DE1240302B - Antrieb fuer Auswuchtmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Auswuchtmaschinen

Info

Publication number
DE1240302B
DE1240302B DE1964B0077375 DEB0077375A DE1240302B DE 1240302 B DE1240302 B DE 1240302B DE 1964B0077375 DE1964B0077375 DE 1964B0077375 DE B0077375 A DEB0077375 A DE B0077375A DE 1240302 B DE1240302 B DE 1240302B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
pulley
motor
rocker
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964B0077375
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hermann H Beissbarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN H BEISSBARTH DR
Original Assignee
HERMANN H BEISSBARTH DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN H BEISSBARTH DR filed Critical HERMANN H BEISSBARTH DR
Priority to DE1964B0077375 priority Critical patent/DE1240302B/de
Priority to FR19694A priority patent/FR1443480A/fr
Priority to NL6507923A priority patent/NL6507923A/xx
Priority to GB2626065A priority patent/GB1044820A/en
Publication of DE1240302B publication Critical patent/DE1240302B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0827Means for varying tension of belts, ropes, or chains for disconnecting the drive
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/06Adaptation of drive assemblies for receiving the body to be tested

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
"Wpv DeutscheKl.: 42 k-33
AUSLEGESCHRIFT — >».»
Aktenzeichen: B 77375 IX b/42 k
J 240 302 Anmeldetag: 23.Juni 1964
Auslegetag: 11. Mai 1967
Der Antrieb von Auswuchtmaschinen für Kraftfahrzeugräder, bei denen die dynamische Unwucht im Auslauf oder Resonanzdurchlauf gemessen und die statische Unwucht durch Auspendeln ermittelt wird, erfolgt oft durch Elektromotoren, die mit Rollen verbunden sind, die am Außendurchmesser der Reifen angreifen und als Reibrollen wirken.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Rollen an den Seiten der Reifen angreifen. Diese Anordnung hat sich bei Verwendung an Winterreifen mit Spikes als brauchbar erwiesen. Alle diese Rollen werden zum Antreiben an die Reifen zugestellt und nach Erreichen der Höchstdrehzahl weggeschwenkt, so daß der Auslauf oder Durchlauf des Rades erfolgen kann. Zum Abbremsen werden die Rollen »5 meist mit gegenläufiger Drehrichtung des Elektromotors wieder an den Reifen herangebracht.
Aus dem allgemeinen Auswuchtmaschinenbau ist bekannt, den Prüfling direkt oder durch Zwischenschaltung von Riemenantrieben anzutreiben und dann Kupplungen zu lösen oder Flachriemen, die dazu besonders geeignet sind, abzuwerfen. Bei konstantem Antrieb ohne Lösung des Antriebs bestehen die Schwierigkeiten darin, daß der Höhenschlag der Riemenscheiben und der Schlag der Riemen in die Messungen mit eingehen und auch elektrisch durch Filter schlecht zu beseitigen sind, da sie in derselben Frequenz erregt werden, in der die Unwuchtmessung erfolgt.
Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, den Antrieb von Auswuchtmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeugräder, die im Auslauf oder Durchlauf durch die Resonanz betrieben werden, ohne Verwendung von Rollen mittels zweier Riemenscheiben und eines in sich verhältnismäßig steifen Riemens, wie ihn beispielsweise ein Gummikeilriemen darstellt, auf einfache Weise entkuppelbar zu gestalten.
Die Erfindung betrifft demnach eine entkuppelbare Antriebsvorrichtung für Auswuchtmaschinen mit Keilriemenantrieb über zwei genutete Riemenscheiben.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Entkuppeln der Achsabstand zwischen der Schwing- und Drehwelle des Wuchtkörpers und der Antriebswelle des Motors verringerbar ist, daß zur Aufnahme des schlaffen Riemens um die Riemenscheibe des Motors und um die Riemenscheibe der Schwing- und Drehwelle je eine Riemenfangvorrichtung angeordnet ist und daß die Riemenfangvorrichtung der Schwing- und Drehwelle so ausgebildet und in einer solchen so Entfernung von der zugehörigen Riemenscheibe angebracht ist, daß sich der Riemen beim Entspannen Antrieb für Auswuchtmaschinen
Anmelder:
Dr. Hermann H. Beissbarth,
München 54, Hanauer Str. 98
Als Erfinder benannt:
Dr. Hermann H. Beissbarth, München
an die Riemenfangvorrichtung derart anlegt, daß er vollständig aus der Nut der Riemenscheibe heraus und von dieser abgehoben wird.
Die Ausbildungsmerkmale der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Ansicht eines Ausführungsbeispiels in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht.
Auf der Dreh- und Schwingwelle des Wuchtkörpers 1 ist eine Riemenscheibe 2 entsprechenden Durchmessers befestigt. Der Antriebsmotor 3 trägt andererseits eine zweite Riemenscheibe 4, die einen der Motordrehzahl und der gewünschten Wuchtkörperdrehzahl angemessenen Durchmesser hat. Der Motor ist an einer Schwinge 5 befestigt, die an einem Festpunkt schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 9 hält Schwinge und Motor gegenüber der Dreh- und Schwingwelle in einem verkürzten Achsabstand. Der Antriebsriemen 6 verbindet die Riemenscheiben 2 und 4 nur dann kraftschlüssig, wenn mittels einer von außen wirkenden Kraft der Achsabstand vergrößert und der Riemen angespannt wird. Diese Kraft wird etwa durch einen Fußhebel 8 ausgeübt, die mittels der Zugstange 7 entgegen der Federkraft den Motor auf der Schwinge im Ausführungsbeipiel nach unten zieht. Unterhalb der Motorriemenscheibe ist eine Fangvorrichtung 10 angeordnet. Diese Fangvorrichtung befindet sich in einem solchen Abstand von der Riemenscheibe, daß der infolge Verringerung des Achsabstandes lose durchhängende Riemen von ihr erfaßt wird. Dabei ist der Abstand der Fangvorrichtung von der Riemenscheibe so groß zu wählen, daß der Riemen nicht an der Scheibe streifen kann. Wird der Achsabstand infolge nachlassendem Fußhebeldruckes weiter verringert, so hebt die Fangvorrichtung 10 den gesamten Riemen hoch, so daß er sich auch aus der Rille der Riemenscheibe 2 hebt. Er
709 579/201

Claims (6)

stößt dann an den mittleren Teil I der zweiten Fangvorrichtung 11, die um die Riemenscheibe 2 gelagert ist. Bei weiterer Verkürzung des Achsabstandes heben sich durch den Druck des Riemens auf den Teil I auch die beiden Seitenpartien II des Riemens so weit aus der Rille ab, daß der Riemen nicht mehr in der Keilnut und an dem Außendurchmesser der Scheibe 2 streift. Die Welle 1 kann dann unbehindert von dem Riemen die erforderlichen Schwing- und Drehbewegungen ausführen und auch etwa zur Ausführung einer statischen Wuchtung frei auspendeln. Die Profile der Fangvorrichtungen 10 und 11 sind U-förmig ausgebildet oder tragen einzelne Seitenlaschen 12. Die Ein- und Auslaufenden 13 sind in TangentiaIrichtung des Riemens abstehend angeordnet. Eine elektrische Schaltvorrichtung kann am Fußhebel 8, der Zugstange 7, der Feder 9, der Schwinge 5 oder als Fühler am Riemen 6 angeordnet werden, damit der Motor nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn der Riemen genügend gespannt ist. Patentansprüche:
1. Entkuppelbare Antriebsvorrichtung für Auswuchtmaschinen mit Keilriemenantrieb über zwei genutete Riemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entkuppeln der Achsabstand zwischen der Schwing- und Drehwelle des Wuchtkörpers (1) und der Antriebswelle des Motors (3) verringerbar ist, daß zur Aufnahme des schlaffen Riemens (6) um die Riemenscheibe (4) des Motors und um die Riemenscheibe (2) der Schwing- und Drehwelle je eine Riemenfangvorrichtung (10,11) angeordnet ist und daß die Riemenfangvorrichtung (11) der Schwing- und DrehweIle so ausgebildet und in einer solchen Entfernung von der zugehörigen Riemenscheibe (2) angebracht ist, daß sich der Riemen (6) beim Entspannen an die Riemenfangvorrichtung(Il) derart anlegt, daß er vollständig aus der Nut der Riemenscheibe (2) heraus- und von dieser abgehoben wird.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenfangvorrichtungen (10 und 11) U-förmiges Profil aufweisen oder einzelne Seitenlaschen (12) tragen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaufenden der Riemenfangvorrichtungen (10 und 11) in Tangentialrichtung des Riemens abstehend angeordnet sind (13).
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) und die Fangvorrichtung (10) an einer Schwinge (5) befestigt sind, die an einem Festpunkt des Maschinengehäuses schwenkbar angelenkt und im Ruhezustand durch die Zugkraft einer Feder (9) in verringertem Achsabstand, d.h. bei entkuppeltem Riemen, gehalten ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Ansprach 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (5) zum Spannen des Riemens (6) entgegen der Kraft der Feder (9) durch einen Fußhebel (8) verstellbar ist, der mittels einer Zugstange (7) an der Schwinge (5) angelenkt ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltvorrichtung entweder am Fußhebel (8), der Zugstange (7), der Feder (9), der Schwinge (5) oder am Riemen (6) angeordnet ist, mittels derer der Motor (3) nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn der Riemen genügend gespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 579/201 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1964B0077375 1964-06-23 1964-06-23 Antrieb fuer Auswuchtmaschinen Pending DE1240302B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964B0077375 DE1240302B (de) 1964-06-23 1964-06-23 Antrieb fuer Auswuchtmaschinen
FR19694A FR1443480A (fr) 1964-06-23 1965-06-04 Mécanisme d'entraînement pour machine pour l'équilibrage dynamique ainsi que machine à équilibrer pourvue dudit dispositif ou similaire
NL6507923A NL6507923A (de) 1964-06-23 1965-06-21
GB2626065A GB1044820A (en) 1964-06-23 1965-06-22 Drive for balancing machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964B0077375 DE1240302B (de) 1964-06-23 1964-06-23 Antrieb fuer Auswuchtmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1240302B true DE1240302B (de) 1967-05-11

Family

ID=6979452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964B0077375 Pending DE1240302B (de) 1964-06-23 1964-06-23 Antrieb fuer Auswuchtmaschinen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1240302B (de)
FR (1) FR1443480A (de)
GB (1) GB1044820A (de)
NL (1) NL6507923A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4934933Y1 (de) * 1969-11-20 1974-09-21
DE10316767A1 (de) 2003-04-10 2004-10-28 Schenck Rotec Gmbh Unwuchtmeßeinrichtung und Verfahren zur Unwuchtmessung

Also Published As

Publication number Publication date
NL6507923A (de) 1965-12-24
GB1044820A (en) 1966-10-05
FR1443480A (fr) 1966-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0924778A3 (de) Antriebsvorrichtung für wenigstens zwei Rotationselemente mit wenigstens einem piezoelektrischen Antriebselement
DE19817816A1 (de) Doppelband-Fördervorrichtung
DE1652007A1 (de) Band-Schleif- und -Poliermaschine
EP0109511B1 (de) Bodenpflegegerät
DE1240302B (de) Antrieb fuer Auswuchtmaschinen
DE3115947A1 (de) Vorrichtung zum antrieb des karussells bei einem industrieroboter
EP2963407B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung der abscherfestigkeit von zähnen eines zahnriemens
DE3117785A1 (de) "bandschleifgeraet"
CH429584A (de) Antrieb für Kettenförderer
CH420765A (de) Selbsttätig wirkende Zugmittelspannvorrichtung für als Kegelscheibenumschlingungstriebe ausgebildete, stufenlos verstellbare Getriebe
DE19930406B4 (de) Bewegungsgerät mit zwei Betätigungselementen für ein Extremitätenpaar einer Person
DE823246C (de) Kleinkompressor mit indirektem Antrieb vom Fahrzeugmotor
DE403300C (de) Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekroepften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren
DE3447828A1 (de) Motorisch antreibbarer schleifapparat
DE929346C (de) Korbverseilmaschine mit durch Planetenraeder hervorgerufener Rueckdrehung der Spulentraeger
DE739476C (de) Vorrichtung zum Antrieb der Arbeitswalzen an Krempeln
DE4018061C2 (de) Pleuelstange
AT354343B (de) Vorrichtung zum reinigen eines foerderbandes
DE4118389C1 (en) V=belt drive for lift - has motor with pivot directly below it and spring to tension belt
DE87743C (de)
AT202410B (de) Automatische Spannvorrichtung
DE1091439B (de) Einrichtung zum Anwerfen des Motors ueber ein stufenlos regelbares Keilriemengetriebe
DE417527C (de) Antrieb fuer mit gleichmaessiger Geschwindigkeit anzutreibende Vorrichtungen, Sprechmaschinen o. dgl.
DE266116C (de)
DE1483409C (de) Ruttelmotor