DE1241217B - Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach aussen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist - Google Patents
Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach aussen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet istInfo
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- DE1241217B DE1241217B DE1962E0023405 DEE0023405A DE1241217B DE 1241217 B DE1241217 B DE 1241217B DE 1962E0023405 DE1962E0023405 DE 1962E0023405 DE E0023405 A DEE0023405 A DE E0023405A DE 1241217 B DE1241217 B DE 1241217B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K41/10—Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
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Description
- Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach außen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist Gegenstand der Erfindung ist ein Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel in bekannter Weise durch einen Gummipuffer abgedichtet ist. Der Gummipuffer ist dabei seinerseits mit seinem unteren Ende fest an den Absperrkörper angeschlossen, während das obere Ende einen auswärts gekehrten flanschartigen Fortsatz trägt, dessen Rand zwischen einer Gehäusestufe und einem durch die Stopfenschraube angepreßten Ring dicht eingeklemmt ist. Der Schaftteil des Absperrkörpers führt dabei glatt durch die Rin-Öffnung hindurch. Er ist oberhalb des Ringes an die Schraubspindel oder eine sonstige Betätigungseinrichtung angeschlossen.
- Ventile der genannten Art haben den Vorteil, daß sie verhältnismäßig leicht dicht zu halten sind. Es kommt lediglich darauf an, daß das untere und das obere Ende des Puffers dicht angeschlossen sind. In der Praxis ergibt sich überraschenderweise eine sehr unterschiedliche Gebrauchsdauer derartiger Ventile. Das ist offensichtlich darauf zurückzuführen, daß der Gummipuffer unter der Einwirkung des ihn außenseitig belastenden hohen Druckes bei jedesmaligem öffnen in den Spalt hineingedrückt wird, der zwischen dem Schaft des Absperrkörpers und der Bohrung des Druckringes vorgesehen ist. Ein gewisser Spalt ergibt sich aus fabrikatorischen Gründen an dieser Stelle fast stets. Es ist nicht möglich, Absperrkörper und Druckring auswechselbar zu machen und dabei die Toleranzen so eng zu stellen, daß kein Spalt verbleibt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ventil so auszubilden, daß dieser Spalt praktisch vermieden wird, ohne daß bei der Herstellung der Einzelteile, also insbesondere des Absperrkörpers und des Druckringes, allzu große Anforderungen an die Maßhaltigkeit gestellt werden müssen.
- Gemäß der Erfindung wird zur überbrückung dieses engen Spaltes auf den Schaftteil des Absperrkörpers spielfrei gegebenenfalls mit Preßsitz ein Ring aus Kunststoff, Klingerit oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften geschoben, der nach der Montage an der Unterseite des Druckringes anliegt. Zwischen der Bohrung dieses Einlegeringes und dem Schaft des Absperrkörpers ist also kein Spalt mehr vorhanden. Dieser Einlegering überbrückt seinerseits den Spalt, der zwischen dem Absperrkörperschaft und der Innenbohrung des Druckringes gegebenenfalls vorhanden ist. Da die Spaltweite in jedem Fall außerordentlich klein ist, genügen die verhältnismäßig geringen Festigkeitseigenschaften des Einlegeringes, um C t2 C auch bei den hohen Betriebsdrucken der abzupressenden Medien ein Einpressen von Teilen des Gummipuffers in den Spalt zwischen dem Schaft des Absperrkörpers und der Bohrung des Druckringes zu verhindern. Durch praktische Versuche konnte festgestellt werden, daß die Lebensdauer eines mit einem derartigen Einlegering versehenen Ventils keinesfalls mehr durch eine vorzeitige Beschädigung oder Zerstörung des Gummipuffers beschränkt wird.
- Gegebenenfalls kann in das Ventil statt des mehr oder minder flachen Einlegeringes auch ein etwa winkelförmiger profilierter Ring eingelegt werden, der aus weichem bis mittelhartem Kunststoff, aus Zelluloid od. dgl. besteht und der mit seinem rohrförmigen ausgezogenen Schenkel an dem Schaftteil des Ab- sperrkörpers anliegt, während der Flansch ähnlich dem vorher erwähnten flachen Einlegering an dem Druckring des Ventils anliegt. Vorteilhaft ist der rohrförinig ausgezogene Schenkel des Winkelringes an seinem freien Rand etwa schneidenförmig aust2 ,gebildet. Mindestens dieser freie Rand wird dann bei geöffnetem Ventil durch den den Gununipuffer außenseitig belastenden hohen Druck des Mediums bis zur satten Anlage an dem Absperrkörperschaft verforint. Der Schaft des Absperrkörpers und der rohrförmig ausgezogene Schenkel des winkelförmigen Einlegeringes bilden dann genleinsam eine glatte stufenfreie Anlagefläche für den bei geöffnetem Ventil angepreßten Gummipuffer. Der Spalt zwischen dem Schaft des Absperrkörpers und der Bohrung des Druckringes wird auch in diesem Fall mit Sicherheit völlig abgedeckt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein ganzes Ventil in starker Vergrößerung in senkrechtem Querschnitt, F i a,. 2 einen aleichen Schnitt durch die Verschlußteile bei einer anderen Ausführung.
- Gemäß F i g. 1 der Zeichnung ist in dem Gehäuse 1 heb- und senkbar der Absperrkörper 2 geführt, der bei aeschlossenern Ventil eine Abdichtung an der Sitzkante 3 bewirkt. Die Betätigung des Ventils erfolgt durch Drehen der Spindel 4, die mit Gewinde 5 in die Bohrung der Druckschraube 6 eingreift. Mit der Schraubspindei 4 ist der Schaft 7 des Absperrkörpers 2 heb- und senk-bar verbunden.
- Die Abdichtung des Ventils entlang der Betäti-C aungsspindel wird durch einen Gununipuffer 8 bewirkt. Das untere Ende dieses Puffers ist durch einen eingepreßten Ring 9 zugfest und dichtschließend mit dem Absperrkörper 2 verbunden. An seinem oberen Ende trägt der Puffer 8 einen flanschartigen Fortsatz 10, der zwischen einer Gehäusestufe 11 und einem Druckring 12 im Gehäuse 1 dicht eingespannt ist. Das Andrücken des Druckringes 12 erfolgt durch Anziehen der Druckschraube 6.
- Erfindungsgemäß ist zwischen dem Flansch 10 des Gumr-nipuffers 8 und dem Druckriiig 12 ein z. B. aus Klingerit bestehen der Ring 13 eingeschaltet. Statt dessen kann aber auch ein Ring aus Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften Anwendung finden. Bei der skizzierten Ausführung ist der Einlegering 13 an seinem Rand dünner als nahe seiner Mittelöfffnun-. Diese Mittelöffnung istgleich oder geringfügig kleiner als die Stärke des Absperrkörperschaftes 7. Bei der Monta-e wird daher der Klingeritring 13 gegebenenfalls mit Preßsitz auf den Schaft 7 gedrückt. Das hat zur Folge, daß der Ring 13 mit seiner Öffnung spielfrei an dem Schaft 7 anliegt. Der Ring 13 überbrückt also einen etwa zwischen der Bohrung des Ringes 12 und dem Schaft 7 vorhandenen engen Spalt 12" und verhindert so in wirksamer Weise, daß bei geöffnetem Ventil der Gummipuffer 8 mit Teilen in den Spalt 12' hineingepreßt wird.
- - Bei der in F i g. 2 skizzierten Ausführung ist statt des flachen Einlegeringes 13 ein winkelförmig profilierter Ring 14 vorgesehen, der mit seinem rohrförmia gez "en aus,' ogenen Teil 15 von oben her in das Innere des Puffers 8 eingreift. Der freie untere Rand des Teiles 15 ist etwa schneidenförmig ausgezogen. Der b flanschartige Ringteil 16 liegt auf der Oberseite des C Gummipuffers 8, also an der Oberseite des Ringflansches 10 an. Er ist mit seiner Oberseite gegen den Druckring 13 abgestützt. Dieser aus weich bis mittelhart gestelltem Kunststoff, aus Zelluloid od. d-l. bec stehende Ring bietet eine absolute Sicherheit dafür, daß nicht Teile des Puffers 8 in den Spalt 12# zwischen dem Schaft 7 des Absperrkörpers 2 und der Öffnung des Druckringes 12 hineingepreßt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach außen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist, der mit seinem unteren Ende an den Absperrkörper angeschlossen ist, während das obere Ende einen auswärts gekehrten flanschartigen Fortsatz trägt, dessen Rand zwischen einer Gehäusestufe und einem durch die Stopfenschraube angepreßten Ring dicht eingeklemmt ist, wobei der Schaftteil des Absperrkörpers durch die Ringöffnung glatt hindurchgeführt und oberhalb des Ringes an die Betäti-.-Ungseinrichtung angeschlossen ist, g e k e n n -el z e i c h n e t d u r c h einen spielfrei, gegebenenfalls mit Preßsitz auf den Schaftteil (7) des Ab- sperrkörpers (2) geschobenen Ring (13, 14) aus Klingerit, Kunststoff oder einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften, der an der Unterseite des Druckringes (12) anliegt.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegering (13) an seinem Rand dünner ist als nahe seiner Öffnung. 3. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Profil etwa winkelförmigen Ring (14) aus weichem bis mittelbartem Kunststoff, Zelluloid od. dgl., der mit seinem rohrförmig ausgezogenen Schenkel (15) an dem Schaft (7) des Absperrkörpers (2) anliegt, während der Flansch (16) an dem DrueMng (12) anliegt. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des rohrförmig ausgezogenen Winkelring-Schenkels (15) schneidenförmig ausgezogen ist. C In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6-1983, 505 532, 814 825, 826 096, 826 224, 830 278, 858 792.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962E0023405 DE1241217B (de) | 1962-08-20 | 1962-08-20 | Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach aussen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1962E0023405 DE1241217B (de) | 1962-08-20 | 1962-08-20 | Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach aussen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1241217B true DE1241217B (de) | 1967-05-24 |
Family
ID=7071060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962E0023405 Pending DE1241217B (de) | 1962-08-20 | 1962-08-20 | Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Ventilspindel nach aussen hin durch einen Gummipuffer abgedichtet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1241217B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE63983C (de) * | Firma BACH & MAHLOW in Berlin C, Schönhauserstr. 12 | Elastische Dichtungsbüchse bei Ventilen für hochgespannte Gase | ||
DE505532C (de) * | 1930-08-22 | Alfred Menzel | Absperrventil | |
DE814825C (de) * | 1949-04-21 | 1951-09-27 | Karl Peter May | Ventil |
DE826224C (de) * | 1948-10-13 | 1951-12-27 | Karl Peter May | Absperrventil, insbesondere Hochdruck- und Gasflaschenventil |
DE826096C (de) * | 1950-02-09 | 1951-12-27 | Carl Esser | Ventil, insbesondere Hochdruckventil |
DE830278C (de) * | 1948-12-22 | 1952-02-04 | Karl Peter May | Ventil |
DE858792C (de) * | 1950-03-01 | 1952-12-08 | Karl Peter May | Absperr- und Reguliervorrichtung |
-
1962
- 1962-08-20 DE DE1962E0023405 patent/DE1241217B/de active Pending
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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