DE1236153B - Geschwindigkeitsbegrenzer fuer Aufzuege - Google Patents

Geschwindigkeitsbegrenzer fuer Aufzuege

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DE1236153B
DE1236153B DE1961V0020198 DEV0020198A DE1236153B DE 1236153 B DE1236153 B DE 1236153B DE 1961V0020198 DE1961V0020198 DE 1961V0020198 DE V0020198 A DEV0020198 A DE V0020198A DE 1236153 B DE1236153 B DE 1236153B
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DE
Germany
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pulley
flyweights
speed
locking elements
bell
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Pending
Application number
DE1961V0020198
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English (en)
Inventor
Eberhard Raupach
Werner Pampel
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SCHWERMASCHB KIROW VEB
Schwermaschinenbau SM Kirow VEB
Original Assignee
SCHWERMASCHB KIROW VEB
Schwermaschinenbau SM Kirow VEB
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/044Mechanical overspeed governors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge Geschwindigkeitsbegrenzer müssen bei unzulässiger Überschreitung der Geschwindigkeit des Aufzu-es die Fanavorrichtung, auslösen.
  • Die bekannten Geschwindigkeitsbegrenzer werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt, die Pendelbegrenzer und die Muffen- oder Achsenbegrenzer. Bei den Pendelbegrenzern wird ein Pendelhebel durch die umlaufenden Nocken einer Nockenscheibe bewegt. Bei unzulässiger Geschwindigkeitserhöhung schlägt der fendelliebel stärker aus und bringt dadurch einen Sperrhebel mit Rasten an der Seilscheibe in Eingriff, wodurch der Begrenzer schlagartig blockiert wird. Aus konstruktiven und. dynamischen Gründen kann ein gewisser Abstand der Nocken und Rasten nicht unterschritten werden. Dies ergibt aber, daß die maximal zulässige Ansprechgeschwindigkeit in den meisten Fällen. überschritten wird. Bei denMuffen-oder Achsenbegrenzern besteht zwischen Auslösezeitpunkt und Ansprechzeitpunkt des Begrenzers keine Differenz. Für diese Begrenzer sind die verschiedensten Konstruktionen bekannt, die alle mit geführten Fliehgewichten als Auslöseorgan und mit angelenkten Sperrorganen gebaut werden. Die in Gleitbahnen geführten oder in festen Drehpunkten angelenkten, geaen einstellbare Federspannung arbeitenden Fliehgewichte überwachen die Geschwindig ,keit des Aufzuges und bringen die vorgesehenen Sperrorgane beim überschreiten der durch die Federspannung festgelegten Grenzgeschwindigkeit zum Ansprechen. Diese Begrenzer können jedoch die im Gefahrenfall auftretende Beschleunigung nicht überwachen, da die auf Grund der Beschleunigung auftretenden Trägheitskräfte durch die Führung der Fliehgewichte aufgenommen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge, der die Drehbewegung der Seilscheibe für das Reglerseil mit Hilfe der gleichen Sperrelemente sowohl bei überschreiten der Grenzgeschwindigkeit als auch bei Überschreiten der Grenzbeschleunigung der Aufzugs-Kabine verhindert und dadurch die Fangvorrichtung der Kabine auslöst. Er weist dabei ein Gestänge auf, über das zwei Fliehgewichte die Sperrelemente betätigen und das so ausgebildet ist daß sich die Fliehgewichte, sowohl radial durch die Wirkung der Fliehkraft als auch tangential durch die bei einer Beschleunigung der Umlaufbewegung auf sie wirkenden Massenträgheitskräfte in einer Ebene frei bewegen können. Bei einem Geschwindigkeitsbegrenzer dieser Gattung ist erfindung emäß jedes der beiden Flieh-.esg gewichte mittels zweier Hebel mit den die gegen eine C feststehende Glocke wirkenden Sperrelemente einrückenden, auf der Achse der Seilscheibe frei drehbar gelagerten und durch- Mitnehmer von der Seilscheibe in Umlauf versetzten radialen- Armen über Gelenke verbunden und- können die beiden. Armee unter der Wirkung- der an den. Fliehgewichten. angreifenden Kräfte ihre Winkellaae zueinander verändern. Hierdurch ist das gesamte System in jeder Stellung massenmäßig ausgeglichen. Eine Feder drückt die beiden Arme in der Grundstellung gegen die Nfitnehmer der Seilscheibe und ermöglicht durch Veränderungen der Federvorspannung die Einstellung der Ansprechgeschwindigkeit. Die Sperrelemente sind in an sich bekannter Weise als Rollen ausgeführt, die zwischen umlaufenden Widerlagern und einer feststehenden Glocke beim Erreichen der Auslösegeschwindigkeit festklemmen. Unter Einwirkung der Fliehkraft verschwenken die Fliehaewichte bei zunehmender Umlaufgeschwindigkeit die beiden Arme in Ansprechrichtung. Auf Grund der im Gefahrenfall aus der Geschwindigkeitszunahme resultierenden Beschleunigung wirken an den Fliehgewichten zusätzlich Tangentialkräfte, die der Drehrichtung entgegengesetzt gerichtet sind und somit zusätzlich auf den Arm wirken, dessen Sperrelemente in dieser Drehrichtung ansprechen, während sie auf den in der anderen Drehrichtung wirksamen Arm entgegengesetzt zur Fliehkraft wirken und somit diesen zurückhalten. Mit zunehmender Beschleunigung werden auch die Tangentialkräfte auf den für die jeweilige Drehrichtung wirkenden Arm größer, wodurch wieder der Begrenzer schneller anspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Geschwindig ,keitsbegrenzers nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Glocke des Geschwindigkeitsbegrenzers mit dem schematisch dargestellten Hebelsystem, F i g. 2 einen Schnitt nach der radialen Symmetrieebene der F i g. 1.
  • Auf der Nabe der Seilscheibe 1 sind die beiden Arme 2 gelagert und werden durch die Mitnehmer 3 von der Seilscheibe mitgenommen. Feder 4 drückt beide Arme 2 in Grundstellung gegen die beiden Mitnehmer 3 und gestattet durch Verändern ihrer Vorspannung das Einstellen der Auslösegeschwindigkeit des Begrenzers. An den Armen 2 sind mittels der Gelenke 16 die Hebel 5, welche paarweise ein Fliehgewicht 6 tragen, angelenkt. Die beiden Fliehgewichte verschwenken unter Einwirkung der Fliehkraft und der Trägheitskraft die Arme 2 und klemmen über die Verbindungsglieder 7 die Sperrollen 8 zwischen der nicht umlaufenden Glocke 9 und den an der Seilscheibe 1 befestigen, mit letzterer umlaufenden Widerlagem 10 fest. Um den Schlag beim Ansprechen der Sperrelemente zu vermindern und ein Rutschen des Begrenzerseiles in der Keilrille der Seilscheibe 1 zu vermeiden, ist die Glocke 9 um einen kleinen Winkelbetrag drehbar gelagert und mit einer Nase 11 versehen, die sich beim Ansprechen des Begrenzers gegen federnde Anschläge 12 am Begrenzergehäuse abstützt. Die hierbei auftretende genngfügige Drehbewegung der Glocke 9 wird zur Betätigung des Begrenzerkontaktes 13 ausgenützt. Um den Geschwindigkeitsbegrenzer von Hand auslösen zu können, wird ein auf der Achse der Seilscheibe frei drehbar gelagerter, zwischen die Arme 2 eingreifender Bügel 14 durch das Einschieben eines Stiftes 15 gegenüber der Glocke 9 arretiert, der so die Sperrelemente zum Ansprechen bringt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Geschwindigkeitsbegrenzer für Aufzüge, der die Drehbewegung der Seilscheibe für das Reglerseil mit Hilfe der gleichen Sperrelemente sowohl bei überschreiten der Grenzgeschwindigkeit als auch bei überschreiten der Grenzbeschleunigung der Aufzugskabine verhindert, wobei das Gestänge, über das zwei Fliehgewichte die Sperrelemente betätigen, so ausgebildet ist, daß sich die Fliehgewichte sowohl radial durch die Wirkung der Fliehkraft als auch tangential durch die bei einer Beschleunigung der Umlaufbewegung auf sie wirkenden Massenträgheitskräfte in einer Ebene frei bewegen können, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes der beiden Fliehgewichte (6) mittels zweier Hebel (5) mit den die gegen eine feststehende Glocke (9) wirkenden Sperrelemente (8) einrückenden, auf der Achse der Seilscheibe (1) frei drehbar gelagerten und durch Mitnehmer (3) von der Seilscheibe in Umlauf versetzten radialen Armen (2) über Gelenke (16) verbunden ist und die beiden Arme unter der Wirkung der an den Fliehgewichten angreifenden Kräfte ihre Winkellage zueinander verändem können.
  2. 2. Geschwindigkeitsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die beiden Arme (2) eingreifender, um die Achse der Seilscheibe (1) frei drehbarer Bügel (14) vorgesehen ist, der mittels eines einschiebbaren Stiftes (15) gegenüber der feststehenden Glocke (9) arretierbar ist. 3. Geschwindigkeitsbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (9) gegen federnde Widerlager (12) abgestützt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374 584, 418 260; schweizerische Patentschrift Nr. 304 483; USA.-Patentschriften Nr. 1134 753, 1298 066.
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Cited By (3)

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