DE1235760B - Abgabeeinrichtung an Tankwagen - Google Patents

Abgabeeinrichtung an Tankwagen

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Publication number
DE1235760B
DE1235760B DEE31573A DEE0031573A DE1235760B DE 1235760 B DE1235760 B DE 1235760B DE E31573 A DEE31573 A DE E31573A DE E0031573 A DEE0031573 A DE E0031573A DE 1235760 B DE1235760 B DE 1235760B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEE31573A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ulrich Esterer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/76Arrangements of devices for purifying liquids to be transferred, e.g. of filters, of air or water separators
    • B67D7/763Arrangements of devices for purifying liquids to be transferred, e.g. of filters, of air or water separators of air separators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B67d
Deutsche Kl.: 64 c-10/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1235 760
E 31573III/64 c
30. April 1966
2. März 1967
Die Erfindung betrifft eine Abgabeeinrichtung für Tankwagen, deren Tank in Kammern unterteilt ist, bestehend aus Gasabscheider, M.eßyornchtung und gegebenenfalls Pumpe — sofern nicht die Abgabe ur5eT*Schw*erkfaft erfolgt — und mehreren an einen Verteiler angeschlossenen Vollschläuchen.
Bekanntlich müssen die Rohrleitungen und Aggregate der Abgabeeinrichtung vor Beaufschlagung mit einer anderen, aus einer anderen Kammer des Tankwagens abgezogenen Kraftstoffsorte entleert werden, damit keine Vermischung der unterschiedlichen Kraftstoffsorten stattfindet, was unter Umständen zu Nachteilen führen kann. Hierzu dient im allgemeinen eine Handflügelpumpe, deren Saugleitung an der tiefsten Stelle des Rohrleitungssystems angeordnet ist.
Mit den bekannten Abgabeeinrichtungen gelingt es jedoch nicht, das Rohrleitungssystem und die Aggregate vollständig zu entleeren, da einerseits die Meßvorrichtungen mit waagerechtem Ein- und Abgang ausgerüstet sind und der Druckstutzen der Pumpe vertikal steht.
Bei einer Abgabeeinrichtung mit Vollschlauch kommt überdies die Entleerung des Vollschlauches nicht in Frage, da der Vollschlauch aus eichtechnischen Gründen nicht entleert werden darf.
Man hat daher vorgeschlagen, entsprechend der Anzahl der Kraftstoffsorten eine entsprechende Anzahl von Meßeinrichtungen und Vollschläuchen vorzusehen, so daß jeweils die gleiche Kraftstoffsorte über die gleiche Meßeinrichtung und den Vollschlauch abgegeben wird.
Dies ist ein Nachteil, da nicht nur die Kosten der gesamten Abgabeeinrichtung erhöht werden, sondern auch in der Regel der hierfür erforderliche Platz am Tankwagen nicht vorhanden ist.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden und eine Abgabeeinrichtung geschaffen, bei der eine Vermischung verschiedener Kraftstoffsorten nicht stattfinden kann und bei der nur.£iiie_MeBvorncHtüng vorgesehen ist.~Sle ist dadurSzeichnet, daii die Meßeinrichtung mit in vertikaler Richtung angeordnetem Ein- und Abgang versehen ist und daß die gegebenenfalls erforderliche J^umoe mit einem waagerecht 'fie'|eiirJen Druckstutzen^ ausgerüstet ist, der unter der Pumpenwelle ausläuft, und daß der Verteiler als Mehrwegeunterlaufhahn ausgebildet ist.
Dabei ist der vor der Meßeinrichtung — gegebenenfalls zwischen Pumpe und Meßeinrichtung — angeordnete Gasabscheider an seiner untersten Stelle mit einem Entleerungshahn versehen.
Abgabeeinrichtung an Tankwagen
Anmelder:
Dr.-Ing. Ulrich Esterer,
Heisa (Bez. Kassel), Leipziger Straße
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Ulrich Esterer, Heisa (Bez. Kassel)
Weiterhin ist ein Gasanzeiger auf dem oberen Anschlußflansch der Meßeinrichtung angeordnet und waagerecht liegend so angebracht, daß die Anschlußflansche des Gasanzeigers rechtwinklig zueinander liegen.
Dabei ist in der Leitung zwischen dem Gasanzeiger und dem Verteiler ein weiterer Entleerungshahn angeordnet, so daß dieses Leitungsstück ebenfalls vollständig entleert werden kann.
Der Mehrwegeunterlaufhahn ist an seinen Verzweigungen mit Rückschlagklappen versehen, damit die im Vollschlauch befindliche Flüssigkeit im Vollschlauch verbleibt.
Weiterhin ist der Mehrwegeunterlaufhahn mit einer Entlüftungsvorrichtung an der obersten Stelle ausgerüstet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt ist.
Nach dieser Ausführungsform besitzt der Tank die Kammern 1 und 2. Eine Leitung 3 führt über das Absperrorgan 5 in die gemeinsame Saugleitung 8 der Pumpe 6.
Die Kammer 2 kann über die Leitung 4 und einen Absperrschieber S ebenfalls in die gemeinsame Leitung 8 abgeben.
Die Pumpe 6 ist mit einem waagerecht liegenden Druckstutzen 6 α versehen, wobei der Druckstutzen unter der Pumpenwelle 66 ausläuft. Der Saugflansch der Pumpe liegt dabei höher als der Flansch des Druckstutzens 6 a. Bei dieser waagerechten Anordnung des Druckstutzens unterhalb der Pumpenwelle 6b kann der insgesamt mit 7 bezeichnete Gasabscheider unmittelbar an dem Druckstutzen raumsparend angeflanscht werden. Hinter dem Gasabscheider ist die an sich bekannte Meßvorrichtung 9 angeordnet, deren Flansche 9 a und 9 b in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind.
Am oberen Flansch 9 a der Meßvorrichtung ist der Gasanzeiger 11 waagerecht liegend angeordnet und
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mit senkrecht zueinander liegenden Flanschen 11 σ und Ub versehen. Die Flüssigkeit im Gasabscheider, in der Meßvorrichtung, im Gasanzeiger und in der Pumpe sowie in der gemeinsamen Leitung 8 kann somit in einfachster Weise über den Entleerungshahn 17 abgezogen werden, worauf dieselben Aggregate, insbesondere aber die Meßvorrichtung, mit einer anderen Kraftstoffsorte beaufschlagt werden können.
Ih Anschluß an den Flansch 11 b des Gasanzeigers 11 ist die Leitung 16 vorgesehen, die mit einem Mehrwegeunterlaufhahn 13 verbunden ist. Dieser Mehrwegeunterlaufhahn ist ein Vierwegehahn, an dessen drei Anschlüsse die Vollschläuche 12 a, 126 und 12 c angeschlossen sind. Darüber hinaus besitzt er noch einen Leerschlauchanschluß 15.
Aus baulichen und physikalischen Gründen kann in der Regel nicht die Leitung 16 in gleicher Höhe oder höher als der Gasanzeiger angeordnet werden. Aus diesem Grund muß in der Leitung 16 noch der Entleerungshahn 17 α angeordnet sein, der dann die Flüssigkeit aus diesem Teil des Leitungssystems abzieht, wenn eine andere Kraftstoffsorte abgegeben werden soll.
Die Entleerung erfolgt mit Hilfe einer Handflügelpumpe 18, die die in den Leitungssystemen und Aggregaten befindliche Restflüssigkeit in die einzelnen Kammern zurückbefördert.
Der Mehrwegeunterlaufhahn 13 ist mit einer Entlüftungsvorrichtung versehen, die an höchster Stelle angeordnet ist. Dabei ist durch den Knebel 20 des Bedienungshebels 21 eine Entlüftungsbohrung 22 mit aufgeschraubtem Tipperventil 23 vorgesehen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abgabeeinrichtung für Tankwagen, deren Tank in Kammern unterteilt ist, bestehend aus Gasabscheider, Meßvornchtung υηά gegebenen falls Pumpe sowie mehreren an einen Verteiler angeschlossenen Vollschl^üchen, dadurchgekennzeichnet, daß ,.die Meßeinrichtung(9) mit einem in vertikaler ^Richtung angeordneten Ein- bzw. Abgang (9a, 9 b) versehen und daß die gegebenenfalls erforderliche Pumpe mit einem waagerecht liegenden Druckstutzen (6 α) versehen ist, der unter der Pumpenwelle ausläuft, und daß der Verteiler als Mehrwegeunterlaufhahn (13) ausgebildet ist.
2. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor der Meßeinrichtung (9) — gegebenenfalls zwischen Pumpe und Meßeinrichtung —- angeordnete Gasabscheider (7) an seiner untersten Stelle mit einem Entleerungshahn (17) versehen ist.
3. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanzeiger (11) auf dem oberen Anschlußflansch (9 α) der Meßeinrichtung (9) angeordnet ist und waagerecht liegt, wobei die Flansche(11a, lib) des Gasanzeigers rechtwinklig zueinander liegen.
4. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (16) zwischen Gasanzeiger und Verteiler ein Entleerungshahn (17 a) angeordnet ist.
5. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegeunterlaufhahn (13) an seinen Abzweigen mit Rückschlagklappen versehen ist.
6. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegeunterlaufhahn an seiner obersten Stelle mit einer Entlüftungsvorrichtung versehen ist.
7. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Knebel (20) des Bedienungshebels (21) eine Entlüftungsbohmng (22) mit aufgeschraubten] Tipperventil (23) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 517/10 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007068942A1 (en) * 2005-12-16 2007-06-21 Mechtronic Ltd. Pumping system
EP2163510A2 (de) 2008-09-15 2010-03-17 Bartec GmbH Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Tank und Verfahren zur Restentleerung eines Leitungsabschnittes

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WO2007068942A1 (en) * 2005-12-16 2007-06-21 Mechtronic Ltd. Pumping system
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EP2163510A2 (de) 2008-09-15 2010-03-17 Bartec GmbH Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Tank und Verfahren zur Restentleerung eines Leitungsabschnittes
DE102008047122A1 (de) 2008-09-15 2010-04-22 Bartec Gmbh Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Tank und Verfahren zur Restentleerung eines Leitungsabschnittes
EP2163510A3 (de) * 2008-09-15 2011-08-31 BARTEC BENKE GmbH Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Tank und Verfahren zur Restentleerung eines Leitungsabschnittes
US8196904B2 (en) 2008-09-15 2012-06-12 Bartec Benke Gmbh Device for discharging liquid from a tank and method for emptying the residue from a line section

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