DE1212992B - Schaltungsanordnung zum Ummagnetisieren von Magnetkernen mit quadratischer Hysteresisschleife - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ummagnetisieren von Magnetkernen mit quadratischer HysteresisschleifeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/16
Nummer: 1212992
Aktenzeichen: E19378 VIII a/21 al
Anmeldetag: 25. Mai 1960
Auslegetag: 24. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ummagnetisierung von Magnetkernen
mit quadratischer Hysteresisschleife mit
einem Transistor, dessen Kollektorelektrode mit einem Pol einer Spannungsquelle für ein Betriebspotential
über eine oder mehrere Eingangswicklungen eines oder mehrerer Magnetkerne verbunden
ist.
Es ist bereits eine aus bistabilen Magnetkernen bestehende Schaltmatrix zum Betrieb einer Speichermatrix
bekannt, bei der die Spalten- bzw. Zeilenwahlimpulse von einer Impulsquelle über Vielfachschalter
in Form von Transistoren in unipolarer Betriebsweise den Spalten bzw. Zeilen zugeleitet
werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern,
daß eine konstante Ummagnetisierungsspannung erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Emitterelektrode des Transistors über
einen Widerstand mit einer ersten Klemme verbunden ist und die Basis des Transistors über einen
Widerstand und eine damit parallelgeschaltete erste Diode an eine zweite Klemme angeschlossen ist,
wobei diese zweite Klemme über eine zweite Diode mit der Kollektorelektrode verbunden ist und eine
der beiden Klemmen mit der Ausgangsklemme eines Sperrschwingers und die andere der beiden Klemmen
mit dem anderen Pol der SpannungsqueHe für das Betriebspotential verbunden ist und wobei die
Anordnung derart getroffen ist, daß die zweite Diode den durch die Sperrschwingerausgangsimpulse bewirkenden
Abfall des Kollektorelektrodenpotentials begrenzt. Vorzugsweise ist der Sperrschwinger als
Transistorsperrschwinger ausgebildet, der mit dem zuerst erwähnten Transistor über eine Transfer-'
matorwicklung gekoppelt ist.
Durch die erfindungsgemäß erzielte konstante Ummagnetisierungsspannung ist es möglich, eine
Quelle von relativ niedrigem Widerstand für einen gut ausgeprägten Ausgangsspannungsimpnls zu
schaffen, und ferner ist es möglich, einen Ausgangsimpuls
zu erzeugen, dessen Dauer sich innerhalb vorbestimmter Grenzen regeln läßt. Letztere Tatsache
ist dann von besonderer Bedeutung, wenn eine große Zahl von ähnlichen Magnetkernen verwendet
wird, deren Charakteristiken innerhalb relativ großer Fertigungstoleranzen variieren können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Schaltungsanordnung zum Ummagnetisieren von Magnetkernen mit quadratischer
Hysteresisschleife
Anmelder:
Ericsson Telephones Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Big. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schwaigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
William Albert Edward Loughhead, Beeston, Nottinghamshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 25. Mai 1959
Großbritannien vom 25. Mai 1959
F ig. 1 zeigt einen Magnetkern 1 aus einem
Material mit quadratischer Hysteresissehleife nebst
einer Eingangswicklung 2, einer Rückstellwicklung 3
und einer Ausgangswicklung 4, an welch letztere eine Last 5 angeschlossen ist;
F i g. 2 veranschaulicht eine ideale Hysteresisschleife des Kems 1 nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt verschiedene Wellenformen, die zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 dienen;
F i g. 4 zeigt die Schaltung einer Ausbildungsform der Erfindung;
F i g. 5 veranschaulicht verschiedene Wellenformeri zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung
nach Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das erkennen läßt, auf welche Weise sich eine weitere Ausbildungsform der
Erfindung von derjenigen nach F i g. 4 unterscheidet.
Es sei angenommen, daß sich der Kern 1 im Zeitpunkt tO im y4-Zustand befindet, d. h. in einem
magnetischen Zustand, der auf der in Fig. 2 gezeigten
Hysteresisschleife durch den Punkt α bezeichnet ist, und daß die Last 5 abgeschaltet ist.
Wenn der Eingängswicklung 2 von einer Quelle für eine konstante Spannung ein Rechteckimpuls P zugeführt
wird, fließt in der Wicklung2 ein Strom/,'
609 539/382
dessen Amplitude und Dauer in Fig. 3 bei b durch
eine Vollinie wiedergegeben ist. Die Induktivität der Wicklung 2 ist während der Zeitspanne iO bis ti
relativ gering; dies gilt bei der Hysteresisschleife für die Strecke zwischen α und b, und infolgedessen verstärkt
sich der Strom/ schnell. Nach: Ablauf; der
Zeitspanne.11, d.,h.; im Punkt & der Hysteresisschleife,
geht der Kern 1 vom A -Zustand in den B-Zustand über, und es tritt eine relativ große 'Änderung
des Magnetflusses auf. Hierdurch wird das Ansteigen des Stromes/ während der Zeitspanneil
bis ti begrenzt, wenn der Punkte der Hysteresisschleife
erreicht wird. Nach Ablauf der Zeit ti ist die Induktivität-der-Wicklung 2 wieder niedrig, und
der Strom/ steigt erneut schnell an, bis im Zeitpunkt ti der Punkt d der Hysteresisschleife erreicht
wrfdi Nach dem Zeitpunkt i 3, d. h. wenn der· Kern 1
im Punkt d gesättigt ist, erreicht der Strom / den
der Stromquelle maximal entnehmbaren Wert. Wenn der Impuls P im Zeitpunkt i4 beendet wird, geht
der Kern 1 im Punkt e in den stabilen B-Zustand über, und der Strom I geht schnell auf Null zurück,"
wobei der Strom den Wert Null im' Zeitpunkt tS
erreicht. Während der Zeit/1 bis ti, während welcher der Kernl aus dem A -Zustand in den
B-Zustand übergeht, tritt an der Ausgangswicklung 4 ein rechteckiger Spannungsimpuls V auf, der in
Fig.3 bei c dargestellt ist. Um den Kernl in den
.4-Zustand zurückzustellen, kann man' der Rückstellwicklung
3 einen geeigneten Impuls zuführen.
Wenn an die Ausgangswicklung 4 eine Last 5 angeschlossen ist, entsprechen Amplitude und Dauer
des Stroms/ der in Fig. 3 bei b eingezeichneten gestrichelten
Linie. Wenn als Quelle für die konstante Spannung ein Transistor verwendet wird, kann es
sekt, daß die Leistungsfähigkeit des Transistors nicht ausreicht, um diesen Strom / zu liefern. Die in
Fig. 1 gezeigte Anordnung wurde entworfen, um eine mit einem Transistor arbeitende Quelle für eine
konstante Spannung zu schaffen, die zum Umschalten eines Magnetkerns mit quadratischer Hysteresisschleife
geeignet ist.
Gemäß F i g. 4 ist ein Sperrschwinger vorgesehen, der einen PNP-Transistor VTl, einen Transformator
TF, Widerstände A4, RS und R6 sowie eine Verbindungsdiode
D 3 umfaßt. Die Widerstände R 4 und jR5 sind zwischen Erde und einer Quelle für eine
Spannung von +1,5 V in Reihe geschaltet, und die Verbindungsstelle der Widerstände ist an eine Eingangsklemme
15 und die Basis des Transistors VTl angeschlossen. Der Emitter des Transistors ist über
eine Wicklung des Transformators TF geerdet, während der Kollektor über die Primärwicklung des
Transformators mit einer Leitung verbunden, an der eine Spannung von —12 V liegt. Die Primärwicklung
ist durch eine Diode D 3 und einen damit in Reihe geschalteten Widerstand'/?6 überbrückt. Ein
Ende einer Ausgangswicklung 10 des Transformators TF ist an eine Quelle für eine positive Spannung von
1,5 V angeschlossen, während das andere Ende dieser Wicklung mit der Basis und der Kollektorelektrode
eines Kernantriebstransistors VT 2 über eine einen Widerstand J? 1 und eine Verbindungsdiode Dl umfassende Parallelschaltung bzw. eine
Verbindungsdiode D1 verbunden ist. Die Kollektorelektrode
des Transistors VT1 ist mit der Eingangswicklung 2 einer Magnetkernanordnung ähnlich derjenigen
nach F i g. 1 verbunden. Der Emitter des Transistors;VT2 ist -übereinen Widerstand/?2"geerdet.
Der Sperrschwinger äst so ausgebildet, daß der der Wicklung 10 entoehmbare maximale Strom
größer ist als die Summe des Basisstroms ib des Transistors VTl'und des Stroms zu der DiodeD1,
und'zwar jiriter sämtlichen Betriebsbedingungen.. .
Wenn der mit der Basis des Transistors VTl des Sperrschwingers verbundenen Eingangsklemme 15
ein Auslöseimpuls zugeführt wird, erscheint an der
ίο Wicklung 10 des Transformators TF ein Ausgangsspannungsimpuls,
dessen Amplitude und Dauer in F i g. 5 bei α wiedergegeben ist. Am Anfang dieses
Ausgangsimpulses, d. h. während der Zeit tO bis ti,
ist die .Verbindungsdiode/D 1 leitend, so daß der
Widerstand/?! durch einen kleinen Widerstand überbrückt ist. Das Potential an der Basiselektrode
des Transistors VTl fällt bis unter das Erdpotential
ab und bewirkt, daß das Potential an der Emitterelektrode zurückgeht, wie es in Fig. 5 bei b darge-
ao stellt ist. Der Wert des in der Kollektorelektrode
. fließenden Stroms ip ist durch folgenden Ausdruck gegeben:
VA- (1,5 VD + VE)
= OC-
Rl
Hierin ist α der Stromgewinn des Transistors
VT1, VA die Größe der an der Wicklung 10 erzeugten
Spannung, VD die Größe der Spannung an der Diode Dl und VE die Größe der Basis-Kollek-■
tor-Spannung des Transistors VTl. Dieser Strom muß von ausreichender Amplitude sein, um den
Strom zum Umschalten des Kerns 1 und den durch die Last 5 verbrauchten Strom zu liefern. In F i g. 5
ist der Strom ip bei d als Funktion der Zeit dargestellt. Das an der Eingangswicklung 2 des Kerns 1
entwickelte Potential beträgt im wesentlichen VB- VA +1,5. Der Strom/, der in Fig. 5 bei c
wiedergegeben ist, beginnt in der Eingangswicklung 2 zu fließen, und er steigt während der Zeit t0 bis ti
schnell an, so daß die Kollektorspannung (Kurve e in Fig. 5) schnell ansteigt, bis der Transistor VT2
einen Endzustand erreicht. Der durch, die Verbindungsdiode D 2 fließende Strom id ist die Differenz
zwischen dem durch den Kollektor des Transistors VT1 gelieferten Strom und dem von der Eingangswicklung 2 aufgenommenen Strom. Bei dem erwähnten
Endzustand des Transistors VT1 befindet sich der Kollektor dieses Transistors gegenüber der
Basis auf einem positiven Potential, und dieses zu dem »Vorwärtspotential« an der Verbindungsdiode
D1 hinzugefügte positive Potential reicht aus, um die Verbindungsdiode D 2 während der ZeitiO bis t3,
während welcher der Transistor VT 2 in dem Endzustand verbleibt, im leitenden Zustand zu halten.
Wenn die Verbindungsdiode D1 nicht vorgesehen
wäre, würde in dem Transistor VT1 infolge des dann fließenden, übermäßig starken Basisstroms ein
starkes Absinken stattfinden. Dies würde zu einer übermäßigen Energievernichtung innerhalb des Transistors
VTl fuhren. Es besteht die Bedingung, daß VC+VD>VD' ist; hierbei ist VC die kleinste positive
Kollektor-Basis-Spannung bei dem Endzustand, VD ist die kleinste Vorwärtsspannung an der Diode
Dl, und VD' ist die höchste Vorwärtsspannung an der Diode D 2.
Die an der Wicklung 4 des Kerns 1 erscheinende Ausgangsspannung ist in Fig.5 bei / dargestellt.
Wenn der Kern 1 im Zeitpunkt ti in den 5-Zustand
umgeschaltet worden ist, steigt der Strom/ an, bis er den gleichen Wert erreicht wie der Strom ip, und
entsprechend geht der Strom id auf Null zurück. Das Potential an der Kollektorelektrode geht auf
den Pegel der negativen Spannungsquelle -VB zurück. Am Ende des Ausgangsimpulses des Sperrschwingers,
d. h. im Zeitpunkt t4, sinkt der Wert des Stroms ip schnell ab, so daß das Potential an der
Kollektorelektrode »überschwingt«, da es versucht, den Stromfluß / in der Wicklung 2 aufrechtzuerhalten.
Dieses »Überschwingen« wird durch die Verbindungsdiode D1 und den Widerstand R1 begrenzt.
Im gleichen Zeitpunkt ti nimmt das an die Verbindungsdiode D1 angeschlossene Ende der Wicklung
10 ein positives Potential an, so daß die Verbindungsdiode D1 im Rückwärtssinne vorgespannt
wird und der Widerstand R1 zum wirksamen Widerstand
im Basiskreis des Transistors VT 2 wird. Hierdurch wird die Schnelligkeit des Abklingens des
Stroms ip herabgesetzt und das Überschwingen des Potentials an der Kollektorelektrode auf einen relativ
kleinen Wert begrenzt. In der Praxis können mehrere im 5-Zustand befindliche Kerne vorhanden sein,
deren Wicklungen mit der Wicklung 2 des Kerns 1 in Reihe geschaltet sind, und die Wicklungen können
die Induktivität der Schaltung vergrößern, so daß das erwähnte Uberschwingen in einem zu starken
Maße auftreten würde, wenn die erwähnten Maßnahmen nicht getroffen wären.
Die Herabsetzung des Wertes der Last 5 hat die Wirkung, daß die Amplitude des Stroms / vergrößert
wird, z. B. auf den in F i g. 5 bei c durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Wert. Somit wird der
der Last 5 zugeführte Strom nur durch den Spitzenwert des Stroms ip begrenzt, der seinerseits durch
die Energievernichtung des Transistors VT 2 und die dem Sperrschwinger entnehmbare Leistung begrenzt
wird. Bei einer Ausbildungsform, bei der die Schaltungselemente die in Fig. 4 angegebenen
Werte hatten, lag die dem Sperrschwinger entnommene Ausgangsleistung in der Größenordnung von
15 Milliwatt, die Ausgangsleistung des Transistors VT 2 lag in der Größenordnung von 100 Milliwatt,
und die der Last zugeführte Leistung variierte zwischen 0 und 60 Milliwatt. Bei der erfindungsgemäßen
Anordnung kann man somit einen Transistorsperrschwinger mit zwei Wicklungen 10 und zwei Transistoren
VT 2 und den zugehörigen Schaltungselementen vorsehen, um zwei Kerne 1 anzutreiben.
Bei sorgfältiger Wahl der Werte der Schaltungselemente kann man diese Anordnung ohne große
Schwierigkeit erweitern, um vier Kerne anzutreiben. Natürlich könnte man die Anordnung bei Verwendung
eines leistungsfähigeren Sperrschwingers VTi in noch größerem Maße erweitern.
F i g. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Anordnung, die jedoch nicht mit allen Einzelheiten beschrieben
wird, da sie der Anordnung nach F i g. 4 stark ähnelt. Bei dem Transistor VT2 in Fig. 6 wird
an Stelle der Basis der Emitter angetrieben. Da ein Transistor mit angetriebenem Emitter keine Verstärkung
bewirkt, richtet sich die Zahl der mittels
ίο dieser Schaltung antreibbaren Magnetkerne nach
dem Sperrschwinger. Mit den Transistoren VTl und VT2 der Schaltung nach Fi g. 4 kann man nur einen
Kern antreiben, doch wenn VTl ein leistungsfähigerer Transistor ist, kann man mehr als einen Kern
antreiben.
Es sei bemerkt, daß man an Stelle von PNP-Transistoren auch NPN-Transistoren verwenden kann;
in diesem Falle müssen die Polaritäten der Betriebspotentiale und der Dioden umgekehrt werden.
so ,
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Ummagnetisieren von Magnetkernen mit quadratischer Hysteresisschleife
mit einem Transistor, dessen Kollektorelektrode mit einem Pol einer Spannungsquelle
für ein Betriebspotential über eine oder mehrere Eingangswicklungen eines oder mehrerer Magnetkerne
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektrode des Transistors (VT 2) über einen Widerstand (R 2) mit
einer ersten Klemme verbunden ist und die Basis des Transistors (VT 2) über einen Widerstand
(Rl) und eine damit parallelgeschaltete erste Diode (D 1) an eine zweite Klemme angeschlossen
ist, wobei diese zweite Klemme über eine zweite Diode (D 2) mit der Kollektor elektrode
verbunden ist und eine der beiden Klemmen mit der Ausgangsklemme eines Sperrschwingers
(VTl, TF) und die andere der beiden Klemmen mit dem anderen Pol der Spannungsquelle für
das Betriebspotential verbunden ist und wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die zweite
Diode (D 2) den durch die Sperrschwingerausgangsimpulse bewirkenden Abfall des Kollektorelektrodenpotentials
begrenzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwinger
(VTl, TF) als Transistorsperrschwinger ausgebildet ist, der mit dem zuerst erwähnten Transistor
(VT2) über eine Transformatorwicklung (10) gekoppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: "
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 567.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 567.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17808/59A GB874115A (en) | 1959-05-25 | 1959-05-25 | An improved driving circuit for square loop magnetic cores |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1212992B true DE1212992B (de) | 1966-03-24 |
Family
ID=10101593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE19378A Pending DE1212992B (de) | 1959-05-25 | 1960-05-25 | Schaltungsanordnung zum Ummagnetisieren von Magnetkernen mit quadratischer Hysteresisschleife |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3112407A (de) |
DE (1) | DE1212992B (de) |
GB (1) | GB874115A (de) |
NL (1) | NL251963A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039567B (de) * | 1956-10-05 | 1958-09-25 | Ibm Deutschland | Aus bistabilen Magnetkernen bestehende Schaltmatrix |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843762A (en) * | 1954-10-25 | 1958-07-15 | Bell Telephone Labor Inc | Bistable transistor trigger circuit |
-
0
- NL NL251963D patent/NL251963A/xx unknown
-
1959
- 1959-05-25 GB GB17808/59A patent/GB874115A/en not_active Expired
-
1960
- 1960-05-23 US US30886A patent/US3112407A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-05-25 DE DEE19378A patent/DE1212992B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039567B (de) * | 1956-10-05 | 1958-09-25 | Ibm Deutschland | Aus bistabilen Magnetkernen bestehende Schaltmatrix |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL251963A (de) | |
US3112407A (en) | 1963-11-26 |
GB874115A (en) | 1961-08-02 |
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