DE1235649B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1235649B
DE1235649B DEZ7260A DEZ0007260A DE1235649B DE 1235649 B DE1235649 B DE 1235649B DE Z7260 A DEZ7260 A DE Z7260A DE Z0007260 A DEZ0007260 A DE Z0007260A DE 1235649 B DE1235649 B DE 1235649B
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DE
Germany
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plug
gas tank
arms
frame
gas
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Pending
Application number
DEZ7260A
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English (en)
Inventor
Hermann Zahn
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Gasfeuerzeug Die Erfindung betrifft Gasfeuerzeuge, bei denen ein Zündmechanismus beliebiger Bauart mit dem Gastank zusammengesteckt wird. Solche Zündeinrichtungen können halbautomatisch wirkende Einrichtungen sein oder solche, bei denen zum Erzeugen der Zündfunkengarbe und zum Öffnen des Gasventils am Gastank voneinander getrennte und gegebenenfalls getrennt zu betätigende Mittel vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Teile der Zündmechanik bzw. die zum Öffnen des Gasventils vorgesehenen Einrichtungen bei Störungen und zu Reparaturzwecken leicht zugänglich zu machen und den Gastank nach dem Leerwerden in einfacher Weise gegen einen neuen, gefüllten Gastank auszutauschen.
  • Ein solcher Zusammensteckmechanismus muß für eine gute Halterung der Steckteile am Gastank und eine unverrückbare gegenseitige Lage Sorge tragen, wenn der Zündvorgang stets mit gleichbleibend guter Sicherheit erreicht werden soll.
  • Die bekannten Einrichtungen zum Zusammenfügen bzw. Zusammenstecken von Zündmechanik und Gastank erfüllen diese Forderung nur ungenügend.
  • So ist ein Benzinfeuerzeug bekannt (französische Patentschrift 1071166), bei welchem auf einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen die Zündmechanik angeordnet ist und aus dem Rahmenboden das Zündsteinrohr herausragt, auf dem eine federnde Hülse mit einer Auswölbung nach Art eines Bananensteckers angeordnet ist. Im Benzintank ist ein am Boden geschlossenes Röhrchen eingebaut, in welches beim Zusammenstecken die federnden Teile des Zündsteinrohres unter Spannung zur Anlage kommen und so eine gewisse Verankerung der Zündmechanik mit dem Benzintank erreicht ist. Dieser Verband ist allerdings labil und hat noch den weiteren Nachteil, daß das Zündsteinrohr eine Art Drehlager bildet, um welches sich der Lagerrahmen und damit die Zündmechanik nach rechts und links innerhalb seines allseitigen Spiels gegenüber dem Aufnahmekragen am Benzintank verschwenken läßt. Ein solches Verschwenkspiel hat für ein Benzinfeuerzeug keine nachteiligen Wirkungen, weil es dabei lediglich darauf ankommt, daß die sich beim Drehen des Reibrades bildende Zündfunkengarbe die Dochtoberfläche erreicht, um die von dort aufsteigenden Benzindämpfe zu zünden.
  • Anders liegen die Verhältnisse bei Gasfeuerzeugen, auf welche sich die Erfindung bezieht. Hier genügt es nicht, eine Zündfunkengarbe zu erzeugen. Es muß auch dafür Sorge getragen werden, daß diese den aus dem gesondert und gleichzeitig mit der Zündfunkengarbe zu öffnenden Gasaustrittsventil austretenden Gasstrahl erreicht. Dazu aber ist erforderlich, daß die Zündmechanik mit echtem Formschluß und damit unverrückbar am Gastank gehaltert ist.
  • Eine andere bekannte Steckrahmenausbildung (französische Patentschrift 1152 021) ergibt ebenfalls lediglich eine labile Verbindung zwischen Zündmechanik und Gastank, weil der Steckrahmen nur aus einem schmalen Kragen besteht, der mit einer rückseitigen Nase in einer Ausnehmung am Gastank zum Eingriff kommt und mit zwei fingerartigen Krallen an dessen Vorderteil leicht anliegt.
  • Die Erfindung vermeidet diese unstabilen Verbindungen zwischen Feuerzeugmechanik und Gastank durch einen Steckrahmen, der einen festen und formschlüssigen gegenseitigen Halt dieser Teile gewährleistet. Dieser Steckrahmen erhält erfindungsgemäß einen festen formschlüssigen Halt auf dem Gastank durch zwei an den Schmalseiten des Zündmechanismus einander gegenüberliegenden Steckarme mit U-förmigem Querschnitt, die in flache Eindrückungen der Gastankwandung an den beiden Schmalseiten und kurze anschließende Bereiche der beiden Breitseiten derart hineinpassen, daß mindestens je eine der Längskanten der U-Profile der Steckarme einer der sich von oben bis unten über den Gastank erstreckenden Randkanten der flachen Eindrückungen anliegen.
  • Damit ist die gegenseitige Lage von Steckrahmen und Gastank seitwärts und quer zur Einsteckrichtung gewährleistet und damit eine feste, formschlüssige Verbindung. Die Sicherung der gegenseitigen Lage in der Steckrichtung kann z. B. mit Hilfe von Vorsprüngen oder Vertiefungen, Sicken u. dgl., erfolgen, die am Steckrahmen bzw. seinen Steckarmen und/ oder am Gastank angeordnet sind und beim Aufeinanderstecken ineinander einrasten.
  • Eine andere Sicherung mit Begrenzung des Aufeinandersteckweges läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die beiden Steckarme des Steckrahmens mindestens auf dessen einer Seite mit einem schmalen Steg verbunden sind, der sich beim Aufstecken auf die obere Fläche des Gastanks oder auf Teile desselben aufsetzt.
  • Am Gastank wirken die insbesondere durch Prägen erzielten flachen Eindrückungen für den Steckrahmen versteifend. Sie erhöhen die Stabilität und die Druckfestigkeit, so daß der Gastank nur geringe Wandstärke aufzuweisen braucht. Dadurch wird für den Gastank an Gewicht gespart und dessen Volumen vergrößert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die beliebige Zündmechanik nur schematisch angedeutet ist. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Gastanks mit aufgesetztem, den Zündmechanismus tragenden Steckrahmen, F i g. 2 den Querschnitt nach der Linie A-A in F i g. 1, F i g. 3 den Querschnitt nach der Linie B-B in F i g. 1, F i g. 4 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles D in F i g. 1 gesehen und F i g. 5 den Längsschnitt nach der Linie C-C in Fig. 1.
  • Der Zündmechanismus ist mit 1 und der Gastank mit 2 bezeichnet. Getragen wird der Zündmechanismus von einem Steckrahmen 3, der an seinen beiden Schmalseiten mit Steckarmen 4 und 5 ausgerüstet ist. Diese beiden Steckarme 4 und 5 haben U-förmigen Querschnitt, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, und sind auf entsprechende querschraffiert dargestellte flache Eindrückungen 6 und 7 am Gastank 2 gesteckt, die vom oberen bis zum unteren Rand des Gastanks durchgehende Seitenkanten 8 aufweisen, gegen welche sich die Seitenkanten der Steckarme 4 und 5 anlegen, wodurch die gegenseitige Lage zwischen dem Steckrahmen und dem Gastank formschlüssig fixiert ist. Die Eindrückungen 6 und 7 am Gastank 2 sind dabei so vorgesehen, daß sich im Bereich der Steckarme glatt ineinander übergehende Außenflächen ergeben, so daß sich die dem Gastank von unten her aufgesteckte Hülse 9 insoweit überall satt anlegt. Zur Sicherung der Lage von Steckrahmen und Gastank in der Aufsteckrichtung sind an des Steckarmen 4 und 5 nach innen gerichtete Sicken 11 vorgesehen, die in entsprechende Vertiefungen an Gastank einrasten. Selbstverständlich können aucl umgekehrt die Sicken oder ähnliche Einrichtungei am Gastank angeordnet sein und in Vertiefungei an den Steckarmen 4 und 5 einrasten. Neben diese Sicherung durch ineinanderspringende Rasten, wii Sicken 10, oder auch als Begrenzung des Aufschieb weges schlechthin, können, wie im Ausführungsbei spiel vorgesehen, die beiden Steckarme 4 und durch Seitenstege 11 verbunden sein, die sich beirr Aufschieben des Steckrahmens auf dem Gastani auf dessen Deckfläche auflegen (vgl. F i g. 1. und 5)

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit einem Gastank sowi( einem den Zündmechanismus tragenden Steck rahmen, der in Aufsteckrichtung sich erstreckend Ansätze aufweist, die beim Aufstecken mit Wan dungsteilen des Gastanks in Eingriff kommen dadurch gekennzeichnet, daß dies Ansätze zwei an den Schmalseiten des Zünd mechanismus einander gegenüberliegende Steck arme (4, 5) mit U-förmigem Querschnitt bilden die in flache Eindrückungen (6, 7) der Gastank wandung an den beiden Schmalseiten und kurz anschließende Bereiche der beiden Breitseitei derart hineinpassen, daß mindestens je eine de. Längskanten der U-Profile der Steckarme eine der sich von oben bis unten über den Gastani erstreckenden Randkanten (8) der flachen Ein drückungen (6, 7) anliegen.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß die beiden Steckarme (4, 5 des Steckrahmens (3) mindestens auf seiner eines Seite mit einem schmalen Steg (11) verbundei sind, der sich beim Aufstecken auf die obere Fläche des Gastanks (2) oder sonstige Teile des selben aufsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1071166, 1134 840, 1137 906, 1140 349, 1150 497, 1152021.
DEZ7260A 1958-05-03 1959-04-15 Gasfeuerzeug Pending DE1235649B (de)

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DEZ7260A DE1235649B (de) 1959-04-15 1959-04-15 Gasfeuerzeug
BE578341A BE578341A (fr) 1958-05-03 1959-05-02 Briquet à gaz.

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ID=7620060

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1071166A (fr) * 1952-02-13 1954-08-26 Rowenta Metallwarenfab Gmbh Briquet à commande mécanique
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FR1152021A (fr) * 1956-06-29 1958-02-10 Cie Marocaine De Brevets Polym Briquet à gaz

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