DE1234977B - Spritzgiessmaschine fuer Kunststoffe und aehnlich verarbeitbare Werkstoffe - Google Patents

Spritzgiessmaschine fuer Kunststoffe und aehnlich verarbeitbare Werkstoffe

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DE1234977B DEM48906A DEM0048906A DE1234977B DE 1234977 B DE1234977 B DE 1234977B DE M48906 A DEM48906 A DE M48906A DE M0048906 A DEM0048906 A DE M0048906A DE 1234977 B DE1234977 B DE 1234977B
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B29f
Deutsche KL: 39 a4 -1/06
Nummer: 1234977
Aktenzeichen: M 48906 X/39 a4
Anmeldetag: 2. Mai 1961
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine für Kunststoffe und ähnlich verarbeitbare Werkstoffe mit einer feststehenden und einer axial verschiebbaren Formträgerplatte, bei der die feststehende, mit dem Maschinenunterteil an dessen Stirnseite fest verbundene Formträgerplatte und eine am anderen Ende des Maschinenunterteils befestigte Lagerplatte zugleich Führungsplatten für mindestens drei, vorzugsweise vier axial verschiebbare Holme sind, die an ihrem einen Ende mittels der bewegbaren Formträgerplatte und an ihrem anderen Ende mittels einer Zugplatte miteinander verbunden sind und so einen in sich starren, verschiebbaren Rahmen bilden. Die Erfindung geht dabei von einer Spritzgießmaschine des Typs aus, bei der die Spritzgießform und ihre Träger frei über den Maschinenrahmen hinausragen. Bei einem solchen Aufbau ist es möglich — beispielsweise wenn mehrere Maschinen parallel nebeneinander aufgestellt werden, unter den Spritzgießformen zum Wegtransport der fertigen Spritzlinge ein Förderband vorzusehen.
Es sind Spritzgießmaschinen mit einer den Schließdruck aufnehmenden feststehenden Halterung für die eine Hälfte der geteilten Spritzgießform und einem verschiebbaren, die Halterung durchsetzenden Zugrahmen bekanntgeworden, der die andere Hälfte der Spritzgießform trägt und die Schließkraft von einer Einstellvorrichtung aus auf den einstellbaren Teil der Spritzgießform überträgt. Bei dieser Konstruktion arbeitet das Einspritzaggregat mit einem senkrecht angeordneten Einspritzkolben zusammen, der in der Höhe der Spritzgießform einen rechtwinkligen Knick aufweist. Die Förder- und Plastifizierschnecken arbeiten somit getrennt. Bei diesem bekannten Spritzgießautomaten muß das plastifizierte Material zweimal senkrecht umgelenkt werden, was nur bei wärmeempfindlichem Material möglich ist. Eine solche Maschine ist deshalb nicht universell einsetzbar. Auch wirkt sich bei diesem bekannten Maschinentyp nachteilig aus, daß er in sich nicht stabil ist. Die feststehende Werkzeughälfte ist nur mit einer labilen, am Maschinenkörper befestigten Formaufspannplatte verbunden und deshalb nur für leichte Werkzeuge geeignet.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die sowohl die aufgezeigten Vorteile der frei vorstehenden Formteile als auch die Vorzüge eines gleichachsig zur Formschließbewegung arbeitenden Einspritzaggregats, bei dem also Umlenkungen vermieden werden, in sich vereinigt. Dabei soll eine gute Zugänglichkeit des Einspritzaggregats vorhanden und ferner eine formstabile Konstruktion Spritzgießmaschine für Kunststoffe und ähnlich verarbeitbare Werkstoffe
Anmelder:
Ludwig Maurer,
Emmendingen (Bad.), Hochburgerstr. 45
Als Erfinder benannt:
Ludwig Maurer, Emmendingen (Bad.)
gewährleistet sein, bei welcher der den beweglichen Teil der Spritzgießform tragende Zugrahmen mit genügender Genauigkeit geführt wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die feststehende Formträgerplatte und die Lagerplatte mittels die Hohne aufnehmender Distanzrohre zu einem feststehenden, starren Rahmen miteinander verbunden sind und daß das Spritzaggregat auf zwei der Distanzrohre gehaltert ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Konstruktion der Maschine, bei der also das Spritzaggregat innerhalb des Führungsrahmens für den Formschließmechanismus untergebracht ist, ein stabiler Aufbau gewährleistet ist und sich die elastische Verformung des langgestreckten Druckrahmens und des diesen überragenden Zugrahmens nicht ungünstig bemerkbar macht.
Um die Reinigung und das Auswechseln des Spritzaggregats zu erleichtern, ist vorgesehen, daß dieses auf den Distanzrohren verschiebbar gelagert ist. Es ist ferner daran gedacht, ein unnötiges Erhitzen der Spritzgießform infolge einer engen Berührung mit dem vorderen Ende des Schneckenaggregats während des Spritzvorgangs zu vermeiden, zumindest in der Zeit, da sie nicht unbedingt erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist das Spritzaggregat auf einem die Distanzrohre umgreifenden Schlitten angeordnet, der seinerseits an seinen Enden je eine Führungsbüchse für die Distanzrohre enthält, zwischen denen sich unter Bildung eines Ölbehälters ein Spalt zwischen Schlittenkörper und Distanzrohr befindet.
Um ein reibungsloses Gleiten der Holme zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß jedes Distanzrohr mittels in den Führungsplatten angeordneter Führungsbüchsen als ein den zugehörigen Holm um-
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schließender Ölbehälter ausgeführt ist, der durch eine auf einem Schlitten S verschiebbar gelagert. Der zwischen der Distanzrohrinnenwand und dem Holm Schlittenkörper 41 ist zu beiden Seiten mit Lagerverbleibenden Spalt gebildet ist. teilen versehen, die mittels je zweier Führungs-
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der büchsen 42 unter gleichzeitiger Bildung eines rißg-Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin 5 formigen und gleichfalls mit öl gefüllten Spaltes 43
zeigt auf den Distanzrohren 10 und 11 gleitbar gelagert
F ig. 1 die Maschine in einer Seitenansicht, von sind. Die Füllung mit Öl erfolgt hierbei durch die
der Bedienungsseite aus gesehen, mit je einem Schraubverschluß 46 versehenen öff-
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, nungen im Mittelfeld des Distanzrohres 11. Der
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Mit- io Schlitten hat in seiner Mitte einen Drehkranz 47, auf telteil der Maschine, nach der in Fig. 4 eingezeich- dem das Getriebegehäuse48 des Schneckenaggregats
neten Schnittlinie 3-3 in einem größeren Maßstab als drehbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse 48 ist auf
in den vorhergehenden Figuren, dem Schlitten S lediglich mit Hilfe von Schrauben 49
F i g. 4 einen Horizontalschnitt nach der Schnitt- befestigt, deren Kopf 50 in einer ringförmigen Füh-
Iinie 4-4 in F i g. 3, 15 rungsnut 51 des Schlittens S geführt ist. Hierdurch ist
F i g. 5 einen senkrechten Querschnitt nach der in sowohl ein Schwenken als auch durch Lösen der vier
Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie5-5. Schraubmuttern ein leichtes Auswechseln des ganzen
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich Schneckenaggregats möglich.
ist, weist die Spritzgießmaschine ein Unterteil 1 auf Das Schneckenaggregat besteht im wesentlichen
sowie ein Oberteil, das mittels der beiden an den 20 aus einer im Getriebegehäuse 48 und dem daran nach
Schmalseiten des Unterteils 1 vorgesehenen Auf- vorn anschließenden Förderkanal 52 drehbar gela-
lagern 2 befestigt ist. Das Oberteil enthält zwei im gerten Förderschnecke 53, die gleichzeitig auch als
Grundriß viereckige Platten 3 und 4, die mittels der Einspritzkolben dient. Der Antrieb erfolgt mit Hilfe
Schrauben 5 (F i g. 3) leicht lösbar auf die Auflager 2 eines nicht näher beschriebenen Hydraulikmotors,
aufgeschraubt sind und die an ihren Vierecken je ein 25 Die Schnecke wird beim Einspritzen axial nach vorn
Lagerauge 6 haben. Die beiden Platten 3 und 4 sind durch den im Hydraulikzylinder 61 gelagerten KoI-
durch vier Distanzrohre 8, 9, 10 und 11 zu einem ben 60 verschoben. Die um den Schneckenzylinder
feststehenden starren Rahmen vereinigt. Zu diesem 52 angeordneten elektrischen Heizkörper 62 bringen
Zweck sind sie auf die jeweils von außen in ihre das von der Schnecke 53 geförderte Gut auf die not-
Lager eingesetzten Führungsbuchsen 7 aufgeschraubt, 30 wendige Temperatur. Um das Spritzgut in die Form
die aus diesem Grunde eine entsprechend bemessene 20 einspritzen zu können, ist das vordere Ende des
Länge aufweisen und an ihren nach der Mitte der Schneckenzylinders 52 zu einer Spritzdüse 63 ausge-
Maschine zu gerichteten Ende mit einem Außen- bildet.
gewinde versehen sind. Im Innern der Führungs- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist unter dem buchse 7 und den Distanzrohren 8 bis 11 sind die 35 Schlitten S mittels eines einstellbar auf dem UnterHolme 12,13,14 und 15 axial verschiebbar gelagert teil 1 befestigten Lagerbocks 64 der hydraulisch beunter gleichzeitiger Bildung eines Spaltes 44, der tätigte Fahrzylinder 65 angeordnet. Er hat die Aufdurch eine mit Schraubverschluß 45 versehene Öff- gäbe, den Schlitten S und damit auch die Spritzdüse nung mit Öl gefüllt ist und dadurch ein nahezu rei- 63 des Förderkanals 52 an das Einspritzloch der bungsloses Gleiten der Holme 12 bis 15 gewähr- 40 Spritzgießform 20 heranzubringen. Zu diesem Zweck leistet. steht die Kolbenstange 66 mittels des Verbindungs-
In ihrer Länge sind diese Holme 12 bis 15 dabei Stückes 67 mit dem Schlitten 5 in Verbindung,
so bemessen, daß sie zu beiden Seiten über das Die elektrische Steuerung für die Betätigung des eigentliche Maschinenoberteil hinausragen und an Fahrzylinders 65 erfolgt durch einen am Lagerbock ihren Enden durch je eine Platte 16 und 17 mitein- 45 64 befestigten Endschalter 71 und eine am Schlitten S ander verbunden sind. Die vordere Formaufspann- einstellbar angeordnete Schaltleiste 72.
platte 16 trägt einerseits eine insgesamt mit ßge- Die Arbeitsweise dieser Spritzgießmaschine ist kennzeichnete Auswerfervorrichtung für die fertigen folgende: Das zu verarbeitende Material wird mittels Werkstücke und andererseits die eine Hälfte 19 der des leicht abnehmbaren Einfülltrichters 96 durch die geteilten Spritzgießform, während deren andere 50 Einfüllöffnung 97 in den Schneckenzylinder 52 geHälfte 20 an der feststehenden Formträgerplatte3 bracht (Fig. 1 und 3). Die Schnecke53 fördert befestigt ist. Die die hinteren Enden der Holme 12, dieses unter gleichzeitiger Erhitzung durch die Heiz-13,14 und 15 miteinander verbindende Zugplatte 17 körper 62 auf die notwendige Temperatur nach vorn ist durch eine Schraubspindel 21 mit einer weiteren bis in seinen stirnseitigen Bereich, wo es sich dann auf diesen Holmen 12 bis 15 gleitbar angeordneten 55 staut und hierdurch gleichzeitig die Schnecke nach Einstellplatte 22 verbunden, deren Abstand von der hinten drängt.
festsitzenden Zugplatte 17 durch Einstellen mittels Die beiden Formhälften 19 und 20 werden durch
dieser Schraubspindel 21 unterschiedlich eingestellt Betätigung des Kniegelenks A und die damit verbun-
werden kann, um auch bei Verwendung von Spritz- dene Zugbewegung der Holme 12 bis 15 geschlossen,
gießformen unterschiedlicher Stärke ein einwand- 60 Das auf dem Schlitten S montierte Schneckenaggre-
freies Schließen zu ermöglichen. Die Holme 12 bis 15 gat E wird mittels des Fahrzylinders 65 in Richtung
dienen dazu, durch ein vorzugsweise hydraulisch be- der Form so verschoben, daß die Düse 63 an der
tätigbares, nicht näher beschriebenes Scherenge- Werkzeughälfte 20 fest anliegt,
lenk A in axialer Richtung vor- und zurückverscho- Durch einen durch den Druckschalter ausgelösten
ben zu werden, um damit das Öffnen und Schließen 65 elektrischen Impuls wird nun der Spritzvorgang ein-
der geteilten Spritzgießform zu ermöglichen. geleitet. Die Förderschnecke 53 wird dabei durch den
Auf den beiden unteren Distanzrohren 10 und 11 Hydraulikkolben 60 nach vorn in Richtung der Düse
ist ein insgesamt mit E bezeichnetes Spritzaggregat 63 gedrückt und wirkt dabei als Spritzkolben, wel-

Claims (7)

eher das plastifizierte Material in die Form 19, 20 drückt. Nach Beendigung des Einspritzvorgangs wird das Schneckenaggregat £ in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß die Spritzdüse 63 von den Formhälften 20 abgehoben wird. Der hierbei zurückgelegte Weg wird durch die einstellbar angeordnete Schaltleiste 72 und den Endschalter 71 gesteuert. Während das eingespritzte Material in der noch geschlossenen Form erkaltet, wird nunmehr das für den nächsten Spritzvorgang durch den Einfülltrichter 96 nachgeführte Material wiederum plastifiziert und durch die Schnecke in der beschriebenen Weise nach vorn gefördert. Inzwischen ist das Spritzteil in der Form 19,20 genügend ausgekühlt, und die Formhälften werden wieder geöffnet. Das Spritzteil wird während dieses Öffnungsvorgangs durch den hydraulisch betätigten Auswerfer B ausgestoßen und fällt nach unten aus der Form heraus. Der zeitliche Beginn des Auswurfvorgangs wird durch den Endschalter 118 und die Schaltleiste 119 elektrisch gesteuert. Die Öffnungsbewegung wird wieder durch das Scherengelenk A erreicht, wobei der Öffnungsweg durch den Endschalter 113 und die Schaltleiste 115 elektrisch gesteuert wird. Die übrigen elektrischen Schalt- und Steuerelemente sind im Schaltschrank C untergebracht, welcher auf der Bedienungsseite der Maschine angeordnet ist. Patentansprüche:
1. Spritzgießmaschine für Kunststoffe und ähnlich verarbeitbare Werkstoffe mit einer feststehenden und einer axial verschiebbaren Formträgerplatte, bei der die feststehende, mit dem Maschinenunterteil an dessen Stirnseite fest verbundene Formträgerplatte und eine am anderen Ende des Maschinenunterteils befestigte Lagerplatte zugleich Führungsplatten für mindestens drei, vorzugsweise vier axial verschiebbare Holme sind, die an ihrem einen Ende mittels der bewegbaren Formträgerplatte und an ihrem anderen Ende mittels einer Zugplatte miteinander verbunden sind und so einen in sich starren, verschiebbaren Rahmen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Formträgerplatte (3) und die Lagerplatte (4) mittels die Holme (12 bis 14) aufnehmender Distanzrohre (8 bis 11) zu einem feststehenden, starren Rahmen (D) miteinander verbunden sind und daß das Spritzaggregat (E) auf zwei der Distanzrohre (10, 11) gehaltert ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzaggregat (E) auf den Distanzrohren (10, 11) verschiebbar gelagert ist.
3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzrohr (8 bis 11) mittels in den Führungsplatten (3, 4) angeordneter Führungsbüchsen (7) als ein den zugehörigen Holm (12 bis 15) umschließender Ölbehälter ausgeführt ist, der durch einen zwischen der Distanzrohrinnenwand und dem Holm verbleibenden Spalt (44) gebildet ist.
4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzaggregat (E) auf einem die Distanzrohre (10,11) umgreifenden Schlitten (S) angeordnet ist.
5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (S) an seinen Enden je eine Führungsbüchse (42) für die Distanzrohre (10,11) enthält, zwischen denen sich unter Bildung eines Ölbehälters ein Spalt (43) zwischen Schlittenkörper (41) und Distanzrohr (10 bzw. 11) befindet.
6. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzaggregat mittels einer Hydraulikvorrichtung (H) verschiebbar ist.
7. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzaggregat (S) gegenüber seiner Halterung (40) in deren Ebene schwenkbar ist (Fig. 3 und 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 068 460,
1066 731; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 773 905;
französische Patentschriften Nr. 1 254 009,
1203 084.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 510/541 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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