DE1239331B - Einrichtung zum Verteilen eines Waerme aufnehmenden Mediums, das ueber ein Rohr zugefuehrt wird, auf mehrere Rohre - Google Patents

Einrichtung zum Verteilen eines Waerme aufnehmenden Mediums, das ueber ein Rohr zugefuehrt wird, auf mehrere Rohre

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DE1239331B
DE1239331B DES80101A DES0080101A DE1239331B DE 1239331 B DE1239331 B DE 1239331B DE S80101 A DES80101 A DE S80101A DE S0080101 A DES0080101 A DE S0080101A DE 1239331 B DE1239331 B DE 1239331B
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DES80101A
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Henricus Adrianus Van Beurden
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/163Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing
    • F28D7/1638Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing with particular pattern of flow or the heat exchange medium flowing inside the conduits assemblies, e.g. change of flow direction from one conduit assembly to another one
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/18Apparatus
    • C10G9/20Tube furnaces
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Description

  • Einrichtung zum Verteilen eines Wärme aufnehmenden Mediums, das über ein Rohr zugeführt wird, auf mehrere Rohre Bei mit Rohren ausgerüsteten Destillationsanlagen, bei Dampfkesseln sowie bei ähnlichen Einrichtungen wird das zu erhitzende Medium durch ein System von Rohren geleitet, die in einem Heizraum angeordnet sind, welcher mit einer oder mehreren Verbrennungsvorrichtungen ausgerüstet ist. In diesem Fall können die verschiedenen Heizrohre auf beliebige bekannte Weise miteinander verbunden sein, wobei man je nach der Art der Einrichtung mehrere Rohre hintereinander oder parallel zueinander anordnet; ferner kann man eine Kombination dieser Anordnungen vorsehen. Wenn mehrere Rohre hintereinandergeschaltet werden sollen, kann man die Rohre auf einfache Weise mit Hilfe von Krümmern od. dgl. oder mittels besonderer Verbindungsstücke miteinander verbinden. Bei parallelgeschalteten Rohren verwendet man gewöhnlich Verteiler- bzw. Sammelleitungen von bekannter Konstruktion. Im letzteren Fall sowie bei den erwähnten Kombinationen muß man das durch die Rohre hindurchgeleitete, Wärme aufnehmende Medium in den meisten Fällen in mehrere Teilströme unterteilen.
  • Wenn man ein Wärme aufnehmendes Medium verwendet, das während der Wärmebehandlung eine solche Temperatur erreicht, daß mindestens ein Teil des Mediums oder eine oder mehrere Fraktionen des Mediums, das ursprünglich als Gemisch aus Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten vorhanden war, verdampft bzw. verdampfen, kann die Aufteilung des Hauptstroms auf mehrere Teilströme zu Schwierigkeiten Anlaß geben. Dies kann z. B. bei Industrieöfen der Fall sein, wie man sie in Ölraffinerien oder allgemein in der petrochemischen Industrie verwendet und in denen ein Gemisch aus Petroleumfraktionen oder anderen Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten auf die Umwandlungstemperatur oder den Siedepunkt einer bestimmten Fraktion erhitzt wird oder in denen das Gemisch zur weiteren Behandlung auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Wenn das Medium über eine innerhalb des beheizten Raums angeordnete Rohrleitung zugeführt wird und wenn es sich bei dem Medium um ein Gemisch aus Flüssigkeiten und Gasen oder Dämpfen handelt oder wenn das Gemisch beim Passieren der Zuführungsleitung teilweise verdampft, kann es vorkommen, daß das Medium ungleichmäßig auf die übrigen Rohre verteilt wird, wenn man den Hauptstrom in mehrere Teilströme zerlegt; mit anderen Worten, ein bestimmtes Rohr kann vorzugsweise die flüssige Phase aufnehmen, während die gasförmige Phase vorzugsweise durch ein anderes Rohr strömt; dies kann zu einer Überhitzung des betreffenden Rohrs oder zur Bildung von Koksablagerungen auf der Rohrwand führen, so daß sich noch ungünstigere Bedingungen ergeben, da sich der Wärmeübergang verschlechtert; in beiden Fällen können daher schwerwiegende Störungen auftreten.
  • Die bis jetzt bekannten Einrichtungen, mittels deren ein Medium auf mehrere andere Rohre verteilt wird, das über eine in einem Heizraum angeordnete Rohrleitung zugeführt wird, umfassen gewöhnlich eine Verteilerleitung, in welcher die Zuführungsleitung gewöhnlich in der Mitte mündet, und die übrigen Rohre sind an die Verteilerleitung in symmetrischer Anordnung zur Zuführung- oder Speiseleitung angeschlossen; hierbei kann die Verteilerleitung mit Führungsorganen od. dgl. versehen sein, oder man kann der Verteilerleitung eine besondere Innenform geben. In diesem Zusammenhang ist es schon bekannt, das Austrittsende der Zuführung, d. h. das Innere eines Verteilstückes, durch kernartige Zwischenstege so zu unterteilen, daß sich die Zuführung in eine Mehrzahl runder Kanäle gabelt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewirken einer gleichmäßigen Verteilung eines Mediums, bei dem es sich um ein Gemisch aus Flüssigkeit und Gas oder Dampf handelt, welches über ein Heizflächenrohr zugeführt wird, das in einem Heizraum eines Industrieofens oder eines Dampf-:cef-#sels angeordnet ist, welcher mit Zwa.igsumwälzung des Wärme aufnehmenden Mediums arbeitet, wobei das Medium auf mehrere ebenfalls in dem Heizraum angeordnete Heizflächenrohre verteilt wird, welche über ein Verteilerstück mit dem Zuführungsrohr in Verbindung stehen.
  • Zum Vermeiden der eingangs gebildeten Schwierigkeiten sieht die Erfindung bei einer Einrichtung der genannten Art vor, daß das Zuführungsrohr den _ gleichen Durchmesser hat wie die übrigen Heizflächenrohre, auf welche das Medium verteilt werden soll, und daß in das Austrittsende des Zuführungsrohrs ein an sich bekannter, als Rotationskörper ausgebildeter, sich axial erstreckendenKern oderDorn so eingebaut ist, daß zwischen dem Kern oder Dorn und der Innenwand des Zuführungsrohrs ein ringförmiger Kanal verbleibt, wobei sich der Kern oder Dorn über eine gewisse Strecke in das Zuführungsrohr hineinerstreckt und in dem Verteilerstück befestigt ist.
  • Dabei sei angemerkt, daß in Rohren konzentrisch angeordnete, als Rotationskörper ausgebildete Kerne an anderer Stelle bereits bekannt sind, und zwar zur Erhöhung des Wärmeaustausches und mit je nach dem gewünschten Strömungswiderstand verschiedener Länge.
  • Die Maßnahme gemäß der Erfindung hat zur Folge, daß der Strömungsverlauf des Mediums, bei dem es sich um ein Gemisch aus Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen handelt, nahe dem Abgabeende des Zuführungsrohrs verändert wird. Während das Medium in dem Zuführungsrohr anfangs in Form zylindrischer Körper oder Stopfen, die abwechselnd aus Flüssigkeit oder Dampf bestehen, bewegt wird, tritt dort, wo der Dorn angeordnet ist, eine Änderung des Strömungsverlaufs derart ein, daß sich ein Schaum bildet; dies ist auf die Einschnürung des Durchtrittsquerschnitts und die hierdurch verursachte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit zurückzuführen. Die Erscheinung, daß sich ein strömungsfähiges Medium in Form eines Stopfens bewegt, ist bereits in wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben worden. Bei einer Strömung dieser Art wechseln ziemlich große Dampf- oder Gasblasen in dem Strom, die gelegentlich den ganzen Rohrdurchmesser ausfüllen können, mit strömender Flüssigkeit ab. Bei der schaumförmigen Strömung sind dagegen die Gase oder Dämpfe mit der Flüssigkeit innig gemischt. Daher ergibt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung der Gase oder Dämpfe, z. B. in Form kleiner Blasen in der Flüssigkeit, wenn der Strom des Mediums, bei welchem es sich sozusagen nur um eine einzige Phase handelt, unterteilt wird, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Stoffe erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen außerdem zu mehreren weiteren Vorteilen. Erstens ist es möglich, allen Rohren einen gleichmäßigen Durchmesser zu geben, und dies führt zu einer Verbilligung der Bau- und Betriebskosten, wenn irgendwelche Rohre erneuert werden müssen. Zweitens zeigt es sich, daß die Strömungswiderstandsverluste sehr gering sind, und hierin ist natürlich ein sehr wesentlicher Vorteil zu erblicken. Drittens ist es möglich, den Durchmesser des Dorns den gewünschten Betriebsbedingungen entsprechend zu wählen. Der Dorn wird daher fest in die Verteilerleitung eingebaut, und zwar in einer solchen Weise, daß man ihn nach dem Öffnen einer Abdeckung der Verteilerleitung entfernen bzw. auswechseln kann.
  • Der Kern oder Dorn kann in an sich bekannter Weise eine zylindrische Form besitzen und in an sich bekannter Weise massiv oder hohl ausgebildet sein; man kann nahe dem in das Zuführungsrohr hineinragenden Ende des Dorns in an sich bekannter Weise Zentrierstege vorsehen, und man kann, wie an sich bekannt, das der Strömung zugewandte Ende stromlinienförmig abrunden oder dem Dorn eine im wesentlichen konische Form geben.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schematisch gezeichnete Abwicklung eines Teils eines Rohrsystems, das in den Heizraum eines Industrieofens für Zwecke der petrochemischen Industrie eingebaut werden soll; F i g. 2 ist eine in größerem Maßstab gezeichnete Seitenansicht einer Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Kerns oder Dorns.
  • In F i g. 1 ist ein Teil des Rohrsystems für einen aufrecht stehenden Industrieofen für die petrochemische Industrie in einer Abwicklung schematisch dargestellt. Die Rohre sind in Form von Reihen an der Seitenwand eines Heizraums angeordnet und können außerdem eine Heizzelle in einem Ofen teilweise abgrenzen. Das Wärme aufnehmende Medium wird über ein Rohr 1 zugeführt und danach in zwei Teilströme unterteilt, von denen jeder einer Anzahl von Rohren 2, 3, 4 bzw. 2', 3', 4' zugeführt wird; diese Rohre sind jeweils gruppenweise hintereinandergeschaltet. Sämtliche Rohre verlaufen geradlinig und sind paarweise an Verbindungsstücke 5, 5' bzw. 6, 6' angeschlossen. Die beiden Teilströme werden in einem Verteilerstück 7 voneinander getrennt, an dessen mittleren Teil das Rohr 1 angeschlossen ist, während nahe den Enden des Verteilerstücks 7 die Rohre 2 und 2' mit dem Verteilerstück verbunden sind. In das Verteilerstück ist ein Dorn 8 so eingebaut, daß er sich axial in das Rohr 1 hineinerstreckt, wobei zwischen dem Dorn und der Innenwand des Rohrs 1 ein Ringraum 9 vorhanden ist.
  • Wie eingangs schon erwähnt, wird die Strömungsgeschwindigkeit in dem Ringraum 9 durch diese Maßnahme wesentlich erhöht, und infolgedessen strömt das in die Rohre eingeleitete Gemisch nicht mehr in Form eines Stopfen, sondern es bildet sich ein schaumförmiges Gemisch. Es ist zweckmäßig, dem Dorn keine zu geringe axiale Länge zu geben, denn andernfalls bildet sich kein genügend gleichmäßiges Gemisch aus den Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten. Im Hinblick hierauf entspricht die Länge des Dorns vorzugsweise mindestens einem Zehntel der Gesamtlänge des Zuführungsrohrs 1. Andererseits ist es jedoch ebensowenig ratsam, einen zu langen Dorn zu verwenden, denn in diesem Fall ist mit erhöhten Widerstandsverlusten zu rechnen. Somit beträgt die Länge des Dorns vorzugsweise höchstens ein Drittel der Gesamtlänge des Rohrs 1.
  • In F i g. 2 ist ein erfindungsgemäßer Kern oder Dorn in größerem Maßstab dargestellt. Im vorliegenden Fall umfaßt der Dorn einen hohlen Abschnitt 10 von zylindrischer Form. Das in das Verteilerstück hineinragende Ende des zylindrischen Abschnitts ist mit einer Abdeckung 11 versehen, die einen Haltenocken 12 und eine Aussparung 13 aufweist. Die Aussparung 13 bildet die Berührungsfläche für einen Druckbolzen, mittels dessen das Aggregat in dem Verteilerstück in der Öffnung einer Abdeckung von bekannter Konstruktion festgespannt werden kann; in diese Öffnung paßt die Abdeckung oder Kappe 11, die eine kegelförmige Umfangsfläche 14 besitzt. Der Dorn trägt außerdem vier Zentrierstege 15, die so bemessen sind, daß man den Dorn einerseits leicht in das Rohr 1 einführen kann, daß es jedoch andererseits nahezu unmöglich ist, den Dorn aus seiner axialen Stellung herauszubewegen, ohne daß einer der Zentrierstege in Berührung mit der Innenfläche des Rohrs 1 kommt. Das obere Ende des Dorns ist ferner mit einer stromlinienförmigen Abrundung versehen, welche die Endabschnitte 16 und 17 von kegelstumpfförmiger Gestalt sowie eine Kappe 18 umfaßt. Damit sich die in dem Dorn enthaltene Luft ausdehnen kann, ist der Dorn nach außen nicht vollständig abgeschlossen. Man kann den Dorn locker an der Kappe 11 befestigen, und er kann z. B. durch einen Bolzen 19 zentriert werden. Der Dorn wird allein infolge seines Eigengewichts in seiner Lage auf der Kappe 11 gehalten. Um ein Einschleifen der Kappe zu ermöglichen, wird eine Konstruktion bevorzugt, bei welcher der Dorn und die Kappe als getrennte Teile ausgebildet sind. Diese Konstruktion erweist sich auch dann als vorteilhaft, wenn es z. B. erforderlich ist, den Dorn durch einen anderen Dorn von anderem Durchmesser zu ersetzen. Wenn der Dorn in den oberen Teil eines Rohrs eingebaut werden soll, könnte man einen Bajonettverschluß vorsehen, während die Konstruktion im übrigen der vorstehenden Beschreibung entspricht.
  • Die Erfindung wurde in der Praxis bei einem Ofen einer Rohöldestillationsanlage angewendet, wobei sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt wurden. Abgesehen von Industrieöfen läßt sich die Erfindung natürlich auch bei Dampfkesseln anwenden, bei denen ein Bündel von Verdampfungsrohren an zwei Abzweigungen angeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Bewirken einer gleichmäßigen Verteilung eines Mediums, bei dem es sich um ein Gemisch aus Flüssigkeit und Gas oder Dampf handelt, welches über ein Heizflächenrohr zugeführt wird, das in einem Heizraum eines Industrieofens oder eines Dampfkessels angeordnet ist, welcher mit Zwangsumwälzung des Wärme aufnehmenden Mediums arbeitet, wobei das Medium auf mehrere ebenfalls in dem Heizraum angeordnete Heizflächenrohre verteilt wird, welche über ein Verteilerstück mit dem Zuführungsrohr in Verbindung stehen, d adurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (1) den gleichen Durchmesser hat wie die übrigen Heizflächenrohre, auf welche das Medium verteilt werden soll, und daß in das Austrittsende des Zuführungsrohrs ein an sich bekannter, als Rotationskörper ausgebildeter, sich axial erstreckender Kern oder Dorn (8) so eingebaut ist, daß zwischen dem Kern oder Dorn und der Innenwand des Zuführungsrohrs ein ringförmiger Kanal (9) verbleibt, wobei sich der Kern oder Dorn über eine gewisse Strecke in das Zuführungsrohr hineinerstreckt und in dem Verteilerstück befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kern oder Dorn (8) innerhalb des Zuführungsrohrs (1) über mindestens ein Zehntel, jedoch über nicht mehr als ein Drittel der Gesamtlänge des Zuführungsrohrs erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 897 416; Unterlagen der am 4.10.1951 bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung K 2130 I a / 17 f; französische Patentschrift Nr. 1015 443; USA.-Patentschriften Nr. 2 476 647, 1974 876.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4615383A (en) * 1984-05-01 1986-10-07 Sanden Corporation Serpentine heat exchanging apparatus having corrugated fin units

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