DE1230847B - Verfahren und Anordnung zum Weitersenden von korrigierten Informationen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Weitersenden von korrigierten Informationen

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DE1230847B
DE1230847B DEL46836A DEL0046836A DE1230847B DE 1230847 B DE1230847 B DE 1230847B DE L46836 A DEL46836 A DE L46836A DE L0046836 A DEL0046836 A DE L0046836A DE 1230847 B DE1230847 B DE 1230847B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems

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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Weitersenden von korrigierten Informationen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Korrektur von Informationen, bei denen jeweils nach einem zu korrigierenden Informationsteil ein Korrekturzeichen und die korrigierte Information selbst gesendet wird.
  • Unter korrigierten Informationen sind im folgenden mechanisch oder elektronisch gesendete Zeichen oder Signale zu verstehen, die automatisch auf elektrischem Weg an einen oder mehrere Empfänger weitergegeben werden können und bei denen ein auftretender Fehler, gleichgültig ob er durch einen Sicherheitscode oder eine Bedienungsperson erkannt wurde, durch eine Wiederholung der Information korrigiert wird. Es kann sich dabei um gespeicherte Fernschreibzeichen oder um Programrnierungsimpulse für Datenverarbeitungsanlagen und ähnliche Einrichtungen handeln. Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Speicherung von Fernschreibzeichen beschrieben, ohne daß sie jedoch auf dieses Gebiet begrenzt ist. Die für das vorliegende Verfahren der Informationsspeicherung angewendeten Speichergeräte können von einer beliebigen Art hinsichtlich ihrer Aufzeichnung sein, z. B. Lochstreifen, Lochkarten, Magnetbänder, Magnettrommeln, Ferritkernspeicher, speziell in der Form von Umschaltregistern, Kippschaltungen, Kondensatoren oder Kombinationen solcher Speicher.
  • Es ist bekannt, falls bei manuellem Aussenden von Fernschreibzeichen entweder direkt an einen Empfänger oder an einen Speicher, von dem aus die Signale später automatisch an den Empfänger weitergesandt werden, Fehler entstehen, die Korrektur so vorzunehmen, daß zuerst ein Korrektursignal gesendet und danach die fehlerhafte Information in korrigierter Form wiederholt wird. Im internationalen Fernschreibverkehr besteht das Korrektursignal aus den Zeichen »e e e«. Nach diesem Signal wird dann das letzte, richtig geschriebene Wort der vorausgegangenen Mitteilung zusammen mit dem bzw. den danach folgenden, eventuell fehlerhaften Worten in richtiger Form wiederholt. Solche Korrekturen bringen eine entsprechende Verlängerung der Sendezeit mit sich und somit eine Erhöhung der Unkosten.
  • Es ist zwar ferner auch schon vorgeschlagen worden, daß beim automatischen Senden gespeicherter Informationen mit solchen Korrekturen die fehlerbehafteten Informationen vor Aussenden gelöscht werden. Dies ist bei Verwendung von Magnetband als Speichermedium besonders einfach zu verwirklichen, da ein erneutes Magnetisieren mit In einer bestimmten Freci enz genügt, um die betreffende Information zu löschen, während bei der Verwendung von Lochstreifen als Speichermedium alle vorhandenen Lochkombinationen in dem fehlerhaften Teil des Streifens mit dem Signal »Start« (»Buchstabenwechsel«) überlocht werden müssen, um beim Empfänger keine Schreibfunktion auszulösen. Die Mitteilung erscheint dadurch in richtiger, zusammenhängender Form, aber eine entsprechende Verkürzung der Sendezeit wird nicht erreicht, da die Maschinen, während der gelöschte oder makulierte Teil des Streifens durch den Sender läuft, zwar in Betrieb sind, aber nicht schreiben. Erst danach können die Maschinen das Schreiben wieder fortsetzen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Korrigieren der gespeicherten und weiterzusendenden Information auf eine solche Weise zu ermöglichen, daß nicht nur ein automatisches Löschen der fehlerhaften Informationen erreicht wird, sondern auch eine Eliminierung der Wiederholungszeit, die sonst mit dem Aussenden dieser Information, ohne die korrigierten Teile zu eliminieren, doppelt vorhanden sein würde. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Gedanken aus, die weiterzusendende Information zunächst zu speichern und den mit Fehlern behafteten Teil nicht nur informationsmäßig, sondern vor allem zeitlich zu löschen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die weiterzusendende Information, bevor sie auf hoch-#ualifizierte übertragungsabschnitte gegeben wird, in an sich bekannter Weise in einen Speicher geleitet und von diesem mit einer zeitlichen Verzögerung weitergesendet wird, innerhalb der mit Sicherheit das Vorhandensein eines Fehlers erkannt sein muß, der in an sich bekannter Weise durch ein Korrekturzeichen angezeigt wird, daß durch das Auswerten des Korrekturzeichens fehlererkennende Schaltmittel ein teilweises Löschen der in dem Speicher bereits eingelaufenen und mit einem Fehler behafteten Information bis zu der nach dem Korrekturzeichen folgenden richtigen Information bewirken und daß dann durch die fehlererkennenden Schaltmittel auch noch die richtige Information an die Stelle der gelöschten gesetzt und erst jetzt die korrigierte Information ohne Unterbrechung auf den hochqualifizierten übertragungsabschnitt gegeben wird.
  • Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung erreichbar, die mit einem Fehler behafteten Informationsteile durch einen nachfolgend gesendeten und korrigierten Informationsteil zu ersetzen, ohne dafür eine zusätzliche Sendezeit zu benötigen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind unter hochqualifizierten übertragungsabschnitten nicht nur die übertragungseinrichtungen selbst, sondern auch die übertragungseinrichtungen nach- oder zwischengeschalteter Vermittlungseinrichtungen, z. B. Wahlstufen, zu verstehen.
  • Um nun die Stelle der in den Speicher eingelaufenen Information festzustellen, von der ab bei Eintreffen eines Korrekturzeichens die Information im .Speicher gelöscht werden soll, gibt die Erfindung zwei verschiedene Möglichkeiten an. Die erste besteht darin, daß die weiterzusendende Information durch in gleichbleibenden Abständen gesendete Trennsignale in einzelne Informationsteile eingeteilt ist und durch das Auswerten eines Korrekturzeichens die in den Speicher bereits eingelaufenen Informationen bis zu dem vorangegangenen Trennsignal gelöscht und die korrigierte Information von diesem Trennsignal ab wiederholt wird.
  • Die andere gemäß der Erfindung vorgeschlagene Lösung besteht darin, daß der Speicher sowohl vorwärts als auch rückwärts die in ihm eingespeicherten Informationen aussenden kann und zwei Vergleichsspeicher vorgesehen sind, von denen einer nach Auswerten des Korrekturzeichens mit der Eingangsschaltung und der andere mit dem Speicher verbunden werden und aus dem Speicher so lange Informationsteile ausgespeichert werden, bis die Ver-"leichsspeicher die Identität mit dem auf das Korrekturzeichen folgenden Wort festgestellt haben.
  • Der zuerst angegebene Lösungsweg hat den Vorteil, daß der eigentliche Informationsspeicher relativ einfach in Form eines bekannten Band- oder Trommelspeichers ausgeführt sein kann. Der zuletzt angegebene Lösunggsweg hat dagegen den Vorteil, daß nicht immer ein bestimmter Inforinationsteil, sondern nur der den Fehler selbst beinhaltende Informationsteil unmittelbar nach dem Erkennen des Fehlers wiederholt werden muß.
  • Im Rahmen der Erfindung können als Korrekturzeichen und Trennsignale an und für sich beliebige Impulse oder Impulskombinationen verwendet werden. Es empfiehlt sich aber in vorteilhafter Weise, solche des internationalen Telegrafenalphabets zu verwenden, insbesondere solche, die bereits in bestimmten Abständen innerhalb einer Information gesendet werden, z. B. Zeilenwechsel, Wagenrücklauf oder bestimmte Satzzeichen, z. B. Komma oder Punkt.
  • Zur Durchführung der Erfindung kann als Speicher ein Bandspeicher mit mindestens zwei. Aufzeichnungseinrichtungen und zwei Sendeeinrichtungen sowie zwei getrennten Antrieben vorgesehen sein, zwischen den Aufzeichnungseinrichtungen einerseits und den Sendeeinrichtungen andererseits ein der Speicherkapazität von mindestens einem Informationsteil entsprechender Abstand bestehen und mindestens ein Antrieb in Abhängigkeit von dem Vorhandensein des Korrekturzeichens steuerbar sein. Diese Anordnung gestattet es, den Gegenstand der Erfindung mittels eines an sich bekannten Magnetbandspeichers zu verwirklichen.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus den folgenden an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor. In den Zeichnungen zeigi F i g. 1 eine Ausführungsforin einer gemäß der Erfindung aufgebauten Speicheranordnung, F i g. 2 die Textstelle einer Blattschreiberseite, in der eine fehlerhafte Information vorhanden und die gemäß der Erfindung zu eliminieren ist, F i g. 3 die buchstaben- und zeichenmäßige Magnetisierung eines Magnetbandes, F i g. 4 die korrigierte endgültige Magnetisierung des Magnetbandes und F i g. 5 das Blockschaltbild einer weiteren, gemäß der Erfindung aufgebauten Speicheranordnung.
  • Es wird zunächst angenommen, daß die in der F i g. 1 dargestellte Anlage an einem in dieser Zeichnung nicht dargestellten Blattschreiber FS angeschaltet ist. Die vom Blattschreiber gesendeten Fernschreibzeichen steuern zunächst einen Modulationskreis MK aus, der mit Hilfe einer Aufzeichnungseinrichtung M 1 ein endloses Magnetband 20 moduliert. Das Magnetband 20 läuft über eine Mehrzahl jeweils in einem gewissen Abstand angebrachter Vorschubmechanismen a, b, c, d, e, f und g, die gruppenweise so geschaltet sind, daß die Vorschubmechanismen a, b und g die eine, die Vorschubmechanismen c und d eine weitere und die Vorschubmechanismen e und f die dritte Gruppe bilden. Diese Getriebe sind -unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar. Zwischen den Vorschubmechanismen d und e bzw. auch zwischen den Vorschubmechanismen f und g sind die Speicherbehälter R 1 bzw. R 2 angebracht, die das von den Vorschubmechanismen d bzw. f kommende Magnetband jeweils aufnehmen. Das Getriebe für die Vorschubmechanismen a, b und g wird von der Modulationseinrichtung MK so gesteuert, daß diese Mechanismen während der mit Hilfe des Blattschreibers und der Modulationseinrichtung MK stattfindenden Aufzeichnung auf dem Magnetband 20 in Betrieb sind. Das Getriebe für die Vorschubmechanismen e und f wird von einem Sendekreis SK aus gesteuert, der mit der Abtasteinrichtung L 2 und der Löscheinrichtung S 2 verbunden ist. Durch die AbtasteinrichtungL2 werden die auf dem Band gespeicherten Informationen zu einem jeweils gewünschten Zeitpunkt an einen Empfänger über die Sendeeinrichtung SK weitergesendet, indem das Magnetband aus dem Speicherbehälter Rl entnommen und in den Speicherbehälter R 2 weitertransportiert wird. Das Getriebe für die Vorschubmechanismen c und d wird von dem Korrekturglied KK gesteuert. Auf diese Steuerung wird im folgenden noch näher eingegangen. Das Korrekturglied KK hat eine eigene Abtasteinrichtung L 1, die zusammen mit der Aufzeichnungseinrichtung MI an der zwischen den Vorschubmechanismen a und b verlaufenden Strecke des Magnetbandes20 in einem Speicherkapazitätsabstand von der Aufzeichnungseinrichtung M 1 liegt, die mindestens gleich der einer vollen Blattschreiberzeile entsprechenden Bandlänge ist. Diese Speicherkapazität reicht aus, um einen kompletten Informationsteil zu speichern. Unmittelbar hinter der Abtasteinrichtung L 1 in der Vorschubrichtung des Magnetbandes 20 (von M 1 nach L 1) ist eine ebenfalls zum Korrekturglied KK gehörende Löscheinrichtung S 1 angeordnet. Das Korrekturglied KK ist außerdem noch mit der Aufzeichnungseinrichtung M 2 verbunden, die eine Aufzeichnung der Informationen an der zwischen den Vorschubmechanismen c und d verlaufenden Strecke des Magnetbandes 20 bewirken kann.
  • Die Modulationseinrichtung MK und das Korrekturglied KK sind je mit einem nicht dargestellten, aber an und für sich bekannten Zählkreis ausgestattet, um die von der Aufzeichnungseinrichtung M 1 auf dem Magnetband aufmodulierten Fernschreibzeichen oder Impulskombinationen zu zählen. Im Rahmen der Erfindung kann die Zähleinrichtung aber auch so aufgebaut sein, daß nicht jedes einzelne Fernschreibzeichen oder jede einzelne Impulskombination von ihr gezählt wird, sondern jeweils nur eine, wie im Vorhergehenden schon aufgeführt, einen Informationsteil darstellende Blattschreiberzeile, die innerhalb der gesamten Information jeweils durch die Signale »Wagenrücklauf« und »Zeilenvorschub« charakterisiert ist.
  • In der F i g. 2 und 3 ist dargestellt, wie z. B. eine fehlerhafte und innerhalb einer Blattschreiberseite enthaltene Nachricht, die in diesem Beispiel aus drei Zeilen besteht, aussieht und auf dem Band jeweils durch die im internationalen Telegrafenalphabet Nr. 2 für Wagenrücklauf und Zeilenvorschub festgelegten Zeichen in drei Informationsteile aufgeteilt ist. Tritt nun innerhalb eines solchen Informationsteiles ein Fehler auf, so wird im Anschluß daran das Korrekturzeichen, z. B. e e e gesendet. Der sendende Teilnehmer, der angenommenerweise den Fehler festgestellt hat, sendet nach dem Korrekturzeichen die gesamte letzte Teilinformation wieder aus.
  • Im einzelnen arbeitet die in der F i g. 1 beschriebene Anlage wie folgt: Mit Hilfe des Blattschreibers und der Aufzeichnungseinrichtung Ml wird auf dem Magnetband 20 fortlaufend die von dem Blattschreiber gesendete Information aufgezeichnet. In einem gewissen Abstand wird diese aufgezeichnete Information von dem Korrekturglied KK mittels des Abtastkopfes Ll abgetastet und mittels des Löschkopfes S 1 gelöscht. Der Abtastkopf L 1 überträgt die von ihm abgetastete Nachricht unmittelbar erneut auf das Magnetband 20, jedoch an einer anderen in Vorschubrichtung weiter entfernt liegenden Stelle, nämlich zwischen den Vorschubmechanismenc undd mittels der Aufzeichnungseinrichtung M 2.
  • Tritt nun ein Schreibfehler auf, der so, wie er vom Blattschreiber gesendet wurde, mittels der Aufzeichnungseinrichtung M 1 auch auf das Magnetband 20 aufgezeichnet wird, so wird vom Sender FS her das bereits angegebene Korrekturzeichen e e e gesendet. Dieses Korrekturzeichen trifft in der Modulationseinrichtung MK und gleichzeitig im Korrekturglied KK ein, bevor die mit dem Fehler behaftete Information von der Aufzeichnungseinrichtung MI zur Abtasteinrichtung L 1 weitertransportiert worden ist. Sobald das Korrekturglied KK durch die Modulationseinrichtung MK und das von ihr bewertete Korrekturzeichen e e e vorbereitet wurde, tastet sie sich mittels der ihr zugeordneten Zähleinrichtung nunmehr an die letzte durch die Zeichen »Wagenrücklauf« und »Zeilenvorschub« eingeleitete Teilinformation heran.
  • Sobald dieses Zeichen bewertet worden ist, schaltet das Korrekturglied KK den Vorschubmechanismus c, d ab und unterbricht damit die Aufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung M2 auf der zwischen diesen beiden gelegenen Magnetbandstelle. Der Bandtransport, die Abtastung und das Löschen durch die Abtasteinrichtung L 1, jedoch keine Weitergabe der abgetasteten Informationen, wird indessen auf der Strecke a, b fortgesetzt, bis das nächste Zeilenvorschubsignal an der Abtasteinrichtung L 1 erscheint. Die Abtastung dieses Signals bewirkt, daß das Korrekturglied KK erneut die Aufzeichnungseinrichtung M2 und das Getriebe für die Vorschubinechanismen c und d einschaltet, da jetzt nach dem aus Zeilenwechsel und Wagenrücklauf bestehenden Trennsignal bereits der korrigierte Informationsteil aufgezeichnet ist. Das in dem SpeicherbehälterR1 gesammelte Magnetband20 kann auf diese Weise lückenlos mit der korrigierten Nachricht moduliert werden, so wie es in der F i g. 4 dargestellt ist, da jeweils bei Auftreten einer zu löschenden Stelle, die ursprünglich mit einem Fehler behaftet war, die Vorschubniechanismen c, d angehalten und erst wieder in Betrieb gesetzt werden, wenn die korrigierte Nachricht kommt. Aus dem Speicherbehälter R 1 kann dann durch Einschalten der Vorschubmechanismen e und f, das von der Sendeeinrichtung SK aus bewirkt wird, die im Magnetband 20 in lückenloser Reihenfolge und ohne jeden Fehler aufgezeichnete Information ausgesendet werden.
  • Bei Stillstand der Vorschubmechanismen c und d während des Abtastens und des Löschens der fehlerhaften Zeile mit Hilfe der Einrichtungen L 1 und S 1 bildet das Magnetband zwischen den Vorschubmechanismen b und c eine kleine Schleife. Diese Schleife wird jedesmal größer, wenn auf die beschriebene Art und Weise eine Korrektur vorgenommen wird. Aus diesem Grund kann ini Rahmen der Erfindung auch an dieser Stelle ein Speicherbehälter für das Band angebracht werden, das dann in gewissen Abständen in den Speicherbehälter R 2 weitertransportiert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung können an Stelle dieses im Prinzip dargestellten, nur mit einem einzigen endlosen Magnetband, aber mit zwei Aufzeichnungseinrichtungen M 1, M 2 und zwei Abtasteinrichtungen L 1, L 2 sowie zwei Löscheinrichtungen S 1, S 2 ausgerüsteten Magnetbandspeichers auch von vornherein zwei getrennte, jeweils mit einem endlosen Magnetband ausgerüstete Magnetbandspeicher verwendet werden.
  • In der F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Die von einem Sender S kommenden Signale werden zuerst dem Korrekturzeichenbewerter ek zur Feststellung eines eventuell innerhalb der gesendeten Information vorhandenen Korrekturzeichens, das wiederum aus den drei Buchstaben e e e bestehen kann, zugeleitet. Von dort aus werden die Informationen an die Modulationseinrichtung MK weitergegeben, die diese über eine Verbindung 2 an einen Vorspeicher FL, z. B. einen Ferritkemspeicher,-weiterleitet, der seinerseits diese Signale unmittelbar über eine Verbindung 3 an das Korrekturglied KK und von dort über eine Verbindung 4 an den Sendespeicher SL weitergibt. In diesem werden die Informationen gespeichert, bis sie über den Sendekreis SK ausgesandt werden können.
  • Der Sendespeicher SL kann ebenfalls im Rahmen der Erfindung ein Ferritkernspeicher, vorzugsweise in Form eines Blockregisters sein, der imstande ist, die gespeicherten Informationen nicht nur in normaler Reihenfolge über die vorwärts gerichtete Verbindung 5 au den Sendekreis SK weiterzugeben, sondem auch in der Lage ist, die eingespeicherten Informationen in der rückwärtigen Richtung an das Korrekturglied KK zurückzugeben. Im Rahmen der Erfindung könnte dieses wahlweise Weiterleiten der Nachrichten in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung an Stelle des nach Art eines Blockregisters ausgebildeten Sendespeichers auch durch einen in seinem Antrieb entsprechend steuerbaren Bandspeicher verwirklicht werden.
  • Zur Durchführung der Erfindung umfaßt die An- lage weiterhin zwei Vergleichsspeicher SR 1, SR 2, die in Form von Schieberegistem ausgebildet sind, und eine Vergleichseinrichtung P, P 1 ... P5. Der eine Vergleichsspeicher SR 1 ist mit der Modulationseinrichtung MK verbunden, so daß er bei entsprechender Durchschaltung der Verbindung 8 Informationen von dieser Einrichtung aufnehmen kann. Der zweite Vergleichsspeicher SR 2 ist mit dem Korrekturglied KK verbunden, so daß er von diesem -über die Verbindung 9 gesendete Informationen aufnehmen kann. Beide Vergleichsspeicher werden aber in der Aufnahme von Informationen erst dann wirksam, wenn sie durch den Korrekturzeichenbewerter ek über die Verbindungsleitungen 10 und 11 entsprechend wirksam gemacht worden sind. Der Einfachheit halber sind in diesem Blockschaltbild die Vergleichsspeicher SR 1 und SR 2 nur in Form von fünfteiligen Speichern dargestellt, d. h., sie könnten in diesem Beispiel nur'jeweils ein Femschreibzeichen aufnehmen. In Wirklichkeit wird die Speicherkapazität dieser Vergleichsspeicher so bemessen sein, daß jeder jeweils mindestens ein Wort durchschnittlicher Länge aufnehmen kann.
  • Falls vom SenderS in die Anlage eine Information eingegeben wird, die korrigiert werden soll, z. B. weil ein Schreibfehler, wie er im Zusammenhang mit den F i g. 2 und 3 bereits erläutert wurde, aufgetreten ist, so wird von seiten des Senders wiederum zuerst das Korrekturzeichen e e e gesendet. Dieses Signal wird von dem Korrekturzeichenbewerter ek erkannt. Der Korrekturzeichenbewerter aktiviert daraufhin über die Verbindungen 10 und 11 die Vergleichsspeicher SR 1 und SR 2. Zunächst kann aber nur der Vergleichsspeicher SR 1 die von der Modulationseinrichtung MK abgegebene Information, z. B. das erste auf das Korrekturzeichen folgende Wort aufnehmen. Dieses Wort wird außer dem Vergleichsspeicher SR 1 auch dem. Vorspeicher FL zugeleitet. Im allgemeinen wird -dieses auf Idas* Korrekturzeichen folgende Wort eine Wiederholung des zuletzt geschriebenen Wortes voi - dem- inherhalb der Information aufgetretenen Fehlet sein, DieL'ainge. dieses Wort8s kann im Ralimen der Erfindung durch ein Trennsignal, z. B. ein Zwischenraumsignal, kenntlich gemacht sein, durch dessen Bewerten die Verbindung zwischen dem Korrekturzeichenbewerter und dem Vergleichsspeicher SR 1 wieder gelöst wird. Ini Rahmen der Erfindung kann diese Verbindung aber auch anderweitig gelöst werden, z. B. durch einen Informationszähler, der nach einer der mittleren Wortlänge entsprechenden Zeichenzahl die Verbindung automatisch löst. Außerdem kann das Lösen dieser Verbindung auch durch die Speicherkapazität des Vergleichsspeichers SR 1 selbst herbeigeführt werden, indem er keine Informationen mehr aufnimmt, sobald die Kapazität erreicht ist.
  • Gleichzeitig mit dem Bewerten des eingetroffenen Korrekturzeichens hatte der Korrekturzeichenbewerter über die Verbindung 12 noch das Korrekturglied KK wirksam gemacht, so daß dieses die Übertragung der Informationen vom Vorspeicher FL an den Sendespeicher SL unterbrochen hat.
  • Außerdem hat der Korrekturzeichenbewerter ek über die Verbindung 11 das VergleichsregisterSR2 empfangsbereit gemacht, die von dem Sendespeicher SL über das Korrekturglied KK rückwärts ausgespeicherten Informationen zu empfangen.
  • Wenn nun das Zwischenraumsignal, wie vorhin schon erläutert, das erste Wort der Wiederholung abschließt und in dem Korrekturzeichenbewerter ek eingegangen ist, gibt dieser dem Korrekturglied KK Befehl, den weiteren Korrekturverlauf auszulösen, d. h., das Korrekturglied KK gibt dem Sendespeicher SL den Befehl, die zuletzt empfangenen Informationen in umgekehrter Reihenfolge abzugeben und zu löschen. Wie bereits erwähnt, werden diese Informationen über das Korrekturglied KK an den Vergleichsspeicher SR2 gegeben, in dem auf diese Art und Weise zu einem Zeitpunkt dasselbe Wort gespeichert sein muß, wie es in dem Vergleichsspeicher SR1 als zuletzt geschriebenes Wort eingespeichert ist.
  • Das gleichzeitige Vorhandensein dieses zuletzt geschriebenen Wortes in den beiden Vergleichsspeichem SR 1 und SR 2 wird von den Öffnungskreisen P 1 bis P 5 bewertet, die daraufhin über den Kreis P ein Signal an das Korrekturglied KK über die Verbindung 16 geben. Jetzt wird durch das Korrekfurglied KK die rückwärtige Ausspeicherung der Information aus dem Sendespeicher SL beendet, und die Übertragung der Information vom Vorspeicher FL an den Sendespeicher SL wird wieder in Gang gesetzt. Der Vorspeicher FL hat in der Zwischenzeit sämtliche vom Sender S nach dem Korrekturzeichen abgegebenen Informationen gespeichert, die infolgedessen nun in dem Sendespeicher SL auf dem Platz eingespeichert werden können, wo zuvor die nun rückwärts ausgegebene und gelöschte fehlerhafte Information war. Wenn auch innerhalb einer Informationsübertragung mehrere Fehlei auftreten und jedesmal die Fehler in der geschilderten Weise eliminiert werden, ist am Ende der Übertragung die Information selbst in dem Sendespeicher SL lückenlos und ohne jeglichen Fehler gespeichert. Sie kann von diesem aus über den Sendekreis SK ausgesendet werden und benötigt keine zusätzliche, durch die innerhalb der Information infolge der Löschungen vorhandenen Pausen verlängerte Sendezeit.
  • Das ganze Korrekturverfahren, das nach der Angabe des, Koxtektürzeichens begonnenhaQ## -und in dessen Verlauf zuerst eine bestimmte Signalfolge, z. B. das erste Wort, in dem Vergleichsregister SR 1 eingespeichert wurde, und die rückwärtige Ausspeicherung des Sendespeichers SL über das Korrekturglied KK in den Vergleichsspeicher SR 2 kann mit einer Geschwindigkeit ausgeführt werden, die völlig unabhängig ist von der Geschwindigkeit, mit der die Informationseingabe in die vorliegende Anordnung von seiten des Senders S aus geschieht. Auf diese Weise ist es möglich, den Vergleich innerhalb des Vergleichsspeichers SR 1 und SR 2 und das Ausspeichern aus dem Hauptspeicher L innerhalb von einigen Millisekunden abzuwickeln. Deshalb kann die Speicherkapazität des Vorspeichers FL im Rahmen der Erfindung niedrig gewählt werden, z. B. so niedrig, daß nur das nach dem Korrekturzeichen folgende Wort plus einigen weiteren Signalen als Sicherheit gespeichert werden kann. Selbstverständlich ,wird die Speicherkapazität dieses Vorspeichers vor allem von dem Verhältnis der Eingabegeschwindigkeit, die für die Speisung des Vergleichsspeichers verwendet wird, zu der Ausspeichergeschwindigkeit des Hauptspeichers abhängen. Wenn z. B. die Eingabegeschwindigkeit von seiten des Senders S nur 50 Bd beträgt und die Ausspeichergeschwindigkeit des Hauptspeichers beispielsweise 1200 Bd betragen kann, wird es möglich sein, die Kapazität des Vorspeichers sehr niedrig zu wählen. Wenn dagegen das Verhältnis dieser Geschwindigkeiten nur im Verhältnis 1 . 2 oder 1 : 5 liegt, wird die Speicherkapa-,±ität des Vorspeichers entsprechend größer gewählt .werden müssen.
  • Zur Durchführung der Erfindung wird es in der Praxis auch noch zweckmäßig sein, die in diesem -Beispiel nur in großen Zügen beschriebene Anlage mit verschiedenen Sicherungseinrichtungen zu versehen. Zum Beispiel wird es sich empfehlen, dem SL eine die rückwärtige Ausspeicherang kontrollierende und gegebenenfalls begrenzende Einrichtung zuzuordnen, damit, falls von seiten des Senders S nach dem Aussenden des Korrekturzeichens die Wiederholung der fehlerhaft gesendeten Information innerhalb des ersten Wortes einen erneuten Fehler aufweist, es nicht zu einer totalen Entleerung des Sendespeichers SL kommt. Wenn nämlich'das in der Wiederholung an erster Stelle stehende Wort mit einem Fehler behaftet ist, kann durch die Vergleichsregister SR1 und SR2 die Identität des Wortes nie festgestellt werden, und es kann also von seiten der Vergleichseinrichtung P kein Kommando zum Unterbrechen der rückwärtigen Ausspeicherung des Sendespeichers SL gegeben werden. In einem solchen Fall würde sich der Sendespeicher total entleeren.
  • Zur Vermeidung dessen kann z. B. innerhalb des Korrekturgliedes KK ein Impulskombinations- oder Wortzähler angeordnet sein, der z. B. nach einer festgelegten Impulskombinations- oder Wortzahl von sich aus die rückwärtige Ausspeicherung des Sendespeichers unterbricht. In einem solchen Fall müßte dann weiterhin von dem Korrekturglied KK eine Alaringabe ausgelöst wer-den.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Alarmgabe so ausgebildet sein, daß die Anlage automatisch von sich aus über eine rückwärtige Leitung ein diesbezügliches Signal an den sendenden Teilnehmer sendet, um dessen Sendung anzuhalten, Es könnte aber auch in bekannter Weise über die Sendeleitun2 selbst durch Gegenschreiben das Haltesignal an den sendenden Teilnehmer übertragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht allein auf die in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann iin Rahmen der Erfindung auch durch elektronische Schaltmittel und andere Speicher als Magnetband- und Ferritkernspeicher, z. B. Lochstreifengeräten, realisiert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Korrektur von Informationen, bei denen jeweils nach einem zu korrigierenden Informationsteil ein Korrekturzeichen und die korrigierte Information selbst gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die weiterzusendende Information, bevor sie auf hochqualifizierte übertragungsabschnitte gegeben wird, in an sich bekannter Weise in einen Speicher (20 bzw. SL) geleitet und von diesem mit einer zeitlichen Verzögerung weitergesendet wird, innerhalb der mit Sicherheit das Vorhandensein eines Fehlers erkannt sein muß, der in an sich bekannter Weise durch ein Korrekturzeichen (e e e) angezeigt wird, daß durch das Auswerten des Korrekturzeichens fehlererkennende Schaltmittel (KK, SR 1, SR 2, P) ein teilweises Löschen der in dem Speicher (20, SL) bereits eingelaufenen und mit einem Fehler behafteten Information bis zu der nach dem Korrekturzeichen folgenden richtigen Information bewirken und daß dann durch die fehlererkennenden Schaltmittel (KK, SR 1 SR 2, P) auch noch die richtige Information an die Stelle der gelöschten gesetzt und erst jetzt die korrigierte Information ohne Unterbrechung auf den hochqualifizierten übertragungsabschnitt gegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiterzusendende Information durch in gleichbleibenden Abständen gesendete Trennsignale (Bu, Zw) in einzelne Informationsteile eingeteilt ist und durch das Auswerten eines Korrekturzeichens (e e e) der in den Speicher (20 bzw. SL) bereits eingelaufene und fehlerhafte Informationsteil bis zu dem vorangegangenen Trennsignal (Bu, Zw) gelöscht und der korrigierte Informationsteil von diesem Trennsignal (Bu, Zw) ab wiederholt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (20 bzw. SL) sowohl vorwärts als auch rückwärts die in ihm eingespeicherten Informationen aussenden kann und zwei Vergleichsspeicher (SR 1, SR 2) vorgesehen sind, von denen einer nach Auswerten des Korrekturzeichens mit der Eingangsschaltung (MK) und der andere mit dem Speicher (SL) verbunden werden und aus dem Speicher (SL) so lange Informationsteile in den einen Vergleichsspeicher (SR2) ausgespeichert werden, bis die Vergleichsspeicher die Identität mit dem auf das Korrekturzeichen folgenden Wort festgestellt haben. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturzeichen und Trennsignale beliebige Impulse oder Impulskombinationen des internationalen Telegrafenalphabets verwendbar sind, insbesondere solche, die bereits in -bestimmten Abständi#h innerhalb einer InformatioÜ, z. B. Zeilenwechsel, Wagenrücklauf oder Satzzeichen, gesendet werden. .5. Anordnu#i'zur Durchführung des Verfahrens nach An§)pruchl, dadurch gekennzeichnet, daß - ein $peich#&r-(i0 bzw.. SL) zur Aufnahme und Weitergabe der --Informationen, ein das Korrektui#Cicheh (e e e) - erkenfterider- Korrekturzeichenbewerter (KK) und eine den Anfang des fehlerhaften Informationsteiles ermittelnde Einrichtung vorgesehen sind -und -'bei- Auswerten eines Korrekturzeichens der#Xorrektürzeichenbewerter die den Anfang des fehlerhaften Informationsteiles ermittelnde Eiiirichtuhg wiiksam macht, die dann den fehlerhaften Infähnationsteil löscht.-- 6. Anordnung,- zär Durchführung des -Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß als- Speicher (20) ein Bandspeicher mit mindestens zw'ei Aufzeichnungseinrichtungen (M 1, M 2) und # zwei Abtasteinrichtungen (L 1, L2) sowie zwei-g6trdnnte'n Antrieben vorgesehen ist, zwischen -'den Aufzeichnungseinrichtungen einerseits und* den Abtasteinrichtungen andererseits ein dei Speibherkapazität von mindestens einem informätionsteil entsprechender Abstand besteht und bfindestens ein Anfrieb in Abhängigkeit von dein Vorhandensein des Korrekturzeichens steiierbar ist. 1. Anordnung zur Durchführung des Verfahr#Üs nach den Ari#prüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichiiet; daß als Speicher (20) zwei Bandspe.icher, imt'-je'wi#ils einem endlosen Band, einer Aufzeichnungs#einrichtung- und - einer Abtasteinrichtung vorgesehen iind, zwischen jeder der zu einein Bandspelcher gehörenden Aufzeichnungs-und seinerAb-iä#t#inri#htung eineSpeicherkapazität -.von - hiindesf#ns_. einem Informationsteil vorhanden ist. had: mindert ens einer der Antriebe in Abhängigkeit von dem Vorhandensein eines Korrekturzeichens "st'eü'er*bar ist. : A. AÜorMÜe'. nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge,ke-n'nz-e-ich'*ü'et,' daß die weiterzugebende 'Üiiormation'vän- einer Aufzeichnungseinrichtung (M1) auf deih Band aufgezeichnet-, von der in einem- Spelcherkapazitätsabstand von einem Informationsteil ---'äägeordneten Abtasteinrichtung (Li) des' iw#it6n--Speichers -abgetastet und an einer weltereh:Stelle des Speicherbandes wieder aufgezeichndt---wiizd, daß der - zuerst genannten Aufzeichnungseimklitung-(M1) der Korrekturzeichenbewertü «K) zu'eordnet ist, der beim 9 Auftreten des Korrekturzeichens den in der Vorwärtsrichtung - äigeordneten- Speicherantrieb stillsetzt, sobaldd'er# Anfang der fehlerhaften Information unter dem Abtastkopf (L1) der zweiten.-Speic:hereini!cÜtuüg er-schienen ist- und gleichzeitig auch noch die Aufzeichnung der weiterzugebenden, Nachricht an der anderen Stelle (c, d) des Speicherbaiddes unterbindet. 9. Anordnun"*"' nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß als Fehler erkennende Einrichtung zwei ##gleichsspeicher (SR 1 und SR 2) und. eine VergIeichseinrichtung (P#l bis P5) vorgesehen und zwischen den eigentlichen Sendespei , c,her (MY Ü#d den Eingang (S) ein Korrektur--' zeich#enbewdit6i--(ek), eine Modulationseinrichtung (MK), eiii-Vorspeicher (FL) und ein K.orrekturglied(kk--)##-änge'schältet-#-sind.-10. Anordnung nach AnsprücW9, -dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichsspeir;her (SR1) mit der Modulationseinrichtung (MK) und der andere Vergleichsspeicher (SR 2) mit -dem eigentlichen Sendespeicher (SL) über das Korrektur-, glied (KK) verbunden ist. 11. Anordnung nach Anspruch 9. und 10, da.# durch gekennzeichnet, daß bei Auswerten eihes* Korre'kturzeichens im Körrekturzeichbribewerter (ek) -ein Teil der danach folgenden Information', z. B. ein Wort, in den einen-Vergleichsspeicher (SR1) geleitet wird und daß> gleichzeitig vom Korrekturzeichenbewärter (ek) das Vorhandensein eines Korfekturzeichens unter Umgehung des Vofspeichers (FL) und der Modulatiönseinrichtung (MK) an das - Korrekturglied (KK) weiterg'e-* sendet wird. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektürglied (M) durch das Melden eines- Korrekturzeichens den Sendespeicher (SL) veranlaßt, die in ihm befindliche Information rückwärts in -den zweiten Vergleich ' s speicher (SR 2) auszuspeichdim, bis in beiden Vergleichsspeichern (SR 1 und- SR 2) dieselbe Information drithalten ist. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch- gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein der gleichen Information in beiden Vergleichsspeichern die Vergleichseinrichtung (PI bis P5) wirksam wird und ein entsprechendes Meidesignal an das Korrekturglied (KX) weitdrgibt,'-* . odurch die rückwärtige Ausspeicherung aus dein *Se'ndespeicher beendet-und gleichzähig die bis dahin in den Vorspeicher (FL) eingelaufene Införmatioh über das Korrekturglied an'-den Sendespeicher weitergegeben wird. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, daß die von# dem Vorspeicher (FL) an den Sendespeicher (SL) weitergdgebenen Informationen in den Speicherelementen gespeich#rt werden, in denen sich vorher die in rückwärtiger Richtung ausgespeicherte und fehlerhafte Information befunden-hat. - 15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die rückwärtige AusApeicherung des Sendespeichers (SL) in den einen Vergleichsspeicher (SR 1) mit einer im Verhältnis zu der Empfangsgeschwindigkeit hohen Ausgabegeschwindigkeit erfolgt. 16. Anordnung- nach Anspruch 9, dadurüh ge- kennzeichnet, daß dem Sendespdicher für das mengenmäßige Überwachen -der in rückwärtiger Richtung ' durchzuführenden Ausspeicheruing Schaltmitel zugeordnet sind, die nach einer hestimmten Informationsmenge- die rückwärtige Ausspeicherung unterbinden. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch ge'-kennzeichnet, daß zum überwachen der in rückwärtiger Richtung durchzuführenden Ausspeicherung Zählschaltmittel vorgesehen sind, die vorzugsweise einzelne Ininpulskombinationen zählen und nach der Ausspeicherung einer bestimmten Informationsmenge die in rückwärtiger Richtung durchgeführte Ausspeicherung unterbinden. 18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum überwachen der in rückwärtiger Richtung durchzuführenden Informationsausspeicherung Zeitmeßschaltmittel. vorgesehen sind, die eine bestimmte Zeit abmessen, innerhalb der die Ausspeicherung einer bestimmten Informationsmenge beendet sein muß und bei überschreiten dieser Zeit die Informationsausspeicherung in rückwärtiger Richtung unterbindet. 19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die mengenmäßige Ausspeicherung in rückwärtiger Richtung überwachenden Schaltmittel mit einer Alarmsignatgabeeinrichtung verbunden sind und abhängig von einer die rückwärtige Ausspeicherung von seiten der überwachungssehaltmittel unterbindenden Signalgabe diese Alarmsignalgabeeinrichtung wirksam gemacht wird. 20. Anordnung nach Ansprach 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden der Alarmsignalgabeeinrichtung die sendende Teilnehmerstelle zum Einstellen der laufenden Informationssendung gezwungen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1110 207, 1146 104, 1154 657.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110207B (de) * 1959-10-22 1961-07-06 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur Sicherstellung der fehlerfreien UEbertragung von schrittmaessig uebertragenen Informationen
DE1146104B (de) * 1960-09-01 1963-03-28 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur gesicherten UEbertragung von binaer-codierten Nachrichtenzeichen, z. B. Fernschreibzeichen, die in Blocks zusammengefasst sind
DE1154657B (de) * 1960-06-24 1963-09-19 Int Standard Electric Corp Verfahren zur Datenuebertragung

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