DE1238780B - Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspuelung sowie Gussform zum Herstellen derselben - Google Patents

Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspuelung sowie Gussform zum Herstellen derselben

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Publication number
DE1238780B
DE1238780B DEP26794A DEP0026794A DE1238780B DE 1238780 B DE1238780 B DE 1238780B DE P26794 A DEP26794 A DE P26794A DE P0026794 A DEP0026794 A DE P0026794A DE 1238780 B DE1238780 B DE 1238780B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
window
inhalation
mask body
partition
Prior art date
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Pending
Application number
DEP26794A
Other languages
English (en)
Inventor
Attilio Angioletti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli SpA filed Critical Pirelli SpA
Publication of DE1238780B publication Critical patent/DE1238780B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

DEUTSCHES WTWWi· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 61 a - 29/10
Nummer: 1 238 780
Aktenzeichen: P 26794 V/61 a
1 238 780 Anmeldetag: 20. März 1961
Auslegetag: 13. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspülung sowie gegebenenfalls mit einer Sprechvorrichtung, die zur Fensterspülung zwei beiderseits der Symmetrieebene verlaufende Einatemkanäle mit geschlossenem Querschnitt aufweist, die von einem mittig zur Symmetrieebene angeordneten Raum ausgehen, welcher die Lufteintrittsöffnung abdeckt. Weiter betrifft die Erfindung eine Gußform zur Herstellung der Atemschutzmaske.
Bei einer bekannten Atemschutzmaske dieser Art werden die beiden Einatemkanäle von je einer in den Maskenkörper eingeformten Nut und einem diese abdeckenden Streifen aus nachgiebigem Werkstoff gebildet. Die Maske hat einen verhältnismäßig großen sogenannten schädlichen Raum, insbesondere da keine Maßnahmen getroffen sind, welche ein Einströmen der Ausatemluft in den Raum vor dem oder den Fenstern verhindert.
Ferner ist es bei einer anderen Atemschutzmaske mit Fensterspiilung bekannt, den Maskenraum durch eine querliegende, unterhalb des Fensters angeordnete Wand zu unterteilen, die mit dem Maskenkörper aus einem Stück besteht. Bei dieser Maske ist der obere Raum durch einen Schlauch mit dem Filter verbunden· Die eingeatmete Luft wird durch an der Unterseite der Wand angeschlossene Einatemkanäle etwa zur Nase geleitet und verläßt die Maske durch das an dem unteren Raum angeordnete Ausatemventil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der zuerst genannten Atemschutzmaske ein Einströmen der Ausatemluft in den Raum vor dem Fenster zumindest weitgehend zu verhindern und den schädlichen Raum zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Wände der beiden Einatemkanäle von der Maskenkörperwand und einer einstückig angeformten, im Querschnitt rinnenartigen Gummiwand gebildet sind und daß unmittelbar unterhalb des Fensters eine querliegende und mit dem Maskenkörper ebenfalls aus einem Stück bestehende Trennwand angeordnet ist, an der die Einatemkanäle enden und die mit Durchbrüchen für die Einatemluft versehen ist, während die Ausatemluft durch mindestens ein unterhalb der Trennwand am Maskenkörper befestigtes Ausatemventil abgeführt wird. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Maske wird einerseits das nachträgliche Anbringen eines Abdeckstreifens vermieden und außerdem durch die Trennwand weitgehend verhindert, daß die Ausatemluft zu dem Fenster gelangt. Ferner kann bei der Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspülung sowie Gußform zum
Herstellen derselben
Anmelder:
Pirelli Societä per Aziona, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Attilio Angioletti,
Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 1. April 1960 (5706)
Maske nach der Erfindung der schädliche Maskenraum klein gehalten werden, weil die Trennv/and sehr tief angeordnet werden kann. Dies ist deshalb möglich, weil die Trennwand nur mit Durchbrüchen als Einlaß für die Einatemluft versehen ist, also keine Einlaßventile aufweist. Diese Anordnung der Trennwand würde nicht möglich sein, wenn die Trennwand größer ausgeführt sein müßte, um Ventile mit einem geringen Durchströmwiderstand aufnehmen zu können. Ein weiterer Vorteil der tiefen Lage der Trennwand besteht darin, daß das darüberliegende Fenster besonders groß ausgebildet werden kann. Außerdem ist die Maske als einteiliges Gummiformstück ausgebildet und der schädliche Raum in an sich bekannter Weise über das Ausatemventil unmittelbar mit der Umgebung verbunden.
Für den Fall der Anordnung einer Sprechvorrichtung an der Maske kann der Maskenkörper in der Symmetrieebene der Maske unterhalb der Trennwand und zwischen den Einatemkanälen einen Stutzen für die Aufnahme der Sprechvorrichtung aufweisen.
Zum Herstellen der Atemschutzmaske nach der Erfindung eignet sich besonders eine Gußform, die zwei herausnehmbare Teile zum Herstellen des oberhalb und unterhalb der Trennwand befindlichen Maskeninnenraumes sowie einen herausnehmbaren gabelförmigen Teil zum Herstellen sowohl der beiden Einatemkanäle wie auch des die Lufteintrittsöffnung an der Innenseite des Maskenkörpers abdeckenden
709 549/50

Claims (3)

1 Raumes aufweist. In die Gußform wird der Gummi bei einer Temperatur zwischen 130 und 160° C und unter einem Druck von etwa 200 bis 500 kp/cm2 eingespritzt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maske wird an Hand einer schematischen Zeichnung beschrieben, in der zeigt F i g. 1 die Außenansicht der Maske, F i g. 2 die Innenansicht der Maske, F i g. 3 einen Längsschnitt in der Ebene E-F der Fig. 1, F i g. 4 einen Querschnitt in der Ebene A -B der F i g. 1 und F i g. 5 einen Querschnitt in der Ebene C-D der Fig.l. Der Maskenkörper 1 ist mit Vorsprüngen 3, an denen die Maskenbänderung angeschlossen ist, und einem kreisförmigen Durchbruch 4 zum Anschließen des Filters und einem Stutzen 5 zum Anschließen einer Sprechvorrichtung versehen und weist ein Fenster 6 auf. An der Innenseite des Maskenkörpers ist unterhalb des Fensters um den Stutzen 5 herum eine in der Ansicht in Form eines U verlaufende rinnenartige Gummiwand 7 einstückig angeformt, die den Durchbruch für das Filter überdeckt (Fig. 2 und 3). Die beiden oberen Enden der Gummiwand 7 gehen einstückig in eine querliegende Trennwand 8 über, die ebenfalls einstückig am Maskenkörper angeformt ist. Die Trennwand ist in Höhe des unteren Teils des Fensterrahmens angeordnet und legt sich mit ihren umgebogenen Außenrandteilen 9 gegen die Backenknochen des Maskenträgers an, während der entsprechend geformte mittlere Außenrandteil 10 an dem Nasenbein anliegt. Die Gummiwand 7 bildet gemeinsam mit dem ihr gegenüberliegenden Wandstück des Maskenkörpers zwei Einatemkanäle 11 sowie den mittigen Raum 12, der den Durchbruch 4 überdeckt (F i g. 3) und von dem die Einatemkanäle ausgehen. Außer den Mündungen 13 der Einatemkanäle 11 ist in der Trennwand 8 eine Anzahl von Durchbrüchen 14 angeordnet, durch welche die gefilterte Einatemluft nach dem Bestreichen des Fensters in den an Nase und Mund angrenzenden Raum eintritt. Für das Anbringen der nicht dargestellten Ausatemventile ist der Maskenkörper an beiden Seiten mit je einem kreisförmigen Durchbruch 15 versehen. Die Arbeitsweise der Maske ist folgende: Während des Einatmens strömt die gefilterte Luft aus dem nicht dargestellten, im Durchbruch 4 befindlichen Einatemventil zunächst in den Raum 12 und von dort in die beiden Einatemkanäle 11, die sie durch die Mündungen 13 unterhalb des Fensters 6 verläßt. Dieses wird von der Einatemluft bestrichen. .ä: 4 wodurch ein Beschlagen des Fensters verhindert wird. Anschließend strömt die eingeatmete Luft durch die Durchbrüche 14 in der Trennwand 8 in den unteren Raum der Maske hinein und wird eingeatmet. Beim Ausatmen werden die beiden Ausatemventile in den Durchbrüchen 15 geöffnet, während das Einatemventil sich schließt. Der Widerstand der beiden Ausatemventile gegen den Austritt der Ausatemluft ist so gering, daß nur ein geringer Betrag an Ausatemluft in den Raum hinter dem Fenster 6 durch die Durchbrüche 14 zurückströmt. Patentansprüche:
1. Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspülung sowie gegebenenfalls mit einer Sprechvorrichtung, die zur Fensterspülung zwei beiderseits der Symmetrieebene verlaufende Einatemkanäle mit geschlossenem Querschnitt aufweist, die von einem mittig zur Symmetrieebene angeordneten Raum ausgehen, welcher die Lufteintrittsöffnung abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der beiden Einatemkanäle von der Maskenkörperwand und einer einstückig angeformten, im Querschnitt rinnenartigen Gummiwand (7) gebildet sind und daß unmittelbar unterhalb des Fensters (6) eine querliegende und mit dem Maskenkörper (1) ebenfalls aus einem Stück bestehende Trennwand (8) angeordnet ist, an der die Einatemkanäle (11) enden und die mit Durchbrüchen (14) für die Einatemluft versehen ist, während die Ausatemluft durch mindestens ein unterhalb der Trennwand (8) am Maskenkörper (1) befestigtes Ausatemventil abgeführt wird.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 mit einer Sprechvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (1) in der Symmetrieebene der Maske unterhalb der Trennwand (8) und zwischen den Einatemkanälen (11) einen Stutzen (5) für die Aufnahme der Sprechvorrichtung aufweist.
3. Gußform zum Herstellen einer Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform zwei herausnehmbare Teile zum Herstellen des oberhalb und unterhalb der Trennwand (8) befindlichen Maskeninnenraumes sowie einen herausnehmbaren gabelförmigen Teil zum Herstellen sowohl der beiden Einatemkanäle (11) wie auch des die Lufteintrittsöffnung an der Innenseite des Maskenkörpers (1) abdeckenden Raumes aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 837 354;
USA.-Patentschriften Nr. 1 352 818, 2 300 912.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEP26794A 1960-04-01 1961-03-20 Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspuelung sowie Gussform zum Herstellen derselben Pending DE1238780B (de)

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IT1238780X 1960-04-01

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