AT241861B - Magnetkern-Zählschaltung - Google Patents

Magnetkern-Zählschaltung

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AT241861B
AT241861B AT359363A AT359363A AT241861B AT 241861 B AT241861 B AT 241861B AT 359363 A AT359363 A AT 359363A AT 359363 A AT359363 A AT 359363A AT 241861 B AT241861 B AT 241861B
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AT
Austria
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winding
core
diode
induction
circuit
Prior art date
Application number
AT359363A
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English (en)
Inventor
Josef Dr Cerny
Egon Dipl Ing Gasser
Peter Dipl Ing Mayer
Original Assignee
Siemens Ag
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    Magnetkern-Zählschaltung   
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 arbeitenZählkernes 1 zugeführt, während die bei der entgegengesetzten Ummagnetisierung erzeugten Spannungsstösse durch die Diode 8 von der Magnetisierungswicklung 2 abgehalten werden. Der Zählkern 1 ist mit einer weiteren Wicklung 9 versehen, die zur Rückmagnetisierung des Zählkernes 1 dient, sobald dieser   durch die Zählimpulse   einer Zählperiode magnetisch gesättigt wurde. Hiezu ist ein mit seiner Schaltstrecke mit der Wicklung 9 in Serie geschalteter Transistor 10 vorgesehen, der einen in den Basis-Emitter-Kreis eingeschalteten Widerstand 11 besitzt, der mit der Magnetisierungswicklung 2 in Serie liegt.

   Solange der Zählkern 1 nicht gesättigt ist, fliesst bei einem Spannungsstoss der Induktionswicklung 7 wegen der relativ hohen Induktivität der Wicklung 2 ein relativ geringer Strom über den Widerstand 11, der zu gering ist, um die Schaltstrecke des Transistors 10 leitend zu machen. Sobald jedoch der Zählkern 1 nach einer Zählperiode gesättigt wurde, ist die Indue 
 EMI2.1 
 macht und der über dessen Schaltstrecke sowie über die   Rückmagnetisierungswicklung   9 fliessende Strom den Zählkern 1 wieder in seinen Ausgangszustand versetzt. Mit 12 ist ein Abgleichwiderstand zur Einstellung des gewünschten Zählverhältnisses bezeichnet.

   Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Schaltung beeinflussen die Temperaturabhängigkeiten der Diode 8 sowie der Widerstände 11 und 12 den Spannungsverlauf an der Magnetisierungswicklung 2 und somit auch das Zählverhältnis in unerwünschter Weise. 
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 der Diode weitgehendtung ist mit einem durch Induktionsspannungsimpulse der Induktionswicklung eines Treiberkernes schrittweise ummagnetisierbaren Zählkern und mit einer zur Unterdrückung der durch Rückmagnetisierung des Treiberkernes erzeugten gegensinnigen Induktionsspannungsimpulse dienenden Diode versehen und dadurch gekennzeichnet, dass der Induktionswicklung eine gegensinnige Hilfswicklung des Treiberkernes mit der in Serie liegenden Diode zu einem Hilfsstromkreis parallel geschaltet ist, wobei der Durchlasswiderstand der Diode sowie der Windungszahl der Hilfswicklung so bemessen sind,

   dass der von gegensinnigen Induktionsspannungsimpulsen erzeugte und über den Hilfsstromkreis abfliessende Strom keine die Koerzitivkraft des Treiberkernes überschreitende Magnetisierung bewirkt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Die Bezeichnungen der Schaltungselemente sind, soweit sie mit denen   de : Fig. l übereinstimmen,   in analoger Weise übernommen. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltungen besteht darin, dass die Diode 8, die in der Schaltung nach Fig. 1 in den zum Zählkern führenden Kreis eingeschaltet ist, bei der Ausführung nach Fig. 2 erfindungsgemäss in einem eigenen, zur Induktionswicklung 7 parallelen Hilfsstromkreis einge-   schaltet ist. Dieser Hilfsstromkreis enthält   ausser der Diode 8 noch eine weitere Hilfswicklung 13 zur Anpassung der Diode 8 an den unter Umständen recht niederohmigen Zählkreis (2, 7, 11).

   Hiebei ist der Durchlasswiderstand der Diode 8 und die Windungszahl der Hilfswicklung 13 so bemessen, dass der von bei der Rückmagnetisierung auftretenden   Induktionsspannungsimpulsen   erzeugte und über den   HilfsstromkreisabfliessendeStromkeine   die Koerzitivkraft des Treiberkernes überschreitende Magnetisierung bewirkt. 



     Bei der erfindungsgemässen Schaltung wirkt sich somit die Temperaturabhängigkeit der Diode   8 nur auf den über die Hilfswicklung 13   zurückfliessenden Strom aus, der auf jeden Fall so klein gehalten ist,     dass er auf den Treiberkern   keine magnetisierende Wirkung ausübt, so dass auch durch den Temperaturgang der Diode 8 bedingte Änderungen dieses Stromes ohne Einfluss bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Magnetkern-Zählschaltung mit einem durch Induktionsspannungsimpulse der Induktionswicklung eines Treiberkernes schrittweise ummagnetisierbaren Zählkern und mit einer zur Unterdrückung der durch Rückmagnetisierung des Treiberkernes erzeugten gegensinnigen Induktionsspannungsimpulse dienende Diode, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktionswicklung (7) eine gegensinnige Hilfswicklung (13) des Treiberkernes (3) mit der in Serie liegenden Diode (8) in einem Hilfsstromkreis parallel geschaltet ist, wobei der Durchlasswiderstand der Diode (8) sowie die Windungszahl der Hilfswicklung (13) so bemessen sind, dass der von gegensinnigen Induktionsspannungsimpulsen erzeugte und über den Hilfsstromkreis (8,13) abfliessende Strom keine die Koerzitivkraft des Treiberkernes (3)
    überschreitende Magnetisierung bewirkt.
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