DE1236663B - Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre - Google Patents
Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische EntladungsroehreInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/20—Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
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- Resistance Heating (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
Description
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1236 663
Ύ 236 663 Anmeldetag: 7.Dezember 1965
Die Erfindung betrifft eine indirekt heizbare Kathode für eine elektrische Entladungsröhre, die
aus einer rohrförmigen Hülse als Träger der emittierenden Schicht mit einem im Innern angebrachten, aus einem oder mehreren, gegebenenfalls
mit Isoliermaterial überzogenen, gefalteten Teilen bestehenden Heizkörper besteht.
Um die Verbindung der Enden des Heizfadens des Heizkörpers einer indirekt heizbaren Kathode
mit der Stromzufuhrleitung zu erleichtern, ist es wesentlich, daß diese'Enden stets mit gleichem Abstand aus der Kathodenhülse herausragen. Besonders
bei automatischer Montage ist dies erforderlich.
Um die Anheizzeit einer Kathode kurz zu machen, wird in vielen Fällen ein ein- oder mehrmals gefalteter Heizfaden benutzt, der gegebenenfalls mit
Isoliermaterial überzogen und in die rohrförmige Kathodenhülse geschoben wird, ohne daß der in der
Hülse verbleibende Raum weiter ausgefüllt wird.
Da der gefaltete Heizfaden lose in der Kathodenhülse liegt, kann er sich während der Montage
der Kathode leicht verschieben, wodurch die Längen der aus der Hülse herausragenden Enden
des Heizfadens verschieden sein können. Da außerdem bei einer vertikal angeordneten
Kathode das ganze Gewicht des Heizfadens auf den mit der Stromzuführungsleitung verbundenen Enden drückt, kann der Heizfaden nahe
diesen Enden über den außerhalb der Kathodenhülse liegenden Teil sich abbiegen. Die Spitzen der V- oder
haamadelförmig zusammengefalteten Teile des Heizkörpers sinken dann stets tiefer in die Kathodenhülse hinein. Es entsteht infolgedessen eine ungleichmäßige Wärmeverteilung über die Kathodenhülse,
während verschiedene Kathoden des gleichen Typs einen großen Temperaturunterschied aufweisen können. Außerdem kann das Isoliermaterial von den
gekrümmten Enden abbröckeln, wodurch Kurzschluß entstehen kann, wenn diese gekrümmten
Enden miteinander oder mit anderen Leitungen in Berührung kommen.
Die erwähnten Nachteile können vollständig behoben werden, wenn gemäß der Erfindung nahe
einem der Enden der Kathodenhülse mindestens ein nach innen vorstehender Ansatz angebracht ist, der
nahe dem Scheitel zwischen den Schenkeln eines oder mehrerer gefalteter Teile des Heizkörpers liegt.
Bei einer vertikal angeordneten Kathode wird jeder gefaltete Teil des Heizkörpers an seinem
Scheitel auf den nach innen vorstehenden Ansatz der Kathodenhülse gehängt. Die Lage des Scheitels und
somit auch die der Enden des Heizfadens werden
Indirekt heizbare Kathode für eine
elektrische Entladungsröhre
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. H.-D. Zeller, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Petrus Modestus de Bakker,
Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. Dezember 1964
(6414340)
dadurch festgelegt. Besonders bei automatischer Montage ist dies sehr vorteilhaft, da dann die Stellen
zur Befestigung dieser Enden an den Stromzuführungsleitungen festliegen.
Es ist bekannt, einen Heizfaden in einer Kathodenhülse nahe einem Ende mittels eines in der Hülse
untergebrachten Tropfens Isoliermaterial zu fixieren, aber dieses Verfahren ist umständlich, und es kann
nicht hinreichend genau festgestellt werden, ob die Befestigung des Heizkörpers in richtiger Weise stattgefunden hat. Es können weiter Schwierigkeiten bei
der Ausdehnung der Metallteile der Kathode und des Heizkörpers auftreten.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen von Kathoden nach
der Erfindung darstellen.
In den Figuren bezeichnet 1 die rohrförmige Hülse, auf der die nicht dargestellte emittierende
Schicht angebracht ist; 2 bezeichnet den aus mindestens einem gefalteten Teil bestehenden Heizkörper. Jeder V- oder haamadelförmig gefaltete Teil
hat einen Schenkel 4, der auf einem auf der Innenseite der Kathodenhülse 1 vorstehenden Teil hängt.
In F i g. 1 ist der Ansatz 3 parallel zur Längsachse der Kathodenhülse dargestellt. Um die Gefahr des
Abbrechens der Isolierschicht von dem Scheitel 4 des Heizkörpers 1 an dem schmalen Rand des Ansatzes 3 zu verringern, kann dieser Ansatz auch
709 519/422
Claims (2)
1. Indirekt heizbare Kathode für eine elektrische Entladungsröhre, die aus einer rohrförmigen
Hülse als Träger für die emittierende Schicht mit einem im Innern angebrachten, aus
einem oder mehreren, gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogenen, gefalteten Teilen bestehenden
Heizkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einem der Enden der Kathodenhülse (1) mindestens ein nach innen
vorstehender Ansatz (3, 6) angebracht ist, der nahe dem Scheitel (4) zwischen den Schenkeln
eines oder mehrerer gefalteter Teile des Heizkörpers (2) liegt.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Einstülpungen
(7) der Wand der Kathodenhülse (1) gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/422 3.67 © BundesdruckereiBetlin
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
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