DE1235780B - Vorspinnmaschine mit doppelt gelagerten Fluegeln und ortsfest gelagerten Antriebswellen fuer Fluegel und Spulen - Google Patents

Vorspinnmaschine mit doppelt gelagerten Fluegeln und ortsfest gelagerten Antriebswellen fuer Fluegel und Spulen

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DE1235780B
DE1235780B DEZ8651A DEZ0008651A DE1235780B DE 1235780 B DE1235780 B DE 1235780B DE Z8651 A DEZ8651 A DE Z8651A DE Z0008651 A DEZ0008651 A DE Z0008651A DE 1235780 B DE1235780 B DE 1235780B
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DE
Germany
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lifting
sleeve
movement
coil
spindle
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DEZ8651A
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Inventor
Willi Pfeifer
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/04Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously flyer type

Description

  • Vorspinnmaschine mit doppelt gelagerten Flügeln C, und ortsfest gelagerten Antriebswellen für Flügel und Spulen Die Erfindung hat eine Vorspinnmaschine mit doppelt gelagerten Flügeln und ortsfest gelagerten Antriebswellen für Flügel. und Spulen zum Gegenstand, in der den Spulen ihre Hub- und Drehbeweggung durch je einen vertikal hin und her bewegten, drehbaren Spulenträger erteilt wird, der drehfest, aber axial verschiebbar in einer ortsfest drehbar gelagerten, von einer ortsfesten Welle forinschlüssig ant' b Cletriebenen Drehhülse -eführt ist und in Drehung versetzt wird.
  • Eine bekanntgewordene Ausführung einer der--,rügen Vorspinnmaschine vermeidet die konstruktiv aufwendige und die Stabilität der Maschine beeinträchtigende Kraftübertragung auf die sich über die ganze Maschinenlänge erstreckenden, eine Hubbewegung ausführenden Spulenantriebswellen dadurch, daß diese Wellen ortsfest gelagert werden. Zwei ortsfeste, mit geringer positiver bzw. negativer Drehzahldifferenz umlaufende Antriebswellen übertragen dabei über Schraubenräder ihre Drehbewegung auf eine Drehhülse und auf eine koaxial in dieser 0 gerte Schraubenspindel. Die Drehzahldifferenz "ela., zwischen Schraubenspindel und Drehhülse wird in einem mit Innengewinde auf der Schraubenspindel laufenden und durch Paßfeder und Paßfedernut von der Drehhülse in deren Drehbewegung mitgenomnienen, koaxial zwischen der angetriebenen Drehhülse und der Schraubenspindel gelagerten Spulenrohr, das die Spule trägt, in eine Hubbewegung um-eformt. Dadurch wird erreicht, daß sich die Hubbewegung auf die Spule und das sie tragende Spulenrohr beschränkt. Die über die aanze Maschinenlän-e laufende Antriebswelle der Schraubenspindeln braucht ihre Drehrichtung nicht umzukehren, sie verändert nur ihre Drehzahl geringfügig. Trotzdem ist damit zu rechnen, daß sie unter der wechselnden Belastung eine Torsionsverformung erleidet, die die Präzision des Umschaltvorganges bei den hohen umzusteuernden Massen und den kurzen zur Verfügung stehenden Zeiten beeinträchtigt. Vor allem aber sind die mehreren ineinander bzw. auf der Schraubenspindel gelagerten Drehhülsen und Spulenrohre mit mehr Spiel behaftet, als es die geforderte Präzision bei den hohen Drehzahlen und den von ihnen aufzunehmenden Lasten zuläßt. Besonders die Schraubenspindel braucht infolge ihrer hohen Reibung mit der Spindelmutter viel Kraft und hat somit einen schlechten Wirkungsgrad.
  • Es sind des weiteren Vorspinnmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Antriebswellen für die Drehbewegungen der Flügel und der Spulen ortsfest angeordnet sind. Die Hubbewegung wird den Spulen mittels einer von einer ortsfesten, drehbaren Spindel auf und ab geführten Spulenbank erteilt, in der die Spulenträger drehbar gelagert sind. Die Spulenträger sind ferner mit einem die Drehbewegung der Spulen vermittelnden Spulenrohr auf Drehung axial verschiebbar verbunden, so daß sie sowohl an der Hubbewegung der Spulenbank als auch an der Drehbewegung des Spulenrohres teilnehmen. Diese Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, daß die Gleitflächen der Spulenträger auf den Spulenrohren offen liegen und stark zur Verschmutzung neigen. Ferner ist bei dieser Ausführun- die Verwendunvon geschlossenen, doppelt gelagerten Flügeln nicht möglich, so daß die mit doppelt gelagerten geschlossenen Flügeln möglichen Flügeldrehzahlen mit dieser bekannten Vorrichtung nicht erreichbar sind.
  • Um die geschilderten Nachteile der bekannten Vorspinnmaschinen zu beheben, schlägt die Erfindung, vor, dem Spulenträger seine vertikale Hubbewegung von einer durch eine ortsfeste Welle über Ritzel und Zahnstange angetriebenen, vertikal verschiebbaren sowie mittels Paßfeder und Paßfedernut gegen Drehbewegung gesicherten Hubhülse zu erteilen, in der der Spulenträger drehbar, aber axial nicht verschiebbar geführt ist. Insbesondere ist hierzu vorgesehen, daß der Spulenträger oberhalb seines in der Hubhülse gelagerten Teiles durch Paßfeder und Paßfedernut mit der Drehhülse auf Drehung verbunden ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforrn der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubbewegung auf die Spulen übertragenden Ritzel und verzahnten Hubhülsen höchstens an jeder zweiten Spindel einer Spindelreihe vorgesehen sind, während die Spulenträger der dazwischenliegenden Spindeln durch Axiallager drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar in Traversen gelagert sind, welche benachbarte Hubhülsen einer Spindelreihe verbinden. Auf diese Weise werden die die Hubbewegung auf die Spulenhülsen übertragenden Organe nur an höchstens jeder zweiten Spindel erforderlich, was die Maschine erheblich verbilligt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Spulenträger in an sich bekannter Weise drehbar, aber axial nicht verschiebbar in einem über die ganze Länge der Maschine laufenden, vertikal beweglichen Konsolentisch gelagert sind, dessen Führungsorgane am Maschinengestell gefülut sind und Verzahnunaen aufweisen, in die die Ritze] der Hubwelle einareifen. Hierdurch werden die zahlreichen in die Spindeln eingebauten Organe zur übertragung der Hubbewegung auf die Spulenhülsen entbehrlich. Dies verbilligt und vereinfacht die Maschine, vermindert die Bauhöhe und verringert den Lagerdurchmesser der Flügelhülsen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben und dara - - gestellt. Die Zeichnung, in der einander entspre chende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind# zeigt in F i g. 1 einen Querschnitt durch die vordere Spindelreihe einer Vorspinnmaschine und die Antriebswellen, F i- 2 einen Län-Ssehnitt durch den Antrieb und den unteren Teil einer Spindel einer Vorspinnmaschine, F i -. 3 einen Längsschnitt durch den in F i g. 2 nicht mehr dargestellten oberen Teil der Spindel, F i g. 4 die Draufsicht auf das obere Spindelende, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Vorspinnmaschine wie in F i g. 1 mit einer abgeänderten übertragung der Drehbewzgung von den Antriebswellen auf Flügel und Spule, F i 1-. 6 einen Querschnitt durch eine Vorspinnmaschine wie in F i 1 mit einer abgeänderten Hubbevvegung für die Spulen, F i a. 7 einen Ouerschnitt durch eine Vorspinnmaschine wie in F i g. 1 mit einem Spulenhub wie in F i 6 und abgeänderter Übertragung der Drehbewegung auf Flügel und Spule von den Antriebswellen, F i g. 8 eine Draufsicht auf den Drehantrieb von Flügeln und Spulen nach F i g. 7, F i g. 9 eine Ansicht der Vorspinnmaschine mit einer weiteren Möglichkeit zur Übertragung der Hubim bewegung auf die Spulenwellen.
  • Wie aus den F i 1-. 1 und 2 hervorgeht, ist der Flüge 110 der Vorspinnmaschine doppelt gelagert: oben mittels des in einem Steg 16 sitzenden Lagers 15 an der Streckwerksbank 90; unten münden die beiden Flügelarme 11, deren einer als Rohr ausgebildet ist, in dem das Vorgarn geführt wird und der den schwenkbaren Preßfinger 19 trägt, in einen Ring 12, der auf einem Flügelteller 13 befestigt ist. Dieser Flügelteller 13 sitzt fest auf einer Flügelhülse 14, die in bekannter Weise mit einem die untere Flügellagerung darsiellenden Lager 17 (F i g. 2) in der Maschinenwandung 91 gelagert ist, welche auch zur vorderen Abdeckung des ganzen Antriebs dient. Der Antrieb des Flügels 10 erfolgt von einer ortsfesten Welle 20 aus über ein auf dieser Welle sitzendes Schraubenrad 21 und einen am unteren Rand der Flügelhülse 14 angebrachten, als Schraubenrad ausgeb ildeten Zahnkranz 18 auf die Flügelhülse 14 und von dort über Flügelteller 13 und Ring 12 auf den Flügel 10. Der Antrieb der Spulenhülse 30 geht ebenfalls von einer ortsfesten, sich längs der Maschine erstreckenden Welle 40 aus. Ein auf dieser Welle sitzendes Schraubenrad 41 greift in ein Schraubenrad 35 ein, das auf einer Drehhülse 31 befestigt ist. Diese Drehhülse 31 ist mit Lagern 33 und 34 in der Flügelhülse 14 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert. Die Drehhülse 31 ist mitteis in ihre Paßfedernuten 36 eingreifender, auf einer Spulenwelle 5 sitzender Paß-Vedern 55 mit der Spulenwelle 5 auf Drehung verbunden. Die Spuleilwelle 5 und der ihre Verlängerung darstellende Spulenträger 50 sind in dieser Drehhülse 31 axial verschiebbar (Paßfedern 55 und Paßfedernut. 36).
  • Die die Hubbewegung der Garnhülse 30 herbeiführende axiale Verschiebung der Spulenweelle 5 und des Spulenträgers 90 geht von einer ortsfesten Hubwelle 63 aus. Ein auf dieser'Welle sitzendes Ritzel 64 greift in die zahnstangenartige Verzahnung 61 einer C - el Hubhülse 60 ein. In der Hubhülse 60, die ihrerseits einem ortsfesten Fühiuncsrolir 70 durch ein La-er a-xial verschiebbar geführt und mittels ihrer Paßieder 62 in der Paßfedernut 71 des ortsfesten Führuingsrolires 70 - gen Drehun gesichert ist, ist die ce- 9 Spulenwelle 5 mittels zweier Lager 51 und 52 drehbar, aber a,--,ial nicht verschiebbar gelagert.
  • Die Garnh#lse 30 liegt mit ihrer Invenwandung lose ai, der Drehhülse 31 an ' und zwar so, daß sie an der Drehhül-se 31 auf und ab gleiten kann. Ihre a-,iale Führung erhält sie durch einen Mitnehmer56, der den Spulenträger50 oben abschließt. Auf der Oberseite 58 des Mitnehmers liegt die Garnhülse ZO mit einem nach innen gezogenen Flansch durch ihr 7'.;#en-ewicht aui und macht so die Hubbewegung der Spulenwelle 5 und des Spulenträgers; 50 mit. Die Welle 63 muß also ihren Drehsinn abwechselnd ändern, um die Hülse 60 auf und ab zu bewegen. Die Bewegung dieser Welle entspricht der Funktion der üblichen Wagenhubwelle, die über ein stufenlos verstellbares Getriebe und ein Wende-etriebe an-C getrieben wird. Der ein unrundes Profil aufweisende Kopf 57 des Mitnehiners 56 paßt in die entsprechend -Geformte obere öffnun- des Flansches der Garnhülse 30, die dadurch einerseits leicht vom Mitnehmer 56 abgehoben werden kann, andererseits aber auch zwangläufig an der von der Vielle 40 über die Schraubenräder 41 und 35, die Drehhülse 31 sowie die mittels Paßfedernut 36 und Paßfeder 55 mitgenommene Spulenwelle 5 bzw. Spulenträger 50 und schließlich Mitnehrner 56 übertragenen Drehbewegiln- teilnimmt. Selbstverständlich kann der Kopf 57 des Mitnehniers 56 auch ein anderes als das in F i g. 4 dargestellte unrunde Profil aufweisen.
  • F i g. 5 stellt schematisch eine andere übertragungsmöglichkeit der Drehbewegung auf den Flügel 10 und die Spulenhülse 30 dar. Die Drehbewegung der Flügel 10 wird hier in jeder Spindelreilie von je einer sich in Maschinenlängsricbtung erstreckenden Welle28 über ein auf dieser Welle'sitzendes Kegelrad 22, ein auf einer senkrechten Zwischenwelle sitzendes Kegelrad 23 und ein auf gleicher Welle sitzendes Stimiad 24 auf den als Stirnrad ausgebildeten Zahnkranz 18 am unteren Rand der Flügelhülse 14 übertragen, die in bereits beschriebener und dar-CY - gestellter Weise den Flügel 10 dreht. In entsprechen der Weise erfolgt das Drehen der Garnhülsen 30 von je einer Welle 48 aus über ein Kegelradpaar 42 und 43, über ein Stimrad 44 sowie über ein als Stimrad ausgebildetes Zahnrad 35 auf die Drehhülse 31, die diese Drehbewegung, wie bereits beschrieben und dargestellt, an die Garnhülse 30 weitergibt.
  • Eine weitere Modifikation des Antriebs von Flii-Geln und Spulen ist schematisch in F i 6 aufgezeigt. Während in den anderen dargestellten und beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen für jede Spindelreihe der Vorspinnmaschine je eine Antriebswelle für Flügel, Spulen und Hubbewegung vorgesehen sind, ist in dem in F i g. 6 beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel nur je eine gemeinsarne Antriebswelle für die Flügel, für die Spulen und für die Hubbewegung für beide Spindelreihen der Vorspinnmaschine angeordnet. Hierzu drehen die Wellen 26 und 46 in gleicher Weise, wie bereits beschrieben, die Flügelhülsen 14 und Drehhülsen 31 jeweils beider Spindelreihen. Eine Hubwelle 85 hebt und senkt mit ihrem in die Verzahnung 83 eingreifenden Ritzel 84 in an sich bekannter Weise einen in einer Führung 81 gleitenden Schlitten 82. Mehrere dieser in geeigneten Abständen längs der Maschine angeordneter Schlitten 82 tragen eine sich über die ganze Länge der Maschine erstreckende Hubbank 80, in der die Spulenwellen 5 der einzelnen Spindeln durch geeignete La-er 67 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert sind und so zwanläufig an der Hubbewegung teilnehmen.
  • Auch bei der in F i g. 7 und 8 dargestellten übertragungsart der Bewegung auf Flügel und Spulen "enügen drei durchgehende Wellen für beide Spin delreihen der Vorspinnmaschine. Zwei Wellen 27 und 47 übertragen hier, wie schon in F i g. 5 näher dargestellt und beschrieben, ihre Drehung über Kegelradpaare 22 und 23 bzw. 42 und 43 auf Stirnräder 25 bzw. 45, die in die Zahnkränze 18 auf den Flü-,aelhülsen 14 bzw. in die Zahnräder 35 auf den Drehhülsen 31 beider Spindelreihen eingreifen.
  • F i g. 9 zeigt schematisch eine vorteilhafte übertragung der Hubbewegung auf die Spulenwellen 5 der einzelnen Spindeln. Die bereits näher beschriebenen und vor allem in F i g. 3 näher dargestellten Organe zum übertragen der Drehbewegung der Hubwelle 63 - im wesentlichen Ritzel 64 und Hubhülse 60 mit Führungsrohr 70 - sind hier nur an jeder vierten Spindel vorgesehen. Die Hubhülsen 60 jeder vierten Spindel sind durch das in diesem Fall seitlich offene Führtmasrohr 70 hindurch mittels einer Traverse 65 verbunden. In dieser Traverse 65, die die Hubbewegung der Hubhülsen 60 mitmacht, sind die Spulenwellen 5 der dazwiscbenliegenden Spindeln mittels der Spurlager 66 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert und nehmen so zwangläufig an der Hubbewegung teil. Statt an jeder vierten Spindel können die die Hubbewegung übertragenden Organe auch an jeder zweiten, dritten, fünften usw. Spindel angeordnet sein.
  • Da an den Hubwellen 63 bzw. 85 nicht nur das ,i ,c, eichbleibende Gewicht der Spulenträger 5, 50, sondem auch das im Verlauf eines Abzuges ansteigende Gewicht der Spulen angreift, werden, wie nicht näher dargestellt, diese Gewichte in bezug auf die Hubwellen durch Gegengewichte oder entsprechende Fedem ausgeglichen. Besonders wichtig ist dieser Gewichtsausgleich an der Hubwelle 85, die allein nicht nur das Gewicht der Spulenträger 5, 50 und der Spulen beider Spindelreihen, sondem auch noch das Gewicht der Hubbank 80 zu tragen hat.
  • im

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorspinnmaschine mit doppelt gelagerten Flügeln und ortsfest a agerten Antriebswellen für Flügel und Spulen, in der den Spulen ihre Hub-und Drehbewegung durch je einen vertikal hin und her bewegten, drehbaren Spulenträger erteilt wird, der drehfest, aber axial verschiebbar in einer ortsfest drehbar gelagerten, von einer ortsfesten Welle fornischlüssig angetriebenen Drehhülse geführt ist und in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spulenträger (5, 50, 56) seine vertikale Hubbewegung von einer durch eine ortsfeste Welle C (63) über Ritzel (64) und Zahnstange (61) angetriebenen, a vertikal verschiebbaren sowie mittels Paßfeder (62) und Paßfedemut (71) gegen Drehbewegung gesicherten Hubhülse (60) erteilt wird, in der der Spulenträger (5) drehbar, aber axial nicht verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (5, 50, 56) oberhalb seines in der Hubhülse (60) gelagerten Teiles durch Paßteder und Paßfedernut (55 und 36) mit der Drehhülse (31) auf Drehung verbunden ist 3. Vorspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubbewegung auf die Spulen (30) übertragenden Ritzel (64) und verzahnten Hubhülsen (60) höchstens an jeder zweiten Spindel einer Spindelreihe vorgesehen sind, während die Spulenträger (5) der dazwischenliegenden Spindeln in Axiallagern (66) drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar in Traversen (65) gelagert sind, welche benachbarte Hubhülsen (60) einer Spindelreihe verbinden (F i g. 9). 4. Vorspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn eichnet, daß die Spulenträger (5) in an sich bAcannter Weise drehbar, aber axial nicht verschiebbar in einem über die ganze Länge der Maschine laufenden vertikal bewe-lichen Konsolentisch (80) gelagert sind, dessen Führungsorgane (82) am Maschinengestell (31) geführt sind und Verzahnungen (83) aufweisen, in die die Ritzel (84) der HubweIle (85) eingreifen (F i g. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1016 166; britische Patentschrift Nr. 862 774; USA.-Patentschrift Nr. 2 898 729.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016166B (de) * 1955-11-15 1957-09-19 Heinrich Von Den Benken Fluegelspinnmaschine (Vorspinnmaschine) mit zwanglaeufig angetriebenen Fluegeln und Spulen
US2898729A (en) * 1958-02-10 1959-08-11 Saco Lowell Shops Roving frame lifting spindle
GB862774A (en) * 1958-08-18 1961-03-15 Tmm Research Ltd Improvements in textile speed frames

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