DE1232474B - Maskendichtpruefgeraet - Google Patents
MaskendichtpruefgeraetInfo
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- DE1232474B DE1232474B DEV27797A DEV0027797A DE1232474B DE 1232474 B DE1232474 B DE 1232474B DE V27797 A DEV27797 A DE V27797A DE V0027797 A DEV0027797 A DE V0027797A DE 1232474 B DE1232474 B DE 1232474B
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- mask
- bellows
- compressed air
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B27/00—Methods or devices for testing respiratory or breathing apparatus for high altitudes
Description
DEUTSCHES #M PATENTAMT Deutsche Kl.: 61 a - 29/40
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1232 474
Aktenzeichen: V 27797 V/61 a
1232 4 74 Anmeldetag: 16. Februar 1965
Auslegetag: 12. Januar 1967
Die Erfindung betrifft ein Maskendichtprüfgerät, dessen Prüfkopf mit einer Druckluftleitung versehen
ist, die in dem von der zu prüfenden Maske abgedeckten Teil des Prüfkopfs mündet.
Es sind Maskendichtprüfgeräte bekannt, bei denen als Prüfkopf ein aus unnachgiebigem Material bestehender
Hohlkörper dient, welcher mit zwei die Druckluft zu- und abführenden Leitungen bzw. einer
Druckluftleitung versehen ist, die in dem von der zu prüfenden Maske abgedeckten Teil des Prüfkopfs
mündet. Bei dieser Ausführungsform hat der Prüfkopf abweichend von der natürlichen Gesichtsform
nur eine für den Dichtrahmen der Atemschutzmaske erforderliche Auflagefläche.
Die zu prüfende Atemschutzmaske wird über den Prüfkopf gezogen. Dann wird mit der am Hinterkopf
anliegenden Bänderung der Dichtrahmen auf die Auflagefläche des Prüfkopfs gedrückt. Nach Öffnen
eines Ventils strömt die Druckluft über die Druckluftleitung des Prüfkopfs in den Maskenraum, in
welchem so der für die Dichtprüfung notwendige Überdruck entsteht. Die starre Anlagefläche des
Prüfkopfs gewährleistet jedoch nicht immer eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Fläche und dem
Dichtrahmen der Maske, wodurch der Prüfdruck im Maskenraum nachläßt und eine etwa vorhandene Undichtigkeit
am Filteranschluß und Fenster nicht immer einwandfrei festgestellt werden kann. Besonders
nachteilig wirkt sich die Unnachgiebigkeit des Prüfkopfs bei Prüfungen bereits gebrauchten Masken
aus, da in einem solchen Fall der Maskenkörper an das Gesichtsprofil des Maskenträgers angepaßt ist.
Um die Prüfung solcher Atemschutzmasken trotzdem vornehmen zu können, sind zusätzliche Handgriffe
oder umständliche Maßnahmen notwendig, damit schließlich über den Zustand der Maske zutreffend
geurteilt werden kann.
Bei den bekannten Maskendichtprüfgeräten muß außerdem bei jeder zu prüfenden Atemschutzmaske
die Bänderung verstellt werden, damit der Dichtrahmen mit einem hinreichend großen Anpreßdruck
auf der Auflagefläche aufliegt. Da der Prüfkopf nur eine für den Dichtrahmen von Atemschutzmasken erforderliche
Auflagefläche aufweist, ist außerdem eine Prüfung von Halbmasken nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Maskendichtprüfgerät der eingangs genannten Art so
zu verbessern, daß jegliche Art von Atemschutzmasken bei einwandfreier Abdichtung geprüft werden
kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der als Hohlkörper ausgebildete
Priifkopf aus einem elastisch nachgiebigen Vorderteil Maskendichtprüfgerät
Anmelder:
VEB Medizintechnik Leipzig,
Leipzig W 35, Franz-Flemming-Str. 43
Leipzig W 35, Franz-Flemming-Str. 43
Als Erfinder benannt:
Wolfgang Barthel, Leipzig
Wolfgang Barthel, Leipzig
und einem unnachgiebigen Hinterteil besteht und im Hinterteil eine die Maskenbänderung streckende, von
der Druckluft betätigte Spannvorrichtung lösbar angeordnet ist. Gegenüber dem bekannten Gerät hat
ein Maskendichtprüfgerät nach der Erfindung den Vorteil, daß infolge der elastisch nachgiebigen Ausbildung
des Vorderteils der Prüfkopf sich dem Dichtrahmen der angelegten Masken gut anpaßt, wodurch
eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet und auch die Prüfung von Halbmasken möglich ist. Ein weiterer
Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Bänderung der zu prüfenden Maske nicht mehr verstellt werden
muß, sondern selbsttätig während des Priifvorgangs gespannt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Vorderteil und der Hinterteil des Prüfkopfs
ineinandergefügt und mittels einer Halterung luftdicht gegeneinander gepreßt. Es ist ferner zweckmäßig, den
Hinterteil mit einer Vertiefung zu versehen, in der die Spannvorrichtung angeordnet ist. Diese kann aus
einem Faltenbalg mit Stabilisierungsringen und einem Überdruckventil bestehen, der gemeinsam mit einer
ihn umgebenden Führungshülse auf der Grundfläche der Vertiefung luftdicht befestigt ist. Auf der Führungshülse
ist eine über den Faltenbalg geschobene Kappe verschiebbar gelagert, deren Stirnwandung
zweckmäßigerweise eine dem Prüfkopf angepaßte Form hat. Wird die Spannvorrichtung nicht benutzt,
so kann die Vertiefung mit der darin befestigten Spannvorrichtung mit einer der Form des Prüfkopfs
entsprechenden Abdeckplatte verschlossen werden. Die Kappe sowie die Abdeckplatte können mit Entlüftungsbohrungen
versehen sein. Die im Maskenraum mündende Druckluftleitung kann mit einer zum Faltenbalg führenden Zweigleitung versehen sein, in
deren Wandung ein die Zweigleitung mit dem Prüfkopfinnern verbindendes Rückschlagventil angeordnet
ist. Auch ist es vorteilhaft, den Prüf kopf mit einem Entlüftungsventil zu versehen.
609 757/32
Claims (4)
1. Maskendichtprüfgerät, dessen Prüfkopf mit einer Druckluftleitung versehen ist, die in dem
von der zu prüfenden Maske abgedeckten Teil
des Prüf kopf s mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete
Prüfkopf aus einem elastisch nachgiebigen Vorderteil (1) und einem unnachgiebigen Hinterteil (2) besteht und im Hinterteil eine die Masken
bänderung (17) streckende, von der Druckluft betätigte Spannvorrichtung lösbar angeordnet ist.
2. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (1)
ίο und der Hinterteil (2) ineinandergefügt und mittels einer Halterung (3) luftdicht gegeneinandergepreßt sind.
3. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinter teil (2) eine Vertiefung aufweist, in der die
Spannvorrichtung angeordnet ist.
4. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung ein Faltenbalg (4) mit Stabilisierangsringen
(5) und einem Überdruckventil (6) dient, der gemeinsam mit einer ihn umgebenden Führungshülse (7) auf der Grundfläche der Vertiefung
luftdicht befestigt ist, und daß auf der Führungshülse eine über den Faltenbalg geschobene Kappe
(8) verschiebbar gelagert ist.
5. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandung
der Kappe (8) eine dem Prüf kopf angepaßte Form hat.
6. Maskendichtprüfgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung mit der darin befestigten Spannvorrichtung mit einer der Form des Prüfkopfs
entsprechenden Abdeckplatte (13) verschlossen werden kann.
7. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
(8) und die Abdeckplatte (13) mit Entlüftungsbohrungen (14) versehen sind.
8. Maskendichtprüfgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Maskenraum (9) mündende Druckluftleitung (10) mit einer zum Faltenbalg (4) führenden Zweigleitung (11) versehen ist, in deren
Wandung ein die Zweigleitung mit dem Prüfkopfinnern verbindendes Rückschlagventil (12)
angeordnet ist.
9. Maskendichtprüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf mit
einem Entlüftungsventil versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 539 204;
Zeitschrift »Die Gasmaske«, 1935, Heft 2, S. 43 bis 45.
Zeitschrift »Die Gasmaske«, 1935, Heft 2, S. 43 bis 45.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 757/32 1.67 ® Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27797A DE1232474B (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Maskendichtpruefgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27797A DE1232474B (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Maskendichtpruefgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1232474B true DE1232474B (de) | 1967-01-12 |
Family
ID=7583675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27797A Pending DE1232474B (de) | 1965-02-16 | 1965-02-16 | Maskendichtpruefgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1232474B (de) |
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-
1965
- 1965-02-16 DE DEV27797A patent/DE1232474B/de active Pending
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