DE1234624B - Schaufellader - Google Patents

Schaufellader

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Publication number
DE1234624B
DE1234624B DES96050A DES0096050A DE1234624B DE 1234624 B DE1234624 B DE 1234624B DE S96050 A DES96050 A DE S96050A DE S0096050 A DES0096050 A DE S0096050A DE 1234624 B DE1234624 B DE 1234624B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
rocker
swing
articulated
shovel loader
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES96050A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schiedeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinen AG filed Critical Salzgitter Maschinen AG
Priority to DES96050A priority Critical patent/DE1234624B/de
Publication of DE1234624B publication Critical patent/DE1234624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/352Buckets movable along a fixed guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Schaufellader Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufellader mit einer auf und ab bewegbaren sowie frontal und seitlich kippbaren Schaufel und einer an dem Fahrgestell des Schaufelladers angelenkten mehrteiligen Schwinge, deren Teile zusammen die Auf- und Ab- wärtsbewegung und die frontale Kippbewegung übertragen, während der an dem innenliegenden Schwingenteil angelenkte außenliegende Schwingenteil die seitliche Kippbewegung überträgt.
  • Bei den bekannten Schaufelladern dieser Art werden für fast alle Schaufelbewegungen Gelenke benötigt, die wegen der beim Arbeiten des Laders unvermeidlichen Vibration der Verbindungsteile zwischen Schaufel und Maschine besonders starkem Verschleiß unterliegen.
  • Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch behoben, daß der eine Schwingenteil eine konkave und der andere Schwingenteil eine entsprechende konvexe Berührungsstellen aufweist und beim Ladevorgang sowie bei der übertragung der Auf- und Abwärtsbewegungen und auch bei den Seitenkippbewegungen der Schaufel die beiden Berührungsflächen formschlüssiG aneinanderlieGen und die dabei auftretenden Kräfte ohne Einschaltung einer Zwischenverbindung unmittelbar von dem einen Schwingenteil auf den anderen Schwingenteil übertragen werden. Dadurch ist der sehr wesentliche Vorteil erreicht, daß die Kraftübertragung in den allermeisten Betriebsfällen ohne Beanspruchung von verschleißbedrohten Gelenken erreicht wird. Durch die Zwischenschwinge werden ferner die an der Schaufel bei der Beladung auftretenden hohen Stoßkräfte ohne Zwischenschaltung jedweden Gestänges formschlüssig auf die Hauptschwinge und über diese auf das Fahrgestell der Maschine übertragen. Der Drehpunkt für die Frontentladung der Schaufel kann an dem Tiefstpunkt der Zwischenschwinge vorgesehen werden, was dazu führt, daß bei einer kleinen Maschinenhöhe eine relativ große nutzbare Abwurfhöhe erreicht wird, was vor allen Dingen bei Untertage-Lademaschinen in kleinen Querschnitten einen großen Vorteil darstellt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform als Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die dargestellte Ausführungsform von der Seite in der Füllstellung, in der die beiden Schwingen formschlüssig aneinanderliegen; F i g. 2 ist ebenfalls eine Seitenansicht bei angehobener Schaufel und voneinander entfernten Schwingen; F i g. 3 zeigt das gewählte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von vorn mit seitlicher Kipplage der Schaufel. Der dargestellte Schaufellader besteht aus einem Raupenfahrwerk 1, einem Fahrmotor 2, einem Getriebe 3, einer feststehenden Führung 4 und der Ent-und Beladeeinrichtung. Die Ent- und Beladeeinrichtung ihrerseits besteht aus der Schaufel 5 der Entladeschwinge 6, der Füllschwinge 7 und einem herausfahrbaren Gerüst 8, an dem seinerseits ein Schlitten 9 und und ab verfahrbar ist. An diesem Schlitten ist die Füllschwinge 7 bei 10 angelenkt. Die Schwinge 6, 7 ist zweigeteilt. Die Schwinge 6 ist mit einer konvexen Berührungsfläche 11 und die Schwinge 7 mit einer konkaven Berührungsfläche 12 versehen. Die beiden Flächen 11 und 12 sind so ausgeführt, daß sie, wenn sie aufeinanderliegenden (s. F i g. 1 die voll ausgezogenen Linien), formschlüssig die Schwingen 6 und 7 miteinander verbinden. Die Verbindung ist jedoch jederzeit lösbar, wenn die Schaufel 5 in die in F i g. 2 dargestellte Lage gebracht werden soll, in der die Schaufel 5 frontal entleert.
  • Das Abheben der Entladeschwinge 6 von der Füllschwinge 12 geschieht mit Hilfe einer Kniehebelverbindung 13, die mit Hilfe eines hydraulischen Frontentladezylinders 14 gestreckt und zusammen-Geklappt werden kann. Bei der Abhebebewegung bl schwenkt die Schwinge 6 um ein Gelenk 15, das an einem Ausleger 16 der Füllschwinge 7 angeordnet ist. Das Ausfahren der Schwinge 6, 7 in die Ausgangsstellung für den Entladevorgang geschieht mit Hilfe des Hubzylinders 17, der bei 10 an dem Schlitten 9 angelenkt ist. Während der Aufwärtsbewegung schwenkt die Doppelschwinge 6, 7 um das Gelenk 10, bis sie die in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage einnimmt.
  • Die in F i g. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung der Schaufel 5 ist die Füllstellung. In dieser Stellung nimmt die Schaufel 5 beim Vorschieben des Laders das Haufgut auf. Nach der Aufnabme des Haufgutes wird, wie schon geschildert, die Doppelschwinge 6, 7 mit der Schaufel 5 in die mit strichpunktierten Linien in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht. Von dieser Stellung aus kann nun die Schaufel 5 entweder in die in F i g. 2 dargestellte Lage gebracht werden, in der die Schaufel 5 frontal entlädt, oder aber sie kann durch Betätigung des Seitenkippzylinders 18 entweder nach der einen oder der anderen Seite gekippt werden, je nachdem die Schaufel 5 mit dem Gelenk 19 oder dem Gelenk 20 verbunden ist. Diese Stellung ist in F i g. 3 gezeigt. Das herausfahrbare Gerüst 8 wird durch einen Zylinder 21 betrieben. Das Gerüst 4 ist im Fahrwerk 1 fixiert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaufellader mit einer auf und ab bewegbaren sowie frontal und seitlich kippbaren Schaufel und einer an dem Fahrgestell des Schaufelladers angelenkten mehrteiligen Schwinge, deren Teile zusammen die Auf- und Abwärtsbewegung und die frontale Kippbewegung übertragen, während der an dem innenliegenden Schwingenteil angelenkte außenliegende Schwingenteil die seitlichc Kippbewegung überträgt, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t, daß der eine Schwingenteil (7) einc konkave und der andere Schwingenteil (6) eint entsprechende konvexe Berührungsfläche (12, lt aufweist und beim Ladevorgang sowie bei de] übertragung der Auf- und Abwärtsbewegunger und auch bei den Seitenkippbewegungen dei Schaufel (5) die beiden Berührungsflächen (12 11) formschlüssig aneinanderliegen und die dabe auftretenden Kräfte ohne Einschaltung einer Zwi. schenverbindung unmittelbar von dem einei Schwingenteil auf den anderen Schwingentei übertragen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1173 024.
DES96050A 1965-03-19 1965-03-19 Schaufellader Pending DE1234624B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES96050A DE1234624B (de) 1965-03-19 1965-03-19 Schaufellader

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DES96050A DE1234624B (de) 1965-03-19 1965-03-19 Schaufellader

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1234624B true DE1234624B (de) 1967-02-16

Family

ID=7519792

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES96050A Pending DE1234624B (de) 1965-03-19 1965-03-19 Schaufellader

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DE (1) DE1234624B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039050A1 (de) * 1980-04-26 1981-11-04 Gerhard Döhle Schürfkübel für Fahrzeuge mit einer vorderen Gabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039050A1 (de) * 1980-04-26 1981-11-04 Gerhard Döhle Schürfkübel für Fahrzeuge mit einer vorderen Gabel

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