DE1236954B - Hydraulische Auflaufbremse - Google Patents

Hydraulische Auflaufbremse

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DE1236954B
DE1236954B DE1959B0054909 DEB0054909A DE1236954B DE 1236954 B DE1236954 B DE 1236954B DE 1959B0054909 DE1959B0054909 DE 1959B0054909 DE B0054909 A DEB0054909 A DE B0054909A DE 1236954 B DE1236954 B DE 1236954B
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Elisa Josephina Joanna Bachot
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Description

DEUTSCHES WTWWi· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 63 c - 51/15
Nummer: 1 236 954
Aktenzeichen: B 5490911/63 c
^ 2 3 6 9 34t Anmeldetag: 24. September 1959
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Auflaufbremse für Kraftfahrzeuganhänger mit einer Deichsel, die aus zwei teleskopartig gegen Federdruck ineinanderverschiebbaren Teilen besteht, von denen der am Anhänger befestigte Teil einen mit den Bremszylindern verbundenen hydraulischen Zylinder trägt, in dem beim Auflaufen des Anhängers ein Kolben verschiebbar ist, dessen Kolbenstange sich an dem zum Kraftfahrzeug führenden anderen Deichselteil über eine vorgespannte Feder abstützt, die durch einen am vorderen Deichselteil gelagerten, am hinteren Ende der Kolbenstange angreifenden Hebel entspannbar ist.
Es sind bereits Auflaufbremsen mit zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohren bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 689 712), von denen das eine den Zylinder mit Kolben der Bremse aufnimmt und eine Kolbenstange über einen Stößel gelenkig mit einem verschwenkbaren Spannhebel verbunden ist. Bei diesen bekannten Ausführungsformen sind zwei Federn vorgesehen, von denen die eine bei starkem Bremsen der Zugmaschine gespannt wird und die andere in gekuppeltem Zustand in Tätigkeit tritt und eine selbsttätige Bremsung bewirkt. Bei diesen Auflaufbremsen besteht jedoch ein wesentlicher Nachteil darin, daß bei Kupplungsbruch und dadurch bedingtem Lösen des Anhängers von dem Schlepperfahrzeug die Bremse nicht arbeitet, also keine Notbremse verwirklicht ist. Außerdem ist der Spannhebel endseitig als funktionswesentlicher Teil der Kupplung ausgebildet und erlaubt daher gerade bei gelöster Bremse das Kuppeln nicht, da dazu der Spannhebel hochgeschwenkt werden muß und automatische Bremsung eintritt. Ferner bedarf der Spannhebel in niedergeschwenktem Zustand einer besonderen Sieherung, um selbständiges Hochschwenken zu verhindern.
Weiter sind Auflaufbremsen bekannt (deutsche Patentschrift 957 017), die ebenfalls mit teleskopartig ineinandergreifenden rohrförmigen Gliedern und zwei Federn arbeiten, von denen die eine als Speicherfeder wirkt und von einer Klinke in der vorgespannten Lage gehalten wird, die entweder von Hand mittels eines Spannhebels oder mit Hilfe zweier Seilzüge, von denen einer mit der Zugmaschine und der andere mit dem Anhänger verbunden ist, ausgelöst werden kann. Bei dieser Ausführungsform besteht ein besonderer Nachteil darin, daß bei Hand- oder Notbremsung die Speicherfeder gegen jene Feder arbeiten muß, die lediglich bei starkem Bremsen der Zugmaschine gespannt wird, so daß dadurch eine erhebliche Reduzierung der Bremskraft eintritt, was gerade Hydraulische Auflaufbremse
Anmelder:
Elisa Josephina Joanna Bachot, Borsbeek
(Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Elisa Josephina Joanna Bachot, Borsbeek
(Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 24. Januar 1959 (575 060)
im Notfall nicht wünschenswert ist. Außerdem ist auch in diesem Fall der Spannhebel in gelöster Stellung nicht einwandfrei gesichert, so daß Funktionsstörungen auftreten können.
Es ist ferner eine beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Anhängerbremse bekannt (deutsche Patentschrift 585 780), die mit einem am Zugglied des Anhängers angeschlossenen Arbeitszylinder und einem mit diesem durch eine Flüssigkeitsleitung verbundenen Bremszylinder versehen ist. Bei dieser bekannten Konstruktion kann die Bremse nur dadurch gelöst werden, daß der Fahrzeugführer mit der Zugmaschine zurückstößt, was umständlich ist.
Außerdem kennt man Bremsvorrichtungen (deutsche Patentschrift 743 440), bei denen eine an der Anhängerdeichsel verschiebbare Zugstange mit den Anhängerbremshebeln durch ein aus mehreren Teilen bestehendes Übertragungsgestänge verbunden ist, welches in der Länge durch einen in dasselbe eingeschalteten und zwischen zwei gegeneinander beweglichen Teilen des Übertragungsgestänges abgestützten, vorgespannten Kraftspeicher verstellbar ist, der beim Auflaufen lediglich als Federung für starke Stöße wirkt. In diesem Fall ist die Bremsvorrichtung mit einer zusätzlichen Hilfsfeder ausgestattet, welche die Bremse löst, sobald der Zug auf den Anhänger von der Zugmaschine aufhört. Das führt zu komplizierter Konstruktion.
709 519/323
Es sind schließlich Auslösevorrichtungen für Notbremsen bekannt, die mittels einer vorgespannten Speicherfeder betätigt werden und für automatische Bremsen an Kraftfahrzeuganhängern vorgesehen sind. Das Spannen der Speicherfedern bzw. Lösen der Bremsen kann bei derartigen Vorrichtungen jedoch lediglich dadurch erfolgen, daß die Zugmaschine gegenüber dem Anhänger zurückgesetzt wird. Das erfordert umständliches Rangieren und ist daher nachteilig.
Endlich sind schon Auflaufbremsen mit Hilfsbremseinrichtung für Kraftfahrzeuganhänger entwickelt worden, bei denen der Kraftspeicher parallel zur Deichselstange angeordnet ist und die Verriegelung des Speichers bei einer vorbestimmten Auflaufkraft bzw. Bremskraft mittels eines Gliedes automatisch gelöst wird. Hir kann das Spannen der Speicherfeder sowie Verriegeln des Speichers lediglich durch das Anfahren des Zugwagens erfolgen, um so die Bremse zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflaufbremse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei Stillstand als Handbremse verwendbar ist, bei Kupplungsbruch als selbsttätige Sicherheitsbremse arbeitet und bei der ohne zusätzliche Mittel der Hebel sowohl in seiner Spann- als auch in seiner Lösestellung sicher gehalten ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Hebel mit dem hinteren Ende der Kolbenstange über ein Seil so verbunden ist, daß beim Umlegen des Hebels aus der Spann- in die Lösestellung das Seil die Drehachse des Hebels schneidet und daß der Hebel über ein zweites Seil mit dem Schlepperfahrzeug verbunden ist. Diese Maßnahmen der Erfindung bewirken, daß infolge des Schneidens der Drehachse des Hebels durch das Seil beim Umlegen des Hebels eine Umkehr des Momentes der vom Seil kommenden und an dem Hebel angreifenden Kraft erzielt wird. Sowohl in Spann- als auch in Lösestellung wirkt also ein Moment auf den Hebel ein, welches der Schwenkbewegung des Hebels entgegenwirkt, so daß dieser nach dem Umlegen stets sicher in seiner Stellung gehalten ist und dadurch sowohl bei gelöster als auch angezogener Bremse Funktionssicherheit gegeben ist.
Zweckmäßig sind die Kolbenstange und der Kolben über eine Gewindestange und Schraubenmutter einstellbar miteinander verbunden. Dadurch kann die Vorspannung der Feder, auf welche sich die Kolbenstange abstützt, verändert und den Erfordernissen angepaßt werden, um ein Überlasten der Bremszylinder bzw. ein Blockieren der Bremsen bei plötzlichem Abbremsen des Schleppers zu vermeiden, ist es außerdem zweckmäßig, daß die Vorspannung der vorgespannten Feder auf den höchstzulässigen Druck in dem hydraulischen Zylinder abgeschirmt ist, wodurch jeder durch plötzliches Bremsen des Schlepperfahrzeuges entstehende Überdruck absorbiert wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Auflaufbremse nicht nur selbsttätig wirksam ist und manuell betätigt werden kann, sondern außerdem die Möglichkeit besteht, daß mit Hilfe des Hebels die Bremse auch gelöst wird. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß bei Kupplungsbruch und Lösen des Anhängers von dem Schlepperfahrzeug sich das einerseits am genannten Hebel und andererseits an einen festen Teil des Schleppers befestigte Seil spannt,
so daß, bevor es selbst abreißt, dieser Hebel verschwenkt wird und dadurch die Auflaufbremse als Notbremse arbeitet. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß beim Spannen oder Lösen der zur Abstützung der Kolbenstange vorgesehenen Feder durch Umlegen des Hebels eine Umkehr des auf den Hebel in seiner Spann- bzw. Lösestellung einwirkenden und durch die Seilkraft erzeugten Momentes erfolgt, somit also der Hebel in seinen beiden Stellungen ohne zusätzliche Mittel gesichert und funktionssicher Bremsung oder Freilauf gewährleistet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Auflaufbremse im Längsschnitt und in Ruhestellung,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Arbeitsstellung bei auflaufendem Anhänger und
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in Arbeitsstellung bei Hand- oder Notbremsung.
In den Figuren ist eine hydraulische Auflaufbremse für Kraftfahrzeuganhänger dargestellt, die eine Deichsel besitzt, welche aus zwei teleskopartig gegen den Druck einer Feder 36 ineinanderverschiebbaren Teilen besteht, von denen der am Anhänger befestigte Teil 28, 29, 30 einen mit den Bremszylindern verbundenen hydraulischen Zylinder 1 trägt, in dem beim Auflaufen des Anhängers ein Kolben 6 verschiebbar ist. Der hydraulische Zylinder 1 besitzt eine Sammelkammer 2 für das hydraulische Medium mit einem Schraubverschluß 3, um die Sammelkammer 2 füllen zu können. Dem Zylinder 1 ist außerdem ein elektrisch oder mechanisch betätigbares Ventil 4 zugeordnet, welches mittels einer Überlaufvorrichtung mit der Sammelkammer 2 verbunden ist. Über eine Druckmittelleitung 5 erfolgt die Übertragung des in dem Zylinder 1 mittels des Kolbens 6 erzeugten Druckes auf die nicht dargestellten Bremszylinder. Der Kolben 6 ist an eine Kolbenstange 7,12,13 angeschlossen, die sich an dem zum Kraftfahrzeug führenden anderen Deichselteil 20, 21, 22 über eine vorgespannte Feder 19 abstützt. Diese Feder 19 ist durch einen am vorderen Ende 27 des Deichselteiles 20,21, 22 gelagerten, am hinteren Ende der Kolbenstange 7, 12,13 angreifenden Hebel 40, 41 entspannbar. Der Hebel 40, 41 ist mit dem hinteren Ende der Kolbenstange 13 über ein Seil 16 an den Punkten 15 und 18 so verbunden, daß beim Umlegen des Hebels 40,41 aus der Spann- in die Lösestellung das Seil 16 die Drehachse des Hebels schneidet; über ein zweites Seil 43 ist der Hebel 40, 41 mit dem Schlepperfahrzeug verbunden. Ferner sind die Kolbenstange 7,12, 13 und der Kolben 6 über eine Einrichtung mit Gewindestange 10 und Schraubenmutter 9 verbunden, wobei diese Verbindung verstellbar ausgebildet ist, so daß die Vorspannung der Feder 19 verändert werden kann. Die Spannung der Feder 19 ist gleich dem höchstzulässigen Druck in dem hydraulischen Zylinder 1, so daß diese Feder jeden durch plötzliches Bremsen des Schlepperfahrzeuges entstehenden Überdruck absorbiert, also eine Uberbelastung der Bremszylinder bzw. ein Blockieren der Bremsen nicht eintritt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Auflaufbremse ist folgende:
Beim Bremsen des Schlepperfahrzeuges läuft der Anhänger auf das Fahrzeug auf, derart, daß der mit dem Schlepperfahrzeug verbundene Deichselteil 20,

Claims (3)

21, 22 entgegen der Wirkung der Feder 36 in den an den Anhänger angeschlossenen Deichselteil 28, 29, 30 eingeschoben wird. Das hat zur Folge, daß auch der Kolben 6 in dem hydraulischen Zylinder 1 vorgeschoben wird und das darin befindliche Druckmittel S unter Druck gesetzt wird, worauf eine Druckübertragung über die Leitung 5 an die Bremszylinder und schließlich Bremsung erfolgt. Nach beendeter Relativbewegung zwischen dem Anhänger und dem Schlepperfahrzeug sorgt die Feder 36 dafür, daß eine Entspannung der Bremsen erfolgt, indem die beiden Deichselteile und damit der Kolben 6 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden. Im Falle der Hand- oder Notbremsung wird der Hebel 40, 41 aus der in der F i g. 2 gezeigten in die in der F i g. 3 dargestellte Stellung geschwenkt. Dadurch wird das Seil 16 teilweise freigegeben, so daß die Kolbenstange 7,12,13 unter Einwirkung der vorgespannten Feder 19 in dem Deichselteil 20, 21, 22 vorgeschoben wird. Das führt ebenfalls zu einem Druckanstieg in dem hydraulischen Zylinder 1 infolge des eingeschobenen Kolbens 6 und schließlich zur Betätigung der Bremsen. Bei Handbremsung erfolgt das Umlegen des Hebels 40,41 durch Hand, bei Notbremsung, z.B. bei Kupplungsbruch, über das Seil43, welches bei vorauseilendem Schlepperfahrzeug zunächst den Hebel umlegt und dann abreißt. Patentansprüche: 30
1. Hydraulische Auflaufbremse für Kraftfahrzeuganhänger mit einer Deichsel, die aus zwei teleskopartig gegen Federdruck ineinanderverschiebbaren Teilen besteht, von denen der am
Anhänger befestigte Teil einen mit den Bremszylindern verbundenen hydraulischen Zylinder trägt, in dem beim Auflaufen des Anhängers ein Kolben verschiebbar ist, dessen Kolbenstange sich an dem zum Kraftfahrzeug führenden anderen Deichselteil über eine vorgespannte Feder abstützt, die durch einen am vorderen Deichselteil gelagerten, am hinteren Ende der Kolbenstange angreifenden Hebel entspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40,41) mit dem hinteren Ende der Kolbenstange (7,12. 13) über ein Seil (16) so verbunden ist, daß beim Umlegen des Hebels (40, 41) aus der Spann- in die Lösestellung das Seil (16) die Drehachse des Hebels schneidet, und daß der Hebel (40, 41) über ein zweites Seil (43) mit dem Schlepperfahrzeug verbunden ist.
2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7,12,13) und der Kolben (6) über eine Gewindestange (10) und Schraubenmutter (9) einstellbar miteinander verbunden sind.
3. Auflaufbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der vorgespannten Feder (19) auf den höchstzulässigen Druck in dem hydraulischer: Zylinder (1) abgestimmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 017 035, 957 017, 451, 743 440, 865 419, 876 216, 585 780;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 689 712;
USA.-Patentschriften Nr. 2 149 189, 2 189 335,
499, 2 320 585.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/323 3.67 © Bundesdruckerei Bertin
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