DE1238771B - Einrichtung zum Vorfuehren von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen - Google Patents

Einrichtung zum Vorfuehren von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen

Info

Publication number
DE1238771B
DE1238771B DEC37912A DEC0037912A DE1238771B DE 1238771 B DE1238771 B DE 1238771B DE C37912 A DEC37912 A DE C37912A DE C0037912 A DEC0037912 A DE C0037912A DE 1238771 B DE1238771 B DE 1238771B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
projectors
projector
projection
reel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC37912A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph H Lancor Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Electrodynamics Corp
Original Assignee
Consolidated Electrodynamics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Consolidated Electrodynamics Corp filed Critical Consolidated Electrodynamics Corp
Publication of DE1238771B publication Critical patent/DE1238771B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/003Cine-projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Vorführen von Filmen vor Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung getrennten Zuschauergruppen zum Vorführen von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen, bei der jede Gruppe mit einem eigenen Wiedergabeprojektor ausgerüstet ist.
  • Neuerdings wurden in Flugzeugen Systeme zum Unterhalten der Passagiere während des Fluges eingeführt. Zur Zeit werden zwei grundsätzliche Arten von Unterhaltungssystemen verwendet: Das erste ist ein konventionelles Filmprojektionssystem und das zweite ein Fernsehsystern mit einer zentral angeordneten Bandwiedergabeeinheit und einer Anzahl von Fernsehempfängern, die von der Wiedergabeeinheit entfernt betrieben werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die beiden Systeme gewisse Nachteile aufweisen. Bei dem Filmprojektionssystem werden üblicherweise je zwei Projektoren und Projektionsschirme verwendet, von denen jeweils ein Satz am Kabinenende und der andere etwa mitschiffs angeordnet ist. Dies entspricht normalerweise der Einteilung der Kabine bzw. des Fluggastraumes in Erste Klasse und Touristenklasse.
  • Da der Projektor jeweils in wesentlicher Entfernung von dem Schirm angeordnet ist, und der Schirm relativ groß ist, reicht die Lichtintensität für eine gute Sicht bei normalen Kabinenbeleuchtungsbedingungen nicht aus, und der gesamte Flug astraum b9 muß ähnlich wie in gewöhnlichen Lichtspielhäusern verdunkelt werden. Dies bedeutet, daß alle Passagiere im Flugzeug tatsächlich zum Zusehen gezwungen werden. Diejenigen Passagiere, die lieber lesen oder arbeiten würden, anstatt den Film anzusehen, da sie diesen bereits gesehen haben oder ganz einfach desinteressiert sind, werden davon abgehalten.
  • Ferner wird die Verwendung des Filmsystems dadurch beinträchtigt, daß die Vorführung eine wesentliche Unterbrechung des normalen Kabinenbetriebes bewirkt. Zusätzlich zur Verdunkelung der Kabine während der Zeit der Filmvorführun- tritt der weitere nachteilige Umstand auf, daß der Projektionsschirm im Mittelgang der Kabine angeordnet ist und die freie Bewegung der Passagiere und des Flugzeugpersonals durch die Kabine behindert.
  • Die Verwendung eines einzigen Schirmes und Projektors in jeder Hälfte der Kabine kann dazu führen, daß die Sichtwege zwischen den verschiedenen Passagieren und dem Schirm durch sich zu und von ihren Sitzen bewegende Passagiere gekreuzt und unterbrochen werden. Auf diese Weise kann auch die Lichtbahn zwischen dem Projektor und dem Projektionsschirm unterbrochen werden, wodurch die der Vorführung folgenden Passagiere gestört werden. Die bekannten Systeme mit der Bildaufzeichnung auf Magnetband bilden eine andere Möglichkeit für eine Filmprojektion. Bei dem typischen Bandsystem ist eine Anzahl von Empfängern in Form von Fernsehbildröhren über den Fluggastraum verteilt angeordnet. In einer bekannten Anordnung ist je ein Schwarzweißempfänger für zwei Sitze in der Ersten Klasse und einer für jeweils sechs Sitze in der Touristenklasse vorgesehen. Bei diesem System gibt es bisher noch keine Farbvorführungen. Im Vergleich zu einem System mit Kinofilm ist eine solche Anordnung kostspielig, denn die Kosten des Videobandsystems sind erheblich.
  • Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, daß die Zuverlässigkeit dieser Systeme unzureichend ist; so tritt ein Versagen des Systems im Durchschnitt während mehr als 25 11/o der verfügbaren Vorführzeit auf.
  • Die Erfindung schafft ein neues System zum Wiedergeben von auf Kinofilm aufgezeichneter Information an eine Vielzahl von räumlich getrennten Zuschauergruppen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine einzige Filmkopie die Projektoren nacheinander durchläuft und die Abwickelspule am Anfang und die Aufwickelspule am Ende der Projektorenkette liegt und daß eine Vorrichtung die Filmstreifenlänge zwischen zwei benachbarten Projektoren steuert.
  • Das erfindungsgemäße System verwendet den Film selbst als übertragungsmittel für die Information von Station zu Station. Derselbe Film kann also bei dem erfindungsgemäßen System gleichzeitig an einer Vielzahl von Vorführeinheiten vorgeführt werden. Dabei erscheint die Wiedergabe der Szenen auf einem bestimmten Teil des Films an aufeinanderfolgenden Stationen in einem gewissen zeitlichen Abstand, der von der Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Projektoren abhäng Die Vorführung umfaßt folgende Schritte: Einbringen des Films in die Vorratskassette und Einführen des Films von der Vorratskassette der Reihe nach durch jede der in den Abständen der Vorführeinheiten entsprechenden Intervallen angeordneten Wiedergabestationen und danach in die Filmaufwickelstelle. Der Film wird von der Vorratsspule abgezogen und durch alle Wiedergabestationen und nach Durchlaufen der letzten Wiedergabestation zur Aufwickelstelle transportiert.
  • Im Gegensatz zu den üblichen, z. B. in Fahrzeugen gebräuchlichen Filmprojektionssystemen sind die Projektoren und die Projektionsschinne relativ zueinander derart angeordnet, daß sich ein genügender Helligkeitskontrast auf dem Projektionsschinn ergibt, so daß das auf den Projektionsschirm projizierte Bild bequem unter normalen Lichtverhältnissen betrachtet werden kann. Außerdem ermöglicht die Einrichtung Vorführungen in Farbe und kann bequem sowohl auf Normal- als auch auf Weitschinnvorführungen angepaßt werden. Die Fähigkeit, ein Publikum von einer großen Gruppe auf eine Anzahl von kleinen Gruppen und letztlich, wenn erwünscht, auf einzelne Personen aufzuteilen, führt zu einfacher Anpassungsmöglichkeit auf Reise- oder Instruktionsgegebenheiten. Ferner kann die Einrichtung für eine Vielzahl gleichzeitig durch das System geführter Filmstreifen eingerichtet werden, wobei jede der Zuschauergruppen den sie interessierenden Film aus der Vielzahl dieser Filme auswählen kann. Bei dieser Ausführungsform ist ein Projektor mit optischem Ausgleichtyp am geeignetsten. Die auf Schienen oder anderen Führungsmitteln gleitenden Projektorlinsen können auf den zu projizierenden Film ausgerichtet werden. Die für große Fluggasträume in Flugzeugen vorgesehene Ausführungsform weist gegenüber den bekannten Projektionseinrichtungen Vorteile auf. Dadurch, daß in räumlicher Nähe zu den Projektoren Einzelprojektionsschirme verwendet werden, ist die Lichtintensität bei der Projektion auf den Einzelprojektionsschirmen genügend groß, so daß die normale Raumbeleuchtung beibehalten werden kann. Die Zuschauersitze können relativ nahe am Projektionsschirm liegen, wodurch die Verwendung relativ kleiner Schirme ermöglicht wird, die von den über Kopf befindlichen Gepäckablagen herabhängen. Dadurch wird eine Verstopfung oder Behinderung des Mittelganges eines Fahrgastraumes vermieden.
  • Die Anordnung einer Vielzahl von Projektionsschirmen innerhalb der Kabine gibt jedem Passagier die Möglichkeit, sich für oder gegen die Filmvorführung zu entscheiden. Passagiere, die die Vorführung nicht ansehen wollen, können die Filmvorführung vor ihrem Sitz abstellen. Mittels eines Riegels im Schirmgehäuse wird der Projektionslampenkreis im Projektor, der diesen Sitzen zugeordnet ist, geöffnet. Danach durchläuft der Film den der genannten Sitzeinheit zugeordneten Projektor während seines Durchlaufs durch das System, ohne in dieser besonderen Einheit wiedergegeben zu werden. Es sind ferner Mittel zum überbrücken eines einzelnen Projektors vorgesehen, so daß die Einrichtung ungehindert arbeiten kann, obwohl ein oder mehrere einzelne Projektoren versagen. Der Filmantrieb fmdet durch Synchronmotore statt, die die einzelnen Projektoren antreiben und eine relativ konstante Filinspannung erzeugen. Ein Servokontroll- bzw. mit Filmzug Konstantspannungsfedern und Grenzschaltern sichert ferner das Aufrechterhalten einer konstanten Filmspannung und verhindert das Reißen des Films.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine verkleinerte perspektivische Ansicht, F i g. 2 eine Schnittansicht gemäß den Linien 2-2 der F i g. 1, die die genaue Beziehung zwischen Projektoren, Projektionsschirmen und Zuschauersitzen zeigt, F i g. 3 eine Schemazeichnung, die die räumliche Anordnung der Vorrats- und Aufwickelspulen und die Projektionsstationen zeigt, F i g. 4 ein Blockdiagramm der Einrichtung für Fluggasträume, F i g. 5 eine Seitenansicht von zwei Projektionsstationen und einer den Stationen zugeordneten Mehrzahl von Sitzen, F i g. 6 eine Längsschnittansicht von einem Projektor und der zugehörigen Filmspannvorrichtung, F i g. 7 eine Ansicht gemäß den Linien 7-7 der F i g. 6, F i g. 8 A, 8 B, 8 C und 8 D Schemaansichten des elektrischen Regel- bzw. Kontrollsystems, F i g. 9 eine Ansicht auf eine Kassette für die Filmvorrats- und Aufwickelspule in betriebsbereiter Stellung, und F i g. 10 eine Ansicht gemäß Linien 10-10 der Fig. 9.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein geschlossener Raum 10 gezeigt, in dem eine Anzahl von Zuschauerplätzen 12 entlang einem Gang 14 angeordnet sind. Über den Sitzen ist ein Regal 16 vorgesehen, auf dem eine Mehrzahl von Filmprojektoren 18 quer zu einer Filmführung 20 angeordnet sind. Eine Vorratsspule 22 und eine Abwickelspule 24 sind an einander entgegengesetzten Enden der Filmführung 20 angeordnet und über die Filmkopie 26 miteinander verbunden. Filmprojektionsschirine 30 hängen jeweils vor jedem Zuschauerplatz 12 vom Regal 16 herab. Wenn der Film durch die Projektoren läuft, wird die Filminformation, wie bekannt, auf die Schirme projiziert. Die Vorrats- und Aufwickelspule und die Projektoren werden durch eine hier nicht gezeigte Antriebsvorrichtung angetrieben, die den Film der Reihe nach von der Vorratsspule über die einzelnen im System befindlichen Projektoren zur Aufwickelspule transportiert. Ein zentral angeordneter Antriebsmotor und eine flexible Antriebswelle, die sich vom Motor über das System erstreckt, vervollständigt die Funktionselemente für den Filmtransport.
  • Im vorliegenden Fall wird die visuelle Information an jede gewünschte Stelle durch den kontinuierlichen mechanischen Filmtransport an die einzelnen Projektoren weitergegeben, wo die auf den Film aufgezeichneten Bilder abgenommen und auf dem Projektor zugeordnete Schirme projiziert werden.
  • Wie in F i g. 2 gezeigt, werden bei dieser besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sy- stems Projektoren 18 verwendet, die ein Bild auf jeweils zwei Schirme 30 projizieren, und zwar bei dem einen Schirm auf die Vorderseite und bei dem anderen Schirm auf dessen Rückseite. Dies wird durch die Verwendung eines Strahlteilers 28 ermöglicht, der die von dem Projektor projizierten Filmbilder empfängt und, wie bekannt, nach vorn und nach hinten abstrahlt, so daß das Bild auf zwei Projektionsschirme gleichzeitig durch einen Projektor projiziert werden kann.
  • Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte System ist für die Verwendung in einem geschlossenen Raum, wie z. B. in dem Fahrgastraum eines üblichen Beförderungsmittels, vorgesehen. Die Einrichtung ist auch für getrennte Wiedergabe von auf Film aufgezeichneter Information an über einen vorgegebenen Raum verteilte ZuschauergruppenG vorgesehen. Eine Zuschauergruppe umfaßt hier ein oder mehrere Zuschauer, die an bestimmter Stelle in dem durch das System versorgten Raum sitzen. In den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein weiteres, dem gezeigten System parallelaufendes System für den auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelganges 14 befindlichen Fahrgastraum vorgesehen.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein einziger Filmstreifen zwischen den Vorrats- und Aufwickelspulen gezeigt. Die Einrichtunc, ist ebenfalls für den Einsatz einer Vielzahl paralleler Filme geeignet. Bei dieser Ausführungsform werden die Filme gleichzeitig von den Vorratsspulen abgewickelt und über die Führungen zu den Aufwickelspulen geleitet. Durch die Verwendung von geeigneten Projektorbildfenstern und durch geeignete Ausbildung der Projektoren 30 lassen sich die Projektoren quer zu den Filmführungen bewegen, so daß das projizierte Licht gerade durch den ge- wählten der zur Verfügung stehenden Filme fällt. Es hat sich gezeigt, daß die mit dem Schrittschaltungsprinzip arbeitenden Projektoren für die Mehrfilmausführung am günstigsten sind.
  • Die Tonwiedergabe ist entweder als Teil des Projektors 30 oder als separate Vorrichtung zum Ab- tasten der auf dem Film aufgezeichneten Tonspur und zum übertragen der ermittelten Aufzeichnung auf die den verschiedenen Zuschauerplätzen in dem geschlossenen Raum zugeordneten Kopfhörer 13 vorgesehen. Der Tonkopf kann abhängig davon, welches Filmaufzeichnungssystem verwendet worden ist, als optischer oder magnetischer Detektor ausgebildet sein. Eine individuelle Tonverteilung wird durch Übertragen des durch den Tonkopf von der Tonspur abgenommenen Tons an jeden einzelnen Zuschauer 11 vorgenommen. Wie in F i g. 2 gezeigt, ist ein kleiner Magnetlautsprecher 13 in den Kopfstützen der Sitze 12 angeordnet, der den Ton an den in dem Sitz sitzenden Zuschauer übermittelt. Es können hierfür übliche Lautsprecher vorgesehen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der zur Filmvorführung zugehörige Ton auf einem Magnetband aufgezeichnet. Eine Wiedergabevorrichtung, die diese Aufzeichnung wiedergibt, wird an irgendeiner zentralen Stelle im Zuschauerraum angeordnet; mit dieser verbunden ist ein Tonbandgerät, das ein endloses Band besitzt, dessen Länge proportional zur Länge des Projektionssystems ist. Die durch die Wiedergabevorrichtung abgespielte Tonspur wird auf das endlose Band aufgezeichnet und danach durch in Abstand angeordnete Wiedergabeköpfe entlang der Bahn des endlosen Bandes abgenommen, um an jeder Projektionsstelle einen mit dem betreffenden Bild synchronen Ton zu erhalten.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen ist die Filmführung in der Mitte des Passagierraumes über dem Gang angeordnet, der normalerweise durch die Mitte des Raumes läuft. Hierbei sind die Projektoren so angeordnet, daß sie den Film nach jeder Seite des Raumes projizieren und eine Filmwiedergabe oberhalb der Sitzplätze schaffen. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Filmführung unter dem Boden des Zuschauerraumes angeordnet und mit einem geeigneten optischen System versehen, um den Film von dort auf die im Sichtbereich angeordneten Schirme zu projizieren.
  • Der Film wird von der Vorratsspule in einen geschlossenen Führungskanal, durch den der Film läuft, geleitet. Der Vorteil dieses geschlossenen Führungskanals liegt darin, daß der Film auf diese Weise während seines Transports von der Vorrats- zur Aufwickelspule geschützt, saubergehalten und vor Verdrillungen bewahrt wird. Die geschlossenen Führungskanäle eignen sich gut für die Verwendung von Druckluft zum Einlegen des Films in das System. Das Einlegen des Films kann auch durch Verwendung von Unterdruck im Führungskanal vorgenommen werden.
  • Eine Schemazeichnung des Ausführungsbeispiels der F i g. 1 und 2 ist in F i g. 3 gezeigt. Bei dieser Ausführungsfonn ist der Film 29 in einer Schleife um den geschlossenen Raum 31, in dem der Film vorgeführt wird, herumgeführt. Der Film läuft von der Vorratsspule 33 durch die Projektionsstationen 35 zu dem der Vorratsspule gegenüberliegenden Raumende 37. Der Film wird durch geeignete Führungen über den Gang 39 geleitet und zu der Aufwickelspule 41, die neben der Vorratsspule 33 auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelganges angeordnet ist, zurückgeführt. Nach Durchlaufen der zweiten Reihe von Projektionsstationen wird der Film auf die Aufwickelspule aufgewickelt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Filmvorführung mit nur einer einzigen Fifinkopie im gesamten Raum stattfinden kann.
  • Um einen Zugang für Wartung und Einstellung zu schaffen, sind die Projektoren so angeordnet, daß ihre Kontroll- und Steuereinrichtungen von dem Mittelgang aus zugänglich sind. Daher sind die Projektoren auf einer Seite des Mittelganges auf die Rückseite des Raumes gerichtet. Dies bedeutet für die Ausführungsform gemäß F i g. 3, daß die Einzelbilder des Films bei der Auslaufbahn um 1800 relativ zu ihrer Ausrichtung bei der Einlaufbahn gedreht sind. Deshalb sind mit den in der Auslaufbahn befindlichen Projektoren geeignete optische Vorrichtungen verbunden, die für ein aufrechtes, seitenrichtiges Bild auf den Projektionsschirmen sorgen. Projektoren mit optischem Ausgleich sind zur Bildübertragung für eine derartige Verwendung günstig.
  • In F i g. 4 ist eine Anpassung des erfindungsgemäßen Systems für den Fluggastraum eines großen Passagierflugzeuges gezeigt. Dieses System umfaßt eine Anzahl von Projektionsstationen 40, die durch eine geschlossene Filmführung 42 verbunden sind. Ein innerhalb der Führung zurückgehaltenes Anschlußstück 44 ist gestrichelt gezeigt, und die Pfeile geben die Laufrichtung des Films durch das System an. Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Vorrats- und Aufwickelstation 46 noch im einzelnen erläutert werden wird, besitzt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der auf die Vorratsspule aufgewickelte Film an seinem Ende einen Vorspann bzw. ein Anschlußstück, das nach Durchlauf des Films durch das System aus der Vorratsspule herausgezogen wird und durch die Projektoren zur Aufwickelspule geführt wird. Durch geeignete, an der Aufwickelstelle vorgesehene Fühloro:"ane wird der Durchlauf des Films festgestellt und das System abgestellt, wobei das Anschlußstück 44 in Form eines Verlängerungsfilmstreifens (Allonge) im System verbleibt. Ein neuer, in die Station 46 eingelegter Film wird an dem im System verbliebenen Anschlußstück befestigt, und das System ist zur weiteren Vorführung fertig, ohne daß die Kopie in die Projektoren erneut eingelegt werden muß.
  • Wie in der besonderen Ausführungsform gemäß F i g. 4 gezeigt, projiziert jeder Projektor 40 die auf dem Film aufgezeichneten Bilder auf den ihm jeweils zugeordneten Projektionsschirm 48. In Verbindung mit jedem Projektor ist ebenfalls je eine Tonabnahmevorrichtung 50 vorgesehen.
  • Der dem System zuzuführende Film ist in einer bzw. einem an einer Zuführstelle 46 befindlichen Kassette bzw. Behälter 52 angeordnet. Bei diesem System ist die Kassette mit einer Vorratsspule versehen, die den Film enthält, der durch das System zu einer Aufwickelspule transportiert wird, die den Film aufwickelt, nachdem er die Projektoren des Systems durchlaufen hat. Eine Kontrolleinrichtung 54 ist mit jedem Projektor 40 und mit dem Vorrats-und Aufwickelbehälter 52 verbunden. Dieses System arbeitet wie folgt: Es mißt bzw. tastet die Filmspannung ab und stellt einen oder mehrere der Projektoren im System dann ab, wenn die Filmspannung zu groß oder zu gering ist, wodurch eine Systemstörung oder das Reißen des Films verhindert wird. Die Stromversorgung für das System erfolgt durch die Klemmen 56, durch die das System an die Wechselstromversorgung des Flugzeuges angeschlossen ist.
  • Ein Kabinenabschnitt, der die räumliche Einbeziehung der Projektionsschirme in dem System zeigt, ist in F i g. 5 dargestellt. Der gezeigte Abschnitt entspricht einem Erster-Klasse-Ableil eines Flugzeuges. Gehäuse 64 für zwei der Projektoren dieses Systems befinden sich in einer über eine Anzahl von Passagierplätzen60 angeordneten Gepäckablage62. An der Unterseite der Gepäckablage sind zwei Serviceeinheiten 66 und 67 in dem Abstand zwischen dem ersten und dem dritten Platz entsprechenden Intervallen angeordnet. Die normale Ausrüstung, die oberhalb eines jeden Platzes im Flugzeug vorgesehen ist, ist in der vorderen Hälfte 68 der Einheit 66 vorgesehen. Diese umfaßt eine Sauerstoffmaske, Leuchten, Klingelknopf usw. In der zweiten Hälfte 70 der Serviceeinheit 66 ist ein Gehäuse für den bei dem System verwendeten, zusammen- bzw. zurückklappbaren Projektionsschirra vorgesehen. Der Schirm kann derart zusammengelegt werden, daß er in eine mit der vorderen Hälfte 68 der Serviceeinheit übereinstimmende Fläche geschwenkt werden kann. Ein Schirm 72 ist in aufgeklappter Stellung in der Serviceeinheit 66 gezeigt. Die, Serviceeinheit 67 ist mit eingeklapptem Schirm gezeigt.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Länge der optischen Achse zwischen Projektionslampe und Projektionsschirm 41,4 cm. Die daraus sich ergebende Verwendung von relativ kleinen Schirmen, die nahe an den Projektoren angeordnet sind, führt dazu, daß die Projektionslampen in den einzelnen Projektoren relativ leistungsschwach sein können und dennoch genügend Lichtintensität erzeugen, um ein Bild bequem bei normaler Kabinenbeleuchtung mit genügendem Helligkeitskontrast auf dem Projektionsschirm sichtbar zu machen. Die mit dem vorliegenden System verwendeten Projektoren sind Projektoren, die den Film automatisch einfädeln. Solche Projektoren arbeiten mit einem mechanischen Greiferschaltwerk. Eine Schnittansicht eines solchen Projektors 74 ist in F i g. 6 gezeigt. Wie gezeigt, läuft der Film 76 von einer Führung 78 in das Innere des Projektors. Der Film läuft um eine Rolle 80 in die eigentliche Projektorvorrichtung. Von der Rolle 82 aus läuft der Film zwischen Führungsrollen 84 und zwischen eine Vorwickelrolle 86 und ein Andruckorgan 88. Danach durchläuft der Film die Führungen 90 und zwischen einem Projektorlampengehäuse 92 und einer Projektorlinse 94. Von der Linse 94 läuft er weiter zwischen die Führungen 95, um die Führungsrolle96 und zwischen die Schaltrolle 98 und das Andrückorgan 100.
  • Danach wird der Film durch Rollen 102, 104 und 106 um einen optischen Tonkopf 108 geführt und läuft zwischen einer Schaltrolle 98 und einem Andrückorgan 110 zum Projektorausgang. Nach überlaufen der Schaltrolle 98 läuft der Film über eine Führungsrolle 112, zwischen Filmführungen 114, um eine Führungsrolle 116 zu der Schleifen bildenden Vorrichtung 118, die eine auf einem verschieblichen Träger 122 montierte Rolle 120 aufweist. Ein Hebel 117 ist zum mechanischen Einstellen des Projektors für manuelles oder automatisches Einlegen bzw. Unterspannungsetzen vorgesehen. Der Film läuft von der Rolle 120 um die Ausgangsrolle 128 in die Filmführung 130 und von dort zur nächsten Projektorstation.
  • Die Schleifen bildende Vorrichtung 118 ist in ihrer normalen Arbeitsstellung, d. h. in einer Zwischenstellung zwischen ihren Extremstellungen gezeigt. Die Rolle 120 wird in dieser Stellung durch eine Konstantspannungsfeder 126 gehalten, die die Filmspannung ausgleicht. Eine Federzunge 127 ist am Träger 122 befestigt. Wenn ein Fehler entweder in dem der Schleifen bildenden Vorrichtung zugeordneten Projektor 74 oder im nächstfolgenden Projektor auftritt, wächst die Filmspannung an oder fällt ab, abhängig von der Stelle, an der die Störung auftritt. Durch geeignete Grenzschalter (s. F i g. 8 A), die betätigt werden, sobald sich die Schleifen bildende Rolle 120 über eine vorgegebene Stellung hebt oder unter diese Stellung sinkt, wird der Projektor 74 oder der nächstfolgende Projektor in Ruhestellung versetzt, d. h., der Filmtransport setzt an diesem Projektor so lange aus, bis die Schleifen bildende Vorrichtung in ihre normale Stellung zurückgekehrt ist.
  • Manche bekannte Projektoren kann man an einem bestimmten Bild anhalten (Projektor wird in Stillstandstellung versetzt), um das Bild genauer betrachten zu können, und danach den normalen Filmtransport wieder einschalten (Projektor wird wieder in Vorlaufstellung versetzt). Dies geschieht, indem man eine Steuerung am Projektor und über diese eine Kupplung betätigt und den Projektorantrieb vom Filmantrieb trennt. Die »Ruhe-Lauf«-Betriebsstellungen dieser Projektoren sind im vorliegenden System besonders nützlich, da sie bei Auftreten einer Spannungsänderung im Film den Filmtransport gewisser Projektoren zeitweilig abzustellen erlaubt, während die übrigen Projektoren weiterhin normal arbeiten, so daß die normale Filmspannung im Gesamtsystem wieder hergestellt wird.
  • Die Wirkung der Schleifen bildenden Vorrichtung ist wie folgt. Bei Anwachsen der Filmspannung und nachfolgendem Niederdrücken der Schleifen bildenden Vorrichtung wird ein Signal an den nächstfolgenden Projektor des Systems übermittelt, wodurch der Projektor in Ruhestellung versetzt wird, während der Filmtransport in dem der Schleifen bildenden Vorrichtung zugeordneien Projektor fortgesetzt wird. Dadurch hebt sich die Schleifen bildende Rolle wieder und bewirkt, daß der nachfolgende Projektor seine normale Tätickeit wieder aufnimmt.
  • Wenn die Spannung an der Schleifen bildenden Vorrichtung abfällt (d. h. üblicherweise, daß dem nächstfolgenden Projektor nicht genügend Film zuläuft), hebt sich die Schleifen bildende Vorrichtung " und stellt den ihr zugeordneten Projektor ab. Dadurch kann der nächstfolgende Projektor die überschüssigen Schleifenlängen im Film aufnehmen (vorausgesetzt. daß jener Projektor in Betrieb ist), und die Filmspannung wächst an, so daß der stillgesetzte Projektor wieder anlaufen kann.
  • Wenn eine vollständige Ausschaltung des Systems auf Grund eines festgelaufenen Projektors auftritt -, ergibt die Prüfung der Stellung der Schleifen bildenden Vorrichtung einen Hinweis auf den Fehler. Der festgefahrene Projektor dürfte üblicherweise derjenige sein, der auf den letzten Projektor folgt, dessen Schleifen bildende Vorrichtung in ihrer oberen Grenzstellung ist.
  • Zum erstmaligen Einlegen des Films in den Projektor wird der Film von der Vorratsspule durch den Führungskanal zu dem ersten Projektor geführt. Der Film wird in dem Projektor zwischen den Rollen 84 eingeführt, bis er mit seiner Perforation in die Vorwickelrolle 86 eingreift. Mit dem Hebel 117 in der Stellung für automatisches Einlegen wird die Schleifen bildende Vorrichtung 118 mit der Hand auf die normale Betriebsstellung heruntergedrückt, der Projektor eingeschaltet und der Film durch den Projektor transportiert. Wenn ein ausreichend langer Filmstreifen aus dem Projektor ausgetreten ist, wird der Film um die Schleifen bildende Vorrichtung 118 und die Rolle 128 in die Führung 130 geleitet. Danach wird das System wiederum eingeschaltet, um den Film in der Führung zu dem nächsten Projektor zu transportieren. Wenn nötig, kann der Film auch manuell in den Projektor eingelegt werden.
  • Tritt eine Störung oder ein Festlaufen eines besonderen Projektors auf, kann der Film mit der Hand aus diesem Projektor entfernt werden und um die Rolle 129 gelegt werden, um den Projektor zu umgehen. Danach wird die normale Arbeitsweise des Systems wieder aufgenommen, wobei eine Station außer Betrieb ist. Wie im folgenden noch ausführlich beschrieben, sind Schalter ebenfalls an den Kopfhörern der Zuschauer vorgesehen, um den Zuschauern ein Einschalten der Tonwiedergabe an der Projektorstation zu ermöglichen.
  • Die Schleifen bildende Vorrichtung gemäß F i g. 6 und die zugehörige, in F i g. 8 gezeigte Schaltung stellen ein Servoverfahren zum überwachen und Korrigieren der Filmspannung dar. Es können ebenfalls andere Mittel verwendet werden. Solche bestehen z. B. aus einem luftgepufferten Kolben mit Zy- linder, wie er bei Magnetbandtransportvorrichtungen benutzt wird, zum Puffern der mechanischen Nichtlinearitäten. Ferner kann durch Kombinationen von Lichtquellen und von Fotozellen die Stellung einer Filmschleife bestimmt werden. Vergrößerung oder Verkürzung der Schleife bewirkt ein Durchbrechen der Lichtschranke und betätigt geeignete Kontrollorgane, die einen oder alle der Projektoren in Ruhestellung versetzen oder die Stromzufuhr zum System unterbrechen, um ein Reißen des Films zu verhindern und eine Korrektur zu ermöglichen.
  • Die F i g. 7, eine Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 der F i g. 6, zeigt die Stellung des Antriebs 132 zum zugehörigen Projektor 74. Bei dem vorliegenden System sind die Antriebe 132 Hysteresis-Synchronmotore, die auf eine im elektrischen Betriebssystem des Flugzeugs vorgesehene dreiphasige 400-Hz-Wechselspannuno, arbeiten. Ein Antriebsrad 134 ist über einen Riemen 136 mit einem angetriebenen Rad 138 des Projektors verbunden. Außer dem Filmtransport treibt der Antrieb auch die Abdeckblende 140, die an ihrem Umfang mit drei Abdeckflügeln 142 versehen ist. Ein Bildeinstellknopf 146 ist vorgesehen, um das Bildfenster des Projektors auf den Einzelbildern des Films auszurichten. Es ist ferner ein Scharfeinstellknopf 148 zum Steuern der Scharfeinstellung der Projektorlinse vorgesehen. Eine Kupplung trennt als Teil des Projektors 74 den Filmantrieb des Projektors vom angetriebenen Rad 138, wenn der Projektorantrieb stillgesetzt werden soll.
  • Das elektrische Kontrollsystern für einen typischen Projektor 151 des Systems wird durch die Schemazeichnung in F i g. 8 a dargestellt. Ein Synchronmotor 150 ist mit der dreiphasigen 400-Hz-Versorgungsspannung über einen Sicherungskasten 152 und Leitungen 214 verbunden. Die Schernazeichnung der F i g. 8 A stellt die Kontrollschaltung für jede der Projektorstationen dar.
  • Der Projektor ist mit einer Projektionslampel54 versehen, die das Licht zum Projizieren der auf dem Film aufgezeichneten Bilder auf den Projektionsschirm erzeugt. Eine Tonlampe 156 liefert das für die Abtastung der auf dem Film aufgezeichneten Tonspur erforderliche Licht. Das Licht der Tonlampe 156 wird durch eine Fotozelle 158 aufgefangen, deren Ausgang mit dem Vorverstärker 160 verbunden ist. Die Tonlampe wird durch eine Gleichstromquelle 162 erregt, die auch als Spannungsquelle für einen Leistungsverstärker 164 dient, dem das Ausgangssignal des Vorverstärkers zugeführt wird. Der Leistungsverstärker ist mit einem Buchsenpaar 166 verbunden, über die der Tonteil der Vorführung einer Vielzahl von Lautsprechern oder Kopfhörern, die dieser besonderen Projektorstation zugeordnet sind, zugeführt wird. Ein Verriegelungsschalter 168, der durch öffnen des Projektionsschirmgehäuses betätigt wird, schließt den Schaltkreis zwischen einer Phase der 400-Hz-Versorgungsspannung und den Schaltkreisen der Projektions- und der Tonlampen. Dieser Teil der Schaltung ist durch geeignete Sicherungen 170 und 172 geschützt. Das Tonverteilungssystern kann ebenfalls mit hilfsweisen Tonwiedergabevorrichtungen verbunden werden, um den Fahrgästen ein Musikprogramm od. dgl. zu bieten.
  • Die Schleifen bildende Vorrichtung ist durch eine Rolle 174 dargestellt, die auf einem Schleiferarm 176 montiert ist. Der Schleiferarm weist drei Finger oder Nocken 178, 180 und 184 auf. Die Schleifen bildende Rolle und der Schleiferarm 176 sind in ihrer normalen Arbeitsstellung gezeigt. Dabei liegt der Finger 180 zwischen den Kippschaltern 186 und 188. Wenn die Filmspannung nachläßt, wie z. B. dann, wenn eine Störung in dem dem Projektor 151 folgenden Projektor auftritt, wird die Rolle 174 angehoben und ein Kippschalter 186 durch mechanischen Kontakt zwischen dem Finger 180 und dem Schalterarm 191 betätigt. Dies bewirkt, daß der Schalteranker 189 mit dem Schalterkontakt 190 Kontakt gibt, wodurch ein Stromkreis über ein Solenoid 192 geschlossen, eine Kupplung am Motor 150 freigegeben und der Projektor 151 in Ruhestellung versetzt wird.
  • Auf gleiche Weise bewirkt ein Anwachsen der Spannung im Film ein Herunterdrücken der Rolle 174, so daß der Finger 180 und der Schalterarm 198 des Kippschalters 188 Kontakt geben; dies bewirkt, daß der Anker 197 mit dem Schalterkontakt 200 in Kontakt tritt, wodurch ein Stromkreis über eine Relaisspule (nicht gezeigt) des nächstfolgenden Projektors geschlossen wird. Eine solche Relaisspule entspricht der Spule 194 des Projektors 151. Jede Projektorstation ist mit einer ähnlichen Verbindung zum nächstfolgenden Projektor versehen. Von dem dem Projektor 151 vorhergehenden Projektor ist diese Verbindung über die Leitung 204 hergestellt. Eine Erregung der Relaisspule 194 betätigt das Relais 196, erregt das Solenoid 192 und setzt den Projektor wiederum in Ruhestellung.
  • Wenn der Schleiferarm 176 und die Rolle 174 in ihre normale Arbeitsstellung zurückkehren, setzen die Hilfsfinger oder -nocken 183 des Schleiferarmes 176 die Kippschalter 186 und 188 zurück und machen ihn für das Auftreten einer weiteren anomalen Filmspannung bereit.
  • Der Projektor 151 ist ebenfalls mit Grenzschaltern 206 und 208 versehen, die den Schleiferarm 176 in seiner oberen und unteren Stellung begrenzen. Wenn der Nocken 180 des Schleiferarmes 176 dennoch über den Schalter 186 gehoben wird, z. B. dann, wenn der Film reißt, tritt der obere Finger 178 des Schleiferarmes 176 mit dem Grenzschalter 206 in Kontakt, wobei ein Stromkreis über die Leitungen 210 und 212 zu einem in der Hauptschaltstelle befindlichen Relais geschlossen wird, das automatisch den Spannungsversorgungskreis des gesamten Systems öffnet und das System abstellt.
  • Der untere Grenzschalter 208 hat eine ähnliche Funktion. Wenn die Filmspannung nach Betätigung des Kippschalters 188 durch den Nocken 180 weiter anwächst und der Schleiferarm 176 weiter nach unten gedrückt wird, betätigt der Finger 184 des Schleiferarmes den Schalter 208, der einen Stromkreis über ein Relais in der Hauptschaltstelle schließt, wodurch der Spannungsversorgungskreis zum System über die Leitungen 214 abgetrennt wird.
  • Die Synchronmotoren bilden zusammen mit der Schleifen bildenden Vorrichtung (hier auch als Film-Spannungsregelung oder Funktionsregelung bezeichnet) Mittel zum Aufrechterhalten einer geeigneten Filmspannung während des Betriebs, und sie stellen das System automatisch ab, wenn eine wesentliche Störung auftritt.
  • Wird das Solenoid 192 erregt, so wird ein Hilfskontakt 187 im Projektionslampenkreis geöffnet, wodurch die Spannungsversorgung zur Lampe unterbrochen wird. Dadurch wird verhindert, daß dic Lampe den Film verbrennt, wenn der Filmtranspor im Projektor aussetzt.
  • Die Schaltung der Hauptscha.Itstelle ist in F i g. 8 1 gezeigt. Die dreiphasige 400-Hz-Versorgungsspan. nung wird an den Klemmen 216 zugeführt. Dic Klemme 218 ist eine Masseklemme für das System Der Hauptsteuerschalter 220 ist mit einem »Ein«-Schalter 222 und einem »Aus«-Schalter 224 versehen Eine Leistungsrelaisspule 226 und ein Sechskontakt-Doppelpol-Leistungsrelais 228 ist für die Spannungsversorgung über die Leitungen 214 für die Hälfte dei im System vorhandenen Projektoren und über dit Leitungen 231 für den Rest der im System vorhandenen Projektoren vorgesehen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dee Systems leiten die Leitungen 214 und 231 den Strom zu den Projektoren, die jeweils an einer Seite des Mittelgangs angeordnet sind. Ein Schließen des Schalters 222 schaltet den Strom über eine Relaisspule 227 ein, wodurch das Relais 229 betätigt wird. Die Betätigung des Relais 229 bewirkt ein Schließen eines Kreises über die Leistungsrelaisspule 226, wodurch die Leistungsrelaiskontakte geschlossen werden. Ein Schließen des Relais 229 schließt ebenfalls einen Kreis über den Schalter 224 und Relais 230 über die Spule 227, wodurch Relais 229 in seiner Arbeitsstellung gehalten wird. Solange das Relais 229 betätigt wird, wird dem System Strom zugeführt, und solange die Filmspannungsregelungen in normalen Arbeitsstellungen sind, sind alle Projektoren in Betrieb. Die Betätigung des »Aus«-Schalters 224 unterbricht den Kreis über die Relaisspule 226 und 227, wodurch das Relais 228 abfällt, die Spannungsversorgung unterbrochen und das System abgeschaltet wird. Die Schalter 232 und 233 dienen zum Ein- und Ausschalten der Grenzschalter in allen Projektoren des Systems. Bei normalem Betrieb sind sie in der in F i g. 8 B gezeigten Stellung. Wird der Schalter 232 in seine andere Schaltstellung gebracht, so werden sowohl die unteren als auch die oberen Grenzschalter der verschiedenen Projektoren abgeschaltet. Betätigung des Schalters 233 schaltet nur die oberen Grenzschalter aus. Das Abschalten der Grenzschalter ist häufig zweckmäßig, während der Film anfänglich eingelegt wird und während späterer Bedienung des Systems.
  • Die Wirkung bei der Betätigung der oberen oder unteren Grenzschalter eines der Projektoren ist am besten aus Fig. 8B ersichtlich. Vorausgesetzt, daß die Schalter 232 und 233 in der in F i g. 8 B gezeigten Stellung sind, bewirkt die Betätigung eines Grenzschalters, daß der Strom über die Relaisspule 234 fließt, wodurch das Relais 230 betätigt wird. Die Betätigung des Relais 230 öffnet den Kreis über die Relaisspule 227 und läßt das Relais 229 abfallen. Das Abfallen des Relais 229 bewirkt ein Abfallen des Relais 228, wodurch die Spannungsversorgung vom System abgeschaltet wird, bis die Grenzschalter wieder geöffnet sind. Das System kann ebenfalls durch manuelle Betätigung des Schalters 224 abgeschaltet werden. Wenn entweder der Schalter 224 oder die Grenzschalter betätigt werden, und das Relais 229 abfällt, wird ein Kreis über ein Zeitverzögerungsglied, z. B. einen Zeitgebermotor 235 geschlossen. Der Zeitgebennotor betätigt den Schalter 236, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der alle unerregten Solenoide des Systems erregt, wobei alle Projektoren über eine kurze Zeitspanne in Ruhestellung oder Freilaufstellung versetzt werden. Dies gestattet, daß die synchron laufenden Antriebsmotoren bei ihrem eigenen individuellen Geschwindigkeitswert zum Stehen kommen, wenn die Versorgungsspannung des Systems abgeschaltet wird, ohne dabei die Filmspannung an irgendeinem Punkt des Systems zu ändern. Der Zeitgebermotor hält diese Solenoide über eine vorgegebene Zeit in der Größenordnung von 5 SeWinden mittels eines rotierenden Nockens erregt. Danach kehrt der Nockenschalter 236 wieder in die in F i g. 8 B gezeigte Stellung zurück. Die nächste Schließung des Stromversorgungskreises setzt den Zeitgebermotor und den Schalter 236 zurück.
  • Ein Schalter 238 dient zum Umpolen von zwei der drei Phasen, um die Drehrichtung der im System vorhandenen Synchronmotoren umzukehren. Dieser Schalter kann zweckmäßig betätigt werden, wenn der Film bei Wartungsarbeiten im System oder bei Reißen des Films schneller zurück- als vorgespult wird.
  • Das Schaltdiagramm gemäß F i g. 8 C zeigt die in Verbindung mit der Vorrats- und Aufwickelstation 61 im System vorgesehenen elektrischen Kontroll- und Schaltkreise. Der Aufbau dieser Station ist, abgesehen von einigen Punkten, ähnlich denjenigen der Projektorstationen. Sowohl die Vorrats- als auch die Aufwickelspule weisen zwei unabhängige Regel- bzw. Steuerorgane auf, und zwar einen Vorratsspulen-Grenzschalter 63, einen Fihnspannungsregler 65 für die Vorratsspule, einen Aufwickelspulen-Grenzschalter 67 und einen Filmspannungsregler 69 für die Aufwickelspule. Die Schleifen bildenden Vorrichtungen zum Betätigen der Filmspannungsregler sind zwischen den Zahntrommelantrieben und der ersten und der letzten Projektorstation angeordnet.
  • Die Grenzschalter 63 und 67 regeln das System in gleicher Weise wie die Grenzschalter die Projektoren. Wird einer dieser Schalter betätigt, so wird das Sy- stem außer Betrieb gesetzt. Die Betätigung der Filmspannungsregler schaltet das Solenoid im ersten oder letzten Projektor des Systems ein, betätigt eine Kupplung und schaltet den Projektor auf Freilauf.
  • Die Spulenstation ist auch mit einem Filmendefühler 171 versehen. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Metallstreifen oder eine Aluminiumfolie im Bereich der Klebestelle zwischen dem Filmende und dem Anschlußstück vorgesehen.
  • Gibt dieser Metallstreifen mit den in der Spulenstation vorgesehenen Kontakten 173 und 175 Kontakt, so wird ein Stromkreis zur Masse geschlossen, das Relais 177 erregt und das System automatisch abgeschaltet.
  • F i g. 8 D zeigt eine Reihe 179 von Kopfhörerlautsprechern, die an jeder Projektorstation zugeordneten Tonverstärkern angeschlossen sind. Jeder Verstärker kann achtzehn verschiedene Kopfhörer versorgen. Ein Schalter 181 ist an jedem einzelnen Kopfhörer zum Anschließen des Kopfhörers an die vorhergehende Projektorstation vorgesehen. Dies ermöglicht dem Zuschauer bei Ausfall seiner Vorführstation auf eine unmittelbar vor seiner Station liegende andere Station umzuschalten, um eine Tonsynchronisation mit dem Bild auf dem jetzt betrachteten Projektionsschirm zu erhalten. Wie im Zusammenhang mit F i g. 6 beschrieben, ist jede Station mit Mitteln versehen, um die gestörte Station zu überbrücken und dadurch eine Außerbetriebsetzung des Gesamtsystems unnötig zu machen. Die Vorrats- und Aufwickelstation des Systems ist in den F i g. 9 und 10 gezeigt. Wie gezeigt, sind eine Vorratsspule 240 und eine Aufwickelspule 242 auf einer Achse 244 in einer Kassette 246 montiert. Eine Ausnehmung 248 ist im vorderen Flugzeugbereich in dem das Cockpit und die Passagierräume trennenden Schott vorgesehen. Dieser Ausnehmung sind ein Motor 250 und das Spulenstation-Steuersystern 251 zu-0 geordnet. Das elektrische System der Spulenstation ist in F i g. 8 C gezeigt. Der Motor 250 treibt die Spulen an. Der Fihn 253 läuft von der Spule 240 durch den Kanal 252 zum ersten Projektor des Sy- stems. Der letzte Projektor des Systems ist über einen Führungskanal 254 mit der Spulenstation verbunden, und der Film wird durch den Führungskanal auf die Aufwickelspule 242 gezogen. Es ist möglich, Spulen mit verschiedenen Durchmessern bis zu 30 Zoll zu verwenden. Die große Spule kann einen gesamten Film aufnehmen. Vor dem Film ist ein Vorspann bzw. ein Ansatzstück auf die Spule auf gewickelt, der wenigstens ebenso lang ist wie die vom Film zurückgelegte Strecke zwischen Vorrats- und Aufwickelspule. Das Anschlußstück bietet die Möglichkeit, einen neuen Film schnell in das System einzulegen. Dabei wird das vordere Ende des auf der Vorratsspule aufgewickelten Films an dem Anschlußstückende, das aus dem Kanal 252 heraushängt, angeschlossen. Ähnlich kann auch das andere Ende des Anschlußstückes an der Aufwickelspule befestigt werden. Sobald der Film in dieser Weise befestigt worden ist, ist das System betriebsbereit.
  • Zur Vorbereitung des Betriebs des Gesamtsysterus 1 setzt ein Techniker oder ein Mitglied des Flugpersonals die Kassette mit der Vorrats- und Aufwickelspule ein; dies geschieht am zweckmäßigsten während des Aufenthaltes des Flugzeuges auf dem Flugplatz. Ein mechanisches Hebelsystern zwischen den Spulen und einem Antriebsmotor wird eingerichtet, und die elektrischen Verbindungen werden angeschlossen. Um einen Film erstmalig in das Sy- stem einzulegen, schiebt die Bedienungsperson einen Filmvorspannstreifen in den Führungskanal zwischen Kassette und dem ersten Projektor ein. Danach wird der Film. durch jeden der automatisch einführenden Projektoren und von dem letzten Projektor zur Aufwickelspule geführt und dort befestigt. Der Filmvorspannstreifen ist genügend lang um das Gesamt-Z> Ci systern durchlaufen zu können, so daß die Anfangsbilder des Films nicht schon in den ersten Projektor hineinreichen. Nachdem das Flugzeug gestartet ist, wird das System durch Einschalten des Hauptschalters für die Spannungsversorgung der Spulen-und Projektionsstationsmotoren in Betrieb gesetzt. Durch die Verwendung von Synchronmotoren wird der Film durch alle Projektoren mit gleicher Geschwindigkeit transportiert und eine im wesentlichen konstante Filmspannung aufrechterhalten.
  • Wenn der Film durch das System abgelaufen ist und das Flugzeug gelandet ist, wird die Spulenkassette entfernt und eine neue Kassette für den nächsten Flug eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß ein Film mehr als 50mal mit dem System vorgeführt werden kann, ohne daß der Film oder ein Teil des Films abgenutzt ist.
  • Die obigen Ausführungen zeigen, daß das erfindungsgemäße System die bisher bei Flugreisen verwendeten Unterhaltungssysterne vorteilhaft ersetzt. Neben der Verwendung bei Flugreisen kann das Sy- stem auch zweckmäßig in anderen Verkehrsmitteln, wie Zügen, Omnibussen usw., eingesetzt werden. Neben den Anwendungen in Verkehrsmitteln ist das System auch für Hospitäler und Sanatorien geeignet, in denen der Film das Mittel zum übertragen der Filminformation zwischen Räumen oder Stationen darstellt.
  • Ein weiteres, besonders zweckmäßiges Anwendungsgebiet des Systems ist sein Einsatz in Schulen, wo die Filminformation für alle Klassen von einer zentralen Stelle aus in die einzelnen Klassenräume übertragen werden kann. Dabei wird der Film über - ge eignete Führungskanäle zu den in den verschiedenen Klassenräumen befindlichen Projektoren und von dort zu den folgenden Klassenräumen geleitet. Dieses System ist aus dem Grund vorteilhaft, da die Filmspule und der Projektor nicht erst von Klassenraum zu -Klassenraum transportiert werden muß und die Schüler oder Studenten nicht in einem Gesamtauditorium versammelt werden müssen. Allgemein ist das erfindungsgemäße System dort besonders vorteilhaft einsetzbar, wo vorliegende Informationen über eine Anzahl von bestimmten Stellen innerhalb eines geschlossenen Raumes verbreitet werden sollen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Vorführen von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen, bei der jede Gruppe mit einem eigenen Wiedergabeprojektor ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichn e t, daß eine einzige Filmkopie (26) die Projektoren nacheinander durchläuft und die Abwickelspule am Anfang und die Aufwickelspule am Ende der Projektorenkette liegt und daß eine die Filmstreifenlänge zwischen zwei benachbarten Projektoren steuernde Vorrichtung (186, 188 ... ) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektoren (18) in einer Reihe oder in zwei parallelen Reihen (F i g. 3 und 4) angeordnet sind und daß der Film (26) ausgehend von einer Stelle (z. B. 246, 248 in F i g. 9 und 10) der Reihe nach durch die Wiedergabeprojektoren (35, 40, 48) der ersten Reihe und anschließend durch die andere Reihe und zurück zu der Ausgangsstelle geleitet wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (26) eine Allonge aufweist, die am Ende in die Wiedergabeprojektoren (18, 28, 30) eingelegt bleibt und an einem Ende als Anschlußstück (44) für den nächsten vorzuführenden Film belassen wird. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton der getrennten Vorführeinheiten (12) nur durch Höhrer übertragen wird, sofern nicht die einzelnen Vorführeinheiten schalldicht voneinander getrenn sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Projektor (12) einei eigenen Projektionsschirm (30) aufweist un( Filmtransportmittel (20) vorgesehen sind, die dei Film der Reihe nach durch die Projektoren füh. ren. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge. kennzeichnet, daß mehrere Filme (26) gleichzeitii durch die Projektoren (18) geführt werden unc Mittel zum Auswählen eines dieser Filme vorgesehen sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsschirme (30) paarweise angeordnet und jedem Schirmpaar ein einziger dazwischenliegender Projektor (18) zugeordnet ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Projektionsschirm (72) derart durchlässig ist, daß seine Vorderseite die Bilder zeigt, die auf seine Rückseite projiziert sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsschirme (72) einklappbar sind. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Projektoren geschlossene Führungskanäle (20) sind, die den Film zu den in Reihe liegenden Projektoren (18) von Projektor zu Projektor und von den Projektoren aus weiterführen. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch Fühlorgane (186, 188 in F i g. 8 A) zum überwachen der Filmlänge zwischen benachbarten Projektoren (18) und zum zeitweiligen Unterbrechen der Filmtransportfunktion des ersten der in Reihe liegenden, benachbarten Projektoren, wenn die Filmlänge einen gewünschten Wert übersteigt, und zum zeitweiligen Unterbrechen der Filmtransportfunktion des nachfolgenden der beiden Projektoren, wenn die Filmlänge kleiner als der gewünschte Wert ist. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Schleifen bildende Vorrichtung (118 in F i g. 6), die eine veränderliche Filmschleife an dem ihr zugeordneten Projektor (18) bildet, wobei die Fühlorgane (186, 188 in F i g. 8 A) die Länge der Filmschleife an jedem Projektor abtasten und überwachen. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filmvorratsspule (240, F i g. 10) und eine Filmaufwickelspule (242) vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen, entfernbaren Kassette (246) am Anfang und somit auch Ende der Projektorenreihe angeordnet sind.
DEC37912A 1965-01-29 1966-01-15 Einrichtung zum Vorfuehren von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen Pending DE1238771B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1238771XA 1965-01-29 1965-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1238771B true DE1238771B (de) 1967-04-13

Family

ID=22411440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC37912A Pending DE1238771B (de) 1965-01-29 1966-01-15 Einrichtung zum Vorfuehren von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1238771B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69827391T2 (de) Filmprojektionssystem für umschaltbare formate
DE2013842A1 (de) Filmvorführeinrichtung
EP1103845B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Einrichtungen für eine Kinovorführung
DE1238771B (de) Einrichtung zum Vorfuehren von Filmen vor getrennten Zuschauergruppen
DE2135182C3 (de) Laufbildprojektor
DE466712C (de) Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe
US3379488A (en) Information display system
DE2109931A1 (de) Projektionsvorrichtung für Kinofilme
DE69731820T2 (de) Filmprojektor mit umschaltbarem filmvorschub
DE1124348B (de) Apparat zum Projizieren eines Standbilder tragenden Filmstreifens unter gleichzeitiger Wiedergabe einer auf einem Magnettonband festgelegten Ton- und bzw. oder Sprachaufzeichnung
US3690750A (en) Control system
DE2720185C3 (de) Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms
DE2134794A1 (de) Tonfilm-Apparatur
US3552842A (en) Motion picture projectorcontrol sysiem
DE1094587B (de) Steueranordnung zur Kopplung eines Tonbandgeraetes mit zwei Bildwerfern
DE1547440C3 (de) Bildbetrachter fur bewegte Szenen wiedergebende Bildfolgen zum Handgebrauch
DE220902C (de)
AT358924B (de) Universal-projektor
DE2342850C3 (de) Multi Visionsvorrichtung
DE1161132B (de) Vorrichtung zum automatischen Auswaehlen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel
DE1622828A1 (de) Tonband-Bildprojektionsgeraet und programmierter Antwortgeber
AT347266B (de) Kinogeraet
DE1958024U (de) Filmprojektor.
DE1512133A1 (de) Projektor zum Wiedergeben von Filmen mit Hilfe eines Fernsehgeraetes
DE2800557A1 (de) Bildprojektionsvorrichtung