DE1236663B - Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre

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Publication number
DE1236663B
DE1236663B DEN27717A DEN0027717A DE1236663B DE 1236663 B DE1236663 B DE 1236663B DE N27717 A DEN27717 A DE N27717A DE N0027717 A DEN0027717 A DE N0027717A DE 1236663 B DE1236663 B DE 1236663B
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DE
Germany
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cathode
sleeve
cathode sleeve
heating element
indentations
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Pending
Application number
DEN27717A
Other languages
English (en)
Inventor
Petrus Modestus De Bakker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1236663B publication Critical patent/DE1236663B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

DEUTSCHES PATENTAMT DeutscheKl.: 21g-13/04
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1236 663
Aktenzeichen: N 27717 VIII c/21 g
Ύ 236 663 Anmeldetag: 7.Dezember 1965
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft eine indirekt heizbare Kathode für eine elektrische Entladungsröhre, die aus einer rohrförmigen Hülse als Träger der emittierenden Schicht mit einem im Innern angebrachten, aus einem oder mehreren, gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogenen, gefalteten Teilen bestehenden Heizkörper besteht.
Um die Verbindung der Enden des Heizfadens des Heizkörpers einer indirekt heizbaren Kathode mit der Stromzufuhrleitung zu erleichtern, ist es wesentlich, daß diese'Enden stets mit gleichem Abstand aus der Kathodenhülse herausragen. Besonders bei automatischer Montage ist dies erforderlich.
Um die Anheizzeit einer Kathode kurz zu machen, wird in vielen Fällen ein ein- oder mehrmals gefalteter Heizfaden benutzt, der gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogen und in die rohrförmige Kathodenhülse geschoben wird, ohne daß der in der Hülse verbleibende Raum weiter ausgefüllt wird.
Da der gefaltete Heizfaden lose in der Kathodenhülse liegt, kann er sich während der Montage der Kathode leicht verschieben, wodurch die Längen der aus der Hülse herausragenden Enden des Heizfadens verschieden sein können. Da außerdem bei einer vertikal angeordneten Kathode das ganze Gewicht des Heizfadens auf den mit der Stromzuführungsleitung verbundenen Enden drückt, kann der Heizfaden nahe diesen Enden über den außerhalb der Kathodenhülse liegenden Teil sich abbiegen. Die Spitzen der V- oder haamadelförmig zusammengefalteten Teile des Heizkörpers sinken dann stets tiefer in die Kathodenhülse hinein. Es entsteht infolgedessen eine ungleichmäßige Wärmeverteilung über die Kathodenhülse, während verschiedene Kathoden des gleichen Typs einen großen Temperaturunterschied aufweisen können. Außerdem kann das Isoliermaterial von den gekrümmten Enden abbröckeln, wodurch Kurzschluß entstehen kann, wenn diese gekrümmten Enden miteinander oder mit anderen Leitungen in Berührung kommen.
Die erwähnten Nachteile können vollständig behoben werden, wenn gemäß der Erfindung nahe einem der Enden der Kathodenhülse mindestens ein nach innen vorstehender Ansatz angebracht ist, der nahe dem Scheitel zwischen den Schenkeln eines oder mehrerer gefalteter Teile des Heizkörpers liegt.
Bei einer vertikal angeordneten Kathode wird jeder gefaltete Teil des Heizkörpers an seinem Scheitel auf den nach innen vorstehenden Ansatz der Kathodenhülse gehängt. Die Lage des Scheitels und somit auch die der Enden des Heizfadens werden Indirekt heizbare Kathode für eine elektrische Entladungsröhre
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. H.-D. Zeller, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt: Petrus Modestus de Bakker, Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 10. Dezember 1964 (6414340)
dadurch festgelegt. Besonders bei automatischer Montage ist dies sehr vorteilhaft, da dann die Stellen zur Befestigung dieser Enden an den Stromzuführungsleitungen festliegen.
Es ist bekannt, einen Heizfaden in einer Kathodenhülse nahe einem Ende mittels eines in der Hülse untergebrachten Tropfens Isoliermaterial zu fixieren, aber dieses Verfahren ist umständlich, und es kann nicht hinreichend genau festgestellt werden, ob die Befestigung des Heizkörpers in richtiger Weise stattgefunden hat. Es können weiter Schwierigkeiten bei der Ausdehnung der Metallteile der Kathode und des Heizkörpers auftreten.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen von Kathoden nach der Erfindung darstellen.
In den Figuren bezeichnet 1 die rohrförmige Hülse, auf der die nicht dargestellte emittierende Schicht angebracht ist; 2 bezeichnet den aus mindestens einem gefalteten Teil bestehenden Heizkörper. Jeder V- oder haamadelförmig gefaltete Teil hat einen Schenkel 4, der auf einem auf der Innenseite der Kathodenhülse 1 vorstehenden Teil hängt. In F i g. 1 ist der Ansatz 3 parallel zur Längsachse der Kathodenhülse dargestellt. Um die Gefahr des Abbrechens der Isolierschicht von dem Scheitel 4 des Heizkörpers 1 an dem schmalen Rand des Ansatzes 3 zu verringern, kann dieser Ansatz auch
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Claims (2)

senkrecht zur Kathodenachse stehen, der in den Fig. 2, 5 und 6 mit 6 bezeichnet ist. Die Fig. 3 zeigt zwei einander gegenüberliegende Einstülpungen? in der Wand der Kathodenhülse, so daß der Heizkörper 2 auf die Einstülpungen 7 gehängt werden kann. Wenn die Kathodenhülse eine größere Weite hat, kann gemäß F i g. 4 zwischen den Einstülpungen 7 ein keramisches Rohr 8 festgeklemmt werden, über welches der Scheitel 4 des Heizkörpers 2 gehängt wird. In diesem Falle können der Heizfaden blank und die Kathodenhülse im Innern mit einer Isolierschicht 9 bedeckt sein. Wenn der Heizkörper 2 aus mehreren gefalteten Teilen besteht, kann für jeden Teil ein Ansatz 6 an- ig gebracht werden, was in Fig. 5 dargestellt ist. Die Ansätze 6 können gegebenenfalls auch die Gestalt des Ansatzes nach F i g. 1 haben. Es ist weiter möglich, die beiden gefalteten Teile des Heizkörpers 2 nebeneinander über einen An- ao satz 6 zu hängen, was in F i g. 6 dargestellt ist. Der Heizkörper wird auf der oberen Seite der Kathodenhülse mit den Schenkeln jedes gefalteten Teiles auf je einer Seite der Ansätze 3, 6 oder 7 in die Kathode geschoben, bis der Scheitel 4 auf dem as Ansatz ruht. Die EndenS ragen dann stets über einen bestimmten Abstand aus dem unteren Ende der Kathodenhülse heraus, so daß sie automatisch mit eine bestimmte Lage und Stelle einnehmenden Stromzuführungsleitungen, z. B. durch Löten, Schweißen oder Klemmen, verbunden werden können. Der Querschnitt der Kathodenhülse kann nicht nur eine rechteckige, sondern auch eine andere Gestalt haben. Patentansprüche:
1. Indirekt heizbare Kathode für eine elektrische Entladungsröhre, die aus einer rohrförmigen Hülse als Träger für die emittierende Schicht mit einem im Innern angebrachten, aus einem oder mehreren, gegebenenfalls mit Isoliermaterial überzogenen, gefalteten Teilen bestehenden Heizkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einem der Enden der Kathodenhülse (1) mindestens ein nach innen vorstehender Ansatz (3, 6) angebracht ist, der nahe dem Scheitel (4) zwischen den Schenkeln eines oder mehrerer gefalteter Teile des Heizkörpers (2) liegt.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Einstülpungen (7) der Wand der Kathodenhülse (1) gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/422 3.67 © BundesdruckereiBetlin
DEN27717A 1964-12-10 1965-12-07 Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre Pending DE1236663B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL646414340A NL141698B (nl) 1964-12-10 1964-12-10 Indirect verhitte kathode voor een elektrische ontladingsbuis.

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DE1236663B true DE1236663B (de) 1967-03-16

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ID=19791604

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN27717A Pending DE1236663B (de) 1964-12-10 1965-12-07 Indirekt heizbare Kathode fuer eine elektrische Entladungsroehre

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US (1) US3366827A (de)
AT (1) AT258426B (de)
BE (1) BE673477A (de)
CH (1) CH438499A (de)
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ES (1) ES320448A1 (de)
FR (1) FR1457177A (de)
GB (1) GB1100195A (de)
NL (1) NL141698B (de)
NO (1) NO116432B (de)
SE (1) SE312381B (de)

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DE29703990U1 (de) * 1997-03-05 1997-04-17 Thielen Marcus Dipl Phys Kalte Elektrode für Gasentladungen

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US2143915A (en) * 1935-11-07 1939-01-17 Telefunken Gmbh Indirectly heated cathode
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CH438499A (de) 1967-06-30
ES320448A1 (es) 1966-07-01
BE673477A (de) 1966-06-08
NO116432B (de) 1969-03-24
NL6414340A (de) 1966-06-13
AT258426B (de) 1967-11-27
NL141698B (nl) 1974-03-15
SE312381B (de) 1969-07-14
GB1100195A (en) 1968-01-24
US3366827A (en) 1968-01-30
FR1457177A (fr) 1966-10-28

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