AT333340B - Impulsgenerator - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/35—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K3/351—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
mittransistor.
Auf verschiedenen Gebieten der elektronischen Technik, besonders der Messtechnik, wie z. B. bei Lichtblitzstroboskopen, besteht der Bedarf nach Impulsgeneratoren mit hoher Genauigkeit der Impulsabstände (unter 1%) und Unbeeinflussbarkeit durch Störimpulse, besonders bei Übermittlung von durch Impulsfolgen dargestellten Messgrössen auch über grosse Entfernungen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, über eine linear geteilte Einstellung für verschiedene Impulsfolgefrequenzen zu verfügen.
In der deutschen Auslegeschrift 1 277 326 ist ein Rechteckgenerator beschrieben, der aus einer bistabilen Kippschaltung in Verbindung mit zeitbestimmenden Baugruppen Miller-Integrator und RC-Glied besteht, wobei der Millerintegrator die kurzen und das RC-Glied die langen Schaltzeiten bestimmt. Ein Unijunktiontransistor dient bei dieser Schaltung zum Entladen des Kondensators des RC-Gliedes, sobald dessen Ladespannung einengewissenwert erreicht hat. Aufgabe der in dieser deutschen Auslegeschrift genauer beschriebenen Schaltung ist es, Impulse mit sehr hoher Impulsfrequenz und mit steilflankigen Impulsen zu liefern.
Ein in der brit. Patentschrift Nr. 1, 285, 030 beschriebener Impulsgenerator ist mit Thyristoren bestückt, wobei zum Verbessern der Arbeitsgenauigkeit einUnijunktionstransistor zur Steuerung der Thyristoren verwendet wird.
Die USA-Patentschrift Nr. 3, 579, 144 beschreibt einen Relaxationsoszillator mit RC-Glied, bei dem ein Unijunktionstransistor zur Steuerung des RC-Gliedes verwendet wird, mit dem Ziele, Verzögerungen zwischen Ein- und Ausgangssignal zu vermeiden.
Schliesslich ist in der USA - Patentschrift Nr. 3, 593, 185 ein Impulsgenerator geoffenbart, bei dem ein RC-Glied durch eine Schaltung, die zwei Unijuktionstransistoren enthält, gesteuert wird.
Die eingangs gestellten Aufgaben werden bei einem Impulsgenerator der einleitend genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den Eingang der in an sich bekannter Weise spannungsgesteuertausgebildeten Kppschaltung zwei Kondensatoren angeschlossen sind, von denen der eine an die Steuerspannungsquelle und der andere mit dem Verbindungspunkteiner an eine weitere Spannungsquelle angeschlossenen, aus einem
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des Schalters an die Ausgangselektrode des Unijunktionstransistors angelegt ist.
Wie nachstehend noch ersichtlich sein wird, herrscht eine lineare Beziehung zwischen der Steuerspannung der Kippschaltung und der Impulsfolgefrequenz, d. h. die Änderung derselben erfolgt nicht durch Änderung der Zeitkonstanten, sondern durch Änderung der Steuerspannung.
Es ist daher möglich, gemäss weiterer Erfindungsmerkmale, die Steuerspannung selbstveränderbar auszubilden, bzw. die Steuerspannungsquelle als eine an eine Konstantspannungsquelle angeschlossene Potentiometeranordnung auszubilden, wodurch auf einfachste Weise ein linear geteiltes Einstellglied für die Impulsfolgefrequenz gewonnen wird.
Weiters ist vorgesehen, dass der Unijunktionstransistor dem Ausgang der Kippschaltung parallelgeschaltet ist, wodurch die Auskopplung der erzeugten Impulse niederohmig erfolgt, so dass die Übertragung der Impulse über lange Leitungen störspannungssicher möglich ist.
Weitere erfindungsgemässe Einzelheiten werden aus der nun folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervorgehen. Es zeigen Fig. 1 das Gesamtschaltbild eines erfindungsgemässen Impulsgenerators, die Fig. 2 und 3 verschiedene Eingangsschaltungen desselben und Fig. 4 ein die Wirkungsweise veranschaulichendes Diagramm.
An die Betriebsspannungsquelle-+ Ub,--sind über Widerstände-R, Rg und R -drei Transistoren
EMI1.3
Ti, Ttrajisistor-Tg-mit seiner Quellen-Senkenstrecke-b b -angeschlossen.
Die Basis des Transistors -T1- ist üb er einen Kondensator-Ci-und über die Serienschaltung eines Widerstandes-Ri-und eine Steuerspannungsquelle-USt-mit dem"-"Pol der Betriebsspannungsquelle (also mit "Masse") verbunden. Ein zweiter Kondensator-C-verbindet die Basis dieses Transistors mit dem Kollektor des Transistors -T4-.-C1 und R1-bilden den Zeitkreis der Kippschaltung.
Der Kollektor des Transistors -Ti-ist an die Basis des Transistors -T 2- angeschlossen, dessen Emitter einerseits über einenwiderstand-R-mit Masse anderseits unmittelbar mit der Senke -b1 - des
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Transistors-T-und eine weitere Verbindung zum Ausgang-A-des Generators.
DerErmitte--e--desUnijunktiontransistors--T3--istübereineKondensator--C3--anMasseund über einen weiteren Widerstand -Ra- an den Kollektor des Transistors -T2 - angelegt, Die Widerstände - R g, Rg-und der Kondensator 43bilden einen Zeitkreis für den Unijunktiontransistor.
Die Fig. 2 zeigt als Steuerspannungsquelle die an die Betriebsspannungsquelle angeschlossene Serien-
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schaltung einesWiderstandes-Rg-, eines Potentiometers-B ;-und eines weiteren Wiederstandes --R10--.
Die Steuerspannung-St-wird vom Schleifer des Potentiometers abgenommen.
Die Fig. 3 zeigt für die Gewinnung der Steuerspannung die an die Betriebsspannungsquelle angeschlossene Serienschaltung der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors-T5-, eines Potentiometers -P1- und einesWiderstandes-R. Mit dem Potentiometer erfolgt eine Voreinstellung der Steuerspannung-USt-, die dann durch den Zustand des Transistors verändert werden kann.
Zur Erklärung der Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Generators wird von der Phase ausgegangen, in der -T1- zwar gesperrt ist, aber kurz vor dem Kippen In den leitenden Zustand steht sei vorerst eine Spannungsteileranordnung (Fig. 2).
Da -T1- gesperrt ist, stellt sich bei den übrigen Transistoren automatisch folgender Zustand ein :
EMI2.1
tenden Zustand und sperrt dabei Die Sperrung von --R2-- bewirkt. dass --T4-- ebenfalls sperrt, wodurch die eine Belaghälfte von --C2- nun plötzlich über-R-an die positive Betriebsspannung gelangt. - -C2- beginnt - ausgehend von einer Anfangsladung, die aus der Schwellspannung von -T1- resultiert- sich tuber-rund die Emitter-Basis-Strecke von -T1- aufzuladen. Gleichzeitig beginnt aber der Zeitkreis (Rg + R8, C3) des UJT seine Wirkung.
Sobald die spannung an-C3-- die Höhe der Emitter-Höcker- Spannung erreicht, wird-T 3-leitend und erzeugt einen steilen positiven Impuls an --R4--. dieser Impuls steuert-T4-bis zur Sättigung aus, wodurch-crin seinem Ladevorgang unterbrochen wird und jetzt wieder parallel zu --C 1- liegt. Die Ladung vos-zist aber derjenigen von-Ci-entgegengesetzt gerichtet. Es findet daher ein Ladungsausgleich statt. Bei entsprechender Dimensionierung Ist die verbleibende Restladung in beiden Kondensatoren Null. Durch diesen Vorgang wird --Ti-- gleichzeitig gesperrt und
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-T2- leitendsteuerns von --T2-- rückkippt, sollen --R3 und Re-so gehalten werden, dass sie den Senkenstrom des UJT nicht liefern können. Es beginnt wieder die Ladung von und C 2-bis zur Schwellspannung. Vorausgesetzt wird jetzt folgendes :
1) nach dem Ladungsausgleich herrscht an der Basis von -T1- ein Potential nahe Null
2) die Ladedauer von-Cg-bis zum Erreichen von-Uep-ist genügend klein gegenüber der kleinsten, gewünschtenImpulsdauer( < 1%)
3) der Innenwiderstand von-Ust-ist klein gegenüber-Ri-
4)-Ust-und die Zeitkonstante R1. (C1 + C2) = T sind so gewählt, dass die Schwellspannung-Usnoch Im linearen Teil der exponentiellen Ladekurve erreicht wird, also höchstens nach der Zeitdauer 0, 1 T
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Dauer der Ausgangsimpulse).
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, herrscht eine lineare Beziehung zwischen-Ust-und der Impulsfolgefrequenz (Fig. 4). Die Frequenzvariationerfolgt nicht durch Änderung der Zeitkonstante, sondern durch Ändern von-Ust-. Daraus ergibt sich, dass diese Schaltung als Analog-Digital-Wandler mit dem Vorteilhoher Genauigkeit für die verschiedensten Mess-, Steuer- und Regelungsaufgaben eingesetzt werden kann.
Als Steuerspannungsquellen können auch Elemente Verwendung finden, die physikalische Grössen analog in elektrische Werte umsetzen. Weiters können diese Eingangsgrössen miteinander logisch verknüpft werden (als Beispiel diene Fig. 3, bei der die dem Potentiometer zugeführte positive Spannung von dem Zustand des Transistors --T5-- abhähgig ist). Die Auskopplung der Impulse erfolgt niederohmig, so dass die Übertragung der Impulse über lange Leitungen störspannungssicher erfolgt. Eine Synchronisation, z. B. mit der Netzfrequenzkannvorgenommenwerden. --R1--istdanninzweiSerien-Widerständezuzerlegen.Inihrengemeinsamen Verbindungspunkt wird das Synchron-Signal eingespeist.
Eine andere Anwendung besteht im Einsatz als genauer, freilaufender Impulsgenerator, wobei folgender Vorteil auftritt : Im Gegensatz zu üblichen RC-Multivibratoren ist der Skalenverlauf linear, da bei Einsatz eines genauen, linearen Potentiometers --P2--, Fig. 2 der Drehwinkel in einer proportionalen Beziehung zur Impulsfolgefrequenz steht. Der Bereichsanfang kann mit-Rio-vorgegeben werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Impulsgenerator mit einem durch eine Kippschaltung gesteuerten Unijunktiontransistor, d a d u r c h gekennzeichnet, dass an den Eingang der in an sich bekannter Weise spannungsgesteuert ausgebildeten <Desc/Clms Page number 3> Kippschaltung (Ut, Ti'T2) zwei Kondensatoren (Ci, C2) angeschlossen sind, von denen der eine (C1) an die Steuerspannungsquelle (Ust) und der andere (C2) mit dem Verbindungspunkt einer an eine weitere Spannungsquelle (ut ) angeschlossen, aus einem Widerstand (Ry) und einem steuerbaren Schalter (Tbestehenden Serienschaltung verbunden ist, und der Steuereingang des Schalters (T4) an die Ausgangselektrode des Unijunktiontransistors (T 3) angelegt ist.2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungsquelle (Ust) veränderbar ausgebildet ist.3. Impulsgenerator nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Steuerspannungsquelle (Ust) als eine an eine Konstantspannungsquelle (Ui ) angeschlossene Potentiometeranordnung (P10, P2, P9) ausgebildet ist. EMI3.1 glied (R1) eingeschaltet ist.6. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unijunktiontransistor (T 3) dem Ausgang der Kippschaltung (Ti, T2) parallelgeschaltet ist.7. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbaren Schalter von Transistoren (T, Tg) gebildet sind.8. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitkreis (R8, C3) des Unijunktionstransistors (T 3) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT804172A AT333340B (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Impulsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT804172A AT333340B (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Impulsgenerator |
Publications (2)
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| ATA804172A ATA804172A (de) | 1976-03-15 |
| AT333340B true AT333340B (de) | 1976-11-10 |
Family
ID=3601939
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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| AT (1) | AT333340B (de) |
-
1972
- 1972-09-20 AT AT804172A patent/AT333340B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATA804172A (de) | 1976-03-15 |
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