DE1233636B - Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstossender Enden von Lochstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstossender Enden von Lochstreifen

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DE1233636B
DE1233636B DE1963H0048206 DEH0048206A DE1233636B DE 1233636 B DE1233636 B DE 1233636B DE 1963H0048206 DE1963H0048206 DE 1963H0048206 DE H0048206 A DEH0048206 A DE H0048206A DE 1233636 B DE1233636 B DE 1233636B
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DE
Germany
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tape
perforated
strip
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perforations
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Application number
DE1963H0048206
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English (en)
Inventor
John R Haynes
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Computer Accessories Corp
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Computer Accessories Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/08Apparatus or tools for correcting punching or slotting errors and regeneration of record carriers
    • G06K21/085Apparatus or tools for correcting punching or slotting errors and regeneration of record carriers for punched tapes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Enden von Lochstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Enden von Lochstreifen durch einen quer zur Lochstreifenlängsrichtung verlaufenden Spleißstreifen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, mittels derer verschiedene mehrbahnige, perforierte, bandförmige Informationsträger verspleißt bzw. verklebt werden können.
  • Perforierte bandförmige Informationsträger werden weitgehend bei Rechenmaschinen und in der Telegraphie verwendet. Diese Bänder sind in der Regel kontinuierlich und weisen eine Vielzahl von sich in Längsrichtung, erstreckenden Lochspalten für Perforationen auf, deren Anzahl und Lage in einer Querreihe die bestimmte Information vermitteK Um das Band zu fördern, ist normalerweise eine Transportspur in einem bestimmten Abstand von der einen Kante des Bandes angeordnet, die eine Reihe von öffnungen aufweist, die kleiner als die Daten-Perforationen sind.
  • Die Bänder können in sehr verschiedenen Codes perforiert sein, und je nach dem verwendeten Code kann die Breite des Bandes unterschiedlich sein. Beispielsweise werden in der Telegraphie häufig Bänder mit fünf und mit sieben Lochspalten verwendet, aber in vielen Fällen ist auch eine kleinere oder größere Anzahl von Spalten vorgesehen.
  • Wenn derartig perforierte Bänder versehentlich reißen, oder wenn Bänder redigiert werden sollen, ist es üblich, die entsprechenden Bänder zusammenzuspleißen, um ein erneutes Perforieren der Bänder zu vermeiden. Bisher wurde dieses Spleißen in der Weise durchgeführt, daß ein Stück eines Spleißbandes, in dem öffnungen entsprechend der Anordnung des mit Informationen versehenen Bandes vorgesehen waren, in Längsrichtung auf die stumpf aneinanderstoßenden Enden der mit Informationen versehenen Bänder aufgebracht wurde. Jedoch auf Grund der besonderen Beschaffenheit jeder einzelnen Bandbreite konnte ein Spleißstreifen, der bei einem bestimmten Band anwendbar war, normalerweise nicht für ein anderes Band verwendet werden. Daher war es notwendig, für jede Breite von zu spleißenden Lochstreifen ein besonderes Spleißband vorzusehen.
  • Außerdem ist es aus der britischen Patentschrift 881463 bekannt, die Enden von Spielfilmstreifen stumpf aneinanderstoßend durch nicht perforierte Klebstreifen auf einem Spleißtisch zu verbinden, der ein Stanzwerkzeug aufweist, welches den quer über die Filmenden gelegten Klebstreifen mit Löchern entsprechend der Transportperforation der Filmstreifen versieht. Hier ist demnach für jede Filmbreite und Perforationsart ein besonderes Werkzeug erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spleißvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, perforierte Bänder, ungeachtet deren Breite und Anzahl von Lochspalten und ohne Störung der gelochten Information, zu spleißen bzw. zu verkleben, ohne dabei Lochungen vorzunehmen.
  • Nach der Erfindung kennzeichnet sich eine Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Enden von Lochstreifen durch einen quer zur Lochstreifenlängsrichtung verlaufenden Spleißstreifen dadurch, daß der Spleißstreifen als Lochstreifen ausgebildet ist und eine Zeilenzahl von Perforierungen aufweist, die so groß ist, wie die größte der in Betracht kommenden Anzahl von Lochspalten der zu verbindenden Bänder und deren Abstand dem Ab- stand der Lochspalten entspricht. Der Spleißstreifen wird auf die aneinanderstoßenden Enden des Informationsträgers in Querrichtung so angeordnet, daß jeder Informationsträger ungeachtet der Anzahl seiner Lochspalten mit jeder Spalte auf eine Zeile von Perforierungen des Spleißstreifens trifft. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Verbinden der Enden keine einer Information entsprechende Lochung abgedeckt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen F i g. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Spleißstreifen und die Art und Weise, in der er auf die Enden von Lochstreifen bzw. Informationsträgern aufgebracht werden kann, F i g. 3 eine Stimansicht einer Bandspleißvorrichtung, die zum Aufbringen des Spleißstreifens auf die Informationsträger verwendet werden kann, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Bandspleißvorricht u ng , F i g. 5 einen Längsschnitt nach Linie 5-5 der im F i g. 4, F i Zg* 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4 und F i g. 7 eine Unteransicht einer Heizplatte, die zum Verkleben des Spleißbandes und des Informationsträgers verwendet werden kann.
  • Fi '-'* 1 und 2 verkörpern grundlegende Prinzipien, auf denen die Erfindung aufbaut. Die Hauptinformationsträger, die miteinander verspleißt werden sollen, sind mit 12 und 14 bezeichnet und werden, wie gezeigt, aneinanderstoßend angeordnet, so daß ihre Enden eine gemeinsame Linie 13 bilden. Diese Informationsträger sind, wie bekannt, mit einer Vielzahl von Perforationen 16 versehen, die in Kolonnen und Reihen angeordnet sind, so daß sie die gewünschte Information darstellen. Wie beispielsweise gezeigt ist, weisen die Infonnationsträger sieben Längsbahnen mit Perforierungen 16 auf, wobei das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Perforationen in einer gegebenen Querreihe oder Kolonne die gewünschte Information darstellt. Darüber hinaus weisen die Bänder eine Transportspur mit Öffnungen 18 auf, die in bekannter Weise verwendet werden, um das Band an den verschiedenen Bearbeitungsteilen vorbeizuleiten.
  • Das Spleißband ist mit 22 bezeichnet. Das Band 22 kann von vornherein mit einer wärmehärtenden klebenden Schicht versehen und aus einem handelsüblichen Polyäthylenterephthalatharz hergestellt sein. Das Spleißband kann in einzelne Abschnitte unterteilt sein, von denen zwei in F i g. 1 bei 24 und 26 dargestellt sind. Jeder Abschnitt weist eine Vielzahl von Öffnungen 28 mit gleichem Durchmesser auf, die beispielsweise in vier Längskolonnen und neun Querreihen angeordnet sein können. Die Abschnitte können darüber hinaus ein Paar erste Fluchtunggsöffnungen 30 und zweite Fluchtungsöffnungen 32 aufweisen, um das Spleißband (Klebband) in bezug auf den Informationsträger anzuordnen.
  • Beim Spleißen wird ein doppelter Abschnitt des Spleißbandes 22 mit der klebenden Seite nach oben angeordnet, und der erste Abschnitt 24 wird unter die aneinanderstoßenden Enden der Informationsträger 12 und 14 gebracht. Der zweite Abschnitt 26 wird dann über den Abschnitt 24 gefaltet, so daß seine klebende Seite über der oberen Fläche der Inforinationsträger liegt. Die Abschnitte 24 und 26 werden durch Wärme mit den Informationsträgern 12 und 14 verbunden, und dann werden abschließend die vorragenden Teile des Spleißbandes entfernt.
  • Eine Spleißvorrichtung, die zum Aufbringen des Spleißstreifens auf die Informationsträger verwendet werden kann, ist in F i g. 3 bis 6 dargestellt. Die Spleißvorrichtung weist einen Träger 35 auf, auf dem ein rechteckiger Spleißtisch 36 gelagert ist. Der Spleißtisch 36 weist eine Vielzahl von vertikalen Führungsstiften 38, 39, 40 und 41 auf, die so ausgebildet sind, daß sie durch die entsprechenden Transportlöcher 18 der Informationsträger hindurchgehen, um die Bandenden aneinanderstoßend zu halten. Darüber hinaus sind zwei Paare von Fluchtungsstiften 42 und 44 seitlich der Stifte 38 bis 41 angeordnet. Die Stifte 42 und 44 sind so ausgebildet, daß sie die Öffnungen 30 bzw. 32 der Spleißbandabschnitte 24 und 26 aufnehmen, um die Öffnungen des Spleißbandes in Fluchtung mit den Perforationen der Informationsträger 12 und 14 zu halten. Zwei vertikale Bolzen 45 und 46 sind als Führungsmittel für die Heizplatte vorgesehen. Weiterhin ist ein vertikaler Stift 47 seitlich zu dem Stift 41 angeordnet, um die Enden der Informationsträger mittels eines an einer Kante des Tisches 36 um einen Bolzen 49 schwenkbar gelagerten Messers parallel beschneiden zu können. Das Messer 48 wird außerdem dazu verwendet, nach Beendigung des Spleißvorganges das überschüssige Spleißband abzuschneiden.
  • Das zum Verbinden der Bänder verwendete Heizelement ist bei 50 dargestellt und weist eine rechteckige Heizplatte 52 und einen Isoliergriff 54 auf. Die Heizplatte 52 steht in wärmeleitender Verbindung mit einem Heizblock 58, der in einer Versenkung 56 angeordnet ist, dessen elektrische Heizung über einen Schalter 60 betätigt wird. Wie in F i g. 7 dargestellt, weist die Heizplatte 52 Öffnungen 62 und 63 auf, die zur Aufnahme der Führungsstifte 38, 39 und 40 des Tisches 36 ausgebildet sind. Zwei Ausnehmungen 64 und 65 wirken mit den Bolzen 45 bzw. 46 zusammen, um das Ansetzen der Heizplatte auf das Band zu erleichtern. Zweckmäßig kann das Spleißband als Rolle auf einer Spule 66 aufgewickelt sein, die drehbar an der Seite des Trägers 35 mit einem Zapfen 68 gelagert ist.
  • Um den Spleißvorgang auszuführen, wird ein doppelter Abschnitt des Spleißbandes von der Spule 66 abgenommen, und eines der Enden wird mittels der Fluchtungsstifte 42 und 44, die durch die Öffnungen 30 bzw. 32 hindurchgehen, auf dem Tisch 36 angebracht. Das zu spleißende Band wird dann so aufgelegt, daß die Enden aneinanderliegen und über der klebenden Fläche des Spleißbandes durch die Führungsstifte 38,39, 40 und 41 gehalten, die durch die entsprechenden Transportlöcher 18 treten. Die Führungs- und Fluchtungsstifte sind so angeordnet, daß jede Öffnung des Spleißbandes unmittelbar über einer Perforation oder einem Transportloch der Informationsträger liegt. Der zweite Abschnitt des Spleißbandes wird dann über die Enden der Informationsträger und über den ersten Abschnitt des Spleißbandes gefaltet und ähnlich durch Stifte 42 und 44 gehalten. Die Heizplatte 52 wird dann auf den Abschnitt 26 des Spleißbandes angesetzt, um eine thermische Bindung mit den Enden der Informationsträger zu erzielen. Das gespleißte Band wird dann abgehoben, umgedreht und wieder auf die Führungsstifte 38 bis 41 gelegt. Danach wird die Heizplatte 52 auf den ersten Abschnitt 24 des Spleißbandes aufa gespleißte Band wird gebracht. Das solchermaßen , dann von den Führungsstiften entfernt und genau in Fluchtung mit dem Messer 48 gebracht, mit dem nacheinander das überschüssige Spleißband auf beiden Seiten des gespleißten Informationsträgers entfernt wird. Es kann natürlich gegebenenfalls auch nur ein Abschnitt des Spleißbandes auf die Informationsträger aufgebracht und auf eine doppelte bzw. beidseitige Verklebung verzichtet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Enden von Lochstreifen durch einen quer zur Lochstreifenlängsrichtung verlaufenden Spleißstreifen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Spleißstreifen (22) als Lochstreifen ausgebildet ist und eine Zeilenzahl (28) von Perforierungen aufweist, die so groß ist wie die -rößte der in Betracht kommenden Anzahl von Lochspalten (16) der zu verbindenden Bänder (12, 14) und deren Abstand dem Abstand der Lochspalten (16) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spleißstreifen (22) in eine Anzahl von Abschnitten (24, 26) unterteilt ist, deren jeder die genannte Zeilenzahl (28) und weiter gesonderte Richtlochungen (30, 32) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spleißstreifen (22) aus Polyäthylenterephthalatharz mit einem Belag aus wärmehärtendem Kleber besteht.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1123 898, 1104 169; britische Patentschrift Nr. 881463.
DE1963H0048206 1963-02-11 1963-02-11 Vorrichtung zum Verbinden stumpf aneinanderstossender Enden von Lochstreifen Pending DE1233636B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104169B (de) * 1957-02-27 1961-04-06 August Schwarzkopf Vorrichtung zum Schweissen von thermoplastischen Kunststoffolien
GB881463A (en) * 1960-06-24 1961-11-01 C I R Costruzione Incollatrici Method and apparatus for splicing cinematograph films
DE1123898B (de) * 1956-07-26 1962-02-15 Champlain Company Inc Vorrichtung zur Verbindung stumpf aneinanderliegender Bahnenden

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