DE1231784B - Als Zeitschalter oder Reversierer arbeitender Nockenschaltapparat - Google Patents

Als Zeitschalter oder Reversierer arbeitender Nockenschaltapparat

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DE1231784B
DE1231784B DE1962S0079456 DES0079456A DE1231784B DE 1231784 B DE1231784 B DE 1231784B DE 1962S0079456 DE1962S0079456 DE 1962S0079456 DE S0079456 A DES0079456 A DE S0079456A DE 1231784 B DE1231784 B DE 1231784B
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cams
contact springs
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DE1962S0079456
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Johannes Brigmann
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Als Zeitschalter oder Reversierer arbeitender Nockenschaltapparat In der Steuertechnik werden vielfach Nockenschaltapparate angewendet, die mit umlaufenden Nockenscheiben und ihnen zugeordneten Kontaktfedern arbeiten. Wenn es sich um Nockenschaltapparate handelt, von denen nach bestimmter Auswahl eine Mehrzahl von Stromkreisen in unterschiedlicher Schaltzeit bzw. unterschiedlichem Schaltrhythmus zu steuern ist, hat man bisher meist mehrere Nockenscheiben für die Auswahl verschiedener Zeiten und auch für die Auswahl unterschiedlicher Schaltrhythmen verwendet. Dementsprechend benötigen die bekannten Nockenschaltapparate dieser Art verhältnismäßig viel Bauraum.
  • Die Erfindung betrifft einen als Zeitschalter oder Reversierer arbeitenden Nockenschaltapparat, bei dem wahlweise durch einen Wahlschalter unterschiedliche Schaltzeiten bzw. Schaltrhythmen in einem Steuerstromkreis einzustellen sind, für Haushaltmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl., wobei auf einer Nockenscheibe die Nocken für die unterschiedlichen Schaltzeiten bzw. Schaltrhythmen angeordnet sind und diese Nockenscheibe mit mehreren, insbesondere zwei einander gegenüberliegenden elektrisch miteinander verbundenen Kontaktfedern derart zusammenarbeitet, daß die Kontaktfedern je zwischen zwei feststehenden Gegenkontakten hin- und herbewegt werden. Die Erfindung zielt darauf ab, den erheblichen konstruktiven Aufwand bekannter Vorrichtungen ähnlicher Art wesentlich zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung sind auf der Nockenschebe die Nocken für mehrere Arbeitszeiten angeordnet, wobei die unterschiedlichen Arbeitszeiten dadurch erhalten werden, daß einerseits die Kontaktfedern und andererseits wahlweise einer der festen Gegenkontakte in den Arbeitsstromkreis gelenkt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, beispielsweise einen Zeitschaltmechanismus aufzubauen, der mit nur einer einzigen Nockenscheibe eine Vielzahl von auszuwählenden, fest eingestellten Zeiten in einem Steuerstromkreis auszuwählen gestattet, wobei durch die Verwendung nur einer einzigen Nockenscheibe die axiale Baulänge dieses Schaltapparates wesentlich gegenüber bekannten Anordnungen verringert wird.
  • Erheblich ist auch die Vereinfachung des konstruktiven Aufwandes. Der jeweils größte Zeitwert, den der Zeitschalter beherrscht, wird vorzugsweise so erhalten, daß dabei möglichst der ganze Umfang der benutzten Nockenscheiben beansprucht wird. Während bisher für Zeitschalter mit Auswahl verschiedener Zeiten die erforderlichen 'Nocken auf getrennten Scheiben angeordnet sind, können beim Gegenstand der Erfindung die Nocken für .drei bzw. vier Schaltzeiten auf ein und derselben Scheibe angeordnet werden.
  • Bei Verwendung von zwei mit .einer Nockenscheibe arbeitenden Schaltfedern kann man die Schaltnocken für vier Schaltzeiten auf dieser Scheibe vorsehen. Im einfachsten Fall können hierbei je zwei Zeitschaltwerte so aufgeteilt werden, daß ihre Restwerte die anderen zwei Zeitschaltwerte enthalten. Diese Aufteilung ist. vielfach nicht bei kontinuierlichem Nokkenscheibenantrieb möglich, so daß man zur Lösung einen urkontinuierlichen Antrieb verwenden kann, z. B. dadurch, daß bei Verwendung eines Schrittwerkantriebs eine Schrittzahnl'ängenänderungeinstellbar ist, die im Bereich zwischen dem 0,75- und 1,5fachen der Normallänge schwanken kann, was einer Zeitspreizung bzw. Zeitballung entspricht. Man kann aber auch die Anordnung so wählen, daß der größte Zeitwert als Summe eines halben Scheibenumdrehungswertes und eines anderen Zeitwertes derart gegeben ist, daß die restlichen zwei Zeitwerte wenige- als der halbe Scheibenumdrehungswert ausmachen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn .man einen Reversi.ernockenschalter und einen Vielfachzeitschalter der oben beschriebenen Art miteinander so kombiniert, daß ein gemeinsamer Antriebsmotor beide Nockenscheiben antreibt. Man erhält so eine weitere Vereinfachung, weil dabei für beide, insbesondere bei Waschautomaten benötigte Nockensehaltapparate nur ein einziger gemeinsamer Antriebsmotor benötigt wird. Die beiden Nockenschaltscheiben müssen bei der Lösung dieser Aufgabe allerdings in vielen Fällen mit unterschiedlicher Umlaufzeit betrieben werden. Hierfür bietet die Erfindung eine .sehr einfache Möglichkeit, wenn man einen Antriebsmotor anwendet, der über eine Schrittschaltwerkklinke, die als Vielfachzeitschalter arbeitende Nockenscheibe und die andere als Reversierschalter arbeitende Nockenscheibe mit unterschiedlicher Umlaufzeit über koaxial angeordnete Zahnräder antreibt. Die unterschiedliche Umlaufzeit läßt sich dabei erreichen, wenn man in an sich bekannter Weise abgestuft kleiner werdende Durchmesser bei den Antriebszahnrädern in solcher Anordnung anwendet, daß einzelne Zähne des jeweils größeren Zahnrades größere Zahntiefe haben als die normalen Zähne und dadurch bei ihrem Wirksamwerden die Klinke auch in die Zähne des Zahnrades mit dem kleineren Durchmesser eingreifen lassen. Diese Anordnung wird man zur Steuerung von Waschmaschinenantrieben vorzugsweise so ausbilden, daß die eine zur Schaltung des Reversierganges des Waschmotors bestimmte Nockenscheibe mit dem größeren Zahnrad gekuppelt ist, während die andere als Zeitschalter ausgebildete Nockenscheibe mit dem kleineren Zahnrad gekuppelt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; bei welchem mit einer einzigen Nockenscheibe der Normalgang und der Feingang eines Wäschebewegermotors gesteuert werden kann. Der Schaltapparat besitzt eine Nockenscheibe 1, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor aus über ein Schrittschaltwerk mit gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils 2 angetrieben wird. Mit der Nockenscheibe 1 arbeiten zwei Kontaktfedern 3 und 4 zusammen, die bei 5 und 6 fest eingespannt sind und über die Leitung 7 elektisch miteinander verbunden sind. Die Kontaktfedern 2 haben Druckstücke 8 bzw. 9, mit denen sie sich gegen die Nockenbahn der Scheibe 1 anlegen. Am Ende der Federn sind bewegliche Kontakte 10, 11 vorgesehen, die durch die Wirkung der Nocken je zwischen zwei feststehenden Gegenkontakten 12, 13 bzw. 14, 15 hin- und herbewegt werden. Beim Ausführungsbeispiel bestimmen die beiden äußeren Gegenkontakte 12 und 15 den Drehsinn des Motors 17, während die inneren über die Leitung 16 miteinander verbunden sind. Die Nockenscheibe 1 besitzt drei gleichmäßig am Umfang verteilte Nocken 18, 19, 20, bei deren Durchfahren die äußeren Gegenkontakte 12 bzw. 15 abwechselnd geschlossen werden. Zwischen diesen Nocken liegen Bereiche 21, 22, 23, in denen die Kontaktfedern in der mittleren Ausschaltlage stehen. Der Bereich 23 weist dabei im Mittelstück eine Vertiefung 24 auf, bei deren Durchfahren die jeweilige Kontaktfeder einen inneren Gegenkontakt 13 bzw. 14 schließt. Die wirksamen Längen der erwähnten Nockenbereiche sind entsprechend den gewünschten Einschalt- und Pausenzeiten des Motors 17 gewählt. Bei dieser Anordnung wird der Schaltrhythmus für den Normalgang dadurch ausgewählt, daß der Wahlschalter 25 so eingestellt ist, daß die Kontaktfedern über die Leitung 26 und den Anschlußpunkt 27 und die äußeren Gegenkontakte 12 bzw. 15 in den Stromkreis eingeschaltet sind. Hierbei kann die Zeitaufteilung so gewählt sein, daß der Motor im Linkslauf 12 Sekunden, im Rechtslauf ebenfalls 12 Sekunden und in einer dazwischenliegenden Pause von 3 Sekunden betrieben wird. Für den Feingang wird der Wahlschalter 25 so eingestellt, daß der Stromkreis über die Leitung 28, den Anschlußpunkt 29 und die inneren Kontakte 13 bzw. 14 zu den äußeren Kontakten 12 bzw. 15 verläuft. In diesem Fall arbeitet der Motor beispielsweise im Links- bzw. Rechtslauf 12 Sekunden mit einer jeweils dazwischenliegenden Pause von 33 Sekunden. Mit 30, 31 ist in F i g. 1 das Wechselstromnetz, mit 32 ein Hauptschalter bezeichnet.
  • In F i g. 2 ist schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches einen als Zeitschalter arbeitenden Nockenschaltapparat zeigt, bei dem durch Wechsel der Stromanschlußlage wahlweise mehrere fest eingestellte unterschiedliche Arbeitszeiten von Verbraucherstromkreisen auszuwählen sind. Im Beispiel ist an die Steuerung eines Wäschebeweger-Motors einer Waschmaschine gedacht. Mit 41 ist eine Nockenscheibe bezeichnet, die von einem nicht dargestellten Motor aus angetrieben wird. Mit der Nockenscheibe arbeiten die beiden Kontaktfedern 42, 43 zusammen, die bei 44 und 45 fest eingespannt und über die Verbindungsleitung 46 elektrisch miteinander verbunden sind. Die Federn 42 und 43 werden mit ihren Druckstücken 47 und 48 gegen die Nockenbahn der Scheibe 41 gedrückt, so daß ihnen hin- und hergehende Bewegungen ihrer Schaltstücke 49, 50 zwischen den feststehenden Gegenkontakten 51 bis 54 aufgezwungen werden. Die Nockenscheibe 41 wird in Richtung des Pfeils 55 vom nicht dargestellten Motor beispielsweise über ein Schrittschaltwerk angetrieben. Beim Ausführungsbeispiel ist die Höhe der einzelnen Schaltnocken und ihre Länge so gewählt, daß man durch wahlweisen Anschluß der feststehenden Kontakte 51 bis 54 mit Hilfe des Wahlschalters 56 die Betriebszeit des Motors 57 von 1 Minute, 2,5 Minuten, 4,5 Minuten und 6 Minuten wählen kann. Mit 58 ist ein Hauptschalter und mit 59 und 60 das Wechselstromnetz bezeichnet.
  • Man kann die in der F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltapparate mit einem gemeinsamen Antrieb zu einer sehr einfachen raumsparenden Anordnung kombinieren, die für die Schaltung eines Wäschebewegermotors einer Waschmaschine in der Weise dient, daß der Schaltapparat das Reversieren im Normalgang und Feingang und zugleich auch die Auswahl bestimmter Betriebszeiten ermöglicht. Diese Kombination mit einem gemeinsamen Schrittschaltwerkantrieb ist in den F i g. 3 bis 10 dargestellt. Soweit die wesentlichen Einzelteile mit denen in den vorhergehenden Figuren übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen eingetragen. In den F i g. 3 und 4 ist mit 61 eine von einem nicht dargestellten Antriebsmotor mit der Umlaufgeschwindigkeit a) angetriebenen Welle bezeichnet, die eine Fortschaltklinke 62 für ein Schrittschaltwerk antreibt, das den beiden Nockenscheiben 1 und 41 gemeinsam zugeordnet ist. Zu diesem Zweck sind die beiden Nockenscheiben 1 und 41 koaxial zueinander angeordnet in der Weise, daß die mit ihnen verbundenen Verzahnungen 63 bzw. 64 einander zugekehrt sind. Die Nockenscheibe 41 besitzt durchgehende gleiche Verzahnung nach Zahnform und -größe, die Nockenscheibe 1 dagegen besitzt Zähne desselben Modell wie die Scheibe 41, jedoch sind einzelne Zähne 6! mit größerer Zahntiefe ausgeführt. Die Klinke 62 isi in bezug auf den Eingriff in die Verzahnung dei Nockenscheiben so dimensioniert, daß sie, wie ir F i g. 3 dargestellt ist, nur dann mit der Scheibe 41 in Eingriff kommt, wenn sie die Scheibe 1 durch der Eingriff in die vertieften Zähne 65 weitertransportiert Beim Transport der Scheibe zu den Zeiten, wo die Klinke 62 im Eingriff mit den normalen Zähnen 66 ist, wird die Scheibe 41 nicht mittransportiert, da die Klinke 62 hier nicht mit ihren Zähnen in Eingriff kommt.
  • Der Transport der Scheibe 41 hängt von der Häufigkeit der vertieften Zähne 65 der Scheibe 1 ab. Beim Ausführungsbeispiel ist jeder fünfte Zahn der Scheibe 1 vertieft, und dementsprechend ist die Scheibe 41 nur mit dem fünften Teil an der Drehung von der Scheibe 1 beteiligt. Abgesehen von der schrittweisen Bewegung der Nockenscheiben dreht sich die Scheibe 41 somit nur mit einem Fünftel der Geschwindigkeit der Scheibe 1. Die maximale Bewegungsdiferenz bei derartigen an sich bekannten Schrittscheibenantrieben mit h1, n2, n3 usw. Zähnen beträgt n1 - n.' n3 ... Es lassen sich mit solchen Anordnungen ohne weiteres auch größere Schaltzeiten von Tagen, Wochen od. dgl. herstellen, ohne daß der Aufwand nennenswert größer wird als bei kleinen Schaltzeiten. Die Fortschaltgeschwindigkeit ist bei diesen Anordnungen in jedem Falle und bei jeder Scheibe gleich groß, so daß mit 1/1o sec Genauigkeit auch nach langen Zeiträumen Schaltbewegungen durchgeführt werden können unter der Voraussetzung, daß für den Antrieb aus dem Wechselstromnetz ein Synchronmotor gegeben ist.
  • Mit dem dargestellten Antrieb der beiden Nockenscheiben läßt sich ein schrittweiser kontinuierlicher Antrieb für den durch die Nockenscheibe 1 gesteuerten Reversiergang erzielen. Die Nockenscheibe für den Zeitschaltgang dagegen wird nur bei jedem fünften Hub des Klinkenwerks 61, 62 angetrieben, so daß sich die Umlaufzeiten zueinander wie 1: 5 verhalten. Eine Zahnlücke 67 in der Verzahnung der Nockenscheibe 41 für den Zeitschaltgang läßt den Bewegungsantrieb nach rund einer Umdrehung aussetzen. Die Rückdrehung auf den dargestellten Anfangszustand kann durch Entriegelung einer nicht dargestellten Rückstellfeder hergestellt werden. In den F i g. 5 bis 7 ist die Ausführung der Nockenscheibe 41 mit der zugehörigen Verzahnung 63 in den Ansichten von beiden Seiten und einem Querschnitt dargestellt.
  • Die F i g. 8 bis 10 zeigen entsprechende Ansichten der Nockenscheibe 1 mit der Verzahnung 64 und einen Querschnitt durch diese Scheibe.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Als Zeitschalter oder Reversierer arbeitender Nockenschaltapparat, bei dem wahlweise durch einen Wahlschalter unterschiedliche Schaltzeiten bzw. Schaltrhythmen in einem Steuerstromkreis einzustellen sind, für Haushaltmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl., wobei auf einer Nockenscheibe die Nokken für die unterschiedlichen Schaltzeiten bzw. Schaltrhythmen angeordnet sind und diese Nockenscheibe mit mehreren, insbesondere zwei einander gegenüberliegenden elektrisch miteinander verbundenen Kontaktfedern derart zusammenarbeitet, daß die Kontaktfedern je zwischen zwei feststehenden Gegenkontakten hin- und herbewegt werden, dadurch gekennzeichn e t, daß auf der Nockenscheibe (1) die Nocken (18, 19, 20) für mehrere Arbeitszeiten angeordnet sind, wobei die unterschiedlichen Arbeitszeiten dadurch erhalten werden, daß einerseits die Kontaktfedern (3, 4) und andererseits wahlweise einer der festen Gegenkontakte (12, 13, 14 oder 15) in den Arbeitsstromkreis gelenkt wird.
  2. 2. Nockenschaltapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei mit einer Nockenscheibe (1) arbeitenden Kontaktfedern (3, 4) die Schaltnocken (18, 19, 20) für vier Schaltzeiten vorgesehen sind.
  3. 3. Nockenschaltapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein diskontinuierlicher Antrieb verwendet ist, z. B. durch eine Schrittzahnlängenänderung, die im Bereich zwischen dem 0,75- und 1,5fachen der Normallänge liegt.
  4. 4. Nockenschaltapparat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor über eine Schrittschaltwerkklinke (62) eine als Vielfachzeitschalter arbeitende Nockenscheibe (41) und eine als Reversierschalter arbeitende Nockenscheibe (1) mit unterschiedlicher Umlaufzeit über koaxial angeordnete Zahnräder (63, 64) antreibt, die in an sich bekannter Weise abgestufte, kleiner werdende Durchmesser haben in solcher Anordnung, daß einzelne Zähne des jeweils größeren Zahnrades (64) größere Zahntiefe haben als die normalen Zähne dadurch bei ihrem Wirksamwerden die Klinke (62) auch in die Zähne des Zahnrades (63) mit dem kleineren Durchmesser eingreifen lassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 689 827.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689827C (de) * 1937-12-16 1940-04-06 Peter Richarz Vorrichtung zur Steuerung von Umschalteinrichtungen mittels eines durch eine Uhr oder einen Synchronmotor angetriebenen Zeitschaltwerkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689827C (de) * 1937-12-16 1940-04-06 Peter Richarz Vorrichtung zur Steuerung von Umschalteinrichtungen mittels eines durch eine Uhr oder einen Synchronmotor angetriebenen Zeitschaltwerkes

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