DE1238801B - Verfahren zum Schleifen von Stufenbohrern und Schleifmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von Stufenbohrern und Schleifmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1238801B
DE1238801B DE1960D0032592 DED0032592A DE1238801B DE 1238801 B DE1238801 B DE 1238801B DE 1960D0032592 DE1960D0032592 DE 1960D0032592 DE D0032592 A DED0032592 A DE D0032592A DE 1238801 B DE1238801 B DE 1238801B
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grinding
drill
ruler
grinding machine
movement
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DE1960D0032592
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Willy Kloubert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/242Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of step drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/04Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters
    • B24B3/045Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of plain milling cutters of milling cutters with helical cutting edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schleifen von Stufenbohrern und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens Bisher werden die Rückenflächen der einzelnen Teile von Stufenbohrern in getrennten Arbeitsgängen C ,geschliffen. Danach werden die Freiflächen der Schneidkanten des dickeren Bohrerteils bzw. - bei vielstufigen Bohrern - der dickeren Teile wiederum in getrennten Arbeitsgängen bearbeitet. Unmittelbar oberhalb der Freiflächen entstehen dabei an der Rückenfläche des dünneren Bohrerteils überstände, die dadurch beseitigt werden müssen, daß an dieser Stelle in einem weiteren Arbeitsgang eine kleine Ringnut ein 'geschliffen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese umständliche Arbeitsweise, bei der die Flächen verschiedener Steigung an Stufenbohrem in getrennten Arbeitsgängen nacheinander geschliffen werden und bei der die Schleifmaschine für jeden Arbeitsgang einaestellt werden muß, zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückenfläche des dünneren Bohrerteils und die Freifläche der Schneidkante des dickeren Bohrerteils in einem Zuge geschliffen werden, wobei beim übergang des Schleifwerkzeugs von einer Fläche zur anderen die Schraubbewegung zwischen Bohrer und Schleifwerkzeua in ihrer Steigung sprunghaft geändert wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird in vorteilhafter Weise die Bearbeitungszeit beim Schleifen von Stufenbohrem verkürzt und damit verbilligt. Das häufige Einstellen der Schleifmaschine wird vermieden, und es ist nicht mehr erforderlich, an der übergangsstelle zwischen der Rückenfläche des dünneren Bohrerteils und der Freifläche der Schneidkante des dickeren Bohrerteils eine Ringnut einzuschleifen.
  • Eine Schleifmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die mit einer Einrichtung zum Drehen des Stufenbohrers in Abhängigkeit von seiner Längsbewegung versehen ist und die zur Erzeugung der Drehbewegung ein Lineal aufweist, das in verschiedene Winkel zur Längsachse des Stufenbohrers einstellbar ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal aus zwei ineinander übergehenden Teilstücken besteht, deren jedes unabhängig vom anderen winkeleinstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schleifmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in teilweiser und vereinfachter Aufsicht dargestellt.
  • Auf dem Ständer 10 einer Schleifinaschine ist in Führungen 12 der Support 14 horizontal in Pfeilrichtung 16 verschiebbar gelagert. Der Support 14 trägt auf einem, -über das Handrad 18, in der Höhe verstellbaren Teil 19 in waagrechten Führungen 20 horizontal (Pfeil 21) verschiebbar den Werkstückträger 22. Dieser ist also in drei Koordinatenrichtungen verstellbar und kann auf jeder seiner Führungen festgeklemmt werden. Nicht dargestellt ist die an Schleifmaschinen dieser Art übliche Schwenkmöglichkeit des Werkstückträgers um eine oder mehrere Achsen.
  • Der Werkstückträger 22 besitzt eine Spindel 24, die als Werkstück den zu schleifenden Stufenbohrer 26 aufnimmt und die über Kegelräder 28 mit der Welle 30 verbunden ist. Auf der Welle 30 sitzt eine Seil-oder Riemenscheibe 46, welche zusammen mit der Seil- oder Riemenscheibe 48 und dem Seil oder Band 50 einen Riementrieb bildet. Die Scheibe 48 ist in einem Ausleger 52 des Werkstückträgers 22 gelagert. Innerhalb des Riementriebes ist als Träger der Rolle 54 das Gleitstück 56 angeordnet; es kann mittels der Schraube 58 wahlweise mit dem einen oder dem anderen Trum des Seil- oder Riementriebes verbunden werden, wodurch die Einstellung auf Rechts- oder Linksdrall des Schraubenlinienzuges des Stufenbohrers 26 erfolgt.
  • Auf einem Halter 60 am Supportteil 19 ist ein Lineals befestigt, das aus zwei Teilstücken 62 und 64 besteht. Beide Teilstücke 62, 64 besitzen einen gekrümmten Befestigungslappen 66 bzw. 68, der jeweils ein Langloch aufweist. Zur Befestigung dienen die Schrauben 70. Der Krümmungsmittelpunkt für beide Befestigungslappen 66, 68 und ihre Langlöcher liegt im Mittelpunkt der Rolle 54 in ihrer Stellung beim Übergang von einen Teilstück zum anderen, so daß in allen Stellungen der Teilstücke 62 und 64 ein fehlerfreier übergano, der Rolle 54 erreicht ist.
  • Auf dem Ständer 10 ist ein schwenkbares Schleifaggregat angeordnet, von dem lediglich die Schleifspindel 47 mit der Scheibe 72 dargestellt ist. Die Schleifspindel 47 steht senkrecht zur Längsachse des Stufenbohrers 26. Die Schleifscheibe 72 ist eine kegelstumpfförmige Topfschleifscheibe.
  • Beim Schleifen des Stufenbohrers 26 wird beim Vorschieben des Werkstückträggers 22 in Richtung der Längsachse des Stufenbohrers 26 zur Schleifscheibe 72 hin zunächst mit Hilfe des Lineal-Teilstückes 62 die Rückenfläche des dünneren Bohrerteils mit der Stimfläche der Scheibe 72 bearbeitet. Durch das Übergehen der Rolle 54 von dem Teilstück 62 auf das Teilstück 64 ändert sich sprunghaft die Steigung der Schraubbewegung zwischen dem Stufenbohrer 26 und der Schleifscheibe 72, so daß die Fase unmittelbar in die Freifläche der Schneidkante des dickeren Bohrerteils übergeht, welche mit der Umfangsfläche der Scheibe 72 bearbeitet wird. Wenn nur eine sehr geringe Steigung der Schraubbewegung erforderlich ist, wird die Drehbewegung des Stufenbohrers 26 mittels des Handrades 74 durchgeführt, und zwar derart, daß die Rolle 54 stets an den Lineal-Teilstücken 62, 64 anliegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Schleifen von Stufenbohrern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rükkenfläche des dünneren Bohrerteiles und die Freifläche der Schneidkante des dickeren Bohrerteils in einem Zuge geschliffen werden, wobei beim übergehen des Schleifwerkzeugs von einer Fläche zur anderen die Schraubbewegung zwischen Bohrer und Schleifwerkzeug in ihrer Steigung sprunghaft geändert wird.
  2. 2. Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Drehen des Stufenbohrers in Abhängigkeit von seiner Längsbewegung welche zur Erzeugung im b,3 der Drehbewegung ein Lineal aufweist, das in verschiedene Winkel zur Längsachse des Stufenbohrers einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal aus zwei ineinander übergehenden Teilstücken (62, 64) besteht, deren jedes unabhängig vom anderen winkeleinstellbar ist. C In Betracht -ezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 315 508, 900 065; schweizerische Patentschrift Nr. 229 908; französische Patentschrift Nr. 696 482; »Konstruktion«, 10. Jahrgang (1958), H. 11, S. 441 bis 448.
DE1960D0032592 1960-02-11 1960-02-11 Verfahren zum Schleifen von Stufenbohrern und Schleifmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1238801B (de)

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CH120861A CH388804A (de) 1960-02-11 1961-02-02 Schleifmaschine zum Bearbeiten von Schraubenlinienzügen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE315508C (de) *
FR696482A (fr) * 1930-05-15 1930-12-31 Appareil à affûter les fraises à dentures hélicoïdales
CH229908A (fr) * 1942-08-21 1943-11-30 Habib Robert Dispositif de meulag pour dentures hélicoïdales.
DE900065C (de) * 1951-07-29 1953-12-17 Hans Und Michael Schreyer Masc Drehschaltvorrichtung, insbesondere fuer Fraeserschleifmaschine

Patent Citations (4)

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DE315508C (de) *
FR696482A (fr) * 1930-05-15 1930-12-31 Appareil à affûter les fraises à dentures hélicoïdales
CH229908A (fr) * 1942-08-21 1943-11-30 Habib Robert Dispositif de meulag pour dentures hélicoïdales.
DE900065C (de) * 1951-07-29 1953-12-17 Hans Und Michael Schreyer Masc Drehschaltvorrichtung, insbesondere fuer Fraeserschleifmaschine

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CH388804A (de) 1965-02-28

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