DE1235218B - Vorrichtung zum Abtrennen eines kleineren Teiles von stabfoermigem Walzgut bestimmter Anzahl von einer Vielzahl von Walzgut - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen eines kleineren Teiles von stabfoermigem Walzgut bestimmter Anzahl von einer Vielzahl von Walzgut

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DE1235218B
DE1235218B DESCH32706A DESC032706A DE1235218B DE 1235218 B DE1235218 B DE 1235218B DE SCH32706 A DESCH32706 A DE SCH32706A DE SC032706 A DESC032706 A DE SC032706A DE 1235218 B DE1235218 B DE 1235218B
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DE
Germany
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rolling stock
wedge
separating
rod
certain number
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Pending
Application number
DESCH32706A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herwig Gruener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Publication of DE1235218B publication Critical patent/DE1235218B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/002Piling, unpiling, unscrambling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen eines kleineren Teiles von stabförmigem Walzgut bestimmter Anzahl von einer Vielzahl von Walzgut Die Erfindung betrifft das Abteilen einer gewünschten Anzahl von Stäben von einer Gruppe von Walzgut.
  • Ein derartiges Abtrennen einer zahlenmäßig bestimmten Gruppe von Stäben kommt besonders für die Kleinbündelung von Walzgut bei Bundgewichten von 50 kg und 100 kg in Betracht.
  • Bisher erfolgte die Zusammenstellung kleiner Bunde derart, daß aus dem Stabquerschnitt und der Länge die Stabgewichte und aus dem Bundgewicht die Stabzahl erreichnet wurde. Das Aufteilen der Stäbe zu Bunden wurde von Hand ausgeführt. Dazu waren mehrere Leute erforderlich, um die teils übereinander und über Kreuz in dem Paket liegenden Stäbe, die zudem noch sehr flexibel sind, abzunehmen. Sofern die nachfolgende Bündelung ebenfalls von Hand erfolgt, ist dieser Umstand nicht so schwerwiegend. Ist jedoch eine mechanische Bündelanlage nachgeordnet, so ist der Personalaufwand allein für das Zusammenstellen der Stabgruppen nicht mehr tragbar.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Ordnen von Stäben Einrichtungen zu verwenden, bei denen Rechen oder Finger von unten nach oben bewegt werden, um ein Entwirren der Stäbe zu bewirken.
  • Dabei werden die Rechen oder Finger in einer kreisförmigen Bahn bewegt und dabei stets gleichzeitig von unten in die Lage von Stäben eingeschoben und ein Stück des Weges parallel zur Längsachse der Stäbe bewegt, so daß eine dem Kämmen ähnliche Bewegung zustande kommt. Damit ist aber lediglich ein Ordnen von Stäben möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Bilden von kleinen Bunden bestimmter Stabzahl auf mechanischem Wege durchzuführen, um Einsparungen an Personal vorzunehmen und damit die Adjustageeinrichtungen wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die Trennmittel als rotierende Keilscheiben ausgebildet sind, die auf quer zur Längsachse des Walzgutes gelagerten Wellen derart drehbeweglich hintereinander angeordnet sind, daß die Keilflächen versetzt zueinander bezüglich ihrer Trennstellung von einem Walzgutende über die Länge des Walzgutes einander nacheilen und jede der anderen Keilfläche nacheilende Keilfläche in den von der vorlaufenden Keilfläche gebildeten Spalt sich einschiebt.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise das Abteilen von Kleinbunden vollmechanisiert von einem Großbund von Walzgutstäben durchgeführt.
  • Zweckmäßigerwiese sind den Keilscheiben an der Abförderseite Abschieber oder dergleichen Abförderorgane zugeordnet, um einen Abtransport der Kleinbunde bzw. der die Kleinbunde bildenden Stabgruppen zu ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Anlage, F i g. 2 eine Draufsicht der Anlage und F i g. 3 die Anlage in der Vorderansicht nach der Schnittlinie III-III.
  • Mit 1 ist ein auf Rostet 2 abgelegtes Großbund von Walzgut, insbesondere von Stäben, bezeichnet.
  • Dieses Großbund soll in aus Gruppen bestimmter Stabzahl gebildete kleine Bunde 3 aufgeteilt werden.
  • Dazu wird eine aus über die Länge der Stäbe aus Keilscheiben 4 bestehende Einrichtung verwendet, deren Keilscheiben 4 mit Keilflächen 5 versehen sind.
  • Bei den in Richtung der Längsachse der Stäbe hintereinander angeordneten Keilscheiben 4 sind die Keilflächen 5 derart zueinander versetzt angeordnet, daß in die nach Abtrennen des Stabendes entstehende Kerbe die folgenden Keilflächen 5 kontinuierlich eingreifen und so das gewünschte Bund 3 von dem Großbund 1 abgetrennt wird. Die Keilscheiben 4 sind auf Wellen 6 drehbeweglich gelagert und werden von Antrieben 7, 8 über Ketten 15 angetrieben. Die Großbunde 1 werden der Anlage mittels Kettenförderer 10 od. dgl. zugeführt, während die Bunde 3 mittels Abschieber 11, die beispielsweise druckmittelbetätigt sind, über eine Rutsche 12 einem weiteren endlosen Förderer 13 zugeführt werden, um dann zu einer nicht dargestellten mechanischen Bündel station zu gelangen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abtrennen eines kleineren Teiles von stabförmigem Walzgut bestimmter Anzahl von einer Vielzahl von Walzgut, wobei ein Aufspalten der Vielzahl von Walzgut von unten her über seine Länge durch heb- und senkbare Trennmittel erfolgt und vor dem Eingreifen des ersten Trennmittels an dem einen Ende des Walzgutes zwischen den Kopfenden des abzutrennenden Walzgutes manuell oder mechanisch eine Kerbe gebildet wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Trennmittel als rotierende Keilscheiben (4) ausgebildet sind, die auf quer zur Längsachse des Walzgutes (1) gelagerten Wellen (6) derart drehbeweglich hintereinander angeordnet sind, daß die Keilflächen(5) versetzt zueinander bezüglich ihrer Trennstellung von einem Walzgutende über die Länge des Walzgutes (1) einander nacheilen und jede der anderen Keilfläche(5) nacheilende Keilfläche(5) in den von der vorlaufenden Keilfläche (5) gebildeten Spalt sich einschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Keilscheiben (4) an der Abförderseite Abschieber (11) zugeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682 133.
DESCH32706A 1963-02-02 1963-02-02 Vorrichtung zum Abtrennen eines kleineren Teiles von stabfoermigem Walzgut bestimmter Anzahl von einer Vielzahl von Walzgut Pending DE1235218B (de)

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Publications (1)

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GB (1) GB1011217A (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167495A1 (de) * 1984-06-13 1986-01-08 DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Vereinzelvorrichtung für Stäbe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682133C (de) * 1934-06-15 1939-10-09 Schloemann Akt Ges Einrichtung zum Buendeln von auf Laenge geschnittenen Walzstaeben

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GB1011217A (en) 1965-11-24

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