DE1235128B - Einrichtung zum kontinuierlichen Hoehenverstellen einer Tragsaeule zur Aufnahme von Haltern fuer die Schaustellung von Waren - Google Patents

Einrichtung zum kontinuierlichen Hoehenverstellen einer Tragsaeule zur Aufnahme von Haltern fuer die Schaustellung von Waren

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Publication number
DE1235128B
DE1235128B DET27802A DET0027802A DE1235128B DE 1235128 B DE1235128 B DE 1235128B DE T27802 A DET27802 A DE T27802A DE T0027802 A DET0027802 A DE T0027802A DE 1235128 B DE1235128 B DE 1235128B
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DE
Germany
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goods
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height adjustment
support
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Pending
Application number
DET27802A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Paul Charles Grewey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIM FLECK SA
Original Assignee
TIM FLECK SA
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Filing date
Publication date
Application filed by TIM FLECK SA filed Critical TIM FLECK SA
Publication of DE1235128B publication Critical patent/DE1235128B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type
    • A47F5/06Stands with a central pillar, e.g. tree type adjustable

Landscapes

  • Display Racks (AREA)

Description

  • Einrichtung zum kontinuierlichen Höhenverstellen einer Tragsäule zur Aufnahme von Haltern für die Schaustellung von Waren Es sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, mit denen zu verkaufende Gegenstände od. dgl. in verschiedenen Höhen ausgelegt werden können. Die Auslage wird .auf diese Weise künstlerisch gestaltet, wodurch sich der Wert gewisser Gegenstände erhöhen läßt.
  • Um die Höhe der ausgelegten Gegenstände zu variieren, ist es bekannt, einen mit einem Stützelement verbundenen und längs vertikaler Stäbe verschiebbaren Ring zu verwenden, wobei diese Stäbe an ihren beiden Enden in beliebiger Weise befestigt sein können. Dieser Gleitring wird in der gewünschten Lage gehalten, indem man ihn durch eine Anschlagschraube blockiert.
  • Es ist ferner bekannt, bei teleskopartig ineinander gleitenden Stützelementen an dem inneren Element Klemmbacken anzuordnen, die durch einen auf einen Kegel wirkenden Schraubentrieb auseinandergedrückt werden und die gegenseitige Verschiebung der Elemente blockieren.
  • Es ist auch bekannt, teleskopartig ineinander gleitende Vertikalstützen durch einen Schraubentrieb axial auseinanderzudrücken, um die beiden äußeren Enden zwischen dem Boden und der Decke eines Raumes zu verankern.
  • Diese vertikalen Stäbe oder Stützen sind im allgemeinen mit einer Reihe von Öffnungen versehen, in die Spitzen eines die ausgelegten Gegenstände tragenden Stützelementes eingreifen, oder die Halter sind mit Klemmbacken versehen, welche die Stützelemente umgreifen.
  • Diese verschiedenen Vorrichtungen weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf. So hat beispielsweise die Oberfläche, auf der die vertikalen Stäbe ruhen, nicht immer eine einheitliche Höhe, sondern weist häufig Absätze unterschiedlicher Höhe auf. Folglich konnte man erst nach der Justierung an Ort und Stelle die vertikalen Stäbe entweder befestigen oder aber montieren.
  • Dabei konnten die Anschlagschraube, die Klemmbacken od. dgl. die gleitenden Teile häufig nicht ausreichend gegeneinander blockieren, so daß diese sich auf Grund des Gewichtes der ausgestellten Ware längs der Vertikalstützen gegeneinander verschoben, wodurch eine Ungleichheit der Gegenstände hervorgerufen wurde, so daß die Gefahr bestand, daß die Ware minderwertig erschien.
  • Ist die Ware aber schief ausgelegt, so erweckt dies sicher bei der Kundschaft den Eindruck einer gewissen Nachlässigkeit, was dem guten Namen des Hauses schaden und sich auf eine Verminderung des Umsatzes auswirken kann. Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zum kontinuierlichen Höhenverstehen für einen Metallständer, insbesondere für Trägerregale od. dgl., zu schaffen, welche gekennzeichnet ist durch einen in einer der Länge nach geschlitzten, hohlen Stütz- und Führungssäule angeordneten Druckschraubentrieb für eine Tragsäule mit Ausnehmungen für Halter.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht dieser Druckschraubentrieb aus einer Mutter, die auf einer mit einer Verstärkung versehenen Tragplatte gelagert ist und eine mit der Tragsäule verbundene Regulierspindel aufnimmt und welche durch Ansetzen eines Werkzeuges in entsprechende Öffnungen um die Spindel drehbar ist.
  • Durch die Betätigung der mit dem Außenelement verbundenen Mutter und damit der mit einem Schraubengewinde versehenen Regulierspindel, die mit dem inneren Element verbunden ist, kann eines der Elemente in bezug auf das andere einstellbar gleiten.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt; es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Einrichtung, F i g. 2 eine Vorderansicht dieser Einrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie A -A der F i g. 1, F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie B-B der Fig.2, F i g. 5 die Befestigung der Halter und F i g. 6 einen Halter zur Auflage eines Tabletts. Am unteren Teil eines vertikalen Ständers 1, mit dem das Schaufenster dekoriert werden soll, ordnet man zweckmäßigerweise eine Stützplatte an, auf deren oberer Fläche der Ständer 1 ruht.
  • An der Innenseite des hohlen Ständers 1 von rechteckiger, runder oder quadratischer Form bringt man eine Verstärkung 2 an, die einen Anschlag bildet, die an ihrem oberen Teil 3 ein Element 4 aufweist, welches als Tragplatte der Stellmutter 6 dient.
  • Die Tragplatte 4 ist mit der Verstärkung 2 verbunden. An der oberen Fläche 5 der Tragplatte 4 befindet sich die Stellmutter 6 von zylindrischer Form. An der oberen Fläche 5 der Tragplatte 4 und der unteren Fläche 8 der Mutter 6 ist ein kegelförmiger Teil 9 zur Verminderung des Oberflächenkontaktes vorgesehen.
  • Im Mittelteil 10 der Stellmutter 6 ist ein Gewinde 11 vorgesehen, das sich jedoch nur in der Hälfte 12 der Mutter 6 befindet. In der oberen Hälfte 14 der Öffnung 11 ist ein Teil 15 vorgesehen, dessen innerer Durchmesser 16 etwas größer als der äußere Durchmesser 17 einer Regulierspindel 18 ist.
  • Durch dieses Teil 15 vermindert man den Reibungskoeffizienten zwischen dem Gewinde der Spindel 18 und dem der Mutter 6.
  • Die Stellmutter 6 weist mehrere Öffnungen 19 auf, in die ein entsprechendes Werkzeug zur Drehung der Schraube 6 eingreifen kann.
  • Im Mittelteil 10 der Mutter 6 sitzt die Spindel 18, deren unteres Ende 20 durch eine in der Traglatte 4 vorgesehene Öffnung 21 ragt und deren innerer Durchmesser 22 etwas größer als der äußere Durchmesser ist.
  • Das Spiel zwischen der inneren Fläche der Öffnung 21 und der äußeren Fläche 17 der Spindel 18 gestattet ein leichtes Gleiten dieser letzteren.
  • Die Spindel 18 ist an ihrem oberen Ende 24 mit einer Tragplatte 25 verbunden, die die Stützplatte für eine innere Zahnstange od. dgl. bildet. Diese Zahnstange 26 ist ebenfalls mit der Stützplatte 25 verbunden, und jede Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Spindel 18 bringt automatisch ein Heben oder Senken der Zahnstange 26 mit sich.
  • Die Höhenverstellung der Zahnstange 26 wird durch die Verbindung der Spindel 18 und der Mutter 6 bewirkt.
  • Eine der Flächen 27 des Ständers 1 enthält eine Nut 28. Die Spitze 29 eines Trägers 30 greift durch diese Längsnut 28 hindurch, wobei der Träger 30 zur Abstützung des ausgestellten Gegenstandes dient.
  • Auf der Zahnstange 26 sind im gleichen Abstand Öffnungen 31 für die Spitze 29 vorgesehen.
  • Die Höhe 32 der Öffnung 31 ist so groß, daß sich die Spitzen 29 leicht und rasch in die Zahnstange 26 einführen lassen. Befindet sich die Spitze 29 an Ort und Stelle, ruht die Stütze 30 mit einem geradlinigen Teil 33 auf der inneren Fläche 23 einer weiteren Öffnung 31. Das Wippen des Trägers 30 wird einerseits durch einen Nocken 34, dessen äußere Fläche 35 sich mit der inneren Fläche 36 des Ständers 1 in Kontakt befindet, und andererseits durch einen Vorsprung 37 vermieden, dessen eine Fläche 38 sich auf der äußeren Fläche 39 der Zahnstange 26 abstützt.
  • Um die Stützplatte 30 und die Zahnstange 26 wieder außer Eingriff zu bringen, hebt man zunächst erstere, bis sich der Vorsprung 40 außer Eingriff befindet, darauf schwenkt man den Träger 30 aufwärts in Richtung des Pfeiles F1, bis der innere Vorsprung 40 sich vollständig außer Eingriff mit der Zahnstange 26 befindet. Anschließend zieht man den Träger 30 nach unten und läßt ihn vollständig aus dem vertikalen Ständer 1 heraustreten.
  • Mit Hilfe eines Werkzeuges befestigt man die verschiedenen Tabletts an dem Träger 30 gemäß den Erfordernissen des auszustellenden Gegenstandes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Ist beispielsweise der Boden auf dem die vertikalen Ständer 1 ruhen, nicht einheitlich in seiner Höhe, können die vertikalen Ständer 1 im Atelier aufgebaut werden, und eine Nachstellung der Ständer 1 bei der Montage am Ort der Auslage ist nicht erforderlich, was einen bei der Montage wichtigen Zeitgewinn mit sich bringt, denn es genügt die Drehung der Stellenmutter 6 in der einen oder anderen Richtung, um die richtige Höheneinstellung der Träger 30 zu erzielen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum kontinuierlichen Höhenverstellen einer Tragsäule zur Aufnahme von Haltern für die Schaustellung von Waren, g e -kennzeichnet durch einen in einer der Länge nach geschlitzten, hohlen Stütz- und Führungssäule (1, 28) angeordneten Druckschraubentrieb (6, 18, 25) für eine Tragsäule (26) mit Ausnehmungen (31) für Halter (30, F i g. 6).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einer mit einer Verstärkung (2) versehenen Tragplatte (4) gelagerte, eine mit der Tragsäule (26) verbundene Regulierspindel (18) aufnehmende Stellmutter (6), welche durch Ansetzen eines Werkzeuges in entsprechende Öffnungen (19) um die Spindel (18) drehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1046 998; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 458, 1833 866; französische Patentschrift Nr. 1264 529.
DET27802A 1964-01-11 1965-01-11 Einrichtung zum kontinuierlichen Hoehenverstellen einer Tragsaeule zur Aufnahme von Haltern fuer die Schaustellung von Waren Pending DE1235128B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1738458U (de) * 1955-09-06 1957-01-24 Erich Pflugfelder Einrichtung zum schaustellen von waren.
DE1046998B (de) * 1954-04-02 1958-12-18 Seifert Geb Teleskopartig auszienbare Stuetze insbesondere fuer Dekorationsstaender
FR1264529A (fr) * 1960-05-09 1961-06-23 Ct D Etudes Des Magasins Indep Support d'étagère
DE1833866U (de) * 1961-04-21 1961-06-29 Dula Fabrikation Huebers & Dun Neigungsverstellbare konsole fuer regale od. dgl.

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