CH368352A

CH368352A - Drossel- und Abschlussvorrichtung an einem Schlauch

Info

Publication number: CH368352A
Application number: CH6944259A
Authority: CH
Inventors: Johan Erling Sven
Original assignee: Separator Ab
Priority date: 1958-03-14
Filing date: 1959-02-12
Publication date: 1963-03-31

Description


  Drossel- und     Abschlussvorrichtung    an einem Schlauch    Gegenstand vorliegender Erfindung     isteine    Dros  sel- und     Abschlussvorrichtung    an einem Schlauch,  mittels welcher derselbe in der Querrichtung zusam  mengedrückt werden kann.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekenn  zeichnet durch ein     mindestenseinen    Teil des Schlau  ches umgebendes Gehäuse, das eine Führung auf  weist, in welcher ein durch eine schwenkbare     Nocke     quer zum Schlauch bewegliches Druckorgan ver  schiebbar geführt ist.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt.  



       Fig.   <B>1</B> einen teilweisen Längsschnitt durch die  erste Ausführungsform und       Fig.    2 eine zugehörige Draufsicht.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine. Seitenansicht einer zweiten Aus  führungsform und       Fig.    4 einen in     bezug    auf die Längsmitte ver  setzten Querschnitt durch dieselbe.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt in gleicher Darstellung wie     Fig.    4  eine geänderte Ausführungsform.  



  Die in den     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellte Drossel- und       Abschlussvorrichtung        umfasst    ein     rohrförmiges   <B>Ge-</B>  häuse<B>1</B> mit einer Längsbohrung<B>5,</B> durch welche  hindurch sich der Schlauch 2 erstreckt, dessen     Durch-          flussquerschnitt   <B>3</B> gedrosselt oder ganz abgeschlossen  werden soll. Der Schlauch ist im Gehäuse<B>1</B> durch  einen leichten     Presssitz    gehalten, ohne     dass    er da  durch irgendwie beschädigt würde.

   In der Längs  mitte des Gehäuses<B>1</B> ist ein aus einem Stück     nuft     ihm bestehender halsförmiger Ansatz 4 vorgesehen,  der einen zentralen, im Querschnitt quadratischen  Kanal<B>6</B> aufweist     (Fig.    2), in welchem der Kolben<B>7</B>       verschiebbar    geführt ist. Dieser Kolben wirkt als  Druckorgan, das auf den Schlauch 2 drückt.     Die    Ver-         stellung    des Kolbens<B>7</B> nach innen und damit das  Zusammendrücken des Schlauches erfolgt mittels  einer     Nocke   <B>9,</B> die     miteinem    Handgriff<B>10</B> versehen  und um die Achse<B>8</B> schwenkbar ist. Diese letztere  ist in einer Querbohrung<B>11</B> des Ansatzes 4 ge  lagert.

   Wie ersichtlich, verläuft dir,     Bohrtmog,   <B>11</B> quer  zur Längsrichtung der Führung<B>6.</B> Damit der Kol  ben<B>7</B> mit der     Nocke   <B>9</B> zusammenwirken kann und  damit er über die ganze Länge der Führung<B>6</B> ge  führt ist, weist der obere     Teü   <B>7</B> des Kolbens beid  seitig einer Quernut<B>13</B> für die     Nocke    eine     Aus-          nehmung    12 auf, in welche die Achse<B>8</B> eintritt, wenn  der Kolben<B>7</B> in die in     Fig.   <B>1</B> in ausgezogenen Linien  dargestellte Lage gehoben worden ist.

   Die Schliess  stellung des Handgriffes ist in     Fig.   <B>1</B> in strichpunk  tierten Linien dargestellt und mit<B>10'</B> bezeichnet.  Hierbei befindet sich der Kolben in der untersten  Stellung<B>7',</B> und der Schlauch nimmt die, mit 21 be  zeichnete Lage ein, wobei der Querschnitt<B>3</B> völlig  abgeschlossen ist. Das untere Ende 14 des Kolbens  ist abgerundet, um den Schlauch- schonend zusammen  zudrücken.  



  Die in den     Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellte Vorrichtung  weist ein rechteckiges Gehäuse,<B>15</B> mit einer     Durch-          brechung   <B>16</B> auf, durch welche der Schlauch 2, des  sen Querschnitt<B>3</B>     gedrossek    oder abgeschlossen wer  den soll-, analog der Ausführung gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2  verläuft.

   Um eine Führung für das den Schlauch 2  zusammendrückende Druckorgan zu gewährleisten,  ist das     Gehäus#e   <B>15</B> rechtwinklig zur Längsrichtung des  Schlauches angeordnet -und mit einer     schlitzförmigen          Ausnehmung   <B>17</B> versehen, welche das Gehäuse<B>15</B>  von der oberen Seite bis zur unteren durchsetzt.  Diese     Ausnehmung   <B>17</B> ist also gegen die obere und  untere Seite des Gehäuses<B>15</B> hin, wie auch gegen  die     Durchbrechung   <B>16</B> hin offen.

   Das in der als  Führung dienenden     schlItzförmigen.        Ausnehmung   <B>17</B>      geführte     Druckorgan   <B>18</B> bildet einen ebenen,     U-          fönnigen    Rahmen, der im wesentlichen eine ähnliche  Form aufweist, wie das Gehäuse<B>15,</B> dessen oberer  Teil<B>19</B> sich aber nach oben     übeir    den oberen Rand  des Gehäuses<B>15</B>     hinauserstreckt.    Dieser Teil<B>19</B> dient  zur Lagerung der Achse<B>8</B> der     Nocke   <B>9,</B> mittels wel  cher das Druckorgan relativ zum Gehäuse<B>15</B> ver  stellt werden kann.

   Die     Nocke   <B>9</B> ist wiederum mit  einem Handgriff<B>10</B> versehen. Um das Ventilgehäuse  während der Verstellung des Druckorgans in seiner  rechtwinkligen Stellung zur Längsrichtung des Schlau  ches zu halten, sind beidseitig des Gehäuses<B>15</B> Hal  ter 20 vorgesehen, welche den Schlauch 2 teilweise  umgeben. Wenn das Druckorgan durch Betätigung  der     Nocke   <B>9</B> verstellt wird, kann der Schlauch 2 bei  spielsweise in die in     Fig.    2 gestrichelt dargestellte  Lage, 2' gebracht werden.  



  Die     Fig.   <B>5</B> illustriert eine geänderte Ausführung  der Variante gemäss den     Fig.   <B>3</B> und 4. Bei dieser       Ausführungsforin    ist das Gehäuse so ausgebildet,     dass     es quer zur Längsrichtung des Schlauches auf den  selben aufgeschoben werden kann. Zu diesem Zwecke       muss    lediglich der untere- horizontale Teil, des recht  eckigen Gehäuses<B>15</B> weggelassen werden und die  Öffnung zwischen den Schenkeln des     U-förinigen     Rahmens so weit gemacht werden,     dass        deT    Rahmen  <B>18</B> quer zum Schlauch 2 in das Gehäuse<B>15</B> gestossen  werden kann.

   Der Rahmenteil<B>19</B> ist in diesem Fall  mit einer     L-förmigen    Nut zur Befestigung der     Nocken-          achse   <B>8</B> versehen, welch letztere in diese Nut gedrückt  wird. Die Tragarme des Gehäuses<B>15</B> sind dabei so  ausgebildet,     dass    sie den Schlauch nur teilweise um  geben.  



  Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil,       dass    sie an jeder beliebigen Stelle des Schlauches  angebracht werden kann. Sie besitzt eine sehr ein  fache Konstruktion und kann beispielsweise aus  Kunststoff gefertigt werden. Die in den     Fig.   <B>3</B> -und 4  gezeigte     Ausführtingsforin    besitzt den weiteren Vor  teil',     dass    das Druckorgan mit der     Nocke    leicht aus  gewechselt werden kann, da diese Teile mit dem  Gehäuse lediglich durch die Einführung des Schlau-         ches    in die     Durchbrechung   <B>16</B> des Gehäuses zusam  mengehalten werden.

Claims

PATENTANSPRUCH Drossel- und Abschlussvorrichtung an einem Schlauch, mittels welcher derselbe in der Querrichtung zusammengedrückt werden kann, gekennzeichnet durch ein mindestens einen Teil des Schlauches um gebendes Gehäuse(1, 15), das eine Führung aufweist, in welcher ein durch eine schwenkbare Nocke (9) quer zum Schlauch (2) bewegliches Druckorgan(7, 18) verschiebbar geführt ist. UNTERANSPRüCHE 1 . Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse(8) der Nocke (9) im Gehäuse(1) befestigt ist. 2.

Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung(6) in einem hals förmigen Ansatz (4) des Gehäuses(1) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan ein in der Füh rung(6) verschiebbarer Kolben(7) ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse(1) rohrförmig aus gebildet und eine im Querschnitt kreisförmige Längs bohrung(5) für den Schlauch (2) aufweist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse(8) der Nocke (9) am Druckorgan(18) befestigt ist.

6. Vorrichtung nach Unteranspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung(17) das Gehäuse (15) vom einen Ende bis zum anderen durchsetzt. 7. Vorrichtung nach den Unteransprüchen5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan ein ebener, U-förmiger Rahmen(18) ist, in dessen oberem Teil(19) die Achse(8) der Nocke (9) befestigt ist. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse(15) eine recht eckige Form aufweist und mit einer den Schlauch umgebenden, rechteckigen Durchbrechung (16) ver sehen ist.