DE12413C - Trompetenförmige Flammenführung über dem Brennkopfe eines Volldochtbrenners - Google Patents

Trompetenförmige Flammenführung über dem Brennkopfe eines Volldochtbrenners

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DE12413C
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C. HOZBOOG in Stuttgart
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31Air supply for wick burners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

1880.
Klasse 4.
CARL HOLZBOOG in STUTTGART. Trompetenförmige Flammenführung über dem Brennkopfe eines Voildochtbrenners.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1880 ab.
A ist der Oelbehälter, welcher mit dem darauf befindlichen Brennkopf B die Lampe bildet. Der Oelbehälter kann selbstverständlich die verschiedensten Formen von beliebiger Gröfse haben und aus irgend welchem Material gebildet sein, er mufs eine geeignete Oeffnung haben, in welche der Brennkopf eingepafst werden kann, was immer zum Zweck der Isolirung fait einer Zwischenlage von Asbest, Filz oder Kautschuk oder Kork und dergleichen zu geschehen hat, damit sich die Wärme des Brennkopfes dem Oelbehälter und dadurch dessen Inhalt nicht mittheilen kann. Der Brennkopf ist aus Metallblech gefertigt.
Im vorliegenden Falle bildet der Oelbehälter eine ganz gewöhnliche Glasflasche, welche zur Controle mit einer Verbrauchsscala (nach Stunden) versehen sein kann. In den Hals ist der durch einen Korkpfropfen α von der Flasche isolirte Brennkopf B gesteckt. Der Kork ist auf den Schraubenkopf- aufgeschraubt und der Theil b selbst in den Theil c des Brennkopfes eingeschraubt; es kann jedoch die Anordnung auch so getroffen werden, dafs der Theil b auf den Theil c aufzuschrauben ist. Der Korkpfropfen α ragt um ein gewisses Stückchen aus dem Flaschenhals heraus.
Der untere Theil c des Brennkopfes B ist mit dem bekannten Mechanismus d zum Auf- und Abschrauben des Dochtes k versehen und darüber ringsum mit einer doppelten Reihe kleiner runder Oeffnungen ausgestattet.
Der obere Theil e des Brennkopfes steht mit dem Theil c durch einen Bajonnetverschlufs in Verbindung, kann also zur bequemen Reinigung nach Belieben abgehoben werden. Der Theil e besitzt oben eine gröfsere, der Weite der darüber befindlichen Flammenführung _/ entsprechende runde Oeffnung g und zwei einander gegenüber liegende kleine Oeffnungen n, die zwar nicht absolut nothwendig, aber sehr förderlich sind.
In einer Entfernung von nur 5 mm (sie darf höchstens ein klein wenig mehr oder weniger betragen) von dem Theil e sitzt die runde, trompetenförmige, hohle Führung f für die Flamme h, welche Führung zu beiden Seiten mittelst zweier (angenieteter oder angelötheter) blecherner Tragbändchen i fest mit e verbunden ist, und welche an ihrer verengten Stelle ringsum mit kleinen, runden Oeffnungen versehen ist. Die beiden Tragbänder i besitzen gleichfalls je eine Oeffnung 0.
Mitten durch den Brennkopf B geht ein 5 mm weites, blechernes Röhrchen /, das oben bündig mit der runden Oeffnung g des Brenn ertheiles e abschneiden mufs, also aus diesem nicht hervorragen darf. Dieses Röhrchen dient zur Führung des Volldochtes k. Bei gröfserer Dicke des Dochtes müssen auch die übrigen Verhältnisse entsprechend gröfser gewähltwerden.
Der Brennkopf B mit den angeführten OefF-nungen in Verbindung mit der aufgesetzten Flammenführung / bewirkt, dafs die Flamme, welche ohne diese Vorrichtung klein, wenig weifs und übelriechend wäre, nun grofs, weifs und geruchlos brennt. Von dem Docht selbst verbrennt nur ganz wenig, und wenn dessen Spitze aus Asbest besteht, gar nichts.
Beim Gebrauch dieser Lampe wird der Docht, des leichteren Anzündens wegen, zuerst ganz hochgeschraubt, und nachdem er angezündet worden ist, wieder abwärtsgeschraubt, so dafs er die halbe Höhe des Abstandes der Flammenführung f von e nicht überragt, also bis zu 2Y2 mm aus der Mündung der Dochtröhre / herausragt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die trompetenförmige Flammenführung über dem Brennkopf eines Volldochtbrenners.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12413D Trompetenförmige Flammenführung über dem Brennkopfe eines Volldochtbrenners Active DE12413C (de)

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