DE1240302B - Antrieb fuer Auswuchtmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer AuswuchtmaschinenInfo
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- DE1240302B DE1240302B DE1964B0077375 DEB0077375A DE1240302B DE 1240302 B DE1240302 B DE 1240302B DE 1964B0077375 DE1964B0077375 DE 1964B0077375 DE B0077375 A DEB0077375 A DE B0077375A DE 1240302 B DE1240302 B DE 1240302B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/0827—Means for varying tension of belts, ropes, or chains for disconnecting the drive
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/06—Adaptation of drive assemblies for receiving the body to be tested
Description
"Wpv DeutscheKl.: 42 k-33
Aktenzeichen: B 77375 IX b/42 k
J 240 302 Anmeldetag: 23.Juni 1964
Auslegetag: 11. Mai 1967
Der Antrieb von Auswuchtmaschinen für Kraftfahrzeugräder, bei denen die dynamische Unwucht
im Auslauf oder Resonanzdurchlauf gemessen und die statische Unwucht durch Auspendeln ermittelt
wird, erfolgt oft durch Elektromotoren, die mit Rollen verbunden sind, die am Außendurchmesser
der Reifen angreifen und als Reibrollen wirken.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Rollen an den Seiten der Reifen angreifen. Diese
Anordnung hat sich bei Verwendung an Winterreifen mit Spikes als brauchbar erwiesen. Alle diese Rollen
werden zum Antreiben an die Reifen zugestellt und nach Erreichen der Höchstdrehzahl weggeschwenkt,
so daß der Auslauf oder Durchlauf des Rades erfolgen kann. Zum Abbremsen werden die Rollen »5
meist mit gegenläufiger Drehrichtung des Elektromotors wieder an den Reifen herangebracht.
Aus dem allgemeinen Auswuchtmaschinenbau ist bekannt, den Prüfling direkt oder durch Zwischenschaltung
von Riemenantrieben anzutreiben und dann Kupplungen zu lösen oder Flachriemen, die
dazu besonders geeignet sind, abzuwerfen. Bei konstantem Antrieb ohne Lösung des Antriebs
bestehen die Schwierigkeiten darin, daß der Höhenschlag der Riemenscheiben und der Schlag der
Riemen in die Messungen mit eingehen und auch elektrisch durch Filter schlecht zu beseitigen sind, da
sie in derselben Frequenz erregt werden, in der die Unwuchtmessung erfolgt.
Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, den Antrieb von Auswuchtmaschinen, insbesondere für
Kraftfahrzeugräder, die im Auslauf oder Durchlauf durch die Resonanz betrieben werden, ohne Verwendung
von Rollen mittels zweier Riemenscheiben und eines in sich verhältnismäßig steifen Riemens, wie
ihn beispielsweise ein Gummikeilriemen darstellt, auf einfache Weise entkuppelbar zu gestalten.
Die Erfindung betrifft demnach eine entkuppelbare Antriebsvorrichtung für Auswuchtmaschinen mit
Keilriemenantrieb über zwei genutete Riemenscheiben.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Entkuppeln der Achsabstand zwischen der Schwing- und Drehwelle
des Wuchtkörpers und der Antriebswelle des Motors verringerbar ist, daß zur Aufnahme des
schlaffen Riemens um die Riemenscheibe des Motors und um die Riemenscheibe der Schwing- und Drehwelle
je eine Riemenfangvorrichtung angeordnet ist und daß die Riemenfangvorrichtung der Schwing-
und Drehwelle so ausgebildet und in einer solchen so Entfernung von der zugehörigen Riemenscheibe
angebracht ist, daß sich der Riemen beim Entspannen Antrieb für Auswuchtmaschinen
Anmelder:
Dr. Hermann H. Beissbarth,
München 54, Hanauer Str. 98
München 54, Hanauer Str. 98
Als Erfinder benannt:
Dr. Hermann H. Beissbarth, München
an die Riemenfangvorrichtung derart anlegt, daß er vollständig aus der Nut der Riemenscheibe heraus
und von dieser abgehoben wird.
Die Ausbildungsmerkmale der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Ansicht eines Ausführungsbeispiels in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht.
Auf der Dreh- und Schwingwelle des Wuchtkörpers 1 ist eine Riemenscheibe 2 entsprechenden
Durchmessers befestigt. Der Antriebsmotor 3 trägt andererseits eine zweite Riemenscheibe 4, die einen
der Motordrehzahl und der gewünschten Wuchtkörperdrehzahl angemessenen Durchmesser hat. Der
Motor ist an einer Schwinge 5 befestigt, die an einem Festpunkt schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 9
hält Schwinge und Motor gegenüber der Dreh- und Schwingwelle in einem verkürzten Achsabstand. Der
Antriebsriemen 6 verbindet die Riemenscheiben 2 und 4 nur dann kraftschlüssig, wenn mittels einer
von außen wirkenden Kraft der Achsabstand vergrößert und der Riemen angespannt wird. Diese
Kraft wird etwa durch einen Fußhebel 8 ausgeübt, die mittels der Zugstange 7 entgegen der Federkraft
den Motor auf der Schwinge im Ausführungsbeipiel nach unten zieht. Unterhalb der Motorriemenscheibe
ist eine Fangvorrichtung 10 angeordnet. Diese Fangvorrichtung befindet sich in einem solchen Abstand
von der Riemenscheibe, daß der infolge Verringerung des Achsabstandes lose durchhängende Riemen von
ihr erfaßt wird. Dabei ist der Abstand der Fangvorrichtung von der Riemenscheibe so groß zu wählen,
daß der Riemen nicht an der Scheibe streifen kann. Wird der Achsabstand infolge nachlassendem Fußhebeldruckes
weiter verringert, so hebt die Fangvorrichtung 10 den gesamten Riemen hoch, so daß er
sich auch aus der Rille der Riemenscheibe 2 hebt. Er
709 579/201
Claims (6)
1. Entkuppelbare Antriebsvorrichtung für Auswuchtmaschinen mit Keilriemenantrieb über
zwei genutete Riemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entkuppeln der Achsabstand zwischen der Schwing- und Drehwelle
des Wuchtkörpers (1) und der Antriebswelle des Motors (3) verringerbar ist, daß zur Aufnahme
des schlaffen Riemens (6) um die Riemenscheibe (4) des Motors und um die Riemenscheibe
(2) der Schwing- und Drehwelle je eine Riemenfangvorrichtung (10,11) angeordnet ist und daß
die Riemenfangvorrichtung (11) der Schwing- und DrehweIle so ausgebildet und in einer solchen
Entfernung von der zugehörigen Riemenscheibe (2) angebracht ist, daß sich der Riemen (6) beim
Entspannen an die Riemenfangvorrichtung(Il) derart anlegt, daß er vollständig aus der Nut der
Riemenscheibe (2) heraus- und von dieser abgehoben wird.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenfangvorrichtungen
(10 und 11) U-förmiges Profil aufweisen oder einzelne Seitenlaschen (12)
tragen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und
Auslaufenden der Riemenfangvorrichtungen (10 und 11) in Tangentialrichtung des Riemens
abstehend angeordnet sind (13).
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) und
die Fangvorrichtung (10) an einer Schwinge (5) befestigt sind, die an einem Festpunkt des
Maschinengehäuses schwenkbar angelenkt und im Ruhezustand durch die Zugkraft einer Feder
(9) in verringertem Achsabstand, d.h. bei entkuppeltem Riemen, gehalten ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Ansprach 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (5)
zum Spannen des Riemens (6) entgegen der Kraft der Feder (9) durch einen Fußhebel (8) verstellbar
ist, der mittels einer Zugstange (7) an der Schwinge (5) angelenkt ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische
Schaltvorrichtung entweder am Fußhebel (8), der Zugstange (7), der Feder (9), der Schwinge (5)
oder am Riemen (6) angeordnet ist, mittels derer der Motor (3) nur dann in Betrieb gesetzt wird,
wenn der Riemen genügend gespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 579/201 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB2626065A GB1044820A (en) | 1964-06-23 | 1965-06-22 | Drive for balancing machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0077375 DE1240302B (de) | 1964-06-23 | 1964-06-23 | Antrieb fuer Auswuchtmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1240302B true DE1240302B (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=6979452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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JPS4934933Y1 (de) * | 1969-11-20 | 1974-09-21 | ||
DE10316767A1 (de) | 2003-04-10 | 2004-10-28 | Schenck Rotec Gmbh | Unwuchtmeßeinrichtung und Verfahren zur Unwuchtmessung |
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1964
- 1964-06-23 DE DE1964B0077375 patent/DE1240302B/de active Pending
-
1965
- 1965-06-04 FR FR19694A patent/FR1443480A/fr not_active Expired
- 1965-06-21 NL NL6507923A patent/NL6507923A/xx unknown
- 1965-06-22 GB GB2626065A patent/GB1044820A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1044820A (en) | 1966-10-05 |
FR1443480A (fr) | 1966-06-24 |
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