DE1229767B - Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung - Google Patents

Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung

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DE1229767B
DE1229767B DEM65002A DEM0065002A DE1229767B DE 1229767 B DE1229767 B DE 1229767B DE M65002 A DEM65002 A DE M65002A DE M0065002 A DEM0065002 A DE M0065002A DE 1229767 B DE1229767 B DE 1229767B
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DE
Germany
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soil
loosening
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Pending
Application number
DEM65002A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakov B Elgurt
Dmitry D Prokopenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MO I INZH SELSKOHOSJAISTVENNOG
Original Assignee
MO I INZH SELSKOHOSJAISTVENNOG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a -11/00
Nummer: 1229 767
Aktenzeichen: M 65002III/45 a
Anmeldetag: 24. April 1965
Auslegetag: 1. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bodenlockerung mit an sich drehenden Scheiben befestigten und in bezug auf diese frei drehbar gelagerten, mittels Kurbeln in eine zweite exzentrisch angeordnete Scheibe lose eingreifenden Haltestangen.
Es sind Umlaufvorrichtungen zur Bodenlockerung bekannt, bei denen die Arbeitsorgane radial angeordnet und starr in Haltern einer an einem mit Stützrädern versehenen Rahmen befestigten und von der Schlepperzapfwelle her angetriebenen Trommel angebracht sind. Die radial angeordneten Arbeitsorgane führen hierbei eine Drehbewegung aus, bei der sie den Boden intensiv bearbeiten. Derartige Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß ein Hochheben der Bodenteilchen aus den unteren Bodenschichten und ein Zerstreuen derselben über die Bodenoberfläche erfolgt.
Es sind auch Bodenbearbeitungsmaschinen mit schwingenden Sägen zum tiefreichenden Aufackern von Böden bekannt, bei denen hinter den Sägen locker drehbar in einer Scheibe gelagerte, mit Spaten versehene Wellen angeordnet sind, die mittels an den Enden der Wellen befindlichen Kurbeln in eine exzentrisch angeordnete zweite Scheibe eingreifen; die Spaten sind hierbei mittels Federn elastisch gelagert und werden durch die Kurbeln in unveränderlicher senkrechter Stellung gehalten.
Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß der Neigungswinkel der Spaten nicht verändert werden kann und dadurch die Kennwerte der Bodenlockerungsvorrichtung nicht den jeweiligen Bodenverhältnissen angepaßt werden können und daß die nachgiebig gelagerten Spaten keine großen Kräfte aufzunehmen vermögen.
Es sind auch Vorrichtungen zur Bodenlockerung bekannt, bei denen die die Werkzeuge tragenden Wellen in einer Scheibe frei drehbar gelagert sind und die Wellen im Augenblick des Eintritts der Arbeitswerkzeuge ins Erdreich durch auf einer gleichachsig gelagerten zweiten Scheibe befindliche Nocken gegen Neigung gestützt werden.
Eine derartige Anordnung weist den gleichen Nachteil auf, daß der wirksame Neigungswinkel der Arbeitswerkzeuge nicht verändert werden kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung zu schaffen, mit der eine nachhaltige Bodenlockerung verschiedenharter Bodenarten unter Angleichung des Leistungsfaktors an die jeweiligen Bodenverhältnisse Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung
Anmelder:
Moskovsky institut inzhenerov
selskohosjaistvennogo proisvodstva, Moskau
Vertreter:
Dipl.-Chem. L. Zellentin, Patentanwalt,
Ludwigshafen/Rhein, Rubensstr. 30
Als Erfinder benannt:
Dmitry D. Prokopenko, Lvov;
Jakov B. Elgurt, Moskau (Sowjetunion)
und Arbeitsbedingungen mit scharfen und kräftigen Arbeitswerkzeugen durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine den Neigungswinkel starrer, scharfer Arbeitswerkzeuge ändernde Vorrichtung vorgesehen ist.
Der Exzenter ist hierbei mittels eines entlang eines starr am Rahmen befestigten Zahnradsektors verschiebbaren Fixierstiftes drehbar angeordnet, und die Arbeitswerkzeuge sind in Form zugespitzter Zähne mit dreieckigem Querschnitt gestaltet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung in Ansicht von rückwärts;
Fig.2 eine schematische Darstellung der Halterung der Arbeitswerkzeuge in der gewählten Neigung;
F i g. 3 die Befestigung der Arbeitsorgane an den Haltern der Trommel;
F i g. 4 die Einrichtung zum Ändern des Neigungswinkels;
F i g. 5 die Einrichtung nach F i g. 4 im Querschnitt.
Die Vorrichtung zur Bodenlockerung besteht aus einem Rahmen 1, einer Trommel 2, Stützen 3 mit Stützrädern 4 und einem Antrieb 5, der durch die Zapfwelle 6 des Schleppers in Bewegung gesetzt wird.
Am Rahmen 1 ist mittels der Kragarme 7 und 8 eine Trommel befestigt, die zwei starr auf der Welle sitzende Scheiben 9 und 10 aufweist.
Am Umfang der Scheiben 9 und 10 sind Lager 12 angeordnet, in denen die die Arbeitsorgane 14 haltenden Haltestäbe 13 sitzen.
Die Haltestäbe 13 sind an einer Seite mit Kurbeln versehen, die mit einer auf einem Exzenter 17 sitzenden Scheibe 16 verbunden sind. Die Arbeitsorgane 14 sind in Form von zugespitzten Zähnen mit
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dreieckigem Querschnitt gestaltet und an den Haltestäben 13 mittels quadratischen Ansatzstücken 18 und Schrauben 19 befestigt.
Die Vorrichtung 20 (Fig. 4, 5) dient zum Ändern des Neigungswinkels der Arbeitsorgane 14 und besteht aus einem starr am Kragarm 8 des Rahmens 1 befestigten Zahnradsektor 21 und einem Arretierstift 22, der mit dem Exzenter 17 der Scheibe 16 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Drehung der vom Schlepper angetriebenen Trommel 2 drehen sich die Haltestäbe 13 mit den Arbeitsorganen 14 nicht um ihre Achsen, da die Kurbeln 15 mit der Scheibe 16 des Exzenters 17 in Wechselwirkung stehen, so daß die Arbeitsorgane 14 hierbei eine fortschreitende .Kreisbewegung ausführen, unter einem vorgegebenen Winkel in den Boden eintreten, diesen vor- und seitwärts verschieben und dann unter demselben Winkel wieder austreten.
Um den Neigungswinkel der mit dreieckigem Querschnitt gestalteten Arbeitsorgane 14 bei sich ändernden Bodenbedingungen ändern zu können, wird der Arretierstift 22 der Vorrichtung 20 aus der Verzahnung mit dem Zahnradsektor 21 gelöst und der Exzenter 17 und zusammen mit diesem die Scheibe 16 durch Drehung des Handgriffes 33 um die Welle 11 verschoben. Hierbei werden alle Haltestäbe 13 etwas gedreht und die an diesen befestigten Arbeitsorgane unter Veränderung ihres Neigungswinkels in die jeweils erwünschte Schräglage gebracht.
' Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bodenlockerung ermöglicht es, ein Zerstreuen und überflüssiges Zerstäuben des Bodens zu vermeiden und den Gesamtenergieaufwand für den Trommelantrieb zu senken und Böden von jeweils wechselnder Beschaffenheit unter den günstigsten Bedingungen mit einstellbarem Neigungswinkel zu bearbeiten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bodenlockerung mit an sich drehenden Scheiben befestigten und in bezug auf diese frei drehbar gelagerten, mittels Kurbeln in eine zweite exzentrisch angeordnete Scheibe lose eingreifenden Haltestangen, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Neigungswinkel starrer, scharfer Arbeitswerkzeuge (14) ändernde Vorrichtung (20) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zur Bodenlockerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter (17) mittels eines entlang eines starr am Rahmen (1) befestigten Zahnradsektors (21) verschiebbaren Fixierstiftes (22) drehbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Bodenlockerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (14) in Form zugespitzter Zähne mit dreieckigem Querschnitt gestaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 238 615, 240 566.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 729/111 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEM65002A 1965-04-24 1965-04-24 Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung Pending DE1229767B (de)

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DEM65002A DE1229767B (de) 1965-04-24 1965-04-24 Umlaufvorrichtung zur Bodenlockerung

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DE1229767B true DE1229767B (de) 1966-12-01

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ID=7311298

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557757A1 (fr) * 1984-01-10 1985-07-12 Tilkin Georges Profileuse culturale a machoires animees, portant des dents travaillant, en cisaillement, parallelement a l'avancement.
DE3501890A1 (de) * 1984-04-06 1985-10-17 Isao Minagawa Aufbohrgeraet zur verwendung in reisfeldern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE238615C (de) * 1910-01-21 1911-09-27
DE240566C (de) * 1910-01-21 1911-11-07

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DE3501890A1 (de) * 1984-04-06 1985-10-17 Isao Minagawa Aufbohrgeraet zur verwendung in reisfeldern

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