DE1198857B - Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes

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DE1198857B
DE1198857B DEL43923A DEL0043923A DE1198857B DE 1198857 B DE1198857 B DE 1198857B DE L43923 A DEL43923 A DE L43923A DE L0043923 A DEL0043923 A DE L0043923A DE 1198857 B DE1198857 B DE 1198857B
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DEL43923A
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Dipl-Ing Djordje-Joe Kramer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C29/04Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
    • G11C29/08Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
    • G11C29/12Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
    • G11C29/38Response verification devices

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  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 37/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1198 857
L43923IXc/21al
18. Januar 1963
19. August 1965
In der numerischen Steuer- und Regeltechnik werden in großem Umfange taktgesteuerte elektronische Speicherelemente verwendet. Mit derartigen Speicherelementen kann bei Auftreten eines Taktsignals am Element beispielsweise ein binäres Eingangssignal entsprechend L oder 0 übernommen werden, und nach Verschwinden dieses Signals vom Eingang des Speicherelementes bleibt dieser Zustand entsprechend L oder 0 gespeichert. Der Zeitpunkt, zu dem das binäre Eingangssignal übernommen werden soll, wird durch vorübergehend auftretende Taktsignale bestimmt. Durch weitere Binärsignale können derartige Speicherelemente auch gelöscht oder voreingestellt werden. Diese taktgesteuerten Speicherelemente werden zweckmäßig in solchen Anlagen oder Einrichtungen eingesetzt, wo binäre Signale zu bestimmten Zeiten übernommen und gespeichert werden sollen, wie z. B. in Rechenanlagen, Schieberegistern usw. Die Speicherelemente weisen beispielsweise einen Signaleingang und ein bzw. zwei Eingänge für die Taktsignale auf, ferner einen Eingang für ein Voreinstellsignal und einen weiteren Eingang für ein Löschsignal. Das Speicherelement kann zwei Ausgangssignale erzeugen, die zueinander antivalent sind. Wird das Speicherelement durch ein Voreinstellsignal entsprechend L angesteuert, so erscheint unabhängig von allen übrigen Eingangssignalen an einem Ausgang des Speicherelementes gleichfalls ein Signal entsprechend L (dominierende Voreinstellung). Auch die das Speicherelement ansteuernden Taktsignale sind zueinander antivalent. Bekannte Speicherelemente bestehen im wesentlichen aus einem Dioden und Widerstände verwendenden logischen Netzwerk, das in geeigneter Weise einen zweistufigen Schaltverstärker ansteuert, dessen einer Ausgang auf das logische Netzwerk rückgeführt ist.
In eine Vielzahl solcher Speicherelemente verwendenden Anlagen wird durch einen Ausfall der Bauelemente (Transistoren, Widerstände, Dioden, Leitungsbrüche od. dgl.) der Speicherelemente die Funktion der Anlagen gestört, und diese können damit gegenüber den eingegebenen Werten falsche Ergebnisse ausgeben. Dies muß unbedingt vermieden werden.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt^ derartige Speicherelemente in Anlagen während ihres Betriebes zu kontrollieren.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zur gleichzeitigen Prüfung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischenSpeicherelementenwährend des Betriebes. Die Erfindung besteht darin, daß die in Betrieb befindlichen Speicherelemente vor-Verfahren zur gleichzeitigen Prüfung einer
Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen
Speicherelementen während des Betriebes
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Djordje-Joe Kramer, Berlin
übergehend mit einem Prüfsignal beaufschlagt werden und die dadurch gespeicherten Signale auf ein vorübergehend wirksam werdendes logisches Netzwerk gegeben werden, welches beim Versagen eines einzigen oder mehrerer Speicherelemente eine Fehlermeldung bewirkt, und daß danach eine Löschung aller Speicherelemente erfolgt und die dadurch auftretenden Ausgangssignale der Speicherelemente durch ein zweites anschließend vorübergehend wirksam werdendes logisches Netzwerk geprüft werden.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend besteht das erste logische Netzwerk aus einer Und-Nicht-Stufe, die durch die bejahten Ausgänge der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch einen Prüftakt angesteuerte weitere Und-Nicht-Stufe ansteuert, das zweite logische Netzwerk besteht gleichfalls aus einer Und-Nicht-Stufe, die durch die negierten Ausgangssignale der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch ein weiteres Prüftaktsignal angesteuerte Und-Nicht-Stufe ansteuert.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend besteht das zweite logische Netzwerk aus einer Oder-NichtStufe, die durch die bejahten Ausgangssignale der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch ein weiteres Prüftaktsignal angesteuerte Oder-Nicht-Nicht-Stufe ansteuert.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Teil einer größeren numerischen Steuerung, wobei dieser Teil aus zusammengefaßten Speichergruppen 1, 2 usw. bestehen möge. Die Speichergruppe 1 besteht aus den taktgesteuerten Speicherelementen S0 bis S3 und die Speichergruppe 2 aus den Speicherelementen S4 bis S7. Die Speichergruppe 1 möge durch natürlich binärverschlüsselte Dezimalziffern angesteuert werden, die
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als elektrische Signale entsprechend L oder 0 vor- weitere digitale Anordnungen abgegeben haben. Beliegen mögen und an die Eingänge sQ bis s3 geschaltet vor nun durch das Auftreten der Taktsignale tjtt sind. An den Eingängen S0 bis J3 der Speicher- bzw. tji2 usw. die nunmehr an den Eingängen s der elemente S0 bis ss ist beispielsweise die natürlich binär- Speicherelemente S0 bis S7 anstehenden Signale überverschlüsselte Dezimalziffer L 000 (8) angedeutet. An 5 nommen werden, tritt am Eingang q der Speicherden Eingängen S4 bis s7 der Speicherelemente S4 bis S7 elemente beispielsweise ein Signal entsprechend L möge die natürlich binärverschlüsselte Dezimalziffer auf. Dieses wird unmittelbar von den Speicher-OLLO (6) wirken. elementen S0 bis S7 übernommen und tritt auch an
Die Speicherelemente der Gruppe 1 übernehmen den Ausgängen A0 bis A7 der Speicherelemente auf. die an ihren Eingängen anstehenden Binärsignale bei io Diese Signale entsprechend L steuern das logische Auftreten der Taktsignale t± und I1. Die Speicher- Netzwerk 3 an. Sind die Speicherelemente S0 bis S7 in elemente Si bis S7 übernehmen die an ihren Em- Ordnung, so wird am Ausgang der Und-Nicht-Stufe gangen anstehenden Binärsignale bei Auftreten der &8 des logischen Netzwerks ein Signal entsprechend 0 Taktsignale tz und I2. Den in der Fig. 1 dargestellten aufreten. Tritt das Prüf taktsignal PT 1 entsprechend L Gruppen 1, 2 können sich auch noch weitere Grup- 15 auf, so bleibt am Ausgang der Und-Nicht-Stufe &g pen anschließen, deren Speicherelemente durch wei- das Signal entsprechend L auch weiterhin unveräntere Taktsignale angesteuert werden. Dabei können, dert, wodurch gekennzeichnet ist, daß die Speichervon der Gruppe 1 ausgehend, die Takte S1Zi1, J2Zi2 elemente S0 bis S7 in Ordnung sind,
usw. zeitlich nacheinander auftreten, so daß die Würde beispielsweise eines der Speicherelemente
Speichergruppen 1, 2 usw. die anstehenden Signale 20 S0 bis S7 wegen Fehlerhaftigkeit an seinem bejahten nacheinander übernehmen. Der in die Speicher- Ausgang A ein Signal entsprechend 0 ausgeben, so elemente über ihre Einganges übernommene Wert würde am Ausgang der Und-Nicht-Stufe &8 ein kann durch ein Löschsignal, das am Eingang I wirkt, Signal entsprechend L auftreten. Mit dem Prüftaktgelöscht werden. Die Speicherelemente haben ferner signal PTl entsprechend L ergibt sich am Ausgang einen weiteren Eingang q, an welchem ein Vorein- 25 FMl der Und-Nicht-Stufe &9 ein Signal, das 0 entjitellsignal wirken kann. Sämtliche ^-Eingänge und spricht, was eine Fehlermeldung darstellt. Kurz nach sämtliche Z-Eingänge der Speicherelemente sind mit- dem PrüftaktsignalPTl tritt an den Eingängen/ der einander verbunden. Speicherelemente S0 bis S7 ein Löschsignal auf, wo-
Treten die Taktsignale Z1Zi1 auf, so werden die an durch der durch das Signal q = L eingegebene Inhalt den Eingängen s anstehenden Werte in die Speicher- 30 der Speicherelemente gelöscht wird. Danach tritt ein elemente S0 bis S3 der Speichergruppe 1 übernom- weiteres Prüftaktsignal PTI auf, das auf das zweite men. Treten die Taktsignale t2ß2 auf, so werden die logische Netzwerk 4 wirkt. Die Und-Nicht-Stufe <&10 an den Eingängen der Speicherelemente S4 bis S7 der wird durch die verneinten Ausgänge !Z0 bis Z7 der Speichergruppe 2 anstehenden Werte übernommen. Speicherelemente angesteuert. Im gelöschten Zustand Den Speicherelementen sind als Und-Nicht-Stufen 35 der Speicherelemente tritt an diesen Ausgängen das ausgebildete logische Netzwerke &0 bis &7 nachge- Signal entsprechend L auf. Da diese Signale die Undschaltet. Diese logischen Netzwerke wirken als Nicht-Stufe & ansteuern, tritt bei fehlerfreien Gatter. Tritt an ihrem Eingang AT ein Signal auf, so Speicherelementen am Ausgang dieser Und-Nichtwerden diese Gatter geöffnet, und das am anderen Stufe <&10 ein Signal entsprechend 0 auf. Tritt das Eingang dieser Gatter anstehende Signal der Spei- 40 Prüftaktsignal PTl = L auf, so ändert sich am Auscherelemente S0 bis S7 wird auf die Ausgänge aQ bis gang FM 2 der Und-Nicht-Stufe &n das Signal ent- a7 dieser Gatter durchgeschaltet. Diesen Ausgängen sprechend L nicht, was die einwandfreie Funktion der sind weiterer digitale Anordnungen nachgeschaltet, Speicherelemente kennzeichnet. Ist eines der Signale die nicht weiter dargestellt sind, in welchen die der Ausgänge 3T0 bis Z7 entsprechend 0, so tritt am Speicherinformationen weiterverarbeitet werden. 45 Ausgang der Und-Nicht-Stufe <&10 das Signal ent-
Wie oben angedeutet worden ist, sollen die sich sprechend L auf. Mit Auftreten des Prüftaktsignals innerhalb einer Gesamtanlage befindlichen Speicher- PTl = L wird dann das Signal am Ausgang FM 1 elemente S0 bis S7 während des Betriebs der Gesamt- der Und-Nicht-Stufe &n entsprechend 0, wodurch anlage auf ihre richtige Funktion hin prüfbar sein. angezeigt ist, daß eine Fehlerhaftigkeit der Speicher-Gemäß der Erfindung erfolgt diese Prüfung dadurch, 50 elemente vorliegt.
daß zwei logische Netzwerkes, 4 vorgesehen sind. Die Fig. 2 zeigt ein Signaldiagramm, in welchem
Das logische Netzwerk 3 besteht beispielsweise aus der zeitliche Steuerablauf dargestellt ist. Mit J1Zi1 sind einer Und-Nicht-Stufe &s, die von den bejahten Aus- die die Speicherelemente S0 bis S3 steuernden Taktgängen A0 bis A7 der Speicherelemente S0 bis S7 an- signale bezeichnet, mit t2ß2 die die Speicherelemente gesteuert wird. Diese Und-Nicht-Stufe steuert eine wei- 55 S4 bis S7 steuernden Taktsignale. Mit AT ist das die tere Und-Nicht-Stufe &g an, die außerdem von einem Und-Nicht-Stufen &0 bis &7 ansteuernde Signal be-Prüftaktsignal PTl angesteuert wird. Der Ausgang zeichnet, q ist das Signal, das zur Voreinstellung der dieser Und-Nieht-Stufe ist mit FMl bezeichnet. Speicherelemente herangezogen wird. Zeitlich ver-
Das zweite logische Netzwerk 4 besteht ebenfalls setzt tritt das Steuersignal PTl für das erste logische aus eine Und-Nicht-Stufe <&10, die von den verneinten 60 Netzwerk 3 auf. Danach wird der durch das Signal q Ausgängen Z0 bis Z7 der Speicherelemente S0 bis S7 in die Speicherelemente eingegebene Wert durch das angesteuert wird. Die Und-Nicht-Stufe <fc10 steuert Löschsignal Z gelöscht. Zeitlich versetzt tritt dann das eine weitere Und-Nicht-Stufe Oc11 an, die außerdem das zweite logische Netzwerk 4 ansteuernde Prüftaktvon einem Prüftaktsignal PTl angesteuert wird. Der signal PT 1 auf. Im Teil A des Signaldiagramms nach Ausgang dieser Und-Nicht-Stufe ist mit FM2 be- 65 der Fig. 2 erfolgt die Doppelprüfung der Speicherzeichnet, elemente S0 bis S7. Sind diese einwandfrei, was durch
Es sei angenommen, daß die Speichergruppen 1, 2 die an den Ausgängen FMl und FM2 auftretenden ihre Informationen über die Ausgänge a0 bis a7 an Signale ausgewiesen wird, so erfolgt die Informations-
übernähme der an den Eingängen s stehenden Signale durch die Speicherelemente bei Auftreten der Taktsignale i/t, usw., mit folgender Übergabe an die Ausgänge a0 bis Ct7 bei Auftreten des Taktsignals AT (Teil B). Hiermit ist nun ein Zyklus abgeschlossen, und es würde sich nun wieder die Doppelprüfung der Speicherelemente durch Auftreten der Prüftaktsignale PTl und PT 2 anschließen usw.
In der F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das zweite logische Netzwerk aus einer Oder-Nicht-Stufe V10 besteht, die von den bejahten Ausgängen A0 bis A7 der Speicherelemente S0 bis S7 angesteuert wird. Diese Oder-Nicht-Stufe V10 steuert eine weitere Oder-Nicht-Stufe V11 an, die außerdem von einem negierten Prüf taktsignal PTl angesteuert wird. Der Oder-Nicht-Stufe V11 ist eine Nicht-Stufe N nachgeschaltet.
Nachstehend wird die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispieles kurz erläutert.
Da kurz nach dem Prüf taktsignal PTl an den Eingangen Z der Speicherelemente S0 bis S7 ein Löschsignal auftritt, wird der durch das vorherige Signal q entsprechend L eingegebene Inhalt gelöscht. Danach tritt das Prüftaktsignal PT2 auf, das auf das zweite logische Netzwerk 4 wirkt. Die Oder-Nicht-Stufe V10 wird durch die bejahten Ausgänge A0 bis A7 der Speicherelemente angesteuert. Im gelöschten Zustand der Speicherelemente tritt an diesen Ausgängen das Signal entsprechend 0 auf. Da diese Signale die Oder-Nicht-Stufe V10 ansteuern, tritt bei fehlerfreien Speicherelementen am Ausgang dieser Oder-NichtStufe V10 ein Signal entsprechend L auf. Tritt das Prüftaktsagnal FT 2 entsprechend 0 auf, so ändert sich am Ausgang FM 2 der Nicht-Stufe N das Signal entsprechend L nicht, wodurch die einwandfreie Funktion der Speicherelemente gekennzeichnet wird. Ist eines der Signale der Ausgänge A0 bis A7 entsprechend L, so tritt am Ausgang der Oder-NichtStufe V10 das Signal entsprechend 0 auf. Mit Auftreten des Prüftaktsignals TT 2 entsprechend 0 wird dann das Signal am Ausgang FM 2 der NichtStufe N entsprechend 0, wodurch angezeigt ist, daß eine Fehlerhaftigkeit der Speicherelemente vorliegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur gleichzeitigen Prüfung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die in Betrieb befindlichen Speicherelemente vorübergehend mit einem Prüfsignal beaufschlagt werden und die dadurch gespeicherten Signale auf ein vorübergehend wirksam werdendes logisches Netzwerk gegeben werden, welches beim Versagen eines einzigen oder mehrerer Speicherelemente eine Fehlermeldung bewirkt, und daß danach erne Löschung aller Speicherelemente erfolgt und die dadurch auftretenden Ausgangssignale der Speicherelemente durch in zweites anschließend vorübergehend wirksam werdendes logisches Netzwerk geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste logische Netzwerk aus einer Und-Nicht-Stufe besteht, die durch die bejahten Ausgänge der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch einen Prüftakt angesteuerte weitere Und-Nicht-Stufe ansteuert, und daß das zweite logische Netzwerk gleichsfalls aus einer Und-Nicht-Stufe besteht, die durch die negierten Ausgangssignale der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch ein weiteres Prüftaktsignal angesteuerte Und-Nicht-Stufe ansteuert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite logische Netzwerk aus einer Oder-Nicht-Stufe besteht, die durch die bejahten Ausgänge der Speicherelemente angesteuert wird und die eine durch einen verneinten Prüftakt angesteuerte Oder-Nicht-Nicht-Stufe ansteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL43923A 1963-01-18 1963-01-18 Verfahren zur gleichzeitigen Pruefung einer Mehrzahl von taktgesteuerten elektronischen Speicherelementen waehrend des Betriebes Pending DE1198857B (de)

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