DE1046998B - Teleskopartig auszienbare Stuetze insbesondere fuer Dekorationsstaender - Google Patents

Teleskopartig auszienbare Stuetze insbesondere fuer Dekorationsstaender

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DE1046998B DES38510A DES0038510A DE1046998B DE 1046998 B DE1046998 B DE 1046998B DE S38510 A DES38510 A DE S38510A DE S0038510 A DES0038510 A DE S0038510A DE 1046998 B DE1046998 B DE 1046998B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1463Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with the expansion of an element inside the outer telescoping member due to the axial movement towards a wedge or a conical member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Dekorationsständer bestimmte, aus teleskopartig ausziehbaren Gliedern bestehende höheneinstellbare Stütze mit am Ende des Innengliedes angeordneten Spreizbacken, die über einen Kegel mittels eines achsgleich in der Stütze liegenden Gewindegliedes gesteuert sind. Es ist schon bekannt, Stützen für Dekorationsgeräte, Beine von zur Halterung fotografischer oder anderer Geräte bestimmten Stativen u. dgl. stufenlos längenverstellbar auszubilden. Zur Festlegung der jeweiligen Längslage der Glieder der Stütze werden bisher Gesperre verwandt, deren schraubbare oder längs verschiebbare Stellhandhabe zum freien Ende des Innengldedes durchläuft und hier unmittelbar oder unter Vermittlung eines besonderen Stellgliedes betätigt werden kann. Es ist weiterhin bekannt, Klemmgesperre durch axial verschiebbare Stangen zu steuern, die durch das auf der Stütze ruhende Gewicht m der Wirkstellung gehalten werden. Während die von außen her zugängliche Betätigungsglieder aufweisenden Gesperre die Abmessungen des Gerätes vergrößern und in der Regel das Aussehen beeinträchtigen und stets zu einer schwierigen Handhabung führen, weil nicht gleichzeitig die gegeneinander zu verschiebenden Teile und die Stellhandhabe des Gesperres erfaßt werden können, haben die auf Grund der Belastung der Stütze in der Klemmstellung gehaltenen Gesperre den Mangel, daß die Sperrwirkung entfällt, sobald die Stütze entlastet wird, so daß unbeabsichtigte Änderungen der Einstellung möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für Dekorationsgeräte bestimmte, teleskopartig ausziehbare Stütze der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der das die jeweilige Längslage der gegeneinander verschiebbaren Glieder festlegende, durch ein Gewindeglied steuerbare Klemmgesperre keine außen sichtbare Stellhandhabe benötigt und die Klemmung von der jeweiligen Belastung der Stütze unabhängig ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Gewindeglied als am inneren Ende des zur Verstellung der Spreizbacken gegenüber dem Außenglied drehbaren Innengliedes der Stütze gehalterter Gewindezapfen ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung des Gesperres ist keine außen sichtbare Betätigungshandhabeerf orderlich; denn zur Steuerung bedarf es lediglich einer gegenseitigen Verdrehung der miteinander zu verriegelnden Glieder. Dabei ist die Tragfähigkeit der Klemmeinrichtung unabhängig von der Belastung. Damit ergibt sich eine nur wenig Raum erfordernde, unsichtbar untergebrachte Klemmeinrichtung mit hoher Betriebssicherheit.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Der zur Einstellung des Klemmgliedes dienende Gewindezapfen wird zweckmäßig am inneren Teleskopartig auszienbare Stütze
insbesondere für Dekorationsständer
Anmelder:
Gebr. Seifert, Lüdenscheid (Westf.)
Ende des in dem Außenglded der Stütze verschiebbaren Innengliedes angeordnet. Es wäre aber auch möglich, dem Gewindezapfen einen dem Durchmesser des Innengliedes entsprechenden Teil anzuschließen, um einebesonders große Führungslänge zu erhalten. Das Klemmglied wird zweckmäßig von mehreren Spreizbacken gebildet, die mittels der Kegelfläche radial verschiebbar sind.
Es empfiehlt sich, den mittels des Gewindezapfens verschiebbaren, das Klemmglied, insbesondere die Spreizbacken, beeinflussenden Teil mit einem Bremsglied -auszurüsten, das mit elastischer Vorspannung gegen die Innenfläche des Außenrohres anliegt. Die Bremswirkung ist dabei so zu bemessen, daß das gegenseitige Verschieben der die Stütze bildenden Glieder in der entsperrten Stellung nicht merklich erschwert wird, während jedoch das das Klemmglied beeinflussende Schraubglied" so drehfest gehalten wird, daß beim gegenseitigen Verdrehen der die Stütze bildenden Glieder eine Axialverschiebung von Teilen der Klemmeinrichtung zustande kommt, die die radiale Verstellung der Klemmglieder zur Folge hat. Als Bremsglied kann ein gegen Drehung gesicherter spreizbarer Ring verwandt sein, der mit elastischer Vorspannung gegen die Innenfläche des Außengliedes anliegt. Solche spreizbaren Ringe sind an sich bekannt. Der Ring könnte auch aus einem zu schraubenlinienförmig nebeneinanderliegenden Windungen geformten Werkstoffabschnitt bestehen. Dann läßt sich gegebenenfalls noch eine Selbstsperrung ausnutzen, die entsteht, wenn in Umfangsrichtung auf ein Ende des gewendelten Werkstoffabschnittes eine im Sinne einer Durchmesservergrößerung wirkende Kraft ausgeübt wird. Es genügt jedoch erfahrungsgemäß, als Brems-
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glied einen geschlitzten Ring, der federnd gegen die kegelige Schrägflächen an den Klemmbacken vorge-
Innenwandung des Außenrohres anliegt, einzusetzen, sehen werden, während die Gegenflächen am Innen-
bei dem die Drehsicherung durch einen zwischen glied der Stütze bzw. am Kopf des Gewindezapfens
teinen freien Enden liegenden Vorsprung erreich- bzw. an beiden Teilen nur für kleine Auflagelängen
bar ist. 5 eingerichtet werden. Dies empfiehlt sich, da die
Der zur Verstellung des Klemmgliedes dienende Ge- Klemmbacken mit dem Gewinde des Gewindezapfens windezapfen kann fest mit dem Innenglied der Stütze in Eingriff bleiben sollen, um auch Gewinde mit geverbunden sein. Besonders einfach ist es aber, den Ge- ringer Tiefe verwenden zu können. Für den Gewindewindezapfen in der Stütze verschraubbar aufzunehmen zapfen kommt dabei in erste Linie ein Gewinde mit und ihn mit einem Kopf zu versehen, welcher die io dreieckförmigem Querschnitt der Gänge in Frage. Es Klemmbacken verstellt. Dabei ist es möglich, entweder wäre aber auch möglich, Trapezgewinde oder Flachunmittelbar über Schrägflächen auf die Klemmbacken gewinde zu verwenden. Kleine Stellwinkel für die im Sinne einer Radialbewegung einzuwirken oder aber Beeinflussung des Gesperres lassen sich erreichen, die Längslage der Klemmbacken in bezug auf das indem Gewinde mit großer Steigung, vorzugsweise Innenglied der Stütze zu beeinflussen -und damit diese 15 mehrgängige Gewinde, gewählt werden,
über auf der dem Innenglied zugewandten Seite an- Die mit dem erfindungsgemäßen Gesperre erreichgeordnete Schrägflächen radial zu verstellen. Sofern bare Festlegung der teleskopartig verschiebbaren Teile die die Klemmbacken verstellenden Schrägflächen eine eine Stütze läßt sich durch sinngemäße Bemessung geringe Steigung haben, die im Bereich der Selbst- der Gewindesteigung und der Neigung der Schräghemmung liegt, empfiehlt es sich, 'die Klemmbacken in 20 flächen beliebig fest gestalten. Da sie jedoch nur an einem Käfig aufzunehmen, um sicherzustellen, daß einer Stelle wirkt, vermag sie gegenseitige Kippdie Verklemmung bedarfsweise ohne Schwierigkeiten bewegungen der die Stütze bildenden Teile nicht ausdurch Rückstellung der Backen lösbar bleibt. Ein sol- zuschließen, sofern diese ein merkbares Spiel aufcher Käfig vereinfacht außerdem den Zusammenbau weisen. Für den Fall, daß dies die Brauchbarkeit bedes Gesperres, doch kann dies auch erreicht werden, 25 einträchtigt, empfiehlt es sich, zusätzlich zu dem am wenn voneinander unabhängige Klemmbacken durch Ende des Innengliedes der Stütze vorgesehenen Geeinen nachgiebigen Ring od. dgl. zusammengehalten sperre ein an sich bekanntes, von außer her betätigwerden, bares Gesperre an dem das Innenglied übergreifenden
Die Erfindung kann weiterhin auch verwirklicht Ende des Außenrohres vorzusehen. Die dann mögliche werden, ohne den durch den Gewindezapfen verstell- 30 Festlegung des Innengliedes an zwei voneinander entbaren Teil in bezug auf Drehbeanspruchungen abzu- fernten Stellen ergibt eine starre Verbindung beider bremsen, so daß die gegenseitige Verschiebbarkeit der Teile der Stütze, die auch großen Beanspruchungen die Stütze bildenden Glieder bei gelöstem Gesperre widersteht.
nicht beeinträchtigt ist. Dies wird nach einem weiteren In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Merkmal der Erfindung im wesentlichen dadurch er- 35 Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
reicht, daß über Schrägflächen verstellbare Klemm- Fig. 1 schematisch ein Dekorationsgerät mit einer
backen mit gewindeartigen Vorsprüngen in die Ge- teleskopartig ausziehbaren Stütze,
windegänge des an dem Innenglied sitzenden Gewinde- Fig. 2 die Verbindung der die Stütze bildenden
zapfens eingreifen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Glieder in größerem Maßstabe im Schnitt,
das Klemmglied bildende, voneinander unabhängige 40 Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2,
Klemmbacken, welche mit gewindeartigen Vorsprün- Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 2,
gen in die Gewindegänge des an dem Innenglied sitzen- Fig. 5 im Längsschnitt eine gegenüber der Fig. 2
den Gewindezapfens eingreifen, nicht in Umfangsrich- abgewandelte Ausführung,
tung mitgenommen werden, wenn der Gewindezapfen Fig. 6 eine weitere Ausführung im Längsschnitt,
sich dreht. Es erfolgt vielmehr lediglich eine Axial- 45 Fig. 7 einen Schnitt VII-VII nach Fig. 6.
verschiebung gegenüber dem Gewindezapfen, die aus- Auf einem Fuß 10 ist fest ein Rohr 11 angeordnet, genutzt werden kann, um über eine Schrägfläche die in welchem ein vorzugsweise gleichfalls als Rohr aus-Klemmbacken gegen die Innenfläche des Außenrohres gebildeter Träger 12 verschiebbar und in wahlweisen anzudrücken. Sofern eine besonders große Sicherheit Längslagen feststellbar ist. Die durch die Glieder 11 gefordert wird, empfiehlt es sich, den Gewindezapfen 50 und 12 gebildete Stütze trägt eine Aufnahme 13 für an dem Innenglied der Stütze verschraubbar aufzu- Ausstellungsgegenstände, deren Form den Gegenstännehmen. Dann wird eine Klemmwirkung auch erreicht, den angepaßt ist und die auswechselbar an dem Träger wenn der Gewindezapfen in den Klemmbacken einen 12 sitzen kann. Die gegenseitige Verriegelung der größeren Reibungswiderstand findet, denn in diesem Glieder 11 und 12 der Stütze erfolgt gemäß dem in Fall würde sich das Innenrohr auf dem Gewindezapfen 55 den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel mit gegenüber den Klemmbacken verschrauben. Es ver- Hilfe von zwei Klemmbacken 14, welche mit kegeligen mag dann von sich aus die Klemmstellung herbei- Flächen 15 auf einem kegeligen Zapfen 16 verschiebzuführen. Ist dagegen die Reibung zwischen dem bar sind, der an einem in dem Ende des Innengliedes Innenglied der Stütze und dem Gewindezapfen größer 12 sitzenden Stopfen 17 sitzt, welcher durch eine als diejenige des letzteren in den Klemmbacken, so 60 Schraube 18 befestigt ist. In dem Stopfen 16, 17 ist verschiebt der Gewindezapfen die Klemmbacken ge- ein Gewindezapfen 19 verschraubbar gelagert, der eingenüber der Steuerfläche des Innengliedes bzw. des endig gegen Herausschrauben durch eine Scheibe, Gewindezapfenkopfes, so daß auch dann die Klem- z. B. eine Steckscheibe, Vernietung od. dgl. gesichert mung zustande kommt. Diese ist also nicht von Zu- ist. An dem anderen Ende des Gewindezapfens 19 sitzt fälligkeiten abhängig. Darüber hinaus setzt die Zu- 65 ein tellerförmiger Kopf 20, der auf einem zylindristellung der Backen sofort ein, so daß schon dine sehen Ansatz 21 einen im Querschnitt winkelförmigen kleine Drehung des Innenrohres gegenüber dem Außen- Ring 22 trägt. Zwischen dem tellerförmigen Kopf 20 rohr ausreicht, um die Teile fest miteinander zu ver- und dem Ring 22 ist ein insbesondere aus Fig. 3 erriegeln. Die Steuerung der Klemmbacken wird bei sichtlicher Stützring 23 untergebracht, zwischen desdieser Ausführung vorteilhaft so vorgenommen, daß 70 sen einander gegenüberliegenden Enden 24 das freie
Ende einer Schraube 25 liegt, welche gleichzeitig den Ring 22 auf dem Ansatz 21 festlegt. Der Ring 23 ist so geformt, daß er mit elastischer Vorspannung gegen die Innenwandung des Außenrohres 11 anliegt.
Die Verklemmung der die Stütze bildenden Teile 11, 12 wird durch eine gegenseitige Verdrehung derselben erreicht. Da hierbei über den Ring 23 und die Schraube 25 der Gewindezapfen 19 in dem Außenrohr 11 drehfest gehalten wird, schraubt sich der Kegel 16 zwischen die Klemmbacken 14 ein und drückt diese nach außen. Die Klemmung kann durch Zurückschrauben aufgehoben werden, da auch dann der Gewindezapfen 19 in dem Außenrohr 11 festliegt. Zur Abdichtung und zur Verbesserung der Führung ist am unteren Ende des kegeligen Zapfens ein vorzugsweise mit Schmiermitteln getränkter Filzring 26 angeordnet. Über diesem könnte noch eine die Längsbeweglichkeit der Backen 14 begrenzende Scheibe liegen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten abgewandelten Ausführung ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel der Gewindezapfen 19 mit einem tellerförmigen Kopf 20 ausgerüstet, 'der auf einem Ansatz einen im Querschnitt winkelförmigen Ring 22 trägt, wobei zwischen diesen ein federnd gegen die Wandung des Außenrohres 11 anliegender Spreizring 23 liegt, der durch eine Schraube 25 gegen Drehung gesichert ist. Bei dieser Ausführung trägt aber der Ring 22 an Stegen 27 einen Ring 28. In den zwischen den Stegen 27 verbleibenden Räumen sind die Klemmbacken 14 untergebracht. Diese Ausführung ihat den Vorzug, daß die Klemmbacken beim Lösen des Gesperres zwangläufig auf der Fläche des Kegels 16 zurückgestellt werden.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von den beschriebenen Beispielen dadurch, daß kein Bremsglied vorgesehen ist. In dem Innenrohr 12 der Stütze sitzt ein durch eine Schraube 30 befestigter Stopfen 31, dessen freies Ende von einem Ansatz 32 gebildet ist. In dem Stopfen 31, 32 ist ein Gewindezapfen 33 verschraubbar, der einendig mit einer aufgesteckten oder genieteten bzw. verschraubten Scheibe versehen ist und dessen anderes Ende einen Ansatz 34 trägt, an den sich ein tellerförmiger Kopf 35 anschließt. In den zwischen den Ansätzen 32 und 34 freiliegenden Bereich der Gewindespindel 33 greifen mit gewindeartigen Vor-Sprüngen drei Klemmbacken 36 ein, die auf den Mantelflächen längs verlaufende Nuten 37 tragen und gegen, die Innenseite des Außenrohres 11 anliegen. Die Endbereiche der Klemmbacken 36 sind innenseitig durch kegelig gestaltete Schrägflächen 38 gebildet.
Bei einer Drehung des Innenrohres 12 gegenüber dem Außenrohr 11 kann sich das Mutterstück 31, 32 auf dem Gewindezapfen 33 verschrauben, so daß sich der Ansatz 32 zwischen die kegeligen Steuerflächen 38 der Backen 36 schiebt und diese spreizt, wodurch die Verklemmung bewirkt wird. Sofern sich beim Drehen des Gliedes 12 gegenüber dem Glied 11 der Gewindezapfen 33 mit dem Glied 12 dreht, verschieben sich die Klemmbacken 36 gegenüber einem der Bunde 32 oder 34, so daß die Klemmung in dieser Weise zustande kommt. Da die voneinander unabhängigen Klemmbacken in der entsperrten Stellung immer wenigstens teilweise auf der Innenfläche des Außenrohres 11 anliegen, besteht nicht die Gefahr, daß die Backen an Drehbewegungen des. Teiles 12 teilnehmen. Daher ist gewährleistet, daß gegenseitige Drehungen der die Stütze bildenden Teile zu einer Beeinflussung der Klemmglieder führen. Sofern für die Klemmeinrichtung nur ein Drehsinn vorgesehen ist, könnte auf einen der Bunde 32 oder 34 verzichtet werden. Für die Gewindespindei wird in jedem Falle zweckmäßig Steilgewinde verwandt, um mit geringen Drehwmkeln auszukommen.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Einrichtung läßt sich z. B. auch vorteilhaft für Halter bzw. Stative von fotografischen oder anderen vorzugsweise optischen, Geräten und ebenso bei Trägern von Scheinwerfern, Frisiergeräten u. dgl., Vermessungsgeräten, Rundfunkantennen, Preisrichterstäbe, Laternenanzünderstäbe usw. verwenden. Die Anordnung der Schrägflächen und Steuerflächen, welche die radiale Verstellung der Klemmittel bewirken, könnte abgewandelt werden. Ebenso läßt sich auch eine Aufteilung des Klemmgliedes in mehr als zwei oder drei Klemmbacken verwirklichen. An Stelle von aus festen Werkstoffen wie Metallen oder Kunststoffen bestehenden Klemmbaoken könnten auch gummielastische Körper verwandt sein, welche durch Verminderung ihrer Baulänge zur Anlage gegen die Innenfläche des Außenrohres zu bringen sind.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Aus teleskopartig ausziehbaren Gliedern bestehende höheneinstellbare Stütze insbesondere für Dekorationsständer mit am Ende des Innengliedes angeordneten Spreizbacken, die über einen Kegel mittels eines achsgleich in der Stütze liegenden Gewindegliedes steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeglied als am inneren Ende des zur Verstellung der Klemmbacken (14; 36) gegenüber dem Außenglied (11) drehbaren Innengliedes (12) der Stütze gehalterter Gewindezapfen (19; 33) ausgebildet ist.
2. Stütze nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels des Gewindezapfens (19) verschiebbarer, die Klemmbacken (14) verstellender Teil (20., 22) ein mit elastischer Vorspannung gegen die Innenfläche des Außengliedes (11) anliegendes Bremsglied (23) trägt.
3. Stütze nadh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied durch einen gegen Drehung gesicherten spreizbaren Ring (23) gebildet ist, welcher mit elastischer Vorspannung gegen die Innenfläche des Außengliedes (11) anliegt.
4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied von einem geschlitzten Ring (23) gebildet ist.
5. .Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klemmbacken (14) verstellende Teil (20, 22) fest auf einem in dem Innenglied (12) der Stütze verschraubbaren Gewindezapfen (19) sitzt.
6. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Stütze verschraubbar aufgenommene Gewindezapfen (19) einen Kopf (20, 22) hat, welcher gegen die auf einer Kegelfläche (16) des Innengliedes (12) verschiebbaren Klemmbacken (14) anliegt.
7. Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (14) in einem Käfig (22, 27, 28) gehaltert sind.
8. Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (14)
durch einen nachgiebigen Ring zusammengehalten sind.
9. Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß über Schrägflädhen (38) verstellbare Klemmbacken (36) mit gewindeartigen Vorsprüngen in die Gewindegänge des an dem Innenglied sitzenden Gewindezapfens (33) eingreifen.
10. Stütze nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mehrere, vorzugsweise drei voneinander unabhängige Klemmbacken (36).
11. Stütze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (33) verschraubbar an dem Innenglied (12) der Stütze sitzt.
12. Stütze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Klemmbacken (36) beeinflussende Steuerflädhe (32) fest an dem Innenglied (12) der Stütze angeordnet ist.
13. Stütze nach Anspruch 9 und insbesondere 11, ao dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (33) einen eine Steuerfläche (34) für die Klemmbacken (36) aufweisenden Kopf (34, 35) hat.
14. Stütze nach Anspruch 9 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (36) kegelförmige Schrägflädhen (38) haben, welche
mit Stützflächen (32 bzw. 34) des Gegenstückes zusammenwirken.
15. Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (14 bzw. 3,6) längsgerichtete Aussparungen (37) tragen.
16. Stütze nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenglied (11) der Stütze an seinem das Innenglied (12) übergreifenden Ende ein Klemmgesperre trägt.
17. Stütze nach Anspruch 1 und insbesondere 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kegelförmigen Zapfen (31, 32) des Innengliedes (12) ein Gewindezapfen (33) verschraubbar gelagert ist, der einen eine Steuerflädhe (34) tragenden Kopf (34, 35) hat und Klemmbacken (36) mit gewindeartigen Vorsprüngen in das Gewinde des Gewindezapfens (33) eingreifen, welche mit den Steuerflächen (32) des Innengliedes (12 bzw. 34) des Kopfes (34, 35) des Gewindezapfens (33) zusammenwirkende Sdhrägflächen (38) haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 585 605;
französische Patentschrift Nr. 481 579.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 699/45 12.58
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