DE1230C - Goldmünzenwäge- und Kontroiapparat nebst Briefwaage - Google Patents

Goldmünzenwäge- und Kontroiapparat nebst Briefwaage

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DE1230C
DE1230C DE1230DA DE1230DA DE1230C DE 1230 C DE1230 C DE 1230C DE 1230D A DE1230D A DE 1230DA DE 1230D A DE1230D A DE 1230DA DE 1230 C DE1230 C DE 1230C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1S77.
Klasse 42.
VICTOR DÜRFELD in OLBERNHAU (Sachsen). Golclmiinzen-Wäge- und Control-Apparat nebst Briefwaage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1877 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung abgebildete Waage soll dazu dienen, im gewöhnlichen Ver-,kehr das Gewicht der coursirenden Goldmünzen zu controliren, zugleich aber auch ihre Dimensionen, um falsche Stücke leichter als solche zu erkennen.
Die Waage wird genau mittelst der Stellschrauben, welche an ihrem Fufse angebracht sind, eingestellt, so däfs die Nadeln α und b (Fig. .1) die verticale Lage anzeigen. Die Schalen c und d bilden mit der Hängesäule e ein starres System, das um den Punkt/pendelt. Wird eine der Schalen belastet, so rückt der Schwerpunkt des Systems auf eine andere Stelle und dementsprechend findet ein Ausschlag der Nadel b statt. Dieser Ausschlag ist für jede Münzsorte durch Auflegen eines vollwichtigen Stückes bestimmt und auf der Scala g markirt, ebenso auf der anderen Seite derjenige für 15 g, welche das Maximalgewicht eines Briefes mit einfachem Porto bilden.
Die Schale c trägt eine Gabel und hat einen' Einschnitt, um einen Brief aufzunehmen, auch ist sie, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit kreis- und stufenförmigen Vertiefungen versehen, welche genau dem Durchmesser der drei Reichsgoldmünzen entsprechen. Diese Vertiefungen dienen zur Controle des Durchmessers der Münzen, welche hineingelegt in sie passen müssen. Falsche Goldmünzen sind in den meisten Fällen gröfser als echte, weil das specifische Gewicht meist kleiner ist, als das des Goldes, folglich wird' man sie durch Auflegen auf die Schale leicht erkennen. Sind die Münzen indefs dicker, so enthält dafür die Schale d den Control-Apparat, indem sie, wie aus Fig. 2 hervorgeht, drei Schlitze hat, welche der Dicke der echten Goldmünzen genau entsprechen, so dafs eine unechte darin nicht Platz findet. Durch diese Schlitze, in welche die zu wägenden Münzen gesteckt werden, ist auch das Mittel gegeben, dieselben stets genau in die gleiche Stelle der Schale legen zu müssen, was erforderlich ist, um eine genaue Wägung vorzunehmen, da die Schalen selbst mit dem Pendel fest verbunden sind.
Patent-Anspruch: Die ganze Construction des durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten Goldmünzenwäge- und Controlapparates, der zugleich als Briefwaage dient, insbesondere die Art und Weise, wie neben dem Gewichte der Münzen deren Durchmesser und Dicke durch in den Schalen angebrachte Lehren controlirt wird.
DE1230DA 1877-11-16 1877-11-16 Goldmünzenwäge- und Kontroiapparat nebst Briefwaage Expired - Lifetime DE1230C (de)

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