DE1241844B - Durchschreibesatz mit zwei voneinander trennbaren Satzteilen - Google Patents

Durchschreibesatz mit zwei voneinander trennbaren Satzteilen

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DE1241844B DE1964D0045191 DED0045191A DE1241844B DE 1241844 B DE1241844 B DE 1241844B DE 1964D0045191 DE1964D0045191 DE 1964D0045191 DE D0045191 A DED0045191 A DE D0045191A DE 1241844 B DE1241844 B DE 1241844B
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DE1964D0045191
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Otwin Tilo Drescher
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Drescher Metzler K G
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Drescher Metzler K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

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  • Color Printing (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • Durchsehreibesatz mit zwei voneinander trennbaren Satzteilen Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättern und zwischen diese eingelegten, unter dem Schreibdruck auf das darunterliegende Beschriftungsblatt abfärbenden Farbschichtblättern, insbesondere Kohlepapierblättem, bestehenden Durchschreibesatz in Form eines Einzelsatzes oder eines Endlossatzes, bei dem das mit seiner Oberseite außenliegende oberste Beschriftungsblatt als Originalblatt dient und bei dein die, Beschriftungsblätter und mindestens ein Teil der Kohlepapierblätter entlang einer insbesondere durch Verkleben dieser Blätter erzeugte Randleiste untereinander verbunden sind und die Beschriftungsblätter eine nahe der Randleiste verlaufende Perforation aufweisen, an welcher sie von der Randleiste und dem mit dieser verbundenen Teil der Kohlepapierblätter abgetrennt werden können.
  • Bei bekannten Durchschreibesätzen dieser Art sind die als Einmal-Kohlepapiere dienenden Farbschichtblätter mit dem durch eine Perforation abtrennbaren Beschriftungsblättern an einer Randleiste beispielsweise durch Verkleben, Heften oder durch Klammern fest verbunden und können aus ihrer Lage zwischen den Besehriftungsblättern mit einem einzigen Handgriff herausgezogen werden, wenn der Durchsehreibesatz einerseits an der Randleiste und andererseits an einer der Randleiste gegenüberliegenden freien, als Greifzone dienenden und über die Kohlepapierblätter liervorstehenden Randzone erfaßt werden. Durch den an der Greifzone ausgeübten Zug reißen dann alle erfaßten Beschrlftungsblätter an ihrer Perforation ab und stehen dann einzeln zur Verteilung bereit.
  • Es tritt jedoch immer wieder bei derartigen Durchschreibesätzen das Bedürfnis auf, nach einem ersten Beschriftungsvorgang einzelne Beschriftungsblätter, beispielsweise das obenliegende Originalblatt und gegebenenfalls das unter diesem liegende erste Kopieblatt vom Durchschreibesatz abzutrennen und einzelnen Organisationsstellen zuzuleiten, während die übrigen Beschriftungsblätter im Satz verbleiben sollen, damit sie für einen zweiten Beschriftungsvorgang verwendet werden können. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, daß mehr als die benötigte Anzahl von Einzelblättern aus dem Durchschreibesatz ausgetrennt wird. Die im Restsatz verbliebene Anzahl von Besehriftungsblättern führt dann bei einem auf die vorgesehene Anzahl'von Kopieblättem abgestellten Organisationsablauf zu beträchtlichen Fehlern, Außerdem wird es bei Verwendung der eingangs beschriebenen, bekannten Durchschreibesätze als störend empfunden, daß für den nachfolgenden zweiten Beschriftungsvorgang der im Restsatz verblie.benen Beschriftungsblätter die oben aufliegenden Farbschichtblätter über die Rundleiste umgeschlagen werden müssen und dann mit ihrer Farbschichtseite außen liegen, so daß eine erhebliche Gefahr der Beschmutzung durch die außenliegenden Farbschichten besteht. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Durchschreibesatz zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind. Vor allem soll dafür gesorgt werden, daß sich von dem Durchschreibesatz die erforderliche Anzahl von Beschriftungsblättern nach einem ersten Besehriftungsvorgang mit einem Griff von dem Restsatz trennen läßt, wobei der Restsatz paßgenau in der vorherigen gegenseitigem Lage der im Restsatz verbliebenen Beschriftungsblätter verbunden bleibt, Dabei sollen die vorher zwischen den abgetrennten Beschriftungsblättern liegenden Kohlepapiere sich beim Abtrennen dieser Beschriftungsblätter von diesen trennen und, ohne daß sie, selbst angefaßt zu werden brauchen, unter Ausnutzung der bei Verwendung von Einmal-Kohlepapieren bekannten Vorteile beiseite geschafft werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben ist bei einem Durchschreibesatz der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der der ersten Randleiste gegenüberliegenden Kante der Beschriftungsblätter eine zweite Randleiste vorgesehen ist, welche nur einen Teil der Beschriftungsblätter erfaßt, und daß sich an diese zweite Randleiste gegen die Beschriftungsfläche hin eine vorzugsweise sämtliche Beschriftungsblätter umfassende Greifzone anschließt. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes wird wesentlich erleichtert, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung für die Beschriftungsblätter des von der zweiten Randleiste zusammengehaltenen Satzteiles eine, zweite Perforation vorgesehen ist, die zwischen der Greifzone und der zweiten Randleiste verläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Durchschreibesatzes ist es möglich, sämtliche Beschriftungsblätter an ihrer gemeinsamen Greifzone zu erfassen und durch Zug in einem einzigen Arbeitsvorgang von der ersten Randleiste abzutrennen, wobei die für einen zweiten Beschriftungsvorgang vorgesehenen Beschriftungsblätter in ihrer seitherigen Anordnung paßgenau übereinander durch die zweite Randleiste festgehalten werden. Mit der nach dem ersten Beschriftungsvorgang abtrennbaren Randleiste bleiben dann entweder sämtliche Kohlepapierblätter mit der ersten Randleiste verbunden und werden dann beim Ab- trennen dieser Randleiste zwischen den Beschriftungsblättern herausgezogen. In diesem Fall ist für den nachfolgenden zweiten Beschriftungsvorgang vorgesehen, daß die im Restsatz verbleibenden, von der zweiten Randleiste zusammengehaltenen Beschriftungsblätter als Selbstdurchschreibepapiere ausgebildet sind und an ihren einander zugekehrten Ober-und Unterseiten mit selbsteinfärbenden Kontaktkopierschichten versehen sind. Dabei kann die Anordnung der Kontaktkopierschichten entweder so getroffen werden, daß für den nachfolgenden zweiten Durchschreibevorgang der Restsatz im ganzen gewendet und dann von den vorher untenliegenden Rückseiten her durchgeschrieben werden kann, wobei die sich einfärbenden Schichten, bezogen auf den vorherigen ersten Durchschreibevorgang, sich auf der Rückseite der Beschriftungsblätter des Restsatzes befinden. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die sich unter dem Schreibdruck einfärbenden Schichten an der Vorderseite der Beschriftungsblätter vorzusehen, so daß dann nach dem Abtrennen des Restsatzes von der ersten Randleiste in der ursprünglichen Durchschreiberichtung weitergesehrieben werden kann.
  • Wenn der zweite Durchschreibevorgang in der gleichen Richtung wie der erste Durchschreibevorgang erfolgen soll, läßt sich unter Benutzung des oben geschilderten Erfindungsgedankens die Anordnung der Kohlepapierblätter auch in der Weise treffen, daß zwischen denjenigen Beschriftungsblättern, die mit der zweiten Randleiste verbunden sind, Kohlepapierblätter liegen, die nur an einer Kante mit der zweiten Randleiste unabtrennbar fest verbunden sind, während sie an ihrer anderen, freien Kante der ersten Randleiste und der ihr benachbarten, ersten Perforation für sämtliche Besehriftungsblätter mit einem Ab- stand gegenüberstehen. Dieser Abstand bewirkt, daß entlang der ersten Perforation der von der ersten Randleiste abgetrennten Beschriftungsblätter eine zweite Greifzone zur Verfügung steht, an welcher die im Restsatz verbliebenen Beschriftungsblätter von der zweiten Randleiste abgetrennt werden können, wobei sich gleichzeitig die mit der zweiten Randleiste fest verbundenen Kohlepapierblätter aus dem Restsatz herausziehen lassen.
  • Bei beiden der genannten Abwandlungen ist es je- doch wichtig, daß mindestens diejenigen Kohlepapierblätter die zwischen den von der zweiten Randleiste nicht erfaßten und nach dem Abtrennen von der ersten Randleiste lose übereinanderliegenden Beschriftungsblättem angeordnet und mit der ersten Randleiste unabtrennbar verbunden sind, sich über die Besehriftungsfläche hinweg nur bis zur ersten, sich an die zweite Randleiste anschließenden Greifzone erstrecken und daher von der Greifzone nicht erfaßt werden können, wenn der Satz von der ersten Randleiste abgetrennt wird.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung im Querschnitt dargestellter, jedoch in der Stärke ihrer einzelnen Papierblätter und ihrer Zwischenräume stark vergrößert wiedergegebener Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Der in F i g. 1 im Querschnitt durch seine verschiedenen Papierlagen dargestellte Durchschreibesatz kann sowohl ein Einzeldurchschreibesatz als auch ein Endlospapiersatz sein und besteht aus einem mit seiner Oberseite außenliegenden, als Originalblatt 10 dienenden Beschriftungsblatt und vier weiteren Beschriftungsblättem 11, 12, 13 und 14, die jeweils als Kopierblätter dienen. Zwischen diese Beschriftungsblätter ist jeweils eines von vier auf das darunterliegende Beschriftungsblatt abfärbenden Kohlepapierblättern 15, 16, 17 und 18 eingelegt. Die Beschriftungsblätter und die Kohlepapierblätter sind entlang ihrer bei dem mit einem Pfeil 1 angedeuteten ersten Beschriftungsvorgang linksliegenden Kanten untereinander durch eine Klebeschicht 20 verbunden, durch welche die Randzonen der Beschriftungsblätter und der Kohlepapierblätter zu einer ersten Randleiste 21 zusammengehalten werden, an welche sich eine die Beschriftungsfläche der Beschriftungsblätter gegen die Randleiste hin begrenzende, in sämtlichen Beschriftungsblättern angebrachte Perforation 23 anschließt.
  • Erfindungsgemäß ist an der der ersten Randleiste 21 gegenüberliegenden anderen Kante der Blätter eine zweite Randleiste 25 vorgesehen, welche nur die drei untersten Beschriftungsblätter 12, 13 und 14 erfaßt, die ebenfalls untereinander durch eine Verklebung 26 verbunden sind. Unmittelbar an die rechte Randleiste 25 schließt sich eine sämtliche Beschriftungsblätter umfassende Greifzone 26 an, da die Kohlepapierblätter 15 bis 18, die unabtrennbar in der linken Randleiste 21 vereinigt sind, sich von dort über die Beschriftungsfläche 22 hinweg nur bis zu der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Breite erstrecken und daher die Greifzone 26 frei lassen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Durchschreibesatz im ganzen an dieser Greifzone 26 zu erfassen und sämtliche Beschriftungsblätter mit einem einzigen Zug von der linken Randleiste 21 abzutrennen, wobei sich diese Blätter an der Perforation 23 von der Randleiste lösen und die mit der Randleiste fest verbundenen Kohlepapierblätter 15 bis 18 zwischen den Beschriftungsblättern herausgezogen werden. Die beiden obersten Beschriftungsblätter 10 und 11 liegen dann frei für die Verteilung bereit, während die drei untersten Beschriftungsblätter 12, 13 und 14 paßgenau in einem restlichen Satzteil verbunden bleiben. Sie stehen dann für einen nachfolgenden zweiten Beschriftungsvorgang zur Verfügung, von dem beim dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß er nach Wenden des Restsatzes im ganzen von der vorher untenliegenden Rückseite der Beschriftungsblätter her in der mit einem Pfeil 11 angedeuteten Durchschreiberichtung erfolgt. Hierzu tragen die drei Beschriftungsblätter 12 bis 14 an ihren einander zugekehrten Seiten je eine Kontaktkopierschicht, von denen in F i g. 1 jedoch nur diejenigen angedeutet und mit 28 und 29 bezeichnet sind, die sich bei dem in Richtung des Pfeiles 11 durchgeführten zweiten Beschriftungsvorgang einfärben. Damit die Beschriftungsblätter 12 bis 14 leicht aus dem Restsatz herausgetrennt werden können, sind diese nahe der rechten Randleiste 25 jeweils mit einer bei 30 angedeuteten Perforation versehen.
  • Wenn im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel für die Nachbeschriftung vorgesehen ist, daß sie in der gleichen Richtung wie der erste mit dem Pfeil 1 angedeutete Beschriftungsvorgang erfolgen soll, ist es ohne weiteres möglich, die selbsteinfärbenden Schichten an der in der Zeichnung obenliegenden Oberseite der beiden untersten Beschriftungsblätter 13 und 14 anzubringen. Die Nachbeschriftung kann dann ohne Wenden des rechten Satzes durchgeführt werden.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um einen Durchschreibesatz, dessen oberste beide Beschriftungsblätter 40 und 41 zusammen mit den vier darunterliegenden, mit einem Kleberand zu einer Randleiste 46 vereinigten weiteren Beschriftungsblätter 42, 43, 44 und 45 untereinander zu einem Restsatz verbunden sind, der sich von einer am linken Blattrand entlanglaufenden ersten kandleiste 47 zusammen mit den beiden obersten Beschriftungsblättern 40 und 41 an einer alle Beschriftungsblätter erfassenden Perforation 48 abtrennen läßt. Damit bei diesem Abtrennvorgang die beiden obersten Kohlepapierblätter 50 und 51, die entlang ihrer linken Kante in der linken Randleiste 47 verbunden sind, unter den nicht von der rechten Randleiste 46 erfaßten obersten beiden Beschriftungsblättern 40 und 41 herausgezogen werden können, reichen sie mit ihrer rechten, frei liegenden Kante nur mit Abstand an den Rand der Beschriftungsblätter heran und lassen dort ebenso wie in F i g. 1 eine Greifzone 26 frei -, an welcher sämtliche Beschriftungsblätter beim ersten Abtrennvorgang erfaßt werden können.
  • Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist hier jedoch vorgesehen, daß die zwischen den untersten drei Besehriftungsblättem 42 bis 45 liegenden Kohlepapierblätter 53, 54 und 55 den Kopiervorgang übernehmen, wenn der auf den ersten Beschriftungsvorgang folgende zweite, in der gleichen Schreibrichtung erfolgende Beschriftungsvorgang auf dem dann obenliegenden Besehriftungsblatt des Restsatzes erfolgt. Diese Kohlepapierblätter werden nicht von der linken, nach der ersten Beschriftung abtrennbaren Randleiste 47 erfaßt, sondern endigen mit ihrer linken freien Randkante im Abstand von der Perforation 48 der Besehriftungsblätter und lassen zwischen dieser und ihrer linken Randkante einen zweiten Greifrand 58 frei. Im Bereich dieses zweiten Greifrandes 58 sind die Kohlepapierblätter 53 bis 55 zwischen den Beschriftungsblättem 42 bis 45 verkürzt eingelegt, so daß diese Beschriftungsblätter, ohne daß dabei ein Farbabdruck entstehen kann, am zweiten Greifrand 58 erfaßt und an ihrer zweiten, nahe der rechten Randleiste 46 verlaufenden Perforation 59 von der rechten Randleiste abgetrennt werden können, wobei die Kohlepapierblätter 53 bis 55 mit dieser rechten Randleiste 46 verbunden bleiben. Sie können dann ohne Gefahr einer Verschmutzung mit der rechten Randleiste zusammen beiseite aeschafft werden.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Durchschreibesatzes besteht darin, daß einzelne Satzteile vorzeitig vom Restsatz getrennt werden können und daß der Restsatz eine Nachbeschriftung bei paßgenauer Lage der nachzubesehriftenden Beschriftungsblätter ermöglicht, ohne daß dabei die Gefahr einer Verschmutzung durch die Kopieschichtträger entstehen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättem und zwischen diese eingelegten, unter dem Schreibdruck auf das darunterliegende Besehriftungsblatt abfärbenden Farbschichtblättern, insbesondere Kohlepapierblättern, bestehender Durchschreibesatz, bei dem das mit seiner Oberseite außenliegende oberste Beschriftungsblatt als Originalblatt dient und bei dem die Besehriftungsblätter und mindestens ein Teil der Kohlepapierblätter entlang einer insbesondere durch Verkleben dieser Blätter erzeugten Randleiste untereinander verbunden sind und die Beschriftungsblätter eine nahe der Randleiste verlaufende Perforation aufweisen, an welcher sie von der Randleiste und dem mit dieser verbundenen Teil der Kohlepapierblätter abgetrennt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Randleiste(21,47) gegenüberliegenden Kante der Beschriftungsblätter eine zweite Randleiste (25, 46) vorgesehen ist, welche nur einen Teil der Beschriftungsblätter erfaßt, und daß sich an diese zweite Randleiste eine vorzugsweise sämtliche Beschriftungsblätter umfassende Greifzone (26) anschließt.
  2. 2. Durchschreibesatz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschriftungsblätter (12, 13, 14 bzw. 42, 43, 44 und 45) des von der zweiten Randleiste (26) zusammengehaltenen Satzteiles eine zweite Perforation (30, 59) vorgesehen ist, die zwischen der Greifzone (26) und der zweiten Randleiste verläuft. 3. Durchsehreibesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens diejenigen Kohlepapierblätter (15, 16 bzw. 50, 51), die zwischen den von der zweiten Randleiste (26) nicht erfaßten Beschriftungsblättern (10, 11 bzw. 40, 41) angeordnet und mit der ersten Randleiste (21, 47) unabtrennbar verbunden sind, sich über die Beschriftungsfläche hinweg nur bis zur Greifzone (26) erstrecken und von dieser daher nicht erfaßt werden. 4. Durchsehreibesatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des durch die zweite Randleiste (25, 46) zusammengehaltenen Satzteiles liegenden Beschriftungsblätter (lo, 11 bzw. 40, 41) eine über ihre zwischengelegten Kohlepapierblätter (15, 16 bzw. 50, 51) hinausragende, freie Randzone aufweisen, die mindestens zum Teil über der Greifzone (26) des durch die zweite Randleiste zusammengehaltenen Satzteiles liegt. 5. Durchschreibesatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem von der zweiten Randleiste (25, 46) zusammengehaltenen Satzteil gehörenden Beschriftungsblätter mit selbsteinfärbenden Kontaktkopierschichten (28, 29) versehen sind, die erst nach dem Abtrennen des Satzteiles von der ersten Randleiste für einen zweiten Besehriftungsvorgang (II) zur Wirkung kommen, wobei die für den ersten Beschriftungs-und Durchschreibevorgang (1) vorgesehenen, zwisehen den selbstdurchschreibenden Beschriftungsblättern (12, 13, 14) liegenden Kohlepapierblätter (17, 18) unabtrennbar mit der ersten Randleiste (21) verbunden sind. 6. Durchschreibesatz nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Beschriftungsblättem (42, 43, 44 und 45) die mit der zweiten Randleiste (46) verbunden sind, Kohlepapierblätter (53, 54, 55) vorgesehen sind, die nur an einer Kante mit der zweiten Randleiste (46) fest verbunden sind. 7. Durchsehreibesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Randleiste (46) verbundenen Kohlepapierblätter (53, 54, 55) an ihrer anderen, freien Kante der ersten Randleiste (47) und der ihr benachbarten ersten Perforation (48) mit einem Abstand gegenüberstehen, der zwischen der ersten Perforation und der Beschriftungsfläche eine zweite Greifzone (58) zum Abtrennen der zu diesem Satzteil gehörenden Besehriftungsblätter (42 bis 45) von der zweiten Randleiste (46) frei läßt.
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