DE1233913B - Aufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungs-traeger dafuer - Google Patents
Aufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungs-traeger dafuerInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Gilb
Deutsche Kl.: 21 al-37/56
Nummer: 1233 913
Aktenzeichen: G 38932IX c/21 al
Anmeldetag: 15. Oktober 1963
Auslegetag: 9. Februar 1967
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Lesen optisch vorgenommen wird, und
einen Aufzeichnungsträger, der auf der Vorderseite eine thermoplastische Schicht hat, auf die die Information
durch Kathodenstrahl als Dickenverformung aufgezeichnet wird.
Es ist bekannt, daß man Nachrichten auf einen Aufzeichnungsträger aufzeichnet, der eine Oberfläche
für thermoplastische Aufzeichnungen besitzt. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel wird die Nachrieht
auf dieser Oberfläche mit einem Elektronenstrahl »eingeschrieben«, wodurch z.B. ein Fernsehbildraster aus niedergeschlagener Ladung entstehen
kann, die entsprechend der Nachricht auf der thermoplastischen Oberfläche verteilt wird. Das thermoplastische
Material wird in erhitztem Zustand an den geladenen Stellen zu einer leitenden Schicht auf
der Rückseite der thermoplastischen Schicht hingezogen, wodurch die Verformungen in dem thermoplastischen
Material in der Form von Dickenänderangen gehalten werden. Diese Wellen können Licht
ablenken, wodurch die gespeicherte Nachricht wiedergewonnen werden kann. Dort, wo die Dichte der
durch den Elektronenstrahl niedergeschlagenen Ladung am größten ist, ist die Verformung am tiefsten
und erzeugt im Wiedergabegerät den stärksten Ausgangslichtstrahl.
Eine Fernsehbildrasterabtastung, die mit einem Elektronenstrahl vorgenommen wird, setzt sich aus
einer Anzahl von verschiedenen Rasterhinläufen oder -zeilen zusammen. Dieser Raster kann dazu
verwendet werden, direkt die Zeilen eines Musters durch elektrostatische Verformungen zu erzeugen,
was zu Verformungen in der Dicke entsprechend der Rasterzeilen führt. Die auf diese Art auf dem Band
aufgezeichneten Nachrichten können in einem optischen System, das eine Lichtquelle und eine Blende
enthält, sichtbar gemacht werden, die so angeordnet ist, daß sie nicht abgelenktes Licht abblendet, wodurch
nur Nachrichten von dem Verformungsmuster auf dem Band durch das Band und die Blende hindurchgehen
und damit ein sichtbares Bild auf dem Bildschirm abgeben. Andererseits können kleinere
Teile des Musters entweder mit einem Lichtpunktabtaster und einer Photozellenanordnung oder durch
eine Fernsehaufnahmeröhre ausgelesen werden.
Bei der Aufzeichnung von Fernseh- und ähnlichen Nachrichten will man häufig die hörbaren
oder anderen dazugehörenden Nachrichten auf demselben Aufzeichnungsträger oder Band aufzeichnen.
Es ist möglich, eine Tonspur mit Tonaufzeichnungen als getrenntes Verformungsmuster am Rand der
Aufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungsträger dafür
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
John Lawrence Henkes jun.,
Loudonville, N. Y. (V. St. A.)
John Lawrence Henkes jun.,
Loudonville, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1962
(230 970)
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1962
(230 970)
thermoplastischen Schicht anzuordnen. Die Breite dieser angrenzenden Spur vermindert jedoch den für
die Bildnachricht, die in der Hauptaufzeichnung enthalten ist, verfügbaren Raum und verringert deshalb
die Nachrichtenpackdichte, die in dem Teil des Bandes für die Hauptaufzeichnungen möglich wäre.
Der Ton kann auf einer sehr engen Spur aufgezeichnet werden, aber die Bandbreite und der Störabstand
verbessern sich nicht, wenn die Tonspur schmaler gemacht wird. Wenn außerdem ein einziger
Elektronenstrahl zum Aufzeichnen der Hauptnachrichten und ebenso des Tones verwendet wird,
dann nehmen die Bandbreite und der Störabstand noch weiter ab. Zusätzlich möchte man gern einige
Spuren für Hilf sauf zeichnungen vorsehen, um z.B. einen Stereoton oder ein Bildsynchronisiersignal aufzuzeichnen.
Eine Vielzahl von verschiedenen Spuren auf der thermoplastischen Aufzeichnungsschicht verkleinert
die Spur für die Hauptaufzeichnungen, so daß diese Anordnungen unzweckmäßig sind.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist daher ein blattförmiger Magnetogrammträger bekanntgeworden,
der auf der einen Seite Beschriftungen, bildliche Darstellungen oder mit der Hand abtastbare
Schriftzeichen trägt und der auf der anderen Seite mit einer magnetisierbaren Schicht belegt ist.
709 508/21P
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsverfahren zu schaffen, mit dem derartige
Aufzeichnungsträger beschriftet und mit einer oder mehreren Tonspuren versehen werden können,
die auf der magnetisierbaren Rückseite aufgezeichnet werden. Hierbei soll insbesondere erreicht werden,
daß die auf der Vorder- und Rückseite - des Aufzeichnungsträgers gespeicherten Bild- bzw. Tonsignale
genauestens aufeinander abgestimmt, d. h. synchronisiert sind. '
Nach der Erfindung trägt daher bei dem eingangs beschriebenen Aufzeichnungsverfahren das Band auf
der Rückseite Magnetspuren, insbesondere eine Synchronisierspur, und das Gerät enthält Magnetköpfe
zum Ablesen dieser Magnetspuren, und die Strahlablenkung- bzw. Begrenzungseinrichtungen sind in
Abhängigkeit von den mittels eines Magnetkopfes abgetasteten Synchronzeichen steuerbar.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Speichervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2a ein vergrößerter Querschnitt durch ein thermoplastisches und magnetisches Speicherband
gemäß der Erfindung,
Fig. 2b ein vergrößerter Querschnitt durch ein
thermoplastisches und magnetisches Speicherband in einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der
Erfindung,
Fig. 2c ein vergrößerter Querschnitt durch ein thermoplastisches und magnetisches Speicherband
gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 d eine Seitenansicht eines Speicherbandes gemäß der Erfindung, das vier Magnetspuren aufweist,
F i g. 3 eine vereinfachte schematische Ansicht der Speicherschaltung gemäß der Erfindung und
Fig.4 eine vereinfachte schematische Darstellung
einer Auslesevorrichtung gemäß der Erfindung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein Medium für elektrostatische Aufzeichnungen
magnetisierbares Material in der Form einer oder mehrerer Spuren, entsprechend einem oder
mehreren magnetischen Schreibköpfen. Die parallelen Magnetspuren befinden sich vorzugsweise auf der
Rückseite des Aufzeichnungsträgers mit der elektrostatischen Speicheroberfläche. Die Speichervorrichtung
gemäß der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt und wird in mehr schematischen Einzelheiten in
F i g. 3 erläutert.
In F i g. 1 sind mehrere Schreibköpfe 1, 2, 3 und 4
in ihrer Lage neben dem beweglichen Aufzeichnungsträger oder Band 5 gezeigt, auf dessen einer Seite sie
parallele magnetische Aufzeichnungen erzeugen. Das Band 5, das von einer Ablaufrolle 6 durch eine Antriebsrolle
7 abgewickelt wird und das auf eine Auf- · wickelrolle 8 aufgewickelt wird, besitzt gegenüber
den magnetischen Spuren eine Oberfläche, die elektrostatisch deformierbar ist und im wesentlichen aus
thermoplastischem Werkstoff besteht. Unter der deformierbaren Oberfläche enthält es auch eine lei- ;
tende Schicht. Wenn sich das Band an einem Heizelement 9 vorbeibewegt, dann wird das thermoplastische
Material bis zu einem weichen Zustand erhitzt. Ein Elektronenstrahl 10, der von einem
Strahlerzeuger 11 erzeugt wird, liefert auf der ther- (
moplastischen Oberfläche des Bandes 5 ein Ladungsmuster, wenn es über die Rolle 7 läuft, und dieses
verursacht in dem thermoplastischen Material wellenartige Verformungen, wenn die Ladungsgebiete zu
der leitenden Schicht hingezogen werden. Das Innere der Speicherkammer 14 wird über eine Leitung 15
durch Vakuumpumpen (nicht dargestellt) evakuiert, um die Bildung und Ablenkung des Elektronenstrahles
10 zu erleichtern.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Elektronenstrahl 10 wiederholt quer über das Band
abgelenkt, so daß sich eine Reihe von Verformungszeilen quer über das Band bildet, wenn sich das
Band in Längsrichtung bewegt, die das später darauf gerichtete Licht ablenken. Gruppen von Zeilen können
z. B. Fernsehbildraster darstellen.
Wenn die elektrostatische Nachricht aufgezeichnet wird, dann wird gleichzeitig auf der gegenüberliegenden
Seite des Bandes 5 die magnetische Nachricht synchronisiert mit der elektrostatischen Nachricht
aufgezeichnet. Die magnetischen Schreibköpfe 1 bis 4 sind zu diesem Zweck entlang dem Band angeordnet
und seitlich zueinander versetzt. Ein Magnetkopf 1 liegt mit seinem Magnetschreibspalt 13 direkt gegenüber
der Abtastung des Elektronenstrahles 10; auf diese Art wird das Synchronisiersignal mit dem Kopf 1
aufgeschrieben, das direkt zu einer Schwingungsverformung, die durch den Strahl 10 erzeugt wird, gehört.
Die anderen magnetisch aufgezeichneten Nachrichten sind auf einer oder mehreren Tonspuren enthalten,
die hochwertige oder Stereo-Tonreproduktionen erlauben und auf einer Spur für Hinweise
oder Anmerkungen oder für Fremdsprachen, die eine Fernsehaufnahme begleiten. In dem Beispiel sind nur
vier Tonspuren dargestellt; es kann aber auch eine größere oder kleinere Zahl verwendet werden, wenn
sich das für die Nachrichten, die aufgezeichnet werden sollen, als notwendig erweist.
In den F i g. 2 a bis 2 d ist ein Aufzeichnungsträger oder Band gemäß der Erfindung in einigen seiner
Ausführungsformen dargestellt. In Fig. 2a enthält eine besondere Ausführungsform des Bandes, das in
einem vergrößerten Schnitt dargestellt ist, eine thermoplastische Deckschicht 16. Diese thermoplastische
Schicht besteht gewöhnlich aus einer Mischung aus Polystron, m-Terephenyl und einem Mischpolymerisat
aus 95 Gewichtsprozent Butadien und 5 Gewichtsprozent Styrol. In einem besonderen Fall kann
die Zusammensetzung aus 70% Polystyrol, 28 0Zo
Terephenyl und 2% Mischpolymerisat bestehen. Unter der thermoplastischen Schicht kann sich eine
optisch gleichmäßige dünne Metallschicht 17 befinden, die aus Aluminium bestehen kann. Diese Schicht
reflektiert das durch die thermoplastische Schicht hindurchfallende Licht. Sie wirkt auch als Grundfläche,
um elektrostatisch aufgeladene Stellen des thermoplastischen Materials bei dem elektrostatischen
Aufzeichnungsvorgang anzuziehen, wodurch die Verformungen in der thermoplastischen Schicht
entstehen. Auf der Rückseite der Aluminiumschicht ist eine geeignete stark biegsame plastische Schicht
18 befestigt. Ein geeignetes Material dafür ist PoIyäthylenterephthalat.
Diese Schicht trägt eine Schicht
19 für magnetische Aufzeichnungen, wobei ein Klebstoff als Bindemittel für Eisenoxyd (Fe3O4) dient,
das die gespeicherten Nachrichten aufnimmt.
Fig. 2b ist ein vergößerter Schnitt durch einen Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung, wobei
eine Metallschicht 20 das Licht durch die thermoplastische Schicht 16 reflektiert und den leitenden
5 6
Träger zum Anziehen elektrischer Ladungen, die Strahles 10 nahe dem Aufzeichnungsträger angeorddurch
den Elektronenstrahl aufgebracht werden, bil- net sind, und eine kreisförmige geerdete Elektrode 26
den und zusätzlich das Material für magnetische Auf- zwischen dem letzten Plattensatz und dem Aufzeichzeichnungen
darstellt. Durch dieses Material erhält nungsträger. Der der kreisförmigen Elektrode am
der Aufzeichnungsträger Festigkeit und Lebensdauer. 5 nächsten liegende Plattensatz mit den Platten 27, 28,
Ein geeignetes Metall ist magnetischer rostfreier 29 und 30 wird in bezug auf die kreisförmige Elek-Stahl.
trode26 an eine mittlere negative Spannung gelegt
In F i g. 2 c ist eine Abwandlung des Bandes dar- und baut mit der kreisförmigen Elektrode 26 ein
gestellt, wobei weder eine Stahlschicht 20 als licht- elektrostatisches Feld auf. Dieses Feld bündelt den
reflektierende leitende Schicht dient. Bei dieser Aus- io Elektronenstrahl 10 in zwei senkrecht aufeinanderführungsform,
bei der eine Eisenoxyd enthaltende stehenden Richtungen zu einem Punkt auf dem Klebeschicht 21 an dem rostfreien Stahl festgeklebt . Band 5.
ist, sind die magnetischen Speichereigenschaften des Der zweite Plattensatz mit den 31, 32, 33 und 34
Mediums besser. ist kapazitiv mit den entsprechenden Platten des
Fig. 2d ist eine vergrößerte und teilweise ge- 15 ersten Satzes verbunden und verbessert auch die
schnittene Ansicht des Aufzeichnungsträgers gemäß Bündelung, während er den Elektronenstrahl abder
Erfindung, der vier Magnetspuren auf einer sei- lenken soll. Da zwischen den beiden Plattensätzen
ner Oberflächen trägt. Diese Spuren bestehen wie ge- kapazitive Kopplung besteht, helfen die Platten 27,
wohnlich aus Eisenoxyd in einem Bindemittel, wie 28, 29 und 30 auch den Elektronenstrahl abzulenken,
es bei 19 in Fig. 2a im Schnitt dargestellt ist, und 20 Die Platten 31 und 32 werden von einem Horizontalsie
sind mit den Bezugsnummern 1', 2', 3' und 4' ent- ablenkverstärker 35 gespeist, an dessen Eingang eine
sprechend der Schreibköpfe 1 bis 4 in F i g. 1 be- Sägezahnschwingung von einem Horizontaloszillator
zeichnet. Diese Schreibköpfe sowie die Rolle 7 sind 36 liegt. Der Elektronenstrahl muß daher eine Folge
wiederum in F i g. 2 d neben dem Aufzeichnungs- von Zeilen quer über das Band in Synchronismus mit
träger dargestellt. Die Bezugsnummer 22 bezeichnet 25 dem Oszillator 36 schreiben.
die Bildrasterzeilen, die auf der thermoplastischen Die Videonachrichten, die elektrostatisch aufge-
Schicht 16, die die gegenüberliegende Oberfläche des zeichnet werden sollen, ebenso wie die dazugehöri-Bandes
bildet, aufgezeichnet sind. gen Synchronisiersignale, werden gewöhnlich von
Ein Band kann z. B. eine Breite von 8 mm besitzen einem Fernsehempfänger 37 abgeleitet, der einen
und enthält auf der thermoplastischen Seite eine 30 Videodemodulator und ein Amplitudensieb 38 und
7 mm breite elektrostatische Speicherfläche, wobei einen Tonfrequenzgleichrichter 39 enthält. Der Amein
0,5 mm breiter unbeschriebener Teil an jedem plitudensiebteil gibt an den obenerwähnten Horizon-Rand
übrigbleibt. Die Magnetspuren 1', 2', 3' und 4' taloszillator 36 ein Triggersignal ab, wodurch die
sind gewöhnlich 1,8 mm breit, wobei sich zwischen horizontalen Spuren des Elektronenstrahles 10 richden
Spuren ein etwa 0,2 mm breiter Sicherheits- 35 tig mit der ankommenden Videonachricht synchroniabstand
befindet. Während der Aufzeichnung und siert werden. In dem Gerät nach Fig. 3 dreht ein
dem Abspielen der elektrostatisch aufgezeichneten Motor 69 die Antriebsrolle 7, wodurch das Band 5
Nachricht bewegt sich das Band mit einer Geschwin- weiterbewegt wird; dieser Antrieb sollte auch syndigkeit
von 315 mm pro Sekunde. chronisiert sein.
Die elektrostatisch aufgezeichnete Nachricht kann 40 Da dieselbe Stromquelle, die auf derselben Freaufeinanderfolgende
Fernsehhalbbilder enthalten, quenz arbeitet, nicht immer verfügbar ist, möchte wobei jedes Halbbild beispielsweise 262,5 Zeilen ent- man gern den Motor von einem 60-Hz-Oszillator 48
hält und die Fernsehnachricht fortlaufend ohne speisen, der durch die obenerwähnte Videonachricht
Zeilensprung aufgezeichnet ist. Jeder Bildraster mit synchronisiert wird, so daß beim Auslesen die rich-262,5
Zeilen besetzt etwa 5,25 mm der Länge des 45 tige Bandgeschwindigkeit und mechanische ÜberBandes
und liegt direkt neben dem vorhergehenden einstimmung beim vertikalen Bildraster auftritt. Das
Bildraster. Die Bildrasterzeilen, die in den thermo- Signal vom Oszillator 48, das vom Videomodulator
plastischen Medien in der Form von Verformungen und Amplitudensieb 38 synchronisiert wird, wird
aufgezeichnet sind, können daraufgestrahltes Licht vom Leistungsverstärker 49 verstärkt, damit sich der
selektiv ablenken, um das Originalbild wieder sieht- 50 Motor 69 mit der richtigen Schreibgeschwindigkeit
bar zu machen. Dieses spezielle Beispiel ist nur zur dreht.
Veranschaulichung dargestellt, es zeigt aber keines- Die Videoausgangsspannung des Videomodulators
wegs die endgültige Informationsdichte von auf dem 38 moduliert ein sehr hochfrequentes Signal, das in
Medium aufgezeichneten elektrostatischen Nach- einem Modulator 40 beim Oszillator 39 entsteht,
richten. 55 Dieses Hochfrequenzsignal und die damit verbun-
Fig. 3 zeigt schematisch die Speicher- und Syn- dene Signalmodulation wird den Ablenkplatten 33
chronisierschaltung für das Speichergerät nach Fig. 1 und 34 über den Umformer 41 zugeführt. Die Fregemäß
der Erfindung. In dieser Figur wird die An- quenz des Oszillators 39 ist im Vergleich zur Freordnung
des Bandweges durch das Speichergerät in quenz des Horizontaloszillators 36 sehr hoch gewählt,
auseinandergezogener oder teilweise vereinfachter 60 so daß bei seiner Verbindung mit den Ablenkplatten
Form gezeigt, um die Darstellung zu erleichtern. In die Dichte der Ladung, die durch den Elektronen-F
i g. 3 enthält der Strahlerzeuger 11 einen Heizdraht strahl 10 niedergeschlagen wird, abnimmt. Wenn ein
23, ein Gitter 24 und eine Anode 25, die dazu die- Signal, das vom Oszillator 39 diese Platten erreicht,
nen, den Elektronenstrahl 10 zu formen. Der Elek- am größten ist, dann wird der Elektronenstrahl einen
tronenstrahl geht dann durch ein Ablenk- und Bün- 65 größten Ausschlag in Längsrichtung des Bandes 5
delungssystem 12 hindurch. Das Ablenk- und Bün- machen und deshalb eine relativ breite elektrodelungssystem
enthält zwei Sätze von vier elektro- statische Abbildung auf dem Band 5 während des
statischen Ablenkplatten, die entlang des Elektronen- Hinlaufes einer Bildrasterzeile erzeugen. Wenn die
elektrostatische Abbildung nicht stark gebündelt ist, dann ist die sich ergebende Verformung in dem thermoplastischen
Speichermedium gering. Die Hochfrequenzmodulation des Elektronenstrahles vermindert
die Dichte der abgesetzten Ladung auf dem Band und vermindert deshalb die Tiefe der sich daraus
ergebenden Verformung. Die Verformung geringerer Tiefe lenkt dann weniger Licht in das Auslesegerät,
das im folgenden beschrieben wird, ab. Aus einem üblichen Fernsehsignal ergibt sich dabei
eine positive Abbildung.
Wenn jedoch das kleinste Signal vom Oszillator 39 zu den Ablenkplatten gelangt, ist die elektrostatische
Abbildung auf dem Band schärfer gebündet und ergibt eine tiefere Verformung, die das Licht stärker
beugen kann. Das Fernsehbild wird als Verformung wie auf Band 5 dargestellt, wobei die Ladungsdichte
und die Tiefe der Verformung umgekehrt proportional zur Amplitude des Oszillatorvideosignals sind.
Wenn ein Fernsehbild auf dem Band aufgeschrieben wird, dann wird der entsprechende Ton vom
Tonfrequenzgleichrichter 39', der von einem Magnetkopfverstärker 40' entsprechend verstärkt wurde und
die richtige Wechselvorspannung vom Vorspannungsoszillator 41' enthält, dem magnetischen Tonschreibkopf
2 zugeführt, wodurch die Tonnachricht auf dem Band im wesentlichen mit der Videonachricht synchronisiert
wird.
Obwohl die Dimensionen der Spuren in dem vorher erwähnten Beispiel eine sehr hohe Qualität der
Tonaufzeichnung erlauben, kann man eine größere Bandbreite und einen größeren Störabstand erzielen,
wenn man gleichzeitig zwei Spuren für den Ton verwendet.
Wenn man zwei Spuren benutzt, kann auf ähnliche Weise Stereo-Tonwiedergabe erzeugt werden. Der
Toneingang für die zusätzliche Spur kann einem Magnetkopfverstärker 42 zugeführt werden, der den
magnetischen Aufnahmekopf 4 zusammen mit einer geeigneten Vorspannung aus dem Vorspannungsoszillator
43 speist. Über den Vorspannungsverstärker 44, der zusammen mit dem Vorspannungsoszillator
45 arbeitet, kann ein anderes Signal, das den Magnetkopf 3 speist, dem Band zugeführt werden. Diese
Spur kann für Fremdsprachen, Anleitungen usw. benutzt werden.
Gemäß einer wichtigen Besonderheit der Erfindung wird ein Synchronisiersignal einem Magnetkopf,
z. B. dem Magnetkopf 1, über den Verstärker 46, der zusammen mit dem Vorspannungsoszillator 47 verwendet
wird, zugeführt. Wie schon vorher erwähnt wurde, kann der Kopf 1 direkt neben dem Elektronenstrahl
für die elektrostatischen Aufzeichnungen, aber auch auf der entgegengesetzten Seite des
Bandes angeordnet sein, wodurch man die beste mechanische Übereinstimmung mit dem Synchronisiersignal
erreicht. Auf diese Weise kann der Kopf 1 genaue Synchronisation mit der Verformungsaufzeichnung
erreichen, ohne daß er durch Biegung, Streckung oder Dickenänderung, die im Band 5 erzeugt
werden, beeinflußt wird. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht der Synchronisiereingang,
der dem Verstärker 46 zugeführt wird, aus den vertikalen und horizontalen Synchronisiersignalen,
die von dem Videomodulator und Amplitudensieb des Fernsehempfängers abgeleitet werden und später
bei der Wiedergabe des gespeicherten Bildes verwendet werden. Auf der thermoplastischen Oberfläche
können bildmäßige oder andere Nachrichten mit hoher Speicherdichte aufgezeichnet werden und mit
einem passenden Synchronisiersignal, das dicht daneben aufgeschrieben wird, synchronisiert werden.
Beispielsweise kann ein großer Nachrichteninhalt wie ein Konversationslexikon bildmäßig auf der thermoplastischen
Oberfläche aufgezeichnet sein, und das Synchronisiersignal kann die Seitenzahlen, die Buchnummern
oder die Gegenstandsbezeichnungen darstellen, die dazu verwendet werden, die Nachricht
bei der elektrostatischen Aufzeichnung aufzufinden, und zwar an Stelle oder zusätzlich zu einer getrennten
Zeilensynchronisationsnachricht. Wenn außerdem einer Verformungslinie pro Bildrasterzeile beschrieben
ist, dann ist dies nur ein Beispiel. Verformungsmuster, die aus einem dichten Beugungsphasengitter
bestehen, sind beispielsweise sehr zweckmäßig. Ferner können andere Arten von Rastern
oder aufgezeichneten Nachrichten verwendet werden.
F i g. 4 zeigt ein Beispiel eines Auslesegerätes, das bei der Erfindung verwendet wird. Dieses Gerät ist
ähnlich wie die in F i g. 1 und 3 dargestellten Anordnungen aufgebaut. In dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 4 dreht ein Motor 50 eine Antriebsrolle 51, die das Band 5 an den magnetischen Leseköpfen 1, 2, 3
und 4, die zum Lesen der Spuren 1', 2', 3' und 4' (wie es in Fig. 2 dargestellt ist) dienen, ebenso wie
an der optischen Auslesestelle vorbeibewegt. Die Nachrichten von den Spuren 2', 3' und 4', die von
den Leseköpfen 2, 3 und 4 gelesen werden, werden gewöhnlich durch die Verstärker 52, 53 und 54 verstärkt.
Das Synchronisiersignal auf der Spur 1', das von dem Magnetkopf 1 gelesen wird, wird im Amplitudensieb
55 verstärkt und demoduliert.
Bei der optischen Auslesestelle wird eine Vidikon-Kameraröhre
58 verwendet. Wenn eine Fernsehnachricht aufgezeichnet ist und die Synchronisiernachricht
horizontale und vertikale Fernsehsynchronisierimpulse enthält, dann kann das Amplitudensieb eines
üblichen Fernsehempfängers eine Ausgangsspannung für das horizontale Kippgerät 56 liefern. Umgekehrt
speist das Kippgerät die horizontale Ablenkwicklung der Fokussier- und Ablenkspule 57, die die Vidikon-Kameraröhre
58 umgibt.
Die elektrostatisch aufgezeichnete Nachricht wird von dem optischen Auslesesystem gelesen, das eine
Lichtquelle 59 und einen engen Spalt 60, eine Linse 61 und einen halbversilberten Spiegel 62 enthält, der
so angeordnet ist, daß er Licht von der Lichtquelle 59 auf die Seite des Bandes 5 mit den elektrostatischen
Aufzeichnungen ablenkt. Der Spalt 60 ist sehr eng und bildet eine linienförmige Lichtquelle. Er
wird durch die Linse 61 entlang einer einzelnen Zeile oder Verformung, die sich unter rechten Winkel auf
dem Aufzeichnungsträger befindet, abgebildet. Wenn kein Licht abgelenkt wird, d. h., wenn keine Verformungslinie
vorhanden ist, dann wird das Licht einfach durch die reflektierende Oberfläche, die direkt
unter der thermoplastischen Schicht liegt, reflektiert, so daß es auf einen schmalen Steg 63 fällt, der dieselbe
Gestalt wie der Schlitz 60 besitzt. Wenn jedoch das daraufgestrahlte Licht durch eine Verformung,
die eine Nachricht enthält, abgelenkt wird, dann geht es an dem Steg 63 vorbei, und die Bildrasterzeile
wird durch ein Linsensystem 64 auf der Vidikonröhre58
abgebildet. Die Vidikonröhre ist so eingestellt, daß sie jede Verformungszeile nachzeichnet,
wodurch sie aus der Nachricht ein Videosignal bil-
det, das dann durch einen Videoverstärker 65 verstärkt wird. Wenn die Verformungstiefe zunimmt,
dann wird ein größeres Vidikonsignal erzeugt, wodurch ein größeres positives Videosignal entsteht.
Die in der thermoplastischen Schicht elektrostatisch aufgezeichnete Nachricht wird Halbbild nach Halbbild
ausgelassen oder betrachtet. Um die Nachricht auf übliche Weise zu betrachten, können Bilder oder
Halbbilder ausgelesen werden, wenn die richtigen Nachrichten auf dem Band aufgefunden werden.
Das vertikale Synchronisierungssignal des Verstärkers und Amplitudensiebes 55 wird einer Motorsteuereinheit
66 zugeführt, die dem in F i g. 3 dargestellten Gerät ähnlich ist, um das Band 5 mit der
richtigen Geschwindigkeit weiterzubewegen.
Zwischen dem Amplitudensieb und der Motorsteuereinheit liegt eine UND-Schaltung 67, der bei
68 eine Eingangsspannung zugeführt wird, die mit Marken, die sich auf der Spur 1 des Bandes befinden,
verglichen wird. Man will beispielsweise eine besondere auf dem Band aufgezeichnete Bildnachricht auffinden.
Zu diesem Zweck kann die Motorsteuereinheit 66 den Motor 50 so erregen, daß er das Band
mit hoher Geschwindigkeit weiterbewegt, bis eine Koinzidenz die Bewegung des Bandes mit solch einer
hohen Geschwindigkeit anhält. Zu diesem Zweck werden die Hilfsmotoren 50 a und 50 b gleichzeitig
mit dem Motor 50 gespeist. Wenn man auf dem Band die richtige Stelle aufgefunden hat, dann wird
das Band verlangsamt, um die gewünschte elektrostatisch gespeicherte Nachricht auszulesen. Bandantriebe
für hohe Geschwindigkeit, die eine rasche Beschleunigung und ein starkes Abbremsen des Bandes
zulassen, sind an sich bekannt.
Aus der vorangehenden Beschreibung sieht man, daß die Nachrichten, die mit den durch thermoplastische
Verformung aufgezeichneten Nachrichten synchronisiert sind, sich auf demselben Speichermedium
befinden, ohne daß man in irgendeiner Weise die verfügbare Fläche für die Verformungsaufzeichnung
selbst verwenden müßte. Außerdem dienen die Synchronisiersignale dazu, die Nachrichten, die durch
Verformung aufgezeichnet sind, aufzufinden und die Auslesevorrichtung anzusteuern.
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Claims (13)
1. Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Lesen optisch vorgenommen wird, und bandförmigen
Aufzeichnungsträgern dafür, der auf der Vorderseite eine thermoplastische Schicht hat, auf die
die Information durch Kathodenstrahl als Dikkenverformung aufgezeichnet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band auf der Rückseite Magnetspuren (I' bis 4'), insbesondere
eine Synchronisierspur (1'), trägt und das Gerät Magnetköpfe (1 bis 4) zum Ablesen der Magnetspuren
aufweist und daß die Strahlablenkungsbzw, die Begrenzungseinrichtungen (12) in Abhängigkeit
von den mittels eines Magnetkopfes abgetasteten Synchronzeichen steuerbar sind.
2. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung, die gleichzeitig auf mehr
als einer Spur Nachrichten auf das Band aufzeichnet und mit Fördereinrichtungen für das
Band, gekennzeichnet durch Geräte, durch die ein Elektronenstrahl auf die thermoplastische
Oberfläche des Bandes gelenkt wird, die mit Magnetköpfen zur gleichzeitigen magnetischen Aufzeichnung
zusammengebaut sind.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung in
Verbindung mit einem Gerät, in dem ein Elektronenstrahl erzeugt und rechtwinklig zum Band
abgelenkt wird, die magnetischen Schreibvorrichtungen ein Synchronisierungssignal in Synchronismus
mit der Ablenkung des Elektronenstrahles schreiben.
4. Aufzeichnungsverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Vorrichtungen zur Abtastung der Verformungslinien, die senkrecht auf dem Band stehen, und
ein magnetischer Abtaster, der zu einer magnetischen Synchronisierspur gehört, zusammengebaut
sind und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem magnetischen
Abtaster den Abtastbeginn der Linien steuern.
5. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß optisch empfindliche
Vorrichtungen für das von dem Band reflektierte Licht, das durch die Linien reflektiert wird,
zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals vorhanden sind und daß Synchronisiervorrichtungen
die Abtastung durch den Auslesestrahl entsprechend der von einem Magnetkopf abgetasteten
Synchronisiermarke auslösen.
6. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für magnetische Aufzeichnungen auf der Oberfläche des Bandes der
thermoplastischen Oberfläche gegenüberliegt.
7. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem das thermoplastische
Material auf einer Trägerschicht aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das magnetisierbare Material in einer oder mehreren
Spuren auf der Rückseite der thermoplastischen Schicht befindet und magnetisch aufgezeichnete
Nachrichten speichern kann, die mit einem elektrostatisch aufgezeichneten Ladungsmuster, das
auf der thermoplastischen Schicht aufgezeichnet ist, synchronisiert sind.
8. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, auf
dem eine Nachricht aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material
eine Dickenverformung, die die Nachrichten bildet, in der Form von Linienverformungen
enthält, die quer zu dem Band liegen, und daß auf der Spur ein Signal mit den Linienverformungen
in dem thermoplastischen Material synchronisiert ist.
9. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Synchronisiersignal auf der einen der Spuren eine magnetische
Markierung besitzt, die den Zeilen entspricht.
10. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetisch empfindliche Material aus einer optisch glätten
Schicht besteht.
11. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die optisch glatte und
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magnetisierbare Schicht aus magnetisierbarem rostfreiem Stahl besteht.
12. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material für die magnetischen Aufzeichnungen auf das Band in
Form einer Schicht aufgebracht ist, die aus dem magnetisierbaren Material und einem Bindemittel
besteht, beispielsweise Eisenoxyd mit einem gummiartigen Bindemittel.
13. Aufzeichnungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 und folgende,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen des magnetischen Signals auf der Spur, die die
Synchronisiernachricht für eine bestimmte Linie enthalten, auf dem Aufzeichnungsträger direkt
gegenüber dieser Linie eingeschrieben sind.
IO In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1098 226.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1098 226.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 508/219 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
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