DE1235709B - Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfraesen von Ringnuten an zylindrischen Werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfraesen von Ringnuten an zylindrischen Werkstuecken

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DE1235709B
DE1235709B DE1964M0062339 DEM0062339A DE1235709B DE 1235709 B DE1235709 B DE 1235709B DE 1964M0062339 DE1964M0062339 DE 1964M0062339 DE M0062339 A DEM0062339 A DE M0062339A DE 1235709 B DE1235709 B DE 1235709B
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cylindrical
workpieces
milling
curve
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DE1964M0062339
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Wilhelm Moeltzner
Manfred Weiss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread

Description

  • Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfräsen von Ringnuten an zylindrischen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfräsen von Ringnuten an zylindrischen Werkstücken mit einem koaxial zum Fräser angeordneten Drehtisch, auf dem Werkstückaufnahmeköpfe drehbar gelagert sind, die von einem ortsfest angeordneten Zahnkranz über Zahnräder antreibbar und von einer Zustellkurve radial gegen den Fräser verschiebbar sind.
  • Es ist bereits eine Anfasvorrichtung bekannt, bei welcher die der Vorrichtung zugeführten zylindrischen Werkstücke parallelachsig zum Fräswerkzeug in einer drehbar gelagerten Mitnehmerscheibe aufgenommen und gegen eine exzentrisch zum Fräser befindliche Führungsbahn angepreßt werden, die etwa halbkreisförmig verläuft, und ihre Drehbewegung durch das Abrollen erhalten, während sie entsprechend der vorhandenen Exzentrizität eine Vorschubbewegung gegenüber dem Fräser für das Anfasen ausführen, so daß die Schraubenbolzen allmählich in den Arbeitsbereich des Fräsers gelangen.
  • Außerdem kennt man bereits eine Vorrichtung zum Anfasen von Schraubenbolzen od. dgl., bei welcher der Drehtisch und der Fräser koaxial zueinander angeordnet sind und eine Zustellkurve, die ringförmig ausgebildet ist, vorhanden ist, und zwar für radial zur Fräserachse in Aufnahmeköpfen aufgenommene Werkstücke.
  • Diese bekannten Anfasvorrichtungen lassen zwar eine Anpassung an die Länge der Werkstücke, nicht aber an den Durchmesser derselben, wenn sich dieser ändert, zu.
  • Es gibt Bearbeitungsfälle, bei denen verhältnismäßig hohe Zerspanungsarbeit geleistet werden muß, beispielsweise bei der Herstellung von sogenannten Schießbolzen, das sind Bolzen, die an ihrem Ende kurvenförmig angespitzt sind und in eine scharfe Spitze auslaufen, wobei dieser zur Spitze auslaufende Kurvenmantel den zylindrischen Mantel genau tangieren muß. Die Herstellung von Schießbolzen und Einstichen in Gestalt von Ringnuten an zylindrischen Werkstücken zur Aufnahme beispielsweise von Seegerringen erfordert eine sehr genaue Anpassung des Werkzeuges an den Durchmesser der Werkstücke, und es kommt vor, daß bereits ein nur gering nachgearbeitetes Werkzeug nicht mehr für ein und denselben Werkstückdurchmesser geeignet ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine zum Anspitzen, Anfasen und Einfräsen von Ringnuten od. dgl. zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind und bei der es möglich ist, unter Benutzung ein und derselben Zustellkurve mit dem gleichen Werkzeug verschiedene Werkstückdurchmesser zu bearbeiten und damit die Möglichkeit zu schaffen, entweder die Maschine mittels Verstellung an einem Handrad auf den jeweiligen Werkstückdurchmesser einrichten zu können und dies auch bei einem nachgearbeiteten Werkzeug, oder bei etwa festgestellter Ungenauigkeit die Maschine sogar während des Betriebes zur Anpassung an den Werkstückdurchmesser nachstellen zu können, ohne hierbei die automatische Zuführung verstellen zu müssen. Bei der automatischen Zuführung der Werkstücke kommt es insbesondere darauf an, mit ein und derselben Zustellkurve nicht nur die Anpassung an den Werkstückdurchmesser zu erzielen, sondern auch darauf, das Zuführen und Ein- bzw. Ausstoßen der Werkstücke stets an der gleichen Stelle unabhängig von dem Durchmesser der Werkstücke vornehmen zu können.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die auf einem Ring angeordnete Zustellkurve eine kegelige Innenmantelfläche aufweist, die im Ein-und Ausstoßbereich der Werkstücke in einen zentrisch zur Achse des Fräsers liegenden zylindrischen Teil übergeht, und daß der Kurvenring parallel zu sich in Richtung der Fräserachse verstellbar ist.
  • Hiermit wird der Vorteil erzielt, daß die Verstellung des Kurvenringes entsprechend dem Durchmesser der Werkstücke erfolgen kann, ohne daß durch diese Verstellung die relative Stellung der Werkstücke zu der Mittelachse ihrer Aufnahmeköpfe während des automatischen Werkstückwechsels geändert wird, weil der hierfür maßgebende Halbmesser des zylindrischen Teiles des Zustellkurvenringes unabhängig von dessen Verstellung stets konstant bleibt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an dem Drehtisch in radialen Führungen Schlitten für die Lagerung der Werkstückaufnahmeköpfe angeordnet sind und an jedem Schlitten parallelachsig zur Achse der Werkstückaufnahmeköpfe über ausziehbare Gelenkwellen, Ritzel, und Wellen durch den ortsfesten Zahnkranz antreibbare Zahnräder für den Antrieb der Werkstückaufnahmeköpfe und frei drehbare Laufrollen gelagert sind, die durch auf die Schlitten wirkende Federn radial über je eine zylindrische und eine kegelige Außenfläche gegen die zylindrische bzw. gegen die kegelige Innenmantelfläche der Zustellkurve andrückbar sind. Derartig ausgebildete Laufrollen ermöglichen - einen störungsfreien Übergang von der kegeligen Innenmantelfläche der Zustellkurve zu ihrem zylindrischen Teil über den ganzen Verstellbereich des Kurvenringes, der verhältnismäßig groß sein kann.
  • Hierzu ist der Kurvenring vorteilhaft mittels mehrerer über seinen Umfang verteilter, axial unverschieblich im. Werkstückspindelkasten gelagerter Gewindespindeln .axial bewegbar, wobei diese mit einem Handrad in getrieblicher Verbindung stehen. Durch Nachstellung an diesem Handrad kann die Maschine auch während des Betriebes auf den Werkstückdurchmesser eingestellt werden. Da sich der Kurvenring ausschließlich axial verstellt, bleibt die Stellung des zylindrischen Teiles der Zustellkurve erhalten.
  • In Übereinstimmung mit dem zylindrischen Teil der Zustellkurve erfolgt je Durchgang eines Werkstückaufnahmekopfes in der ersten Hälfte des zylindrischen Teiles das Öffnen des Aufnahmekopfes und das Ausstoßen des Werkstückes, in der Mitte das Einstoßen des neuen Werkstückrohlings und anschließend das Schließen des Aufnahmekopfes für die darauffolgende Bearbeitung des Werkstückes.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g.1 die Maschine in Gesamtansicht, F i g. 1 a das Einstechen von Ringnuten als An-Wendungsbeispiel zur F i g. 1, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Werkstückspindelkasten und den Fräserantrieb nach F i g. 1, F i g. 3 die Zustellkurve nach F i g. 2 in verkleinertem Maßstab perspektivisch, F i g. 4 a bis 4 d Querschnitt durch die Zustellkurve nach F i g. 3 in Richtung A-A, B-B, C-C und D-D, F i g. 5 die Lösekurve perspektivisch in bezug auf die Zustellkurve nach F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI der F i g. 1 und F i g. 7 einen Schnitt durch die Schlittenführung in Richtung VII-VII der F i g. 6.
  • An dem Maschinengestell 1 befinden sich senkrechte Ständerführungen 2 für den Werkstückspindelkasten 3, dessen Antriebsmotor mit 4 bezeichnet ist. Im Maschinengestell ist unten der Elektromotor 5 für den Antrieb der Fräserspindel 6 angeordnet. Der Antrieb erfolgt über den Keilriemen 7, die Schnecke 8 und das Schneckenrad 9, welches fest auf der Fräserspindel 6 sitzt, die den Fräser 10 trägt. Das Werkstück ist mit 11 bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist es ein Schießbolzen.
  • In der zentralen Bohrung 12 des Spindelkastens 3 (F i g. 2) sitzt die Achse 13 fest. Sie hat den Bund 14 und trägt ein Gewinde 15 für die Befestigungsmutter 16.
  • Auf der festen Achse 13 ist der Rundsupport oder Drehtisch 17 mittels- der Lager 18 und 19 drehbar gelagert. Der Rundsupport hat die lange Nabe 17a und ist oben als Zahnrad 17 b ausgebildet und wird von dem Ritzel 20 des Elektromotors 4 angetrieben.
  • Der Rundsupport 17 hat mehrere radiale Führungen 21 je nach der Anzahl der an der Maschine vorhandenen Werkstückaufnahmen 22. Zu jeder Werkstückaufnahme gehört ein Schlitten 23, der in den radialen Führungen 21 bewegbar ist. Diese Schlitten 23 dienen zur Lagerung der Werkstückaufnahmen 22, die in dem Ausführungsbeispiel Spannpatronen sind und ferner zur Lagerung des Drehantriebes der Werkzeugaufnahmen, der noch beschrieben wird.
  • Die Bewegung der Schlitten 23 auf das drehangetriebene Fräswerkzeug 10 zu wird durch die im Spindelgehäuse 3 vertikal verstellbare Zustellkurve 24 bewirkt, die in F i g. 3 perspektivisch dargestellt ist.
  • Diese Vorschubringkuive hat innen eine kegelige Lauffläche 25, die in eine zylindrische Lauffläche 26 übergeht. Die kegelige Lauffläche 25 hat verschiedene Radien r1, r2, r3, ausgehend von der fiktiven Fräserachse, zu der die Kurve entsprechend der Zustellung exzentrisch liegt. Der zylindrische Teil 26 der Zustellkurve 24 liegt an der Stelle des Werkstückwechsels und ist unabhängig von der Höheneinstellung der Kurve. Die Höheneinstellung erfolgt am Handrad 27 über ein Kegelradpaar 28 auf die axial unverschieblich gelagerten Gewindespindeln 29. Die Bewegung des Zustellringes 24 erfolgt durch mehrere Gewindespindeln 29, von denen gemäß der F i g. 3 beispielsweise drei Stück vorhanden sind, deren Gewindebohrungen mit 30 bezeichnet sind.
  • In jedem der Schlitten 23 ist eine kegelige Laufrolle 31 gelagert, die in stetem Kontakt mit der Zustellkurve durch die auf die Schlitten 23 radial wirkenden Federn 32 ist.
  • Die Kegelrollen 31 haben an ihrem größeren Durchmesser den zylindrischen Teil 31a, der während des Werkstückwechsels den zylindrischen Teil 26 der Zustellkurve beaufschlagt, wie dies in F i g. 4 a dargestellt ist.
  • Die Kegelrollen 31 sind in Schlitzen 33 aufgenommen und sind auf den Wellen 34 der Zahnräder 35 frei drehbar gelagert.
  • Die Zahnräder 35 erhalten ihren Antrieb über die ausziehbaren Gelenkwellen 36 von den am Support 17 gelagerten Ritzeln 37. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind neun solcher Antriebe vorhanden, deren Ritzel37 in Zahneingriff mit dem ortsfesten Zahnkranz 38 sind, der mittels Schrauben 39 mit dem Spindelkasten 3 fest verbunden ist. Der Antrieb erfolgt durch Abrollbewegung der Ritzel37 infolge des Drehantriebes des Supports 1.7 durch den Elektromotor 4.
  • Die Werkstückaufnahmen 22 sind, wie bereits vorher gesagt, als Spannzangen ausgebildet, die als solche bekannt sind. Die die Werkstücke 11 aufnehmenden Spannzangen sind mit 22a bezeichnet. Der Spannkegel 40 der Spannzangen sitzt in entsprechend kegeligen Aufnahmen 40a der hohlen Werkstückspinde141, die drehbar in dem Schlitten 23 gelagert ist und das Zahnrad 42 trägt, welches mit dem größeren Zahnrad 35 im Eingriff ist. Das wie vorgeschrieben angetriebene Zahnrad 35 überträgt den Drehantrieb auf die Spannzangen 22a. Die Spannkraft wird durch Federn 45 erzeugt.
  • Entgegen der Kraft der Spannfedern 45 wirkt die Lösekurve 47, deren Abwicklung in Fig. 5 dargestellt ist. Die Lösekurve befindet sich in Übereinstimmung mit dem zylindrischen Tei126 der Zustellkurve 24. Das Auswerfen der Werkstücke erfolgt durch die Auswerferkurve 56 über die Auswerferstifte 55.
  • Da sich die Schlitten 23 unter der Einwirkung der Zustellkurve 24 radial bewegen, ist eine Bewegungsmöglichkeit der kompletten Werkstückspindel innerhalb von Langlöchern 48 der Gabelhebel 49 vorhanden, an deren Enden auf Zapfen 50 die Laufrollen 51 lagern. Die Gabelhebel sind an der Nabe 17a des Supports 17 um Achsen 52 schwenkbar angeordnet. Der Kopf 46 wird von dem geteilten Lagerring 53 getragen, dessen Hälften mittels der Stifte 54 lose im Gabelhebel aufgehängt sind.
  • Der Drehantrieb der Frässpindel 6 befindet sich in dem ortsfesten Gehäuse 60, welches in gleicher Höhe mit dem Fräser 10 einen Gegenhalterring 61 trägt.
  • Für die automatische Zuführung der Werkstücke 11, die beispielsweise aus einer Fallschiene 80 kommen, dient ein Zuführungsring 78 (F i g. 6) mit am Umfang offenen halbzylindrischen Aufnahmen 79. Dieser Zuführungsring 78 ist am Maschinengestell ortsfest gelagert und hat daher immer die gleiche Übergabeposition für die Werkstücke hinsichtlich der Werkstückaufnahmen 22. Die Antriebe beider stehen getrieblich miteinander in Verbindung, so daß immer eine halbzylindrische Ausnehmung 79 mit einer Werkstückaufnahme 22 zusammentrifft. Die übergabe der Werkstücke 11 aus dem Zuführungsring in die Werkstückaufnahmen 22 liegt immer an der gleichen Stelle, an der ein nicht dargestellter vertikal beweglicher Stößel die Werkstücke aus der Aufnahme 79 in die Werkstückaufnahmen 22 bis gegen den Endanschlag 55 b (F i g. 1 a und 2) schiebt. Diese Übergabestelle ist auch bei verändertem Werkstückdurchmesser immer die gleiche, und zwar infolge des zylindrischen Teiles 26 der kegeligen Zustellkurve 24. Beim Durchfahren der ersten Hälfte dieses Kurventeils 26 erfolgt das Öffnen der Spannzange und das Ausstoßen des fertigen Werkstückes, in der Mitte des Kurventeils 26 erfolgt das Einstoßen des neuen Werkstückrohlings, und gleich anschließend das Schließen der Spannzange. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Vorbeigang des nächsten Werkstückschlittens 23, so daß in einer Umdrehung des Supports 17 neun Werkstücke fertig bearbeitet und ausgestoßen und ebenfalls auch neun Werkstücke in die frei gewordenen Spannzangen wieder eingestoßen werden.
  • In der F i g. 1 a der Zeichnung ist ein besonders wichtiges Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier handelt es .sich um die Anbringung von genauen zylindrischen Einstichen an zylindrischen Werkstücken, beispielsweise zur Aufnahme von Seegerringen. Diese Einstiche müssen, wie bekannt, genau zylindrisch und in Breite und Tiefe sehr genau toleriert sein. In diesem Fall ist das Werkzeug ein zusammengesetztes Werkzeug, dessen unterer Teil mit 10a und dessen oberer Teil mit 10b bezeichnet ist. 10a ist ein Fräswerkzeug für das Ankuppen des Werkstückes, und das Werkzeug 10 b ist ein Einstichfräser zum Herstellen der Ringnut 11 a. Die Tiefe des Einstiches 11a wird mittels des Handrades 27 genau eingestellt.
  • Bei gleicher Form des Werkstückes, aber einem anderen Durchmesser desselben kann das Fräswerkzeug unverändert bleiben. Die Einstellung auf den Durchmesser des Werkstückes erfolgt am Handrad 27. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, so kann sie während des Betriebes der Maschine erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfräsen von Ringnuten an zylindrischen Werkstücken mit einem koaxial zum Fräser angeordneten Drehtisch auf dem Werkstückaufnahmeköpfe drehbar gelagert sind, die von einem ortsfest angeordneten Zahnkranz über Zahnräder antreibbar und von einer Zustellkurve radial gegen den Fräser verschiebbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf einem Ring (24) angeordnete Zustellkurve eine kegelige Innenmantelfläche (25) aufweist, die im Ein- und Ausstoßbereich der Werkstücke (11) in einen zentrisch zur Achse des Fräsers (10) liegenden zylindrischen Teil (26) übergeht, und daß der Kurvenring (24) parallel zu sich in Richtung der Fräserachse verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch Zekennzeichnet, daß an dem Drehtisch (17) in radialen Führungen (21) Schlitten (23) für die Lagerung der Werkstückaufnahmeköpfe (22) angeordnet sind und an jedem Schlitten (23) parallelachsig zur Achse der Werkstückaufnahmeköpfe (22) über ausziehbare Gelenkwellen (36) Ritzel (37) und Wellen (34) durch den ortsfesten Zahnkranz (38) antreibbare Zahnräder für den Antrieb der Werkstückaufnahmeköpfe (22) und frei drehbare Laufrollen (31) gelagert sind, die durch auf die Schlitten (23) wirkende Federn (32) radial über je eine zylindrische (31a) und eine kegelige Außenfläche (31b) gegen die zylindrische (25) bzw. gegen die kegelige Innenmantelfläche (26) der Zustellkurve andrückbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenring (24) mittels mehrerer über seinen Umfang verteilter, axial unverschieblich im Werkstückspindelkasten gelagerter Gewindespindeln (29) axial bewegbar ist, wobei diese mit einem Handrad (27) in getrieblicher Verbindung stehen.
DE1964M0062339 1964-09-04 1964-09-04 Einrichtung zum Anfasen, Anspitzen und Einfraesen von Ringnuten an zylindrischen Werkstuecken Pending DE1235709B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107462A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Wohlenberg Kg H Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4107462A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Wohlenberg Kg H Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung

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