DE1237039B - Streckenausbau-Standeisen-Wechselvorrichtung - Google Patents

Streckenausbau-Standeisen-Wechselvorrichtung

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DE1237039B
DE1237039B DE1965H0057102 DEH0057102A DE1237039B DE 1237039 B DE1237039 B DE 1237039B DE 1965H0057102 DE1965H0057102 DE 1965H0057102 DE H0057102 A DEH0057102 A DE H0057102A DE 1237039 B DE1237039 B DE 1237039B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/36Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section
    • E21D11/367Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section for junction with the longwall coal face

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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E21d
Deutsche Kl.: 5 c-11/00
Nummer: 1237 039
Aktenzeichen: H 57102 VI a/5 c
Anmeldetag: 7. September 1965
Auslegetag: 23. März 1967
Die Erfindung betrifft eine Streckenausbau-Standeisen-Wechselvorrichtung, welche insbesondere die Aufgabe hat, die Standeisen eines Streckenausbaus zum Freilegen des Strebeingangs aus dem Ausbauverband zu lösen.
Es ist bekannt, einzelne Ausbauteile des Streckenausbaus aus dem Ausbauverband zu entfernen, um den Strebeingang für den Durchgang des Antriebskopfes eines Strebförderers zu öffnen. Der Antriebskopf des maschinell rückbaren Strebförderers kann dabei auf einem Gestell in der Abbaustrecke gelagert werden. Nach dem Vorbeigang des Strebs und dem Rücken des Förderers werden die Ausbauteile wieder in den Streckenausbauverband eingebaut, nachdem zuvor der Strebeingang an der neuen Stelle durch Herausnahme der nächstfolgenden Ausbauteile geöffnet worden ist. Die zum Freilegen des Strebeingangs auszubauenden Streckenausbauteile bestehen aus Standeisen od. dgl., welche im Einbauzustand zwischen Läufern des Streckenausbaus liegen und diese gegeneinander abstützen. Das Lösen und Wiedereinsetzen der Standeisen erfolgte bisher von Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der zumindest das Lösen der Standeisen und das Entfernen derselben aus dem Durchgangsbereich des Strebförderers durch den Streckenausbau auf maschinellem Wege erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung sind an dem in die Strecke hineinragenden Förderer bzw. an der Antriebsstation Vorrichtungen, beispielsweise Abdrückvorrichtungen, angeordnet, die die Standeisen des Streckenausbaus maschinell herausnehmen. Dabei können in vorteilhafter Weise Steuergeräte vorgesehen sein, die beim Anlauf gegen die Standeisen die Herausnahmevorrichtung betätigen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mit dem Förderer bzw. dem Antrieb Überführungseisen verbunden, welche die gelösten und gelenkig am Läufereisen angeordneten Standeisen von der einen Seite des Strebförderers zu dessen anderer Seite hinwegheben.
Es besteht auch die Möglichkeit, unter dem Strebförderer einen mit einem Förderband ausgerüsteten Kanal anzuordnen, in dem die herausgenommenen Standeisen zur anderen Fördererseite hin gebracht werden. Hierbei kann eine Anlaufsteuerung vorgesehen sein, die ein akustisches oder optisches Signal auslöst, wenn das gelöste Standeisen am Ende des Transportkanals anläuft und die gegebenenfalls eine maschinelle Einrichtung für das Wiedereinsetzen des Standeisens in den Verband des Streckenausbaus be-Streckenausbau-Standeisen-Wechselvorrichtung
Anmelder:
Hansjoachim von Hippel, Lünen, Mühlenkamp 12
tätigt. Die Anlaufsteuerung kann ferner so ausgebildet sein, daß sie den Strebbetrieb stillsetzt, wenn nach einer bestimmten Zeit das Standeisen nicht aus dem Transportkanal herausgenommen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt:
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Strebeingang und
den hier angeordneten Strebförderer zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Förderer in einer Ansicht in Richtung auf den Strebeingang,
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 in einer Seitenansicht.
Die Zeichnung läßt einen im Streb verlegten, maschinell rückbaren Förderer 40 erkennen, dessen Antriebsstation 41 aus dem Streb in die Abbaustrecke herausgeführt ist, so daß das am Abbaustoß hereingewonnene Haufwerk an der Kopfseite des Strebförderers auf einen in der Abbaustrecke verlegten Stetigförderer 42 abgeworfen wird.
Zur Abspannung des Strebförderers 40 sowie zur Abstützung des Hangenden im Bereich des Strebeingangs ist ein Spannrahmen 30 vorgesehen, dessen beiderseits des Strebförderers stehende Stempel mit 31 und 32 bezeichnet sind. Da die besondere Ausgestaltung dieses Spannrahmens von untergeordneter Bedeutung ist, kann sich eine ausführliche Erläuterung erübrigen.
Der Streckenausbau besteht aus einzelnen Ausbaueinheiten, die zwischen Läufereisen 1 und 24 Standeisen 2 aufweisen, welche die beiden Läufereisen gegeneinander abstützen. In der Einbaustellung sind die Standeisen 2 durch Riegel 7 am Läufereisen gesichert. Am Förderer bzw. Antriebsstation ist ein schräges Auflaufeisen 11 angeordnet, welches beim Rücken des Förderers in Pfeilrichtung P den in seinem Weg liegenden Riegel erfaßt und hochzieht, so daß die Verriegelung des betreffenden Standeisens gelöst wird und das Standeisen nun aus dem Ausbauverband herausgenommen werden kann. Das Herausdrücken des entriegelten Standeisens aus dem Aus-
709 520/52

Claims (6)

bauverband in die Strecke kann mittels eines Kolbens 10 erfolgen, der seitlich an dem Spannrahmen angeordnet ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 werden die Standeisen 2 an beiden Enden aus dem Streckenausbauverband gelöst; sie fallen in einen in der Strecke angeordneten und unterhalb des Förderers verlaufenden Kanal 12, dessen Boden von einem Förderband gebildet ist. Die Standeisen werden daher von dem Förderband in dem Kanal 12 zur anderen Seite des Strebförderers transportiert. Dort stößt das ankommende Standeisen gegen einen Fühler 12', der die Ankunft des Standeisens dem Bedienungsmann optisch oder akustisch anzeigt. Das Standeisen kann dann von Hand oder mittels (nicht dargestellter) mechanischer Vorrichtungen hinter dem Strebförderer wieder zwischen die Läufereisen 1 und 24 eingebaut werden. Unterbleibt der Einbau, so schaltet der Fühler nach einer bestimmten Wartezeit den Förderer bzw. die Rückeinrichtung des Antriebes ab. Es empfiehlt sich, einen Fühler 9 vorzusehen, der beim Vorrücken des Antriebs an das in dessen Weg liegende Standeisen stößt und dadurch die Einschaltung des Kolbens 10 bewirkt, falls das Standeisen nicht einfach durch eine am Förderer angeordnete Schrägfläche während des Rückvorgangs der Antriebsstation aus seiner Einbaustellung herausgedrückt wird. Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 3 sind die Standeisen mittels Gelenke 8 am Läufereisen 1 pendelnd, zweckmäßig raumbeweglich angelenkt. Das aus dem Ausbauverband gelöste Standeisen wird dabei von einer an dem Antriebskopf des Strebförderers angeordneten Kurve 3 während des Rückvorgangs angehoben und im hochgedrückten Zustand zur anderen Seite des Strebförderers hin befördert, wo es frei von der Kurve 3 in die Einbaustellung zurückklappt. Es kann hier mittels eines (nicht dargestellten) Kolbens wieder in den Streckenausbauverband hineingedrückt werden. Nach welcher Seite die pendelnd aufgehängten Standeisen geklappt werden, ist an sich unerheblich; dies wird sich vor allem nach dem gegenseitigen Abstand der Standeisen richten. Das Hochdrücken der gelösten Standeisen kann durch ein mit Mitnehmern versehenes kleines Förderband erleichtert werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit diesen Vorrichtungen die Standeisen automatisch im Zuge des Vorrückens des Strebförderers aus ihrem Verband gelöst, abgeworfen bzw. ausgeschwenkt und zur Rückseite des Förderers transportiert werden. Der Wiedereinbau der Standeisen kann, wie erwähnt, entweder von Hand oder ebenfalls maschinell erfolgen. Mit Hilfe der Anlaufsteuerung bzw. des Fühlers 12' wird erreicht, daß zumindest ein Signal für den sofortigen Wiedereinbau des gelösten Standeisens an der Rückseite des Förderers gegeben wird. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Anlaufsteuerung eine automatische Wiedereinbaueinrichtung einschaltet und gleichzeitig, wenn der Wiedereinbau der Standeisen nicht rechtzeitig erfolgt, den Förderer bzw. die Rückeinrichtung der Antriebsstation stillsetzt. Patentansprüche:
1. Streckenausbau-Standeisen-Wechsel vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die Strecke hineinragenden Förderer bzw. an der Antriebsstation Vorrichtungen, beispielsweise Abdrückvorrichtungen (10), angeordnet sind, die die Standeisen (2) des Streckenausbaues maschinell herausnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Steuergeräten (9), die beim Anlauf gegen die Standeisen (2) die Herausnahmevorrichtung (10) betätigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mit dem Förderer bzw. dem Antrieb verbundenen Überführungseisen (3), über das gleitend das am Läufereisen (1) gelenkig befestigte Standeisen (2) zur Versatzseite hingeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen, unter dem Förderer angeordneten, mit einem Förderband versehenen Kanal (12), in dem die herausgenommenen Standeisen (38) zur anderen Fördererseite gebracht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Anlaufsteuerung (12'), die ein akustisches oder optisches Signal auslöst, wenn das Standeisen (38) anläuft, und/ oder eine maschinelle Einrichtung für das Wiedereinsetzen des Standeisens in den Verband des Streckenausbaus betätigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufsteuerung (120 den Strebbetrieb stillsetzt, wenn nach einer bestimmten Zeit das Standeisen (38) nicht herausgenommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 520/52 3.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965H0057102 1965-09-07 1965-09-07 Streckenausbau-Standeisen-Wechselvorrichtung Pending DE1237039B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367907A1 (fr) * 1976-10-15 1978-05-12 Bochumer Eisen Heintzmann Soutenement auxiliaire pour le passage de la taille a la galerie

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