DE1241474B - Handgefuehrte Vorrichtung zum Unterstopfen von Schienenschwellen - Google Patents

Handgefuehrte Vorrichtung zum Unterstopfen von Schienenschwellen

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DE1241474B
DE1241474B DE1964W0037926 DEW0037926A DE1241474B DE 1241474 B DE1241474 B DE 1241474B DE 1964W0037926 DE1964W0037926 DE 1964W0037926 DE W0037926 A DEW0037926 A DE W0037926A DE 1241474 B DE1241474 B DE 1241474B
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DE1964W0037926
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/14Manual tools or hand-held power tools therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Handgeführte Vorrichtung zum Unterstopfen von Schienenschwellen Die Erfindung betrifft eine handgeführte Vorrichtung zum Unterstopfen von Schienenschwellen mittels motorisch betriebener Schlag- oder Schwingstopfer, bei der die Stopfer jeweils einen Einzelantrieb, z. B. einen Elektromotor oder eine Brennkraftmaschine, aufweisen und als handgeführte Einzelgeräte ausgebildet sind.
  • Zum Unterstopfen von Schienenschwellen .sind maschinelle Vorrichtungen bekannt. Hierbei handelt es sich um große Maschinen, die sehr kostspielig in der Anschaffung und Unterhaltung sind und deren Einsatz sich daher nur auf langen Streckenabschnitten, insbesondere bei ;der Einrichtung neuer Gleisanlagen lohnt.
  • Zur Ausbesserung kurzer Streckenabschnitte wie auch zum Unterstopfen von Weichen werden Schlag-oder Schwingstopfer eingesetzt. Da es sich hierbei um handgeführte Geräte handelt und das Unterstopfen in bekannter Weise jeweils von zwei Geräten kreuzweise gegeneinanderarbeitend erfolgen soll, wird zur ordnungsgemäßen Durchführung für jedes Gerät ein eigener Bedienungsmann benötigt. Diese Bedienungsleute haben darauf zu achten, daß das an den Schienen kreuzweise und an den Schwellen gegenüberliegende Stopfen richtig durchgeführt wird, d. h., daß eine Gleichmäßigkeit des Stopfvorganges gewährleistet ist. Bei handgeführten Geräten ist man also von der Tüchtigkeit des Bedienungspersonals im wesentlichen abhängig.
  • Zur Entlastung des Bedienungsmannes bei der Verwendung eines handgeführten Schlag- oder Schwingstopfers ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die aus einem auf den beiden Schienen eines Gleises verfahrbaren Rahmengestell besteht, an dem ein Schwin5 oder Schlagstopfer dreh-, schwenkbar und quer zur Gleisrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Durch ihre Ausführung als Zweischienenwagen ist diese bekannte Vorrichtung verhältnismäßig sperrig, was sich insbesondere auf Strecken mit starkem Zugverkehr nachteilig auswirkt. Denn das Herausheben aus dem Gleis beim Herannahen eines Zuges erfordert jedesmal einen Zeit- und Personalaufwand, der ein rationelles Arbeiten nicht erlaubt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung ist darin zu sehen, daß an dem Wagen nur ein Schlag- oder Schwingstopfer angeordnet ist und damit die Forderung nach einem kreuzweisen Gegeneinanderstopfen nicht zu erfüllen ist. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß durch den Einsatz nur eines Stopfers dieser das Schottermaterial unter den Schwellen hindurchstopft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nnchteile dieser bekannten Vorrichtung zn vermeiden. Erfindungsgemäß wird-die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem mit Laufrädern auf der Schiene fahrbaren und an der Schiene festklemmbaren Einschienenwagen eine Tragsäule lotrecht angeordnet ist, um die ein Ausleger drehbar gelagert ist, daß auf dem Ausleger eine Haltevorrichtung verschiebbar angeordnet ist, die eine mit zwei Gelenken ausgerüstete, auf einer Führungsstange auf- und abwärts bewegbare Hülse und darüber einen auf der Führungsstange drehbar angeordneten, mit zwei Gelenken versehenen Drehkopf aufweist, und daß an den Gelenken Streben angelenkt sind, die über Klemmvorrichtungen zwei spiegelbildlich zu der Führungsstange angeordnete Schlag- oder Schwingstopfer tragen.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, jeweils zwei Schlag- oder Schwingstopfer gleichzeitig so zum Einsatz zu bringen, daß ein gleichmäßiges Unterstopfen der Schienenschwellen, und zwar an den Schienen kreuzweise und an den .Schwellen gegenüberliegend, gewährleistet ist. Die Bedienung beider Geräte wird von nur einem Arbeiter durchgeführt. Darüber hinaus ist ein leichteres Aussetzen der Vorrichtung aus dem Gleis gewährleistet, da die Vorrichtung infolge der Verwendung eines kleinen Einschienenwagens verhältnismäßig leicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. l eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und A b b. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach A b g-.1.
  • Mit 1 werden Laufräder bezeichnet, die an einem Einschienenwagen 3 angeordnet sind, der auf der Schiene 2 fahrbar ist. Der Einschienenwagen 3 kann an der Schiene festgeklemmt werden. Auf dem Einschienenwagen 3 ist eine Tragsäule 4 lotrecht angeordnet, um die ein Ausleger 5 drehbar gelagert ist. Auf dem Ausleger 5 ist eine verschiebbare Haltevorrichtung 6 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 6 besteht aus einer Hülse 8, die auf einer Führungsstange 11 auf- und abwärts bewegt werden kann und die sich auf eine Feder 7 abstützt. Weiter gehört zur Haltevorrichtung 6 ein drehbar angeordneter mit zwei Gelenken 12 und 13 versehener Drehkopf 14. An der Hülse 8 sind Gelenke 9 und 10 vorgesehen. An den Gelenken 9 und 12 bzw. 10 und 13 sind Streben 15, 16 angelenkt, die über Klemmvorrichtungen 18 zwei spiegelbildlich zu der Führungsstange 11 angeordnete Schlag- oder Schwingstopfer 19 tragen.
  • Beim Bewegen eines Schwingstopfers, der in die Vorrichtung eingehängt ist, wird automatisch der zweite Stopfer in gleicher Weise mitgeführt, d. h., ein gleichmäßiges Arbeiten gegeneinander - ein solches Arbeiten ist Vorbedingung beim Unterstopfen von Schwellen - ist gewährleistet.
  • Zwei Klemmbacken 22 des Einschienenwagens 3 werden mittels einer Feder 20 an die Schiene angepreßt. Damit ist während des Arbeitens ein fester Sitz der Gesamtvorrichtung an der Schiene gewährleistet. Zum einfachen Lösen des Einschienenwagens wird über einen Hebel 21 die Feder 20 gespannt. Dadurch lösen sich die Klemmbacken 22, und die Vorrichtung kann abgehoben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Handgeführte Vorrichtung zum Unterstopfen von Schienenschwellen mittels motorisch betriebener Schlag- oder Schwingstopfer, bei der die Stopfer jeweils einen Einzelantrieb, z. B. einen Elektromotor oder eine Brennkraftmaschine, aufweisen und als handgeführte Einzelgeräte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit Laufrädern (1) auf der Schiene (2) fahrbaren und an der Schiene festklemmbaren Einschienenwagen (3) eine Tragsäule (4) lotrecht angeordnet ist, um die ein Ausleger (5) drehbar gelagert ist, daß auf dem Ausleger (5) eine Haltevorrichtung (6) verschiebbar angeordnet ist, die eine mit zwei Gelenken (9, 10) ausgerüstete, auf einer Führungsstange (11) auf- und abwärts bewegbare Hülse (8) und darüber einen auf der Führungsstange (11) drehbar angeordneten, mit zwei Gelenken (12,13) versehenen Drehkopf (14) aufweist, und daß an den Gelenken (9,12 bzw. 10,13) Streben (15,16) angelenkt sind, die über Klemmvorrichtungen (18) zwei spiegelbildlich zu der Führungsstange (11) angeordnete Schlag-oder Schwingstopfer (19) tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschienenwagen (3) über zwei Klemmbacken (22) an der Schiene festklemmbar ist, wobei das Anpressen der Klemmbacken (22) mittels einer Feder (20) erfolgt, die mittels eines Hebels (21) zum Lösen der Klemmbacken (22) gespannt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1890 243.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0298049A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-04 RAILMEC S.r.l. Anordnungseinrichtung zum Stopfen der Bettung eines Gleises durch Schwingverdichtung
WO2012097850A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-26 Robel Bahnbaumaschinen Gmbh Verfahren zum unterstopfen eines gleises.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1890243U (de) * 1963-08-10 1964-04-02 Fred Hoefels Vorrichtung zum unterfuellen von gleisen.

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