffizienz, Einsparen von Produktionsmaterialien, ansprechende Ästhetik und Freiheit von Sicherheitsrisiko aus.
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Bisher wurden die vorstehenden Ausführungsbeispiele als bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert, wodurch jedoch die Ausführungsform der Erfindung keineswegs eingeschränkt wird. Andere Abänderungen, Modifikationen, Substitutionen, Kombinationen und Vereinfachungen ohne Verlassen der Grundideen und der Prinzipien der vorliegenden Erfindung sollen als gleichwertige Ersetzungen betrachtet werden, die von dem Schutzumfang der Erfindung umfasst sind.