DE1233778B - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE1233778B
DE1233778B DEF42754A DEF0042754A DE1233778B DE 1233778 B DE1233778 B DE 1233778B DE F42754 A DEF42754 A DE F42754A DE F0042754 A DEF0042754 A DE F0042754A DE 1233778 B DE1233778 B DE 1233778B
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conveyors
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DEF42754A
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James Louis Reimers
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves

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Description

  • Fördervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, die für Gegenstände, wie Dosen oder ähnliche Behälter, geeignet ist und zwei endlose Förderer aufweist, an denen - sich quer erstreckend - Trageinheiten mit der Aufnahme und der Abgabe der Gegenstände dienenden Öffnungen fest angeordnet sind und deren fördernde Trume derart nebeneinander geführt sind, daß die Trageinheiten mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind und gemeinsam die Gegenstände daran hindern, aus ihnen herauszufallen. Die Fördervorrichtung kann insbesondere in einem hydrostatischen Kocher verwendet werden.
  • Es sind bereits hydrostatische Kocher mit einem einzelnen endlosen Förderband zur Fortbewegung von Doppelreihen von Behältern durch die verschiedenen Behandlungsräume bekannt. Dieser Doppelreihentyp hat sich als sehr leistungsstarke Konstruktion zur Förderung einer großen Behälterzahl durch die verschiedenen Räume des Kochers erwiesen.
  • Bisher ist jedoch die Verwendbarkeit derartiger Doppelreihenförderer dadurch etwas eingeschränkt, daß die Spanne der Behältergrößen, die in diesem Kochertyp behandelt werden kann, ziemlich begrenzt ist, weil die beiden Behälterreihen zwischen Behälterträgern zwangsmäßig festgehalten werden müssen und diese Träger sich relativ zueinander verbiegen, wenn sie in der gewundenen Bahn, die der Förderer während seines Laufes durch den Kocher verfolgt, um Kurven laufen. Außerdem ist es bei manchen bekannten Arten von Doppelreihenförderern schwierig, die Behälter ohne Verwendung einer kostspieligen Be- und Entladevorrichtung in den Förderer einzuführen und aus diesem zu entnehmen.
  • Insbesondere ist bereits eine Fördervorrichtung bekannt, die Trageinheiten aufweist, welche als Mulden ausgebildet sind; je eine derartige Mulde ist an je einem fördernden Trum angebracht, und die beiden Trume laufen in Form von Förderketten einander gegenüberliegend parallel und gleichsinnig zueinander, derart, daß jeweils zwei Mulden auf gleicher Höhe einander gegenüberstehen, wobei sie einen einzelnen Gegenstand festhalten können.
  • Eine andere bekannte Fördervorrichtung mit nebeneinanderlaufenden endlosen Förderern besitzt Trageinheiten, die einen zu fördernden Behälter vollständig aufnehmen können; diesen Trageinheiten sind verhältnismäßig komplizierte Leit- und Halteeinrichtungen zugeordnet, die das Herausfallen der Behälter aus den Trageinheiten verhindern. Es ist ferner bekannt, mehrere streckenweise gemeinsam verlaufende Förderketten zu trennen, damit sie mehrere Abgabestellen anlaufen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fördervorrichtung mit zwei endlosen Förderern die Trageinheiten als einheitliches Bauteil so auszubilden und zusammen mit den fördernden Trumen so zu führen, daß mit einfachen Mitteln das Herausfallen der in den Trageinheiten befindlichen Gegenstände wirksam verhindert wird. Ferner sollen die Eingabe- und Entnahmeöffnungen so gestaltet sein, daß das Einführen und das Herausnehmen ohne Behinderung durch Flanschen od. dgl. erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trageinheiten in den fördernden Trumen in Förderrichtung versetzt zueinander laufen und Kanten ihrer Öffnungen wechselweise Sperren gegen das Herausfallen der Gegenstände bilden.
  • Die Trageinheit selbst läßt sich in unterschiedlicher Weise ausgestalten; sie muß mindestens eine die Öffnung begrenzende Kante besitzen, die so weit in Richtung auf das gegenüberliegende Fördertrum vorsteht, daß sie in die Nähe der Wandung des Behälters in einer Trageinheit des benachbart gegenüberliegenden Fördertrums gelangen kann, wenn die beiden fördernden Trume gleichsinnig nahe nebeneinander laufen. Die Abstützung des Behälters in dem jeweils benachbarten Trum läßt sich nun dadurch erreichen, daß die beiden Trume um etwa eine halbe Breite der Trageinheit in Förderrichtung gegeneinander versetzt laufen. Diese Bauweise ist völlig betriebssicher und viel einfacher und die Ausgestaltung der Trageinheit unkomplizierter als bei der bekannten Vorrichtung, die ebenfalls einen Behälter in eine einteilige Trageinheit aufzunehmen vermag.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Bereich, in dem die Trageinheiten bzw. die fördernden Trume beider Förderer voneinander entfernt sind, zwischen den Bahnen der Trageinheiten beider Förderer eine Ladevorrichtung und eine Entladevorrichtung angeordnet. Die Fördervorrichtung kann nach einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Trageinheiten etwa U-förmige Gestalt haben und der vordere Rand mindestens eines U-Schenkels der Trageinheiten des einen Förderers auf der längeren Teilstrecke seiner Förderbahn zwischen den vorderen Rändern der U-Schenkel der gegenüberliegenden Trageinheit des anderen Förderers zu liegen kommt, derart, daß er dessen Öffnung versperrt. In einfacher Weise besteht jede U-förmige Trageinheit aus zwei einzelnen Schenkeln, die mittels Verbindungsteilen zusammengefügt und an dem zugehörigen Förderer befestigt sind; nach einer anderen Ausführungsform besteht jede U-förmige Trageinheit aus einem einzigen Körper, dessen Öffnung sowohl der zugeordneten Trageinheit des anderen Förderers als auch zum Teil der benachbarten Trageinheit des gleichen Förderers zugekehrt ist und von beiden auf der längeren Teilstrecke der Förderbahn versperrt wird; außerdem werden die beiden Schenkel der U-förmigen Trageinheit unterschiedlich lang ausgeführt, damit die Schenkel zweier benachbarter Trageinheiten sich nicht behindern, wenn der Förderer um Kurven läuft.
  • Weitere Einzelheiten, darunter auch des Aufbaus und des Antriebs der Förderer und der Vorrichtungen zum Be- und Entladen der Trageinheiten, gehen aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines hydrostatischen Kochers mit einem erfindungsgemäßen Fördersystem, F i g. 2 eine schematische Endansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in der durch die Linie 2-2 von F i g. 1 angedeuteten Blickrichtung, F i g. 3 einen vergrößerten Teil-Horizontalschnitt nach den Linien 3-3 von F i g. 2, wobei einige Teile weggebrochen sind, F i g. 4 einen Abschnitt des Doppelketten-Fördersystems, der zeigt, wie die beiden Förderer um eine Kurve laufen, im Aufriß und mit einigen Teilen im Schnitt, F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endteils des Doppelketten-Fördersystems nach den Fig. 3 und 4, wobei einige Teile weggelassen und andere im Schnitt dargestellt sind, Fig. 6 eine vergrößerte Endansicht in Blickrichtung der Linien 6-6 von F i g. 2, die den Lade- und Abgabemechanismus für das Ein- und Ausführen der Behälter in die muldenförmigen Aufnehmer oder Träger des Doppelketten-Fördersystems zeigt, mit einigen weggelassenen und anderen im Schnitt dargestellten Teilen, Fig. 7 einen Horizontalschnitt, ähnlich dem in F i g. 3 gezeigten, einer abgewandelten Ausführungsform der Träger des Doppelketten-Fördersystems, die die Behälter auf den Seiten abstützen, Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes der Träger von Fig.7, wobei einige Teile weggelassen und andere im Schnitt dargestellt sind, Fig. 9 einen Horizontalschnitt, ähnlich dem in F i g. 3 dargestellten, einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelketten-Fördersystems, dessen Förderer bezüglich ihrer Trageinheiten derart konstruiert sind, daß sie die Behälter an deren Enden abstützen, Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes der in Fig. 9 gezeigten Trageinheiten.
  • Der hydrostatische Kocher 15 (F i g. 1 und 2), dem das Doppelketten-Fördersystem der Erfindung beigeordnet ist, ist von üblicher, bekannter Konstruktion.
  • Der hydrostatische Kocher enthält einen abgeschlossenen, dampfgefüllten Kochrauml7, der mit einer wassergefüllten Heizeinrichtung 18 über eine Leitung 19 in Verbindung steht. Neben der Heizeinrichtung 18 ist eine Kühlvorrichtung 21 angeordnet, die mit kaltem Wasser gefüllt ist.
  • Ein Doppelketten-Fördersystem 16, das die Konservendosen durch die Vorrichtung transportiert, besteht aus zwei gesonderten, endlosen Kettenförderern 22 und 23 (Fig.4), die nebeneinander durch die Vorrichtung laufen; jeder dieser Förderer umfaßt zwei im Abstand liegende Ketten, zwischen denen sich eine Mehrzahl von Trageinheiten in Form muldenförmiger Dosenträger 30 erstreckt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, hat der Förderer 22 zwei gesonderte Ketten 24 und 25, von denen jede aus mehreren Gliedern 26 besteht, die mittels Drehzapfen 27 verbunden sind und in denen Rollen 28 drehbar befestigt sind. Jedes zweite Glied 26 hat eine spezielle Form, derart, daß alle diese Glieder mit herausragenden Armen 29 versehen sind, die in der gleichen Ebene liegen und die Dosenträger 30 halten, die später noch eingehender beschrieben werden.
  • Der Förderer 23 enthält zwei im Abstand liegende Ketten 32 und 33, die weiter auseinander liegen als die Ketten 24 und 25 des Förderers 22. Da der Förderer 23 deshalb breiter ist als der Förderer 22, wird er im folgenden als der breite Förderer bezeichnet, während der Förderer 22 der schmale Förderer genannt wird. Die Ketten 32 und 33 des breiten Förderers 23 tragen Rollen 34 auf Drehzapfen 35 und sind mit speziellen Gliedern versehen, die in einer gemeinsamen Ebene liegende und Dosenträger 37 haltende Arme 36 aufweisen.
  • F i g. 5 zeigt, daß die Rollen 34 des breiten Förderers 23 und die Rollen 28 des schmalen Förderers 22 zwar in einer Ebene liegen, aber nicht axial gefluchtet sind; die Rollen 34 liegen in festen Führungsschienen 38, und die Rollen 28 liegen in festen Führungsschienen 39. Dementsprechend werden die Förderer 22 und 23 entlang einer Bahn geführt, die durch die Mittellinien in F i g. 1 dargestellt und mit der Bezugsziffer A bezeichnet ist.
  • Wie in F i g. 1 oben gezeigt, werden die Förderer 22 und 23 über vier axial ausgefluchtete Kettenräder 41 geführt, die in einem Aufbau 40 befestigt sind.
  • Es ist zwar nur ein Kettenrad dargestellt, selbstverständlich ist jedoch für jede der zwei Ketten 24 und 25 des schmalen Förderers 22 und für jede der beiden Ketten 32 und 33 des breiten Förderers 23 ein eigenes Kettenrad vorgesehen. Nachdem die Förderer die vier Kettenräder 41 überlaufen haben, werden sie um vier axial ausgefluchtete Kettenräder 42 geführt (von denen nur eines gezeigt ist) und nach abwärts durch eine Lade- und Entladezone B geleitet, wo sie vorübergehend voneinander getrennt werden. Die den Förderern in der Zone B beigeordnete Vorrichtung wird weiter unten eingehend beschrieben. Nach Verlassen der Zone B laufen die Förderer 22 und 23 nach abwärts durch die Heizvorrichtung 18, durch die Leitung 19 und dann nach oben durch den Kocher 17. Am oberen Ende des Kochers werden die Förderer um vier ausgefluchtete Kettenräder 43 geführt (von denen nur eines gezeigt ist) und wandern dann nach unten durch den Kocher, in seitlicher Richtung durch die Leitung 19 und nach oben durch die Heizvorrichtung 18.
  • An einer Stelle oberhalb der Heizvorrichtung werden die beiden Förderer voneinander getrennt; der breite Förderer 23 wird um zwei auf einer Welle 47 drehbar befestigte Kettenräder 46 geführt, und der schmale Förderer 22 läuft um zwei auf einer Welle 49 drehbar angeordnete Kettenräder 48 und um zwei drehbare, auf einer Welle 51 sitzende Kettenräder 50.
  • Dann werden die Förderer 22 und 23 wieder in eine Lage Seite-an-Seite gebracht und erst in Abwärtsdann in Aufwärtsrichtung durch die Kühlvorrichtung 21 geleitet, worauf sie zu den Kettenrädern 41 zurückkehren. Ein Motor 52 treibt über einen Kettentrieb 54 eine Welle 53 an, auf der die Kettenräder 42 verkeilt sind, sowie über einen Kettenantrieb 56 die Welle 55, auf der die Kettenräder 43 sitzen. Wie oben erwähnt, gibt es vier Kettenräder 41, zwei Kettenräder für den Förderer 22 und zwei Kettenräder für den Förderer 23. Die Zähne der dem Förderer 22 zugehörigen Kettenräder sind nicht axial ausgerichtet mit den Zähnen der dem Förderer 23 zugehörigen Kettenräder, sondern sind um einen Abstand gegeneinander versetzt, der gleich der halben Zahnteilung der um die Kettenräder umlaufenden Ketten ist. Die Glieder des breiten Förderers sind also außer Phase mit den Gliedern des schmalen Förderers 22.
  • Die Dosenträger 37 an dem breiten Förderer 23 erstrecken sich zwischen den Stützarmen 36 und sind mit diesen beispielsweise durch Bolzen verbunden; die Stützarme 36 ragen von den zwei Rollenketten 32 und 33 des breiten Förderers 23 nach außen. Die Träger 37 sind alle identisch; jeder weist zwei gebogene Seitenplatten 71 und 72 auf mit inneren Randflanschen 73 und 74 und äußeren Randflanschen 76 und 77. Die gebogenen Seitenplatten oder Schenkel 71 und 72 jedes Trägers werden mittels rinnenförmiger Befestigungsglieder 78 derart in einem Abstand zueinander festgehalten, daß eine im wesentlichen mulden- oder U-förmige Trageinheit entsteht; die rinnenförmigen Befestigungsglieder 78 sind mit den Flanschen 76 und 77 verschweißt und weisen nach innen umgebogene Lappen 79 auf, die mit den entsprechenden Stützarmen 36 verschraubt sind. Wie aus Fig.4 deutlich wird, ist die gebogene Seitenplatte 71 in ihrer transversalen Abmessung etwas kürzer als die gebogene Seitenplatte 72, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die zwei Förderer 22 und 23 um Kurven laufen, ohne daß sich dabei die Flansche 73 und 74 benachbarter Träger stören.
  • Zwischen je zwei benachbarten Innenwänden der Seitenplatten 71 und 72 ist eine Lade- und Entladeöffnung 80 gebildet.
  • Die Dosenträger 30 des schmalen Förderers 22 sind, beispielsweise mittels Bolzen, mit horizontal ausgefluchteten Trägerstützarmen 29 der zugehörigen Rollenketten 24 und 25 verbunden. Die Träger 30 sind mit den Trägern 37 identisch, ausgenommen, daß sie in eine solche Stellung gebracht sind, daß ihre Öffnungen 80a zur Aufnahme und Ausgabe von Behältern den Öffnungen 80 der Träger 37 zugekehrt sind und unmittelbar an diese angrenzen. Auch die Träger 30 haben rinnenförmige Verbindungsglieder 82, die aber kürzer sind als die entsprechenden Glieder 78 der Träger 37. Da alle übrigen Teile der Träger 30 mit denen der Träger 37 identisch sind, haben diese Teile dieselben Bezugsziffern wie die der Träger 37, nur mit dem Zusatz »a« und werden nicht im einzelnen beschrieben. Auf die hinteren Abschnitte der Träger 37 und 30 sind Abschlußstege 83 und 84 aufgeschweißt, die als Anschläge für die Behälter dienen und diese daran hindern aus den sonst offenen Hinterenden der Träger herauszugleiten.
  • Wie in den F i g. 3 und 5 klar gezeigt ist, leiten die beiden U-förmigen Führungsschienen 38 und 39 die Träger 37 und die Träger 30 entlang Bahnen, die unmittelbar nebeneinander liegen, so daß die Lade-und Entladeöffnungen 80 in den Trägern 37 durch die Flansche 73 a und 74 a der Träger 30 und die Lade- und Entladeöffnungen 80a der Träger 30 durch die Flansche 73 und 74 der Träger 37 versperrt werden. Auf diese Weise arbeiten die inneren Flansche der Träger des einen Förderers mit den Trägern des anderen Förderers mit der Wirkung zusammen, daß die Behälter in den Trägern festgehalten werden, wobei die Behälter in ihrer Größe beträchtlich variieren können. Solange also die Förderer 22 und 23 von den Führungsschienen 38 und 39 eng aneinander gehalten werden, können die Förderer 22 und 23 auf Kurvenbahnen durch den hydrostatischen Kocher 15 geführt werden, ohne daß dabei Behälter aus den Trägern verlorengehen.
  • Um in der Zone B Behälter in die Träger einladen oder aus diesen entnehmen zu können, müssen die beiden Förderer 22 und 23 lediglich auseinandergeführt werden, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist; dazu ist eine Ladevorrichtung 85 und eine Ausstoßvorrichtung 86 innerhalb der Ausbuchtungen der Förderer angeordnet.
  • Der schmale Förderer 22 ist mittels zweier Kettenräder 87 (von denen nur eines gezeigt ist) nach außen gebogen; die Kettenräder sitzen auf einer Welle 88, die in Lagern 89 (nur eines ist dargestellt) gelagert ist, die auf den Seitenplatten 91 und 92 des Aufbaus 40 mittels Bolzen 93 befestigt sind. Die Bolzen 93 ragen durch horizontale Schlitze 94 in den zugehörigen Platten 91 und 92, derart, daß sich die Welle 88 in Richtung zu oder von dem Förderer 23 verstellen läßt. Jedes Lager 89 ist mittels einer Kopfschraube 95 justiert, die in eine Nase 96 eingeschraubt ist, die aus der zugehörigen Platte 91 bzw. 92 vorspringt.
  • Die Kopfschraube 95 stößt gegen einen vertikalen Vorsprung des zugehörigen Lagers 89. Die Lager 89 werden in ihrer justierten Lage durch eine Kontermutter 97 und durch Anziehen der Schrauben 93 verriegelt.
  • Der breite Förderer 23 ist in gleicher Weise nach außen gebogen mittels zweier axial ausgefluchteter Kettenräder 98 (nur eines ist dargestellt), die auf einer Welle 99 sitzen, die in nicht dargestellten, mit den Lagern 89 identischen Lagern gelagert ist. Die Welle 99 ist in gleicher Weise wie die Welle 88 horizontal einstellbar montiert.
  • Um den Winkel, unter dem die Förderer 22 und 23 umgelenkt sind, einzustellen und um die transversalen Kräfte zu entlasten die an den beiden Führungsschienen 38 und 39 in der Gegend der gekrümmten Bahnabschnitte der Förderer angreifen, ist auf jeder von vier Wellen 101 ein Ausgleichszahnradpaar 100 verkeilt; die Wellen 101 sind in den Seitenplatten 91 und 92 befestigt.
  • Zusammen mit den Förderern 22 und 23, die in Richtung des Pfeils C von F i g. 6 nach unten laufen, bewegen sich auch die Träger mit den darinliegenden, behandelten Behältern nach unten zwischen die oberen Paare der Ausgleichszahnräder 100 hinein; an dieser Stelle fangen die beiden Förderer 22 und 23 an auseinanderzulaufen. Die Behälterreihen werden mittels einer V-förmigen Leitwand 103 in ihren Trägern festgehalten; die Leitwand 103 ist mit Hilfe von Befestigungsarmen 104 und Bolzen 106 an den Seitenplatten 91 und 92 des Aufbaus 40 befestigt.
  • Während die Träger und die Behälter ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, rollen die Behälter schließlich über das untere Ende der V-förmigen Leitwand 103 hinaus und sinken unter der Einwirkung der Schwerkraft auf das obere Trum 107 a eines querlaufenden endlosen Lade- und Entladeförderers 107 herunter.
  • Daraus ist zu ersehen, daß das obere Trum 107 a dieses Förderers 107 wechselweise Behälterreihen von den Trägern des breiten Förderers 23 und von den Trägern des schmalen Förderers 22 aufnimmt.
  • Der Förderer 107 ist ein endloses Förderband, das von einem Motor 108 (F i g. 2) angetrieben wird, mit dem es über einen Kettentrieb 109 verbunden ist.
  • Auf diese Weise entladen die Förderer 22 und 23 abwechselnd Behälterreihen auf das obere Trum 107 a des zu ihnen querlaufenden Förderers 107, der hier einen Teil der Entladevorrichtung 86 darstellt; er wird mit ausreichender Geschwindigkeit bewegt, so daß eine Behälterreihe, die aus einem Träger kommt, aus der Zone B herausgeleitet wird, bevor die nächste in die Zone B einlaufende Behälterreihe von dem nächsten Träger entlassen wird. Wie in F i g. 6 dargestellt, wird das obere Trum 107 a des Förderers 107 von einer U-förmigen Gleitbahn 111 gestützt, die dazu dient, die Behälterreihen aus den Trägern auf diesen Förderer zu leiten. Eine feststehende Trennungsstange 112 ist angeordnet, um die Behälter beim Verlassen ihrer Träger an einem übermäßigen Rollen zu hindern. Die U-förmige Gleitbahn 111 und die Trennungsstange 112 sind, beispielsweise durch Verschweißen. mit den Platten 91 und 92 verbunden.
  • Die leeren Träger 30 und 37 laufen dann weiter nach unten zu der Stelle, wo sie von dem Lademechanismus 85 neue Behälterreihen aufnehmen. Die Ladevorrichtung 85 umfaßt das untere Trum 107 b des querlaufenden Förderers 107, das an einer Stelle außerhalb des Aufbaus 40 eine Behälterreihe empfängt und sie zu dem Ort zwischen den Ausbuchtungen der Förderer 22 und 23 transportiert, wo sie dann durch eine Querverschiebung von dem unteren Trum 107 b des Förderers 107 entweder in einen Träger 30 des Förderers 22 oder in einen Träger 37 des Förderers 23 gelangt. Das untere Trum des Förderers 107 b wird von einer Gleitbahn 114 abgestützt, die nach abwärts geneigte Flügel 116 und 117 aufweist, die den Spalt zwischen dem unteren Trum des Förderers 107 und den zugehörigen Trägern 30 bzw. 37 überbrücken.
  • Jede Behälterreihe, die auf dem unteren Trum 107 b in die Zone B gelangt, wird zwischen Führungsschienen 121 und 122 eines Abstoßmechanismus 123 eingeführt. Die Führungsschienen 121 und 122 sind an den unteren Enden einer Mehrzahl von V-förmigen Stützen 124 (von denen nur eine dargestellt ist) befestigt; die Stützen weisen Naben 124A auf, die auf einer in den Platten 91 und 92 befestigten Welle 126 sitzen. Am Einlaßende jeder Führungsschiene 121 bzw. 122 ist ein Anschlagstift 121 a bzw.
  • 122 a befestigt, der sich quer nach außen erstreckt und die nachfolgende Behälterreihe daran hindert, in den Abgabebereich einzutreten, während eine Behälterreihe von einer Führungsschiene 121 oder 122 gerade seitlich weggestoßen wird. Die Führungsschienen 121 und 122 liegen nahe an dem unteren Trum des Förderers 107 und werden im Normalzustand in der durch ausgezogene Linien in F i g. 6 gekennzeichneten Stellung gehalten, in der sie die Behälter in ihre Ladeposition leiten und daran hindern, seitlich von der unteren Bahn des Förderers 107 herunterzurollen.
  • Nachdem eine Trägerfüllung von Behältern ihre Ladestellung eingenommen hat, wird die Welle 126 im Uhrzeigersinn oder auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch in dem einen Fall die Führungsschiene 121 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung gelangt und es damit der Führungsschiene 122 ermöglicht, die Trägerfüllung von Behältern in einen Träger 30 hineinzudrücken, wenn dieser gerade in Abwärtsrichtung an dem Flügel 116 der Gleitbahn 114 vorbeiläuft, oder wodurch in der anderen Drehrichtung die Führungsschiene 121 eine Behälterreihe in einen Träger 37 hineinstößt. Während dieser Zeit ist einer der Anschlagstifte 121 a oder 122 a der Führungsschienen 121 bzw. 122 in eine Stellung gebracht, in der er andere Behälter daran hindert, zwischen die ausgebuchteten Abschnitte der Förderer hineinzulaufen. Unmittelbar danach kehrt die Welle 126 wieder in ihre Normalstellung zurück, und damit nehmen die Führungsschienen wieder ihre durch ausgezogene Linien in Fig. 6 dargestellte Lage ein und gestatten es einer neuen Behältercharge, in die Ladeposition einzutreten. Nachdem diese Trägerfüllung an Behältern ihre Ladeposition eingenommen hat, wird die Welle 126 in entgegengesetzter Richtung verdreht, so daß die andere Führungsschiene die Behältercharge in einen Träger des anderen Förderers hineinstoßen kann. Auf diese Weise werden jeweils Behälterchargen von dem unteren Trum des Be- und Entladeförderers 107 abwechselnd in Träger der Förderer 22 und 23 eingebracht, um jeden Träger der Reihe nach zu füllen, während er in Abwärtsrichtung an den Flügeln 116 bzw. 117 vorbeiläuft.
  • Um den Abstoßmechanismus 123 in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Bewegung der Förderer 22 und 23 zu betätigen, kann an sich jeder geeignete Steuermechanismus verwendet werden. In F i g. 6 ist ein derartiger Betätigungsmechanismus gezeigt; er umfaßt eine Nockenscheibe 131, die auf einer der Wellen 101 sitzt und an ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen Vorsprünge 132 und Einsenkungen 133 aufweist. Ein Hebel 134 ist an seinem einen Ende mittels eines Bolzens 136 schwenkbar mit der Platte 92 verbunden und an seinem anderen Ende mittels eines Stiftes 138 schwenkbar mit einem Ende einer Stange 137. Das andere Ende der Stange 137 ist schwenkbar mit einem Arm 139 verbunden, der eine Nabe 139A aufweist, die außerhalb der Platte 92 auf der Welle 126 verkeilt ist. An dem Hebel 134 ist eine Nockenrolle 141 gelagert, die von einer-Feder 142 gegen den Umfang der Nockenscheibe 131 gedrückt wird; die Feder 142 liegt zwischen dem Hebel 134 und einer Nase 143, die aus der Platte 92 herausragt.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß die Bewegung des Förderers 22 eine Drehung der Kettenräder 100 bewirkt, die wiederum die Welle 101 und die auf ihr festsitzende Nockenscheibe 131 in Umdrehung versetzt. Die Drehung der Nockenscheibe 131 bringt den Nockenstößel 141 wechselweise mit den Vorsprüngen 132 und den Einsenkungen 133 in Eingriff, die derart angeordnet sind, daß sie den Abstoßmechanismus 123 in der richtigen Richtung und zum richtigen Zeitpunkt betätigen, um eine Behälterreihe in die Träger 37 oder 30 zu fördern, wenn diese in Abwärtsrichtung an den Flügeln 117 oder 116 vorbeilaufen. Solange der Nockenstößel 141 auf den Abschnitten der Nockenscheibe zwischen den Vorsprüngen 132 und den Einsenkungen 133 entlangrollt, wird der Abstoßmechanismus 123 in seiner Mittellage gehalten, so daß eine Behälterreihe zwischen die Führungsschienen 121 und 122 eingeführt werden kann.
  • Das in den F i g. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist mit dem oben beschriebenen System identisch mit der Ausnahme, daß der breite Förderer 154 und der schmale Förderer 155 Trageinheiten oder Träger 156 bzw. 157 aufweisen, die aus einem gebogenen Blechkörper 158 bestehen. Demgemäß sind in den Beispielen der Fig. 7 und 8 diejenigen Teile, die mit denen der Ausführungsform von F i g. 1 bis 6 identisch sind, mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in den F i g. 1 bis 6 und nicht im einzelnen beschrieben.
  • Jeder Träger 156 und 157 umfaßt einen Körper 158, der eine halbzylindrische Tasche 159 bildet, mit einem eingerollten Wulst 161 an seiner Innenkante, der die Behälter zurückhält. Auf dem Ende jedes Trägerkörpers 158 sind, etwa durch Verschweißen, Abschlußplatten 162 befestigt, und an jeder Abschlußplatte 162 ist ein U-förmiger Bügel 163 angeschweißt. Die Bügel 163 der Träger 157 sind mit horizontal fluchtenden Gliedern 29 der Rollenketten 24 und 25 verschraubt, während die U-förmigen Bügel 163 der Träger 156 auf Verlängerungsstücke 164 aufgeschraubt sind, die mittels Kopfschrauben 166 an gefluchteten Gliedern 36 der Rollenketten 32 und 33 befestigt sind.
  • Die Träger 156 und 157 werden durch mehrere Räume des hydrostatischen Kochers 15 in derselben Weise transportiert, wie oben für die Träger 37 und 30 beschrieben, und Behälterreihen werden mit Hilfe des gleichen Mechanismus wie bei den Trägern 37 und 30 in die Träger 156 und 157 eingeladen und aus ihnen entnommen. Zu beachten ist, daß die Träger 156 und 157 mit einem benachbarten Träger desselben Förderers und mit einem Randwulst eines Trägers des anderen Förderers zusammenarbeiten, um die Behälter in ihren halbzylindrischen Taschen 159 festzuhalten.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fördersystems ist in den F i g. 9 und 10 veranschaulicht; dieses ist für Behälter geeignet, die von zylindrischer oder rechteckiger Form sein können, weil die Behälter nicht auf ihren Seitenflächen, sondern auf ihren Endflächen ruhen. Da Behälter gemeinhin länger sind als breit, enthält diese Ausführungsform einen breiten Förderer 168 mit Trägern 169 und einen schmalen Förderer 170 mit Trägern 171, die nicht wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform an jedem Glied der zugehörigen Rollenketten 172 bzw. 174, sondern an jedem zweiten Glied befestigt sind. Jeder Träger weist zwei praktisch gleiche, längliche, sich gegenüberstehende und die Behälter stützende Einzelteile 177 und 178 auf, und jedes Einzelteil 177 bzw. 178 hat an seinem äußeren Ende eine die Behälter zurückhaltende Randleiste 179 und an seinem inneren Ende einen Flansch 181, der als Anschlag für die von dem anderen Förderer getragenen Behälter dient. Zwischen den beiden Einzelteilen 177 und 178 sind nahe deren Ende Endplatten 182 aufgeschweißt, an denen U-förmige Bügel 183 angeschweißt sind. Die Bügel 183 der Träger 169 sind mit Verlängerungsstücken 185 verschraubt, die mittels Kopfschrauben 186 auf ausgefluchtete Glieder 187 der Ketten 172 aufgeschraubt sind.
  • Der breite Förderer 168 und der schmale Förderer 170 werden beide durch die verschiedenen Räume des hydrostatischen Kochers 15 in gleicher Weise transportiert, wie oben schon im Zusammenhang mit den anderen Beispielen beschrieben. Ebenso werden die Behälter aus ihren Trägern 169 und 171 unter Einwirkung der Schwerkraft in der schon beschriebenen Weise entnommen, und die Behälterreihen werden endlich auch in gleicher Weise in die Träger verladen, wie oben erläutert. Es ist jedoch zu beachten, daß, da die Träger 169 und 171 nur an jedem zweiten Glied ihrer zugehörigen Ketten montiert sind und nicht an jedem Griff, wie bei den vorangegangenen Beispielen, die Abstände zwischen den Vorsprüngen 132 und den Einsenkungen 133 (Fig.6) der Nockenscheibe 131 doppelt so groß sein müssen als in F i g. 6 dargestellt.
  • Aus obiger Beschreibung wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Fördersystem zwei zusammenarbeitende Förderer umfaßt, an denen Trageinheiten oder Träger sitzen, die die Behälter während ihres Transportes entlang einer gwundenen Bahn festhalten, ohne dazu eigene Sperrglieder für ihre Öffnungen, Führungsstangen u. dgl. zu benötigen. Ferner sind diese Träger in der Lage, flache Gegenstände ebensogut wie runde Gegenstände aufzunehmen und auszustoßen, auf Grund der Tatsache, daß die Träger frei von einschnürenden Widerlagern sind, die den glatten Eintritt und die Freigabe von Gegenständen stören könnten.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für Gegenstände, beispielsweise Dosen oder ähnliche Behälter, mit zwei endlosen Förderern, an denen - sich quer erstreckend - Trageinheiten mit der Aufnahme und der Abgabe der Gegenstände dienenden Öffnungen fest angeordnet sind und deren fördernde Trume derart nebeneinander geführt sind, daß die Trageinheiten mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind und gemeinsam die Gegenstände daran hindern, aus ihnen herauszufallen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Trageinheiten (30, 37; 156, 157; 169, 171) in den fördernden Trumen in Förderrichtung versetzt zueinander laufen und Kanten ihrer Öffnungen wechselweise Sperren gegen das Herausfallen der Gegenstände bilden.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich, wo die Trageinheiten bzw. die fördernden Trume beider Förderer (22, 23; 154, 155; 168, 170) voneinander entfernt sind, zwischen den Bahnen der Trageinheiten beider Förderer eine Ladevorrichtung (85) und eine Entladevorrichtung (86) angeordnet ist (F i g. 6).
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinheiten (30, 37; 156, 157; 169, 171) etwa U-förmige Gestalt haben und der vordere Rand mindestens eines U-Schenkels (73, 74; 73 a, 74 a; 161; 181) der Trageinheiten des einen Förderers auf der längeren Teilstrecke seiner Förderbahn zwischen den vorderen Rändern der U-Schenkel der gegenüberliegenden Trageinheit des anderen Förderers zu liegen kommt, derart, daß er dessen Öffnung versperrt.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede U-förmige Trageinheit aus zwei einzelnen Schenkeln (71, 72; 71 a, 72a) besteht, die mittels Verbindungsteilen (78, 82, 79, 79a) zusammengefügt und an dem zugehörigen Förderer befestigt sind (F i g. 5).
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede U-förmige Trageinheit aus einem einzigen Körper (158) besteht, dessen Öffnung sowohl der zugeordneten Trageinheit des anderen Förderers als auch zum Teil der benachbarten Trageinheit des gleichen Förderers zugekehrt ist und von beiden auf der längeren Teilstrecke der Förderbahn versperrt wird (Fig. 8).
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der U-förmigen Trageinheit unterschiedlich lang sind, damit die Schenkel zweier benachbarter Trageinheiten sich nicht behindern, wenn der Förderer um Kurven läuft.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als U-förmige Trageinheit zwei getrennte, in Längsrichtung an sich offene Schenkel (177, 178) dienen, die an den Enden mit Abschlußstegen (83,84) versehen sind.
  8. 8. Fördervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage der Trageinheiten des einen Förderers zu denen des anderen Förderers einstellbar ist.
  9. 9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch festliegende Führungsschienen (38, 39), in denen Rollen (28, 34) der als Doppelkettenförderer ausgebildeten Förderer geführt werden und die auf der größeren Teilstrecke der Förderbahn die Förderer derart leiten, daß die Trageinheiten der beiden Förderer eng nebeneinanderlaufen.
  10. 10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (24, 25; 32, 33) jedes Förderers aus einzelnen Gliedern (26) besteht, die mittels Drehzapfen (27, 35) miteinander verbunden sind, auf denen die Rollen (28, 34) sitzen.
  11. 11. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kettenglied (26) eine Trageinheit (30, 37) über Verbindungsteile (29, 36) befestigt ist.
  12. 12. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 3, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem zweiten Kettenglied (184; 187) über Verbindungsteile (183, 185) eine Trageinrichtung (169, 171) befestigt ist (F i g. 10).
  13. 13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, um die beiden Förderer mit derselben Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung anzutreiben.
  14. 14. Fördervorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens eine Antriebswelle (z. B. 53) mit einem äußeren und einem inneren Kettenradpaar, wobei die Ketten des einen Förderers um das innere, die Ketten des anderen Förderers um das äußere Radpaar herumgeführt sind und wobei die Zähne des einen Radpaares gegen die Zähne des anderen Radpaares um einen Abstand versetzt sind, der der halben Gliedlänge der Förderketten entspricht.
  15. 15. Fördervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur streckenweisen Trennung der beiden Förderer in der Lade- und Entladezone (B) für jeden Förderer ein Kettenradpaar (87, 98) angeordnet ist, wobei jedes Kettenradpaar auf einer von zwei im Abstand voneinander liegenden Wellen (88, 99) sitzt und der Abstand der beiden Wellen und damit der Abstand der beiden Förderer voneinander einstellbar ist.
  16. 16. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (86) das eine Trum (107 a) und die Ladevorrichtung (85) das zweite Trum (107 b) eines Ent- und Beladeförderers (107) enthält, der in Querrichtung von den beiden in der Lade- und Entladezone (B) getrennt geführten Förderern (22, 23) umschlossen ist.
  17. 17. Fördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (86) Führungen (111, 103) aufweist, die die aus den Trageinheiten entlassenen Gegenstände auf das Entladetrum (107a) leiten.
  18. 18. Fördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung einen Abstoßmechanismus (123) aufweist, der jeweils einen Satz Gegenstände von dem Ladetrum (107 b) abwechselnd in eine Trageinheit des einen oder des anderen Förderers hineinstößt.
  19. 19. Fördervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (131, 132, 133, 134, 137, 139, 141) vorgesehen ist, die den Abstoßmechanismus (123) zeitlich abbestimmt zur Fortbewegung der beiden mit den Trageinheiten versehenen Förderer betätigt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 251 176, 901 754, 1112689.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3613865A (en) * 1970-03-05 1971-10-19 Fmc Corp Conveying system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251176C (de) *
DE901754C (de) * 1951-06-06 1954-01-14 Emil Neutsch Umlaufender, aus in Fuehrungen hintereinander bewegten Tragelementen bestehender Foerderer

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