DE123117C - - Google Patents

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DE123117C
DE123117C DENDAT123117D DE123117DA DE123117C DE 123117 C DE123117 C DE 123117C DE NDAT123117 D DENDAT123117 D DE NDAT123117D DE 123117D A DE123117D A DE 123117DA DE 123117 C DE123117 C DE 123117C
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Germany
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fold
scissors
blade
cleaned
machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Maschine sollen Messer und dergl. Instrumente durch Hin- und Herbewegung eines den Gegenstand durch mäfsigen Druck umhüllenden Falzes gescheuert werden.
Die Maschine ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 halb Ansicht, halb Längsschnitt durch die Mitte der Maschine, Fig. 3 ein Querschnitt des Falzes, schematisch in der Ruhelage. Fig. 4 und 5 sind Vorderansicht und Grundrifs der Scheere zum Festhalten des zu putzenden Gegenstandes in geschlossener Stellung, während Fig. 6 dieselbe schematisch in der Ruhelage veranschaulicht. Die Fig. 7 und 8 sind Einzeltheile.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Der Längsfalz α und die dahinter liegende Scheere q werden gewöhnlich mittelst einer Feder e bezw. χ geöffnet erhalten (Fig. 3 und 6). Man nimmt das zu putzende Messer m in wagrechte Lage, die Schneide nach oben und setzt es mit seinem Heftansatz k in die Scheere, so dafs nur die Klinge m in den Falz α hineinragt. Das vorstehende Messerheft / behält man in der Hand und drückt damit mäfsig nach unten, wodurch sich Scheere und Falz selbstthätig schliefsen. Vermittelst der Anordnung, dafs die Scheere am Ständer i gelagert ist und die den Falz bildenden Theile auf einer hin- und hergehenden Platte befestigt sind, wird das Messer von der Scheere festgehalten, während die Messerklinge blank gescheuert wird. Dies wird durch Umdrehung der Kurbel ρ erreicht, wodurch der die .Klinge m umschliefsende, mit Leder gepolsterte Falz mittelst geeigneter Uebersetzung rasch hin- und herbewegt wird.
Der Falz α besteht aus zwei Seitentheilen (Falz oder Eisen) mit je einer Gummilage b und dem Lederbesatz a. Derselbe kann bequem auf die beweglichen Schenkel c eingesetzt werden. Diese Schenkel sind in Augen h eines Schlittens f gelagert und werden durch eine geeignet gebogene Blattfeder e nach oben gehalten. Der eine Schenkel c ist mit einem Keil ausgestattet, welcher mittelst der Schraube d gestellt werden kann. Hierdurch kann die Dicke des zu putzenden Gegenstandes und der Druck des Falzes verändert werden.
Der Schlitten f ist in Nuthen des Ständers i eingebaut. Denselben verbindet eine Zugstange g mit einer Kröpfung der in i gelagerten Welle o, welche mit übersetzten Stirnrädern η wieder mit der Antriebswelle r verbunden ist. Durch Umdrehung der auf r aufserhalb der Maschine gekeilten Kurbel ρ wird nun der Schlitten f durch die Stange g in rasche Hin- und Herbewegung versetzt.
Die Scheere q, die wie der Falz α durch Federdruck im Ruhezustand gehoben und dadurch geöffnet ist, ist mittelst Laschen am Ständer i stellbar, um der jeweiligen Mitte des Falzes sich anzupassen.
Dieselbe besteht aus zwei Theilen t und u, welche in \ scharnierartig verbunden sind (Fig. 6). Die so gebildete Scheere hat auf Gummiunterlage r einen Lederbezug q, um das
Messer weich und dennoch fest anzufassen und zu halten. Der eine Scheerentheil u ist um w der stellbaren Lasche drehbar und wird von der auf dem Ständer i befestigten Blattfeder χ hochgehalten. Der Theil u dagegen wird durch Eigengewicht in dem leichtgehenden Scharnier ^ am Ständer sich auflegen. Die so gebildete offen gestellte Scheere gestattet den Griff des. zu putzenden Gegenstandes k einzulegen. Zur Regelung der Oeffnung und des Druckes ist am Ende von t eine Stellschraube ä vorgesehen.
Durch Veränderung der Zugstange g kann der Schlitten f und mit diesem der Falz zur Scheere näher oder entfernter eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch :
    Maschine zum Putzen von Messern und ähnlichen Gegenständen, gekennzeichnet durch eine, den zu putzenden Gegenstand festhaltende Zange (q) und eine die Klinge umschliefsende Klammer (a), welche vermittelst Kurbel und Schubstange rasch hin-, und herbewegt wird und dabei das Putzen der Klinge bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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