DE1236554B - Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Fernmeldeeinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum UEberwachen von FernmeldeeinrichtungenInfo
- Publication number
- DE1236554B DE1236554B DEN20548A DEN0020548A DE1236554B DE 1236554 B DE1236554 B DE 1236554B DE N20548 A DEN20548 A DE N20548A DE N0020548 A DEN0020548 A DE N0020548A DE 1236554 B DE1236554 B DE 1236554B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- time
- alarm
- flip
- assigned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/30—Marginal testing, e.g. by varying supply voltage
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B23/00—Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H041
Deutsche Kl.: 21 al-5/03
Nummer: 1236 554
Aktenzeichen: N 20548 VIII a/21 al
Anmeldetag: 13. September 1961
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von Fernmeldeeinrichtungen,
die zu vorbestimmten Zeitpunkten eines Impulszyklus einschaltbar sind und nur bei richtiger
Arbeitsweise zu gleichfalls vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb des betreffenden Impulszyklus je einen
Bestätigungsimpuls liefern.
Die Überwachung von Fernmeldeeinrichtungen geht zweckmäßigerweise vom Ruhestromprinzip aus,
wobei, wenn ein Fehler auftritt, ein Ruhestromkreis unterbrochen wird und ein Alarm erfolgt. Gemäß
diesem Prinzip werden auch die zur Überwachung vorgesehenen Schaltungsanordnungen selbst mit überwacht,
weil ein Fehler in diesen Schaltungsanordnungen auch zu einer Unterbrechung des Ruhestromkreises
führt. Das Ruhestromprinzip läßt sich nur anwenden, wenn die Fernmeldeeinrichtung selbst
ein Dauersignal abgibt, das die Betriebsfähigkeit der Fernmeldeeinrichtung anzeigt.
Die Erfindung hat sich die Überwachung der anfangs erwähnten Fernmeldeeinrichtungen zur Aufgabe
gestellt, wobei jede Fernmeldeeinrichtung nur in vorbestimmten Zeitpunkten ihre Betriebsfähigkeit
bestätigt, und dies sogar nicht in jedem Impulszyklus, sondern nur in denjenigen Impulszyklen, in denen die
Fernmeldeeinrichtung eingeschaltet wird. Die Überwachung, die mit der Erfindung angestrebt wird, soll
dabei auch wie beim Ruhestromprinzip die zur Überwachung vorgesehenen Schaltungsanordnungen selbst
mit umfassen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß jeder zu überwachenden Fernmeldeeinrichtung eine bistabile
Kippschaltung zugeordnet ist, daß in jedem Impulszyklus ein Einstelltaktimpuls diese Kippschaltung zu
einem vor dem Einschaltzeitpunkt liegenden Zeitpunkt in ihre Arbeitslage einstellt und ein Auswertetaktimpuls
diese Kippschaltung zu einem nach dem Bestätigungszeitpunkt liegenden Zeitpunkt in ihre
Ruhelage zurückstellt, daß ein beim Auftreten eines Einschaltsignals von diesem abgeleiteter Impuls zu
dem ihm zugeordneten Einschaltzeitpunkt die in ihre Arbeitslage eingestellte Kippschaltung in ihre Ruhelage
zurückstellt und der bei richtiger Arbeitsweise der Fernmeldeeinrichtung zu dem ihm zugeordneten
Bestätigungspunkt dann auftretende Bestätigungsimpuls die in die Ruhelage zurückgestellte Kippschaltung
wieder in ihre Arbeitslage einstellt, daß die Kippschaltung bei jeder Rückkehr in ihre Ruhelage
einen Impuls an eine ihr zugeordnete und nur zum Zeitpunkt des Auftretens des Auswertetaktimpulses
durchlässige Torschaltung liefert, die dann einen Alarmverhinderungsimpuls an eine nachgeschaltete
Schaltungsanordnung zum Überwachen von
Fernmeldeeinrichtungen
Fernmeldeeinrichtungen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Willem Smit, Hilversum (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. September 1960 (225 978)
Alarmeinrichtung abgibt, die ihrerseits so eingerichtet ist, daß sie jeweils nach dem Auftreten eines Alarm-Verhinderungsimpulses
für die Dauer eines Impulszyklus am Aussenden eines Alarmsignals verhindert ist, dagegen bei Fehlen eines Alarmverhinderungssignals
innerhalb eines Impulszyklus ein Alarmsignal abgibt.
Die Erfindung wird an Hand eines vereinfachten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von mehreren Fernmeldeeinrichtungen CO
dargestellt, von denen nur eine dargestellt ist. Außerdem bezeichnen F1 bis F10 bistabile Kippschaltungen
und bezeichnen P1 bis P4 Und-Schaltungen. Die
stabilen Lagen einer Kippschaltung sind mit »1« und »2« angedeutet. Wenn die Kippschaltung von der Lage »2«
zu der Lage »1« umgeschaltet wird, tritt an dem Ausgang des mit 1 bezeichneten Teiles der Kippschaltung
ein negativer Impuls auf. Bei einer Umschaltung in umgekehrter Richtung tritt an dem Ausgang des mit 2
bezeichneten Teiles der Kippschaltung ein negativer Impuls auf. Die Schaltvorgänge laufen unter der
Steuerung von Impulsen zu vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb eines Impulszyklus ab. Diese
Zeitpunkte sind mit tt bis t7 bezeichnet.
Die Fernmeldeeinrichtungen CO sind in vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb eines Impulszyklus
einschaltbar. Es möge dies der Zeitpunkt t2 sein.
Die Fernmeldeeinrichtungen brauchen aber nicht in jeden Impulszyklus eingeschaltet zu werden. Jeder
709 519/370
Fernmeldeeinrichtung CO ist eine bistabile Kippschaltung F6 zugeordnet. Diese Kippschaltung wird
in jedem Impulszyklus zu den Zeitpunkten I1 und i4
durch Impulse gesteuert, welche den Klemmen C2 und C3 zugeführt werden. Im Zeitpunkt tx wird die
Kippschaltung F6 in die Lage »1« gesetzt, und im Zeitpunkt I1 wird die Kippschaltung in die Lage »2«
gesetzt. Unter der Steuerung von nur diesen Impulsen tritt zu jedem Zeitpunkt i4 ein negativer Impuls an
dem Ausgang des Teiles »2« der Kippschaltung F6 auf. Dieser Impuls wird zusammen mit dem der Klemme C3
zugeführten Impuls der Und-Schaltung P1 zugeführt,
welche nun wegen Erfüllung der Koinzidenzbedingung einen Impuls weitergibt. Wenn die Fernmeldeeinrichtung
CO innerhalb eines Impulszyklus nicht eingeschaltet wird, so kufen die oben beschriebenen
Schaltvorgänge ab, und es gibt die Und-Schaltung P1 zu dem Zeitpunkt i4 einen Impuls weiter. Das Vorhandensein
eines Impulses am Ausgang der Und-Schaltung P1 ist ein Zeichen dafür, daß die Kippschaltung
F6 richtig funktioniert.
Wenn die Fernmeldeeinrichtung CO zu einem Zeitpunkt t2 eingeschaltet wird, so wird über Leitung L6
ein Impuls der Kippschaltung F6 zugeführt. Dieser
Impuls setzt die Kippschaltung in die Lage »2«. Der dabei am Ausgang des Teiles »2« der Kippschaltung
auftretende negative Impuls bleibt unwirksam, weil in dem Zeitpunkt t2 die Koinzidenzbedingung für die
Und-Schaltung P1 nicht erfüllt wird. Wenn die Fernmeldeeinrichtung
CO einwandfrei funktioniert, so wird im Zeitpunkt ta ein Bestätigungsimpuls über die
Leitung L7 an die Kippschaltung F6 geführt. Dieser
Impuls setzt die bistabile Kippschaltung in die Lage »1«, womit die Wirkung des im Zeitpunkt t2 zugeführten
Einschaltimpulses ausgeglichen ist. Wenn die Fernmeldeeinrichtung CO einwandfrei funktioniert, dann
wird zum Zeitpunkt i4 eine Umschaltung der Kippschaltung
von der Lage »1« in die Lage »2« stattfinden und zu diesem Zeitpunkt die Koinzidenzbedingung
für die Und-Schaltung P1 erfüllt sein. Wenn aber nach
Auftreten eines Einschalteimpulses im Zeitpunkt tz
im nächsten Zeitpunkt t3 der Bestätigungsimpuls unterbleibt,
so befindet sich die Kippschaltung Fe im Zeitpunkt
i4 bereits in der Lage »2«. Der in diesem Zeitpunkt
an der Klemme C3 auftretende Impuls bleibt dann unwirksam. Wenn die Fernmeldeeinrichtung
also nicht einwandfrei funktioniert, dann kann zum Zeitpunkt ?4 die Koinzidenzbedingung für die Und-Schaltung
P1 nicht erfüllt werden, und es unterbleibt ein Ausgangsimpuls.
Die Und-Schaltungen P2 und P3 sind den anderen
nicht dargestellten Fernmeldeeinrichtungen CO zugeordnet und werden durch in den Zeitpunkten i5
und /6 den Klemmen C4 und C5 zugeführte Impulse
angesteuert. Die Ausgangsimpulse der Und-Schaltungen P1, P2 und P3 werden einer gemeinsamen
Alarmeinrichtung (F7 bis AL) zugeführt und sollen
das Aussenden eines Alarmsignals verhindern.
Wenn in irgendeinem Impulszyklus einer der Alarmverhinderungsimpulse unterbleibt, dann soll
ein Alarm gegeben werden. Der Ausgangsimpuls der Und-Schaltung P1 wird der bistabilen Kippschaltung
F7 zugeführt und setzt diese in die Lage »2«. Der im
Zeitpunkt t5 auftretende Ausgangsimpuls der UND-Schaltung
P2 setzt die Kippschaltung F7 in die
Lage »1«. Nur wenn jede der beiden Und-Schaltungen P1 und P2 innerhalb eines Impulszyklus einen Ausgangsimpuls
liefert, wird die Kippschaltung F7 innerhalb dieses Impulszyklus einmal von der Lage »2« in
die Lage »1« umgeschaltet. Bei dieser Umschaltung tritt an dem Teil »1« der Kippschaltung F7 ein negativer
Impuls auf. Dieser Impuls wird der Kippschaltung FB
zugeführt und setzt diese in die Lage »2«. Der zum Zeitpunkt t6 auftretende Ausgangsimpuls der Und-Schaltung
P3 setzt die Kippschaltung F8 in die Lage »1«.
Am Teil »1« der Kippschaltung F8 tritt somit nur dann ein Ausgangsimpuls auf, wenn innerhalb eines
ίο Impulszyklus jede der Und-Schaltungen P1, P2 und
P3 einen Alarmverhinderungsimpuls erzeugt. Der
gemeinsame, am Teil »1« der Kippschaltung F8 im Zeitpunkt /6 auftretende Alarmverhinderungsimpuls
wird der Kippschaltung F9 zugeführt, welche dadurch aus der Lage »2« in die Lage »1« umgeschaltet wird.
Der dabei am Teil »1« der Kippschaltung F9 auftretende Ausgangsimpuls wird zusammen mit einem der
Klemme C7 im Zeitpunkt te zugeführten Impuls der
Und-Schaltung P4 zugeführt, welche nun wegen Erfüllung der Koinzidenzbedingung einen Impuls
weitergibt. Dieser Impuls setzt die Kippschaltung F10 in
die Lage »1«. Die Kippschaltung F10 wird zum Zeitpunkt
tx gesteuert durch einen Impuls, welcher der Klemme C8 zugeführt wird. In diesem Zeitpunkt
wird die Kippschaltung F10 aus der Lage »1« in die
Lage »2« umgeschaltet. Der dabei am Teil »2« der
Kippschaltung F10 auftretende Impuls setzt die Kippschaltung
F9 in die Lage »2«. Die Kippschaltungen JF»
und F10 befinden sich nunmehr in der Ausgangslage, und nach Auftreten eines gemeinsamen Alarmverhinderungsimpulses
im Zeitpunkt te des bereits angelaufenen neuen Impulszyklus laufen die bereits
beschriebenen Schaltvorgänge erneut ab. Die Ausgangsimpulse der Kippschaltung F9 werden über eine
Gleichrichteranordnung der Wicklung eines Alannrelais
A zugeführt. Das Alarmrelais wird durch diese Impulse erregt und öffnet mit seinem Kontakt α den
Stromkreis für eine Alarmlampe AL.
Die Kippschaltung F9 wird zum Zeitpunkt tf durch
einen Impuls gesteuert, welcher der Klemme Ce zugeführt wird. Dieser Impuls versucht die Kippschaltung
F9 aus der Lage »2« in die Lage »1« umzuschalten. Er bleibt jedoch ohne Wirkung, wenn zum
Zeitpunkt t6 ein gemeinsamer Atermverhindefengs-
impuls aufgetreten ist. Wenn der gemeinsame Alarmverhinderungsimpuls
unterbleibt, dann wird zum Zeitpunkt t6 die Koinzidenzbedingung für die Und-Schaltung
P4 nicht erfüllt, und die KippschaltuBgjFe
wird im Zeitpunkt X7 in die Lage »1« gesetzt. tXe
Kippschaltung F9 verharrt nunmehr in der Lage »Ϊ«,
und die Kippschaltung F10 verharrt in der Lage »2k. Dieser Zustand bleibt nun unbedingt erhalten, auch
wenn der gemeinsame Alarmverhinderungsimpuis im nächsten Impulszyklus wiederkehrt. Das Alarmrelais
wird nunmehr aberregt und schließt mit seinem Kontakt α den Stromkreis für die Alarmlampe AL.
Die Fernmeldeeinrichtungen CO können auch selbst eine kontrollierende Funktion haben. Die Fernmeldeeinrichtungen sind beispielsweise Kodekontrolleinricfa-
tungen in Datenvermittlungsanlagen. Im Ausführungsbeispiel werden die Kodewörter zum Zeitpunkt ig über
die Leitungen L1 bis L5 an die Kippschaltungen F1
bis F5 übertragen, und gleichzeitig mit jedem Kodewort wird übr die Leitung L6 ein Einschaltimpuls
übertragen. Zum Zeitpunkt t3 wird einer Klemme C1
ein Impuls zugeführt, welcher das Kodewort von den Kippschaltungen F1 bis F5 zu der KodekontroB-einrichtung
CO überträgt. Die Kodekontrolleinrieo-
tung prüft nunmehr den Kode des Kodewortes, welches beispielsweise in einem 2-aus-5-Kode kodiert ist,
und gibt auf die Leitung L7 einen Bestätigungsimpuls,
wenn die Kodebedingung erfüllt ist.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen von Fernmeldeeinrichtungen, die zu vorbestimmten
Zeitpunkten eines Impulszyklus einschaltbar sind und nur bei richtiger Arbeitsweise zu gleichfalls
vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb des betreffenden Impulszyklus je einen Bestätigungsimpuls
liefern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zu überwachenden Fernmeldeeinrichtung (CO)
eine bistabile Kippschaltung (F6) zugeordnet ist, daß in jedem Impulszyklus ein Einstelltaktimpuls
diese Kippschaltung (F6) zu einem vor dem Einschaltzeitpunkt (t2) liegenden Zeitpunkt (Y1) in
ihre Arbeitslage (»1«) einstellt und ein Auswertetaktimpuls diese Kippschaltung (.F6) zu einem
nach dem Bestätigungszeitpunkt (t2) liegenden Zeitpunkt (4) in ihre Ruhelage (»2«) zurückstellt,
daß ein beim Auftreten eines Einschaltsignals von diesem abgeleiteter Impuls zu dem ihm zugeordneten
Einschaltzeitpunkt (^2) die in ihre Arbeitslage
(»1«) eingestellte Kippschaltung (F6) in ihre Ruhelage (»2«) zurückstellt und der bei richtiger
Arbeitsweise der Fernmeldeeinrichtung (CO) zu dem ihm zugeordneten Bestätigungszeitpunkt (ts)
dann auftretende Bestätigungsimpuls die in die Ruhelage (»2«) zurückgestellte Kippschaltung (F6)
wieder in ihre Arbeitslage (»1«) einstellt, daß die Kippschaltung (F6) bei jeder Rückkehr in ihre
Ruhelage (»2«) einen Impuls an eine ihr zugeordnete und nur zum Zeitpunkt (4) des Auftretens
des Auswertetaktimpulses durchlässige Torschaltung (P1) liefert, die dann einen Alarmverhinderungsimpuls
an eine nachgeschaltete Alarmeinrichtung (F7 bis AL) abgibt, die ihrerseits so eingerichtet
ist, daß sie jeweils nach dem Auftreten eines Alarmverhinderungsimpulses für die Dauer eines
Impulszyklus am Aussenden eines Alarmsignals verhindert ist, dagegen bei Fehlen eines Alarmverhinderungssignals
innerhalb eines Impulszyklus ein Alarmsignal abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, zum Überwachen mehrerer Fernmeldeeinrichtungen
innerhalb eines Impulszyklus mittels einer gemeinsamen Alarmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Auswertetaktimpuls, die den zu überwachenden Fernmeldeeinrichtungen (CO) zugeordneten
Kippschaltungen (F6) zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten (4, ts, t6) innerhalb des
Impulszyklus in ihre Ruhelage (»2«) zurückstellt und daß eine Zähleinrichtung (F7, F8) die zu
diesen Zeitpunkten (tt, ts, /6) abgegebenen Alarmverhinderungsimpulse
der den einzelnen Kippschaltungen (F6) zugeordneten Torschaltungen
(P1, P2, P3) zählt und nur bei Eintreffen aller
Alarmverhinderungsimpulse in richtiger Anzahl und Reihenfolge einen einzigen Alarmverhinderungsimpuls
an die nachgeschaltete Alarmeinrichtung (F9 bis AL) abgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 064 114, 1 064 999, 1151571;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 064 114, 1 064 999, 1151571;
USA.-Patentschrift Nr. 2 719 962.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/370 3. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL255978 | 1960-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236554B true DE1236554B (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=19752575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20548A Pending DE1236554B (de) | 1960-09-17 | 1961-09-13 | Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Fernmeldeeinrichtungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3167754A (de) |
CH (1) | CH396983A (de) |
DE (1) | DE1236554B (de) |
GB (1) | GB981095A (de) |
NL (1) | NL255978A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1297148B (de) * | 1967-03-29 | 1969-06-12 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines elektronischen Binaerzaehlers |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198857B (de) * | 1963-01-18 | 1965-08-19 | Licentia Gmbh | Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes |
NL7003281A (de) * | 1970-03-07 | 1971-09-09 | ||
US3611338A (en) * | 1970-04-06 | 1971-10-05 | Sperry Rand Corp | Fail-safe pulse train monitor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719962A (en) * | 1954-04-27 | 1955-10-04 | Bell Telephone Labor Inc | Electrical circuit employing magnetic cores |
DE1064114B (de) * | 1956-07-02 | 1959-08-27 | Nils Gustav Erik Stemme | Schaltungsanordnung zur Auswertung von Zaehlimpulsen, z. B. zur Gebuehrenerfassung mit Zwischenspeicherung der Zaehlimpulse, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen |
DE1064999B (de) * | 1952-11-17 | 1959-09-10 | Philips Nv | UEberwachungseinrichtung in einem UEbertragungssystem |
DE1151571B (de) * | 1961-04-28 | 1963-07-18 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloserFolge einlaufenden Signal-impulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589465A (en) * | 1949-10-22 | 1952-03-18 | Eckert Mauchly Comp Corp | Monitoring system |
US2609498A (en) * | 1950-01-07 | 1952-09-02 | Bell Telephone Labor Inc | Pulse counting and registration system |
US2685683A (en) * | 1950-08-31 | 1954-08-03 | Bell Telephone Labor Inc | Fault signaling system for counting chain |
US2769971A (en) * | 1954-10-04 | 1956-11-06 | Ibm | Ring checking circuit |
US2899675A (en) * | 1957-03-05 | 1959-08-11 | Failure circuit for counting chains | |
US3017620A (en) * | 1957-03-08 | 1962-01-16 | Ibm | Ring checking circuit |
-
0
- NL NL255978D patent/NL255978A/xx unknown
-
1961
- 1961-09-13 DE DEN20548A patent/DE1236554B/de active Pending
- 1961-09-14 GB GB33001/61A patent/GB981095A/en not_active Expired
- 1961-09-14 CH CH1075861A patent/CH396983A/de unknown
- 1961-09-14 US US138201A patent/US3167754A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064999B (de) * | 1952-11-17 | 1959-09-10 | Philips Nv | UEberwachungseinrichtung in einem UEbertragungssystem |
US2719962A (en) * | 1954-04-27 | 1955-10-04 | Bell Telephone Labor Inc | Electrical circuit employing magnetic cores |
DE1064114B (de) * | 1956-07-02 | 1959-08-27 | Nils Gustav Erik Stemme | Schaltungsanordnung zur Auswertung von Zaehlimpulsen, z. B. zur Gebuehrenerfassung mit Zwischenspeicherung der Zaehlimpulse, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen |
DE1151571B (de) * | 1961-04-28 | 1963-07-18 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloserFolge einlaufenden Signal-impulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1297148B (de) * | 1967-03-29 | 1969-06-12 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines elektronischen Binaerzaehlers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB981095A (en) | 1965-01-20 |
NL255978A (de) | |
CH396983A (de) | 1965-08-15 |
US3167754A (en) | 1965-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19826387A1 (de) | Überwachungsschaltung für ein Datenübertragungsnetz | |
DE2824578C2 (de) | ||
DE1236554B (de) | Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Fernmeldeeinrichtungen | |
DE2742525B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen von Gleichstromsignalen vorgegebener Mindestdauer in Fernmeldeanlagen, insbesondere zum Erkennen von Anruf signalen vorgegebener Dauer in Fernschreibvermittlungsanlagen | |
DE2163260A1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von Datenübertragungssystemen und -netzen mittels Simulation | |
DE1294433B (de) | UEbertragungsschaltung fuer Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrsnetzen mit automatischer Fehlerkorrektur | |
DE2400604B2 (de) | Elektronisches Fehleranzeigesystem | |
DE2443143C2 (de) | Verfahren zum Überwachen von elektrischen Schaltungen | |
DE1144958B (de) | Einrichtung zur funktionellen UEberwachung eines fremdgesteuerten Streifenlochers | |
DE2217665C3 (de) | Schaltungsanordung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mindestens zwei Rechnrn zum abwechselnden Steuern von Vermittlungsvorgängen | |
DE1295627B (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Taktgebern | |
DE1220884B (de) | Vorrichtung zum Empfang synchron gesendeter Telegraphiezeichen | |
DE2803002C3 (de) | Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere für Fernsprechzwecke | |
DE1516696C3 (de) | Straßenverkehrssignalanlage | |
DE3044401C2 (de) | Verfahren zur Überwachung und Fehlerortung von PCM-Übertragungssystemen | |
DE1209980B (de) | Strebausbau | |
DE1282693C2 (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines aus mehreren bistabilen Stufen bestehenden elektronischen Impulszaehlers | |
DE1205581B (de) | Telegraphie-UEbertragungssystem mit Verschluesselung im UEbertragungsweg | |
DE1206480B (de) | UEberwachungseinrichtung fuer einen elektronischen Binaerzaehler mit angeschaltetem Dekodierer | |
DE972814C (de) | Fernsteuerungseinrichtung mit Kommando- und Zaehlwaehlern zur UEbertragung von Steuerbefehlen durch Impulsreihen konstanter Impulszahl | |
DE2333521A1 (de) | Schaltverfahren fuer papierstoersignaleinrichtungen an fernschreibern mit zwei aufzeichnungseinrichtungen | |
DE2350951C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Überprüfung einer Information auf Fehler | |
DE566280C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit zweiadrigen Verbindungsleitungen | |
DE1537898C (de) | Prüfeinrichtung fur eine mehrere Kop pelstufen umfassende Koppelanordnung | |
DE4107593C1 (de) |