DE1230459B - Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgaenge mehrerer Stufen - Google Patents

Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgaenge mehrerer Stufen

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DE1230459B
DE1230459B DEF46825A DEF0046825A DE1230459B DE 1230459 B DE1230459 B DE 1230459B DE F46825 A DEF46825 A DE F46825A DE F0046825 A DEF0046825 A DE F0046825A DE 1230459 B DE1230459 B DE 1230459B
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DE
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transistor
stage
voltage
pulse
transformer
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DEF46825A
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Dipl-Ing Richard Zwick
Dr-Ing Werner Weiss
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Felten and Guilleaume AG
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Felten and Guilleaume AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • H03K5/15026Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages
    • H03K5/1504Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages using a chain of active delay devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
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Description

  • Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgänge mehrerer Stufen Die Erfindung betrifft einen Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgänge mehrerer Stufen.
  • Das Arbeitsprinzip eines bekannten Pulsverteilers vollzieht sich in der Weise, daß bei Einspeisung einer Impulsfolge auf den Eingang E der Anordnung gemäß F i g. 3 am Ausgang A, der Stufe K, der erste Impuls dieser Impulsfolge erscheint. Ein Teil dieser Impulsenergie wird in der Stufe K, gespeichert und einerseits über die Blockierleitung B, in der Und-Schaltung B in der Weise zur Wirkung gebracht, daß die Und-Bedingung hier nicht erfüllt wird, wenn der zweite Eingangsimpuls ankommt, d. h., daß dieser nicht zur Stufe K, gelangen und auch nicht am Ausgang A, erscheinen kann. Andererseits wird ein Teil der gespeicherten Impulsenergie in der Und-Schaltung b genutzt, daß hier die Und-Bedingung erfüllt wird, wenn der zweite Eingangsimpuls ankommt, so daß der zweite Eingangsimpuls über die Stufe K, am Ausgang A2 erscheint.
  • Desgleichen wird ein Teil der Energie des Impulses in der Stufe K, , gespeichert und dazu verwendet, wiederum über die Blockierleitung B, die erste Stufe K, zu blockieren und die dritte Stufe K, für den dritten Impuls vorzubereiten. Auf diese Weise werden die Impulse bis zur Stufe K("-#,) weitergegeben. Diese letzte Stufe ist nicht mehr mit der Blockierleitung B, verbunden, d. h., sie kann die erste Stufe K., nicht mehr rückwirkend blockieren. Der (n+2)te Impuls der Impulsfolge erscheint also wieder am Ausgang A, der ersten Stufe K,.
  • F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Pulsverteilers. In den einzelnen Stufen steuern die Ausgangsimpulse an A, bis A("-h) beispielsweise jeweils ein Abtasttor, das nach F i g. 4 etwa eine NF-Spannungsquelle zu bestimmten Zeiten mit einem Kondensator Cg verbindet.
  • Trifft ein Impuls auf die Basis des Transistors T.K (F i g. 4), so folgt die Kollektorspannung dem Eingangsimpuls. Dieser Spannungssprung überträgt sich entsprechend der Polung des Übertragers C auf das Diodentor A, Der elektronische Schalter öffnet sich, und das niederfrequente Signal gelangt auf den Kondensator Cg. Ist der ansteuemde Impuls beendet, so springt die Kollektorspannung nicht nur auf den Wert der Batteriespannung UB zurück, sondern sie schwingt infolge der in der Induktivität des Übertragers Ü gespeicherten Energie über diesen Wert hinaus.
  • Diese überschwingende Spannung macht es nun möglich, den Übertrager U mit in die Funktion des Pulsverteilers einzubeziehen. In einer bekannten An-,ordnung läßt sich durch Einbeziehung zweier zusätz-Echer Übertragerwicklungen 3 und 4 diese überschwingende Spannung zum Blockieren der ersten Stufe und zum Vorbereiten der folgenden Stufe ausnutzen.
  • F i g. 5 zeigt das Teilstück einer solchen Schaltanordnung. Durch geeignete Dimensionierung ist die Dauer des Überschwingens so einstellbar, daß sich die in F i g. 6 dargestellten Verhältnisse ergeben.
  • F i g. 6 a zeigt die Impulse am Eingang E des Pulsverteilers. Die Zeit ti gibt die Impulsbreite an; die Zeit tf den Impulsabstand oder anders ausgedrückt die Impulsfolgefrequenz beträgt und das Tastverhältnis ist F i g. 6 b zeigt die Kollektorspannung am Transistor TK der ersten Stufe K, in F i g. 5. Diese Spannung steht im Blockschaltbild nach F i g. 3 am Ausgang A, der ersten Stufe K,.
  • In F i g. 5 sind in der Und-Schaltung B die Widerstände R, und R2 derart gewählt, daß am Punkt A eine so niedrige Spannung steht, daß der Transistor TK, in der Stufe K, gesperrt ist. Durch einen Impuls am Eingang E (s. auch F i g. 6 a), stellt sich am Punkt C ein höheres Potential ein als am Punkt A. Die Diode Dä wird gesperrt. Das Potential am Punkt A wird nunmehr durch die Durchlaßspannung der Diode Ds und Basis-Emitter-Diode des Transistors TKI bestimmt, der Transistor TK, wird leitend, die Kollektorspannung verhält sich jetzt wie F i g. 6b zeigt. Ist der Eingangsimpuls zu Ende, sinkt die Spannung im Punkt A wieder so weit ab, daß der Transistor TK, gesperrt wird. Infolge des Induktionsstromes, der in dem Übertrager U wirksam ist, übersteigt die Kollektorspannung UeE des Transistors TK, die Spannung UB. Die Kollektorspannung UeB wird aber im wesentlichen durch die Diode D, begrenzt, sie ist also nach F i g. 6b für die Zeitdauer tü, U, ist die Durchlaßspannung der DiodeD" ü das Übersetzungsverhältnis der Wicklung4 zur Wicklung 1 des Übertragers U.
  • Am Punkt D entsteht während der Dauer des Überschwingens eine negative Spannung und am Punkt F die positive Spannung Uo.
  • Trifft während der Dauer des überschwingens ein Eingangsimpuls gemäß F i g. 6a auf die Anordnung, so wird zwar die Diode D-4 wieder gesperrt, aber infolge der negativen Spannung am Punkt D sind die Dioden D, und DB geöffnet; die Spannung am Punkt A bleibt so niedrig, daß die Und-Bedingung nicht mehr erfüllt ist und der Transistor TH, gesperrt -bleibt, wodurch dieser Eingangsimpuls von der ersten Stufe K, abgehalten wird. Zur gleichen Zeit addiert sich die Spannung des Eingangsimpulses zur Spannung U, an der Wicklung 4. Die Spannung am Punkt F steigt auf einen solchen Wert, daß der Transistor der nächsten Stufe TK, mit dem gemeinsamen Schiebeimpuls durchgesteuert wird. Die Kollektorspannung des . Transistors T-x, zeigt schematisch F i g. 6 c. Erst wenn die letzte Stufe K(.+I) ange-.steuert wird, entsteht an der Blockierleitung keine negative Spannung, und der (n+2)te Impuls gelangt -wieder an die erste Stufe.
  • Das Prinzip dieser Anordnung ist bekannt, allerdings unter Verwendung von Sperrschwingem als Grundstufe, die bei gleichem Strom am Diodentor einen größeren Kollektorstrom benötigen als eine -einfachere Verstärkerstufe als Grundstufe, deren Verwendung im Vorangegangenen beschrieben wurde.
  • Dieser Pulsverteiler bringt eine Lösung mit einem Minimum an Stromverbrauch gegenüber dem bekannten Pulsverteiler mit Sperrschwingern und zugleich ein Minimum an Bauelementen im Vergleich zu anderen Pulsverteilertypen, wie Schieberegister, Ringzählketten und binäre Zählketten mit Ent--schlüsselungsmatrix.
  • Diese Pulsverteileranordnung ist jedoch auch mit Nachteilen behaftet, die darin bestehen, daß es bei kleinem Tastverhältnis schwierig ist, die erste Stufe sicher zu blockieren und die folgende Stufe zu markieren.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung, mit einer Blockierschaltung nach F i g. 1, verbessert den Pulsverteiler nach F i g. 5 der mit einer Blockierschaltung nach F i g. 7 arbeitet, für Impulsfolgen mit kleinem Tastverhältnis Die Kennzeichen des Pulsverteilers gemäß der Erfindung bestehen darin, daß in der Blockierschal-.tung B als Schaltelement ein Transistor TB dient, von dem der Kollektor mit dem Punkt A, sein Emitter mit Masse und seine Basis über Dioden D, mit dritten Wicklungen der Übertrager Ü in der Weise verbunden ist, daß der Transistor TB und eine der Dioden D, leitend ist, wenn an einem der Übertrager U nach dem Abschalten des zugehörigen Transistors Tk die Überschwingspannung auftritt und daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors TB eine Kapazität C.8 angeordnet ist und die Verstärkung von Stufe zu Stufe gleich 1 ist.
  • Weitere Ausführungsmerkmale der Erfindung bestehen darin, daß a) bei kleinem Tastverhältnis der Impulsfolge zur Vergrößerung des Stromes I im Übertrager U unmittelbar nach Abschalten des zugehörigen Transistors Ty um den Faktor zwischen Kollektor und Basis des Transistors TK eine Rückkopplung vorgenommen wird, die besti t wird durch die Kapazität zwischen Kollektor und Basis des Transistors TK und durch den der Basis-Emitter-Strecke parallel angeordneten Widerstand RK, b) in den Emitterkreis des Transistors TB eine Zusatzspannung U, und/oder eine Zusatzspannung U, zwischen der Wicklung 3 der Übertrager Ü, ... Ü. und dem Minuspol der Batteriespannung eingeschaltet ist, mittels der, der durch die Blockierleitung BI fließende Strom !L und die Dauer des Überschwingens tit einstellbar ist.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und ihre Wirkungsweise werden im folgenden näher beschrieben: In einer Blockierschaltung B für einen Pulsverteiler üblicher Ausführung nach F i g. 7 ist der Strom !L, der während der Dauer des Überschwingens, bezogen auf die Wicklung 1 im Ubertrager U fließt, annähernd gegeben durch die Gleichung wenn man die Wirkung des relativ hochohmigen Zweiges aus R, DB und D2 vernachlässigt.
  • Es ist I = Strom am Ende des Schiebeimpulses mit der Dauer ti in der Spule, die durch die Wicklung 1 gebildet wird, -c = L , worin L = Primärinduktivität, r = differ rentieller Widerstand der Diode DI., bezogen auf Wicklung 1 ist (s. auch F i g. 5), U" = Spannungswert, auf den die Überschwingspannung durch die Dioden annähernd begrenzt ist (Durchlaßspannung von D,).
  • Die Zeitdauer des Überschwingens ta läßt sich durch Gleichung (1) bestimmen. Das Überschwingen ist beendet, wenn iL = 0 ist. Die Bedingung für die Dauer des Überschwingens lautet: 2 tf - ti 24 tu 2-# tf. Damit nun diese Bedingungen für die Dauer des Überschwingens eingehalten werden können, muß die Verstärkung von Stufe zu Stufe = 1 sein. Dadurch wird die Größe des Stromes I stabilisiert. Die Größe des Stromes I hängt vom Spannungssprung UB- UM am Kollektor des Transistors TK ab. (Uc.Ei = Ue.E während der Zeit ti) Die Größe des Spannungssprungs wird durch die Verstärkung der Stufe bestimmt. Am einfachsten läßt sich die Verstärkung konstant halten, wenn der Transistor TK in den Sättigungszustand gesteuert wird. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, daß man die Sperrspannung Up (s. F i g. 5) konstant hält. Wird die Stufe ausgesteuert, dann begrenzen Up und die Diodentorspannung den Spannungssprung am Kollektor.
  • Wird nun die Batteriespannung und der Strom durch das Diodentor fest vorgegeben, dann ist es bei kleinem Tastverhältnis ti schwierig, die erste Stufe tf sicher zu blockieren und die folgende Stufe durch die überschwingende Spannung zu markieren, weil während der kurzen Impulsdauer ti der Endwert von I zu klein ist.
  • Dieser Nachteil läßt sich durch die erfindungsgemäße Blockierschaltung B gemäß F i g. 1 beheben, bei der an Stelle der in der bekannten Blockierschaltung nach F i g. 7 verwendeten Diode DB ein Transistor TB angeordnet ist, dessen Basis-Emitter-Strecke ein Kondensator CB parallel geschaltet ist.
  • Durch die Verstärkerwirkung des Transistors TB und die Energiespeicherung durch den Kondensator CB kann jetzt die erste Stufe sicher blockiert und die folgende Stufe markiert werden.
  • Durch diese Anordnung wird in jeder Stufe die Diode D, eingespart, denn die Höhe der begrenzten Spannung, die Dauer des Überschwingens und der Strom iL werden jetzt durch die Wicklung 3, die Diode D, und die Basis-Emitter-Diode des Transistors TB bestimmt. Die vorn angeführte Gleichung(1) gilt nach wie vor, lediglich die Zusammensetzung des Widerstandes r ist jetzt eine andere. Verringert man das Tastverhältnis -#' der Eingangstf impulsfolge mehr und mehr, so kommt man an eine 5o Diese Rückkopplung zwischen Kollektor und Basis, beeinflußbar auch durch die Stromverstärkung vergrößert also den Strom I um den Faktor wodurch ein einwandfreies Arbeiten des Pulsverteilers mit größter Sicherheit erreicht wird.
  • Betrachtet man Gleichung (1), so erkennt man, daß der Strom iL und damit die Überschwingdauer ta nicht nur durch eine Änderung der Größe des Stromes I Grenze, an der bei gegebenen Werten der Batteriespannung UB und des Stromes, der durch das Diodentor fließt, auch der Transistor TB und der Kondensator CB nicht mehr ausreichen, um eine sichere Arbeitsweise des Pulsverteilers zu gewährleisten.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, das zu umgehen. Eine Möglichkeit besteht darin, das Tastverhältnis A künstlich durch eine Rückkopplung vom tf Kollektor auf die Basis des Transistors TK zu vergrößern. Bestimmt wird diese Rückkopplung durch die Kapazität zwischen Kollektor und Basis des Transistors TK, die durch die innere Kapazität des Transistors gebildet oder auch durch Zuschalten einer äußeren Kapazität vergrößert sein kann und den Widerstand RK.
  • Die Folge dieser Rückkopplung ist eine Verlängerung der Abschaltzeit to der Kollektorspannung. Yß -Lc arc tg V#_ic ti Stromverstärkung des aus Transistor TK und dem Widerstand RK bestehenden Dreipols, L = Induktivität der Primärwicklung, C = Kapazität zwischen Kollektor und Basis des Transistors TK und, ti = Dauer des Schiebeimpulses. Hat nun die Kollektorspannung des Transistors Tir die Batteriespannung UB erreicht, so ist der Strom in der Primärspule iL, um den Faktor größer als der Strom In Gleichung (1) steht an Stelle von I also Im gleichen Maße ändert sich auch Gleichung (2). beeinflußt werden kann, sondern auch durch die Größen -c, ii, r und Uo.
  • Der Wert UO der Überschwingspannung läßt sich durch Verwendung von Dioden aus verschiedenen Halbleitermaterialien nur stufenweise beeinflussen. Durch Einschaltung einer Zusatzspannung U, zwischen dem Emitter des Transistors TB und dem Minuspol der Batteriespannung und/oder einer Zusatzspannung U2 zwischen der Wicklung 3 der Übertrager U... Ü" und dem Minuspol der Batteriespannung gemäß F i g. 2 ist die Höhe von U, beliebig variierbar. UO = UD# + UBE + UI - U2 Stehen positive und negative Batteriespannung zur Verfügung, so kann man UO sowohl mit U, als auch mit U, vergrößern oder verkleinern.
  • Steht nur eine positive Batteriespannung UB bereit, so läßt sich UO mit U, nur vergrößern, mit U2 nur verkleinern.
  • Durch Vergrößerung von U, wird also die Dauer des Überschwingens kürzer und durch Vergrößerung von U2 länger.
  • Der Pulsverteiler gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch seine sichere Arbeitsweise, auch bei kleinem Tastverhältnis, durch ein Minimum an Bauelementen und geringen Stromverbrauch. Er bewährt sich besonders dann, wenn ein elektronischer Schalter über einen Übertrager galvanisch entkoppelt angesteuert werden soll.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgänge mehrerer Stufen - mit Blockierung der ersten Stufe, nachdem eine Stufe mit Ausnahme der letzten eingeschaltet war - dessen Stufen aus je einem Transistor in Emitterschaltung mit einer Übertragerwicklung im Kollektorkreis bestehen, deren Eingang über eine Und-Schaltung mit der TaktimpulsqueUe und mit Ausnahme der ersten Stufe mit einer weiteren Wicklung des Übertragers der vorhergehenden Stufe in der Weise verbunden sind, daß die Überschwingspannung dieses Übertragers nach dem Abschalten des zugehörigen Transistors zusammen mit dem Taktimpuls den Kollektorstrom des folgenden Transistors einschaltet und bei dem die Basis der ersten Stufe über eine mit der Basis-Emitter-Diode des Transistors gleichsinnig gepolten Diode an einem Punkt (A) herangeführt ist, der seinerseits sowohl über einen Widerstand mit der positiven Batteriespannung als auch -über eine mit ihrer Anode am Punkt (A) liegenden Diode mit dem Eingang für die Taktimpulse - der über einem Widerstand an Masse hegt - verbunden ist und mit einem Schaltelement in der Blockierschaltung, das am Punkt (A) eine Spannung erzwingt, durch die der Transistor gesperrt wird, wenn an einem der-Übertrager nach dem Abschalten des zugehörigen Transistors eine Überschwingspannung auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blockierschaltung(B) als Schaltelement ein Transistor (TB) dient, von dem der Kollektor mit dem Punkt (A), sein Emitter mit Masse und seine Basis über Diode (D,) mit dritten Wicklungen der Übertrager (U) in der Weise verbunden ist, daß der Transistor (TB) und eine der Dioden (DJ leitend sind, wenn an einem der Übertrager (U) nach dem Abschalten des zugehörigen Transistors JK) die Überschwingspannung auftritt und daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors (TB) eine Kapazität (CB) angeordnet ist und die Verstärkung von Stufe zu Stufe gleich 1 ist (F i g. 1). 2. Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgänge mehrerer Stufen mit Blockierung der ersten Stufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleinem Tastverhältnis der Impulsfolge zur Vergrößerung des Stromes(I) im Übertrager«j). unmittelbar nach Abschalten des zugehörigen Transistors (TK) um den Faktor zwischen Kollektor und Basis des Transistors (T,y) eine Rückkopplung vorgenommen wird, die bestimmt wird durch die Kapazität zwischen Kollektor und Basis des Transistors(TK) und durch den der Basis-Emitter-Strecke parallel angeordneten Widerstand (Rir in F i g. 1). 3. Pulsverteiler zur zyklischen Verteilung einer Eingangsimpulsfolge auf die Ausgänge mehrerer Stufen mit Blockierung der ersten Stufe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Emitterkreis des Transistors (TB) eine Zusatzspannung (U,) und/oder eine Zusatzspannung (U,) zwischen der Wicklung 3 der Übertrager (Ü,... Ü.) und dem Minuspuls der Batteriespannung eingeschaltet ist, mittels der, der durch die Blockierleitung (B,) fließende Strom (iL) und die Dauer des Überschwingens (tü) einstellbar ist (F i g. 2).
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