DE2537967A1 - Spritzgussmaschine fuer kunststoffe - Google Patents
Spritzgussmaschine fuer kunststoffeInfo
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- B29C45/03—Injection moulding apparatus
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Description
8 München 22, Stelnsdorfstr. 1O Tel. (O B9) 22 72 O1 / 22 72 44 / 29 5910
Telegr. Allpatent München Telex 522048
310-24.65OP(24.651H)
26. 8. 1975
Marcel MANCEAU, Montlhery (Frankreich) CREUSOT-LOIRE, Paris (Frankreich)
Spritzgußmaschine für Kunststoffe
Die Erfindung betrifft eine Spritzgußmaschine für thermoplastische,
duroplastische oder elastomere Kunststoffe.
Spritzgußpressen haben üblicherweise eine Form, die aus zwei ineinandersteckbaren
Teilen, nämlich einem Kern und einer Matrize besteht , ferner eine Schließeinrichtung und eine Spritzeinrichtung; dieses
Ganze ist auf einem Gestell montiert und mit einer Einrichtung für Zufuhr des zu spritzenden Werkstoffes sowie mit Einrichtungen für den Antrieb
der Schließeinrichtung und der Spritzeinrichtung versehen.
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310-(74/99)-Bgn-r (8)
Die Schließ einrichtung enthält üblicherweise zwei Platten, deren eine fest und deren andere beweglich ist und auf denen der Kern und die
Matrize angebracht sind. Die beiden Platten sind auf Säulen montiert, auf denen die bewegliche Platte gleiten kann.
Um gute Betriebsbedingungen für das Spritzen von Werkstücken verschiedener Formen zu haben, muß man nach Wahl in der Mittelachse
der Form oder in der Ebene ihrer Teilfuge einspritzen können. Zu diesem Zweck hat die Presse Vorrichtungen zum Verstellen der Schließeinrichtung
und der Spritze inrichtung, wobei mindestens eine dieser Einrichtungen relativ zum Gestell beweglich ist, so daß Einspritzen in
zwei Stellungen möglich ist; die Schließeinrichtung und die Spritzeinrichtung sind dabei entweder - nämlich zum Einspritzen in Achsrichtung hintereinander
oder aber - nämlich zum Einspritzen in Teilfugen-Ebene im Winkel von 90 zueinander angeordnet.
Man hat schon vorgeschlagen, eine der Einrichtungen, z.B. die Spritzeinrichtung, so verstellbar zu machen, daß man sie wahlweise in
zwei Spritzstellungen, nämlich in zwei zueinander senkrechte Richtungen einstellen kann. Aber im allgemeinen erstreckt sich die Spritzeinrichtung
freitragend bis jenseits des Punktes, in dem sie am Gestell angelenkt
ist, und daraus entsteht eine Gefahr, daß die Säulen sich biegen. Auch ist, wenn die Spritzeinrichtung abnehmbar ist, die Arbeit des
Richtungswechsels ziemlich langwierig.
Die Erfindung soll Verbesserungen bringen, welche Einspritzen in mindestens zwei Stellungen, nämlich in Achsrichtung und in Teilfugen-Ebene,
ermöglichen und dabei doch gute Starrheit der Maschine und gute
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Zugänglichkeit der Form ermöglichen, ohne die Bauart der Maschine zu komplizieren. Die Erfindung bietet ferner weitere Vorteile, die im
folgenden erläutert werden, und erleichtert das Auswerfen der Werkstücke
nach dem Formen und in gewissen Fällen das Einsetzen von Metalleinlagen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schließeinrichtung und die Form einerseits und die Spritzeinrichtung andererseits an zwei Paaren
von Längsschienen angebracht sind, welche einen Zirkel mit einem Mitten-Gelenk bilden und auf dem Gestell mit je einem Paar Stütz-Gelenkzapfen
aufliegen, die veränderlichen Abstand voneinander haben, und daß die Spritzgußmaschine eine Einrichtung zum öffnen und Schließen
des von den zwei Paar Längsschienen gebildeten Zirkels zwischen einer Stellung für Einspritzen in Achsrichtung, bei der die beiden Längsschienen-Paare
fluchtend hintereinander liegen, und einer Stellung für Einspritzen in Teilfugen-Ebene, bei der die beiden Längsschienen-Paare
im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und die Teilfugen-Ebene durch die Achse des Mittel-Gelenkes hindurchgeht.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß in der Stellung
für Einspritzen in Teilfugen-Ebene das Mittel-Gelenk sich oberhalb oder auf dem Gestell aufliegenden Gelenke befindet und das Einspritzen
von unterhalb der Form her geschieht.
Bei einer weiter vervollkommneten Ausführungsform ist die Schließeinrichtung
längs der sie tragenden Längsschiene verschiebbar angeordnet und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Lage der Teilfugen-Ebene
durch Verschieben längs der Längsschienen versehen.
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_ 4 —
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Die Erfindung wird nun an zwei Ausführungsbeispielen anhand der anliegenden Z eichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 die Presse in Stellung für Einspritzen in Teilfugen-Ebene, in
Seitenansicht,
Fig. 2 die Presse in Stellung für Einspritzen in Achsrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 3 dieselbe, in Ansicht von oben,
Fig. 4 eine vervollkommnete Ausführungsform der Presse in Stellung
für Einspritzen in Teilfugen-Ebene,
Fig. 5 eine Einzelheit der Formschließeinrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Presse hat ein Gestell 9, auf
dem die hydraulische Antriebsvorrichtung für die Schließ- und Kunststoff spritz-Vorrichtung angebracht ist; die Vorrichtung wird durch einen
Motor 10 angetrieben.
Die Schließvorrichtung ist in einem Rahmen angebracht, der aus zwei Längsschienen 2 und zwei diese verbindenden Platten 1 und 18 besteht.
An der Platte 1 ist ein Teil 21 (Fig. 3) der Form befestigt; der andere Teil 20 der Form ist an einer beweglichen Platte 3 angebracht,
die von hydraulischen Stellmotoren 17 längs der Schienen 2 verschoben werden kann. Der Rahmen ist am Gestell 9 mittels zweier Gelenkzapfen 4 angelenkt.
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Das die feste Platte 1 tragende Ende dieses von den Längsschienen gebildeten Rahmens ist mittels zweier Gelenkzapfen 15 am einen Ende eines
Rahmens angelenkt, der die Schließvorrichtung trägt und aus zwei Längsschienen 13 besteht, die an ihrem anderen Ende durch eine Platte
28 (Fig. 3) miteinander verbunden sind; dieser Rahmen liegt auf dem Gestell 9 mittels zweier Gelenkzapfen 14 auf, die in Gleitbahnen 11
gleiten.
Die Spritzvorrichtung besteht in bekannter Weise in einem Spritzblock,
der ein Querhaupt 24 aufweist, das von zwei Säulen 22 getragen wird, die in zwei an den Längsschienen 13 festen Führungen 23 gleiten,
und das hinten von einem Anlege-Stellmotor 27 gehalten wird. Der Spritzblock weist einen eine Schnecke enthaltenden Zylinder 16 auf, der
durch einen Querbalken 25 verschoben wird. Die Schnecke wird von einem hydraulischen Motor 29 gedreht. Zum Spritzen wird das Vorderende
des Zylinders in bekannter Weise in eine Öffnung eingeführt, die zu diesem Zweck an der Form vorgesehen ist und, je nach dem gegebenen
Fall, in der Achse der Form oder in der Teilfugen-Ebene mündet.
Wie ersichtlich, bilden die Spritzvorrichtung und die Schließvorrichtung
erfindungsgemäß ein einem Zeichenzirkel ähnliches und im folgenden daher auch "Zirkel" genanntes System, dessen Mittelgelenk 15 frei ist
und sich aufwärts und abwärts bewegen kann und dessen Schenkel, nämlich
die Längsschienen 2 und 13, auf dem Gestell mittels der Gelenkzapfen 4 und 14 aufliegen und dessen Öffnungswinkel veränderlich ist.
Die Öffnung dieses Zirkels wird z.B. durch eine Stellvorrichtung betätigt , die aus einer Wandermutter 6 und Schraubspindel 7 besteht und
deren beide Teile einerseits mittels eines Gelenkzapfens 5 an dem von
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den Längsschienen 2 gebildeten, die Schließvorrichtung tragenden Rahmen
und andererseits mittels eines Gelenkzapfens 8 am Gestel 1 angelenkt sind.
In dieser Weise von der Schraubspindel 7 gehalten bildet der Zirkel
ein dreieckiges, formbeständiges System, dessen Öffnungswinkel
sich je nach dem Abstand der Gelenkzapfen 4 und 14 ändern kann. Da jedoch das Spritzen normalerweise in der Achse oder in der Teilfuge,
also in zwei im Winkel um 90 voneinander verschiedenen Stellungen geschieht, wird der Zirkel nur die beiden in Fig. 1 und 2 gezeichneten
Stellungen einnehmen, in denen die Längsschienen 2 und 13 senkrecht zueinander (Fig. l) zwecks Einspritzens in Teilfugen-Ebene oder parallel
zueinander (Fig. 2) zwecks Einspritzens in Achsrichtung angeordnet sind.
So läßt sich dank den erfindungsgemäßen Vorrichtungen das Einspritzen
in den beiden Richtungen mit einer einzigen, einfachen, starren Anlage bewirken, die auf dem Gestell an mindestens zwei Stellen, ggf.
an drei Stellen aufliegt - dies letzte bei der Stellung für das Einspritzen in Achsrichtung, wobei die Gelenkzapfen 15 auf dem Gestell aufliegen
können, wenn die Längsschienen parallel zueinander angeordnet sind.
Wie ersichtlich, geschieht die Umstellung von einer zur anderen Spritzstellung, ohne daß die Schließvorrichtung oder die Spritzvorrichtung
abgebaut zu werden brauchte. Natürlich muß die Art, wie der Kunststoff
zur Spritzschnecke zugeführt wird, an die Neigung der Spritzvorrichtung angepaßt werden. Man kann, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
einen Zuführungstrichter 12 mit je nach der Stellung veränderbarer
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Richtung oder kann statt des Trichters einen Zuführungs-Schlauch mit
Ansaugung des Kunststoffes durch Vakuum verwenden. Man kann auch, wie in Fig. 4 gezeichnet, einen verstellbaren Trichter verwenden.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Einspritzen
in Teilfugen-Ebene sich von unterhalb der Form vollzieht, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei den bisher üblichen Pressen für Einspritzen
in den beiden Stellungen war die Schließvorrichtung meistens waagerecht angeordnet und die Spritzeinrichtung entweder in Verlängerung
der Form, zum Einspritzen in Achsrichtung, oder oberhalb der Form,
zum Einspritzen in Teilfugen-Ebene, einzustellen, wobei das Einspritzen in der Teilfugen-Ebene dann von oben her geschah. Da jetzt, dank
den erfindungsgemäßen Einrichtungen, das Einspritzen von unten her geschieht, besteht keine Gefahr, daß Werkstoff nach dem Plastifizieren
herausläuft; denn man braucht nur das Ende des Preßzylinders in der Einspritz-Öffnung zu halten, um diese zu verschließen.
Weitere Vorteile werden noch klarer aus der Fig. 4; denn diese
zeigt die beiden Teile der Form, nämlich den Kern 20 und die Matrize 21, in die er eingesteckt werden soll, in größerem Maßstab.
Bei der in Fig. 4 gezeichneten Vorrichtung ist der Kern 20 auf der
beweglichen Platte 3 angeordnet, d. h. unterhalb der Matrize 21, die
auf der beweglichen Platte 1 angeordnet ist, wobei sich diese oberhalb der Gelenkzapfen 15 befindet. In dieser Stellung ist es leicht, metallene
Einlagen anzubringen; denn diese können einfach vermöge ihres Gewichtes auf dem Kern 20 auf ruhen. Beim öffnen der Form wird das geformte
Werkstück sich von der Matrize lösen und auf den Kernen 20 aufsitzen
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bleiben. Um es auszuwerfen, wird es z. B. genügen, einen Stellmotor
19 zu benutzen, welcher Stangen 36 betätigt, die das geformte Werkstück abheben, das dann durch sein Gewicht in eine geneigte Rinne 37
fällt und von dieser auf ein rollendes Förderband 30 abgelegt wird.
Wenn das Werkstück keine Metalleinlagen enthält, empfiehlt sich, den Kern 20 an der festen Platt e 1 anzubringen; die Matrize wird dann
an der beweglichen Platte 3, d. h. oberhalb des Kerns, angebracht. In diesem Fall wird beim öffnen der Form nach dem Einspri tzen und dem
Erhärten des Werkstoffes das geformte Werkstück von selbst durch sein Gewicht auf die Abführrinne 37 fallen.
Wie erkennbar, können in diesen beiden Fällen die Werkstücke automatisch
nach unten ausgeworfen werden ohne die Gefahr, daß sie auf die Form zurückfallen, was sich bei den bisher bekannten Pressen oft
ereignet.
Natürlich muß die Teilfugen-Ebene immer in der Achse der Spritzvorrichtung
liegen; denn die Spritzvorrichtung muß die Achse des Mittengelenkes schneiden, damit das Einspritzen in beiden Stellungen vor
sich gehen kann.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten einfachen Ausführungsform wird man Formen benutzen, die so entworfen sind,, daß in der Stellung
für Einspritzen in Teilfugen-Ebenen diese durch die Achse des Mittengelenkes hindurchgeht. Aber manchmal kann sich empfehlen, eine Einstellmöglichkeit
für die Lage der Teilfugen-Ebene vorzusehen; dann wurden Formen jeder Art benutzt werden können.
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Als Beispiel ist solche Anordnung in Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die Gelenkzapfen 4 und 5 sind durch zwei Stangen 31 verbunden.
Eine Schraubspindel 33, die sich gegen die Gelenkzapfen 4 und die Platte
18 abstützt und die durch ein Handrad 34 gedreht wird, ermöglicht, die gesamte Schließeinrichtung in der durch die Gelenkzapfen 4 und 15
bestimmten Richtung zu verschieben, wobei die Schließeinrichtung z.B. durch die Gelenkzapfen 4 und5 geführt wird, die in Längsschlitzen der
Schienen 2 gleiten. Man kann so die Lage der Teilfügen-Ebene in der
Richtung der Einspritz-Achse verstellen.
Richtung der Einspritz-Achse verstellen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Diese sind nur Beispiele, und man könnte ihre Einzelheiten ändern, indem man Ausführungsabwandlungen vornimmt oder gleichwertige Mittel verwendet.
beschränkt. Diese sind nur Beispiele, und man könnte ihre Einzelheiten ändern, indem man Ausführungsabwandlungen vornimmt oder gleichwertige Mittel verwendet.
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Claims (5)
- A nsprüche\J Spritzgußmaschine für Kunststoffe, mit einem Gestell, mit einer Einrichtung zum Schließen einer Form, die aus zwei ineinandersteckbaren Teilen besteht, mit einer Spritzeinrichtung, mit einer Einrichtung für die Zufuhr einzuspritzenden Werkstoffes und mit einer Einrichtung für den Antrieb der Formschließeinrichtung und der Spritzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (3, 17) und die Form (20, 21) einerseits und die Spritzeinrichtung (l6, 22, 24, 25, 29) andererseits an zwei Paaren von Längsschienen (2 bzw. 13) angebracht sind, welche einen Zirkel mit einem Mitten-Gelenk (15) bilden und auf dem Gestell (9) mit je einem Paar Stütz-Gelenkzapfen (4 bzw. 14) aufliegen, die veränderlichen Abstand voneinander haben, und daß die Spritzgußmaschine eine Einrichtung (5, 6, 7, 8) zum öffnen und Schließen des von den zwei Paar Längsschienen (2, 13) gebildeten Zirkels zwischen einer Stellung für Einspritzen in Achsrichtung, bei der die beiden Längsschienen-Paare (2, 13) fluchtend hintereinander liegen, und einer Stellung für Einspritzen in Teilfugen-Ebene, bei der die beiden Längsschiaien-Paare (2, 13) im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und die Teilfugen-Ebene durch die Achse des Mittel-Gelenkes (15) hindurchgeht.
- 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung für Einspritzen in Teilfugen-Ebene das Mittel-Gelenk (15) sich oberhalb der auf dem Gestell (9) aufliegenden Gelenke (4, 14) befindet und das Einspritzen von unterhalb der Form (20, 21) her geschieht.6098 1 2/06862B37967
- 3. Spritzgußmaschine nach Anspruch 2, deren Form aus einem Kern und einer Matrize besteht, die von zwei Platten getragen werden, deren eine beweglich und deren andere ortsfest ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Platte (l) oberhalb des Mittel-Gelenkes (15) angeordnet ist und den Kern (20) der Form trägt, so daß das Werkstück durch sein Eigengewicht zur öffnung der Form füllt.
- 4. Spritzgußmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (20) auf der beweglichen Platte (3) unterhalb des Mittel-Gelenkes (15) angeordnet ist, so daß vor dem Schließen der Form (20, 21) Metalleinlagen in den Kern (20) eingesetzt werden können.
- 5. Spritzgußmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (3, 17) längs der sie tragenden Lngsschiene (2) verschiebbar angeordnet und mit einer Vorrichtung (33) zum Einstellen der Lage der Teilfugen-Ebene durch Verschieben längs der Längsschienen (2) versehen ist.609812/0 6 86AL·Leerseite
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Legal Events
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Owner name: MANCEAU, MARCEL, MONTLHERY, FR CLEXTRAL, COURBEVOI |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BEETZ SEN., R., DIPL.-ING. BEETZ JUN., R., DIPL.-ING. DR.-ING. TIMPE, W., DR.-ING. SIEGFRIED, J., DIPL.-ING. SCHMITT-FUMIAN, W., PRIVATDOZENT, DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |