DE1229472B - Verfahren zur Flotationstrennung natuerlicher silikatischer Erze - Google Patents

Verfahren zur Flotationstrennung natuerlicher silikatischer Erze

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DE1229472B
DE1229472B DEC38607A DEC0038607A DE1229472B DE 1229472 B DE1229472 B DE 1229472B DE C38607 A DEC38607 A DE C38607A DE C0038607 A DEC0038607 A DE C0038607A DE 1229472 B DE1229472 B DE 1229472B
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acid
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DEC38607A
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English (en)
Inventor
Dr Abraham Mitzmager
Kiriat Bialik
Chanuch Gorin
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Chemicals and Phosphates Ltd
Original Assignee
Chemicals and Phosphates Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/02Froth-flotation processes
    • B03D1/06Froth-flotation processes differential

Landscapes

  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Flotationstrennung natürlicher silikatischer Erze Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von natürlichen silikatischen Erzen in eine schwere Mineralfraktion und eine Silikatfraktion durch Flotation.
  • Unter dein hier gebrauchten Ausdruck »natürliche silikatische Erze« fallen sowohl natürliche Erze als auch Erzfraktionen, die im Verlauf der Erzaufbereitung anfallen.
  • Die mineralische Zusammensetzung der meisten silikatischen Erzvorkommen in der ganzen Welt ist im allgemeinen gleich. Sie unterscheidet sich je nach ihrem Ursprung nur im Prozentsatz jedes vorhandenen Minerals. Diese Minerale fallen ün allgemeinen in die Klassen der Gneise, Granite und Pegmatite. Genannt seien insbesondere Ilmenit, Rutil, Monazit, Zirkon, Sillimanit, Kyanit, Andalusit, Granat, Spinel Körund, Staurolith, Turmalin und Epidot. Von diesen Mineralen sind Ilmenit, Rutil, Monazit, Zirkon, Granat und Staurolith die wichtigsten.
  • Wenn das silikatische Erz in Form von Sand vorliegt und dieser für die Glasherstellung verwendet werden soll, müssen zuerst die schweren Minerale entfernt werden. Ferner sind für einige der vorstehend genannten Minerale, wie Zirkon, Monazit und Stauroliht, Seesande die wichtigsten Ausgangsstoffe.
  • Die Aufbereitung von natürlichen silikatischen Erzen gemäß der Erfindung hat somit in vielen Fällen den doppelten Zweck der Gewinnung verschiedener wertvoller Minerale einerseits und von Glassand andererseits.
  • Es gibt ferner Fälle, in denen eine silikatische Gangart während einer Erzaufbereitung anfällt, und weitere Mengen des gewünschten Erzes aus der Gangart gewonnen werden sollen. Dies ist beispielsweise der Fall bei Florida-Phosphaterzen (USA.), bei denen der größte Teil des Phosphats zuerst durch Aminflotation abgetrennt wird und eine silikatische Gangart zurückbleibt, die noch etwa 14 Gewichtsprozent P,0, enthält.
  • Die Schaumschwimmaufbereitung von Mineralien ist ein allgemein bekanntes Verfahren. Es ist ferner bekannt, als Flotationsmittel oder »Sammlere gewisse anionaktive oberflächenaktive Substanzen, z.B. Öl- säure, Seifen und Kombinationen dieser Stoffe, verschiedene Sulfonate, wie Erdölsuffonate u. a., z. B. Amine, zu verwenden. Es wurde jedoch festgestellt, daß mit keinem dieser bekannten anionaktiven oberflächenaktiven Sammler zufriedenstellende Ergebnisse bei der Trennung von schweren Mineralien aus natürlichen silikatischen Erzen durch Flotation erhalten werden. Einige dieser Sammler, z. B. verschiedene Sulfon- und Carbonsäuren, sind praktisch unwirksam. Überraschend war daher die gemäß der Erfindung getroffene Feststellung, daß eine spezielle Gruppe von anionaktiven oberflächenaktiven Mitteln, die von verschiedenen Säuren des Phosphors stammen, sehr wirksame Sanirnler für die Abtrennung von schweren Mineralien von natürlichen silikatischen Erzen durch Flotation sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Flotationstrennung von natürlichen silikatischen schweren mineralischen Erzen in eine nicht aufschwimmende schwere Mineralfraktion und eine aufschwimmende silikatische Fraktion. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivator eine Mineralsäure und als Sammler eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel R"HbPe0,t verwendet wird, worin R ein Alkylrest ist, der an ein Sauerstoffatom gebunden ist, und a, b, c und d die folgenden ganzen Zahlen sind - a = 1 bis 4, b # 4-a, c = 1 oder 2 und d = 3 bis 7, wobei in Fällen, in denen d einen Wert von 3 oder 4 hat, c einen Wert von 1, a einen Wert von 1 bis 3 und d einen Wert von 3-a hat. Als Beispiele von Verbindungen der vorstehenden Formel, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden, seien genannt: Monoalkylphosphite, Monoalkylphosphate,Dialkylphosphate,Alkylpyrophosphate und Alkylisohypophosphate. Gemische von zwei oder mehreren Verbindungen der vorstehenden Formel können ebenfalls verwendet werden.
  • Besonders wirksam als Sammleer sind Phosphorverbindungen, die den Phosphor in einer Oxydationsstufe unter 5 enthalten, z.B. Verbindungen,. die statistisch verschiedenen Estern der Unterphosphorsäure (HP20,) entsprechen, z.B. Verbindungen, die im israelischen Patent 16686 beschrieben sind, oder verwandte Verbindungen. Yon den Mineralsäuren, die als Aktivatoren für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden können, wird Phosphorsäure besonders bevorzugt.-Bei Versuchen, die gemäß der Erfindung durchgeführt wurden, wurden die folgenden schweren Mineralien wirksam von natürlichem Quarzsand abgetrennt:
    Beispiel 1 Verwendeter Sammler: Eine Verbindung, die statistisch dem Dilauryldihydrogenhypophosphat entspricht.
  • Zweck: Reinigung von Glassand von eisenhaltigen Mineralien.
  • 500 g Glassand aus dem Vorkommen Makhtesh Hatira mit 0,0501() Fe,0, wurden in einer Fagergren-Flotationsmaschine mit 2000 ml Wasser gemischt. Dann wurde 1 g Sammler zugesetzt und konditioniert, wobei 10 Minuten gemischt wurde. Durch Zusatz von 1 ml 200/,iger H,PO, wurde der pH-Wert auf 3 bis 5 eingestellt, worauf mit der Flotation begonnen wurde. Nach 5 Minuten waren die minera-Eschen Verunrelm*gungen, wie Schorlit (Eisenturmalin), Ilmenit und Hämatit, -aufgeschwommen.
  • . Durch diese Behandlung wurde der Eisengehalt de.s Sandes von 0,05 0/0 Fe,0, auf 0,025 0/,) Fe,0, (ent.7-sprechend der britischen Norm für Glassand der Type Q verringert.
  • Der vorstehend genannte Sammler wurde wie folgt hergestellt: Ein Reaktionsgefäß wurde mit einem wirksamen Rührer, einem Tropftrichter, einem Thermometer, einem Lufteintrittsrohr und einem Rückflußkühlerversehen, dessen Austritt mit einem Glasrohr durch eine leere 10-1-Flasche- mit einer wirksamen Kältefalle verbunden war, die mit Trockeneis und Azeton gekühlt wurde. Zur Messung der in das Reaktionsgefäß eingeführten Luftmenge und der durch die Kältefalle austretenden Gasmenge wurden Vorrichtungen angebracht. In das Reaktionsgefäß wurden 300 g Äthylazetat gegeben, worauf 40 g geschmolzener weißer Phosphor unter kräftigem Rühren eingeführt wurden, wobei eine feine Dispersion des Phosphors im'ine'rten Lösungsmittel erhalten wurde. Das Reaktionsg'efäß wurde in ein Wasserbad getaucht; durch das kaltes'Wasser geleitet wurde. Innerhalb von 3,5 Stunden wurden 240 g Laurylalkohol eingeführt, während man einen stetigen Luftstrom von 45 NI/Std. durähperlen ließ und die' Temperatur durch äußere Kühlung im Bereich zwischen 28 und 32'C hielt. Dichte weiße Dämpfe wurden entwickelt. Die aus dem Reaktionsgefäß austretenden Dämpfe wurden in der 10-1-Flas#he und in der - KältefaI1Q niedergeschlagen. Die Menge des* aus'tretenden Gases blieb stetig bei 37,5 NI/Std. im Verlauf von 3,75 Stunden. Nach dieser Zeit hörte die Sauerstoffaufnahme auf, und keine weiteren Dämpfe wurden gebildet. Die Luft wurde weitere 15 Minuten durchgeleitet. Eine klare, farblose Flüssigkeit wurde erhalten. Der Inhalt der Kältefalle wurde mit dem Inhalt des Reaktionsgefäßes vereinigt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Als Produkt wurden 315 g einer klaren, -öligen und fast farblosen Flüssigkeit erhalten. Die Analyse des Reaktionsprodukts ergab, daß es statistisch der Zusammensetzung von Di-lauryldihydrogenhypophosphat entspricht.
  • CI6H36P2O6: Berechnet ... P 12,4, C 57,7 0/" Säurezahl 225; gefunden ... P 12,0, C 56,8 0/" Säurezahl 216. Sauerstoffaufnahme: berechnet für die Bildung von Hypophosphat: 28,9 Nl; durch Strömungsmessung gefundene Sauerstoffaufnahme- 28,5 NI.
  • Beispiel 2 Verwendeter Sammler: eine Verbindung, die statistisch dem Dioleylhypophosphat entsprach. Zweck- Reinigung von Glassand. 500 g Glassand vom Vorkommen Makhtesh Hatira mit 0,06 0/, Fe20, wurden mit 2000 ml Wasser gemischt und dann 10 Minuten mit 1 g des Sammlers konditioniert. Dann wurde der pH-Wert durch Zugabe von 3 nil 300/,igem NaOH auf etwa 10 eingestellt, worauf der pH-Wert zur Aktivierung der schweren Mineralien durch, Zugabe einiger Tropfen konzentrierter H1P04 auf 9,5 erniedrigt wurde. Dann wurde mit der Flotation begonnen und die miiiera-Eschen Verunreinigungen im Schaum abgetrennt. Der Fe,0,-Gehalt des Sandes wurde auf 0,0250/(, gesenkt. Der Sammler wurde in- der gleichen Weise wie der Sammler vom Beispiel 1 unter Verwendung von 340 g Oleyfalkohol hergestellt. Beispiel 3 Verwendeter Samniler: Wie im Beispiel 1.
  • Zweck: Trennung von schweren Mineralien von Seesand.
  • 500 g Seesand (von Wabasso, Florida, USA.), der 4 0/, schwere Mineralien (einschließlich Zirkon, Ilmenit, Granat und Staurolith) enthielt, wurden mit 2000 ml Wasser und 2 g Laurylhypophosphat gemischt. Nach Einstellung des pH-Wertes auf 4 durch Zugabe von etwa 2 ral konzentrierter H,PO, als Aktivator wurde mit der Flotation begonnen. Der Schaum war gut, und nach einer Flotationsdauer von 5 Minuten wurden 18 g schwere Minerale in der Schaumfraktion gewonnen. Beispiel 4 Verwendeter Sammler: Saures Isooctylphosphat. Zweck: Gewinnung von Rutil aus silikatischem Erz. 500 g Quarzsand (Teilchengröße 74 bis 297 #t), der 100/0 Rutil enthielt, wurden in einer Fagergren-Flotationsmaschine mit 2000 ml Wasser und 0,5 g des Sammlers gemischt. Als Schäumer wurden 0,2 g Kiefernöl und zur Einstellung des pH-Wertes auf 4 etwa 2 ml HPO, zugesetzt, worauf mit der Flotation begonnen wurde. Nach 5 Minuten wurden 49 g Rutil im Schaum erhalten.
  • Beispiel 5 Verwendeter Sammler: Eine Verbindung, die statistisch dem d-2-Äthylhexylhypophosphat entspricht ' Zweck: Gewinnung von Ilmenit aus silikatischem Erz.
  • 500 g silikatisches Erz (Teilchengröße 74 bis 210 das 200/0 Ilmenit enthielt, wurden mit 2000 ml Wasser gemischt und mit 1 g des Sammlers konditioniert, worauf der pH-Wert durch Zusatz von 1 bis 2 m1 30%igem NaOH auf 10 eingestellt und durch Zusatz einiger Tropfen konzentrierter H1P04 als Aktivator auf 9,5 erniedrigt wurde. Nach einer Flotationsdauer von 5 Minuten wurden 85 g Ilmenit im Schaum erhalten. Der Sammler wurde in der gleichen Weise wie der Sammler vom Beispiel 1 unter Verwendung von 168 g 2-Äthylhexylalkohol hergestellt.
  • Beispiel 6 Verwendeter Sammler: Wie im Beispiel 1.
  • Zweck: Gewinnung von Monazit aus silikatischem Erz.
  • 500 g Seesand, der 7 0/0 Monazit (Phosphat von Cer, Lanthan und Thoriumdioxyd) enthielt, wurden mit 2000 ral Wasser und 1 g des Sammlers gemischt. Der pH-Wert wurde mit etwa 2 ml 300/,iger H1P04 auf 4 eingestellt. Nach einer Flotationsdauer von 5 Minuten wurden 31,5 g Monazit im Schaum erhalten.
  • Beispiel 7 Verwendeter Sanm-Aer: Saures 3-Äthylhexylphosphat. Zweck-. Gewinnung von Zirkon aus Seesand. Auf die vorstehend beschriebene Weise wurden bei zusätzlicher Verwendung von 0,5 g Kiefernöl als Schäumer 90"/, des Zirkons gewonnen. Beispiel 8 Verwendeter Sammler: Wie im Beispiel 1. Zweck: Gewinnung von Granat aus Seesand.
  • 500 g Seesand, der 1501, Granat (hauptsächlich Pyrop und Almandit) enthielt und im übrigen aus Siliciumdioxyd bestand, wurden in einer Flotationsmaschine mit 2000 ml Wasser und 1 g des Sammlers gemischt. Dann wurde der pH-Wert durch Zusatz von etwa 2 nil 300/,)igem NaOH auf 10 eingestellt, worauf 2 bis 3 Tropfen konzentrierte H"PO, als Aktivator zugesetzt wurden. Der pH-Wert des Gemisches fiel auf 9,5. Nach einer Konditionierdauer von 10 Minuten wurde mit der Flotation begonnen. In 5 Minuten wurden 67,5 g des Granats in der aufgeschwommenen Fraktion erhalten. Beispiel 9 Verwendeter Sammler: Wie im Beispiel 5. Zweck: Gewinnung von Granat aus Peginatiten. In einer Flotationsmaschine wurden 500 g Seesand, der 15 0/, Granat (Pyrop, 60 0/, Feldspat und 30 0/0 Siliciumdioxyd) enthielt, mit 2000 ml Wasser gemischt. Die Konditionierung erfolgte mit 1 g des Sammlers, 2 bis 3 ml 300/,igem NaOH, wodurch der pH-Wert auf 10 eingestellt wurde, worauf 2 bis 3 Tropfen 200/,iger HPO, als Aktivator zugesetzt wurden, wodurch der pH-Wert auf 9,5 erniedrigt wurde. Nach einer Flotationsdauer von 7 Minuten wurden 45 g Granat in der aufgeschwommenen Fraktion erhalten. Beispiel 10 Verwendeter Sammler: Wie im Beispiel 1. Zweck: Gewinnung von Zinn aus einem silikatischen Zinnerz.
  • In einem Denver-Flotationsgefäß wurden 500 g des Zinnerzes (Geevor Cornwall, England) (Teilchengröße 74 bis 149 #L), das 2 0/, SnO, enthielt, mit 200 ml Wasser gemischt. Die Konditionierung erfolgte mit 1 g des Sammlers und etwa 2 ml 200/,iger H"PO" wodurch der pH-Wert auf 3,5 eingestellt wurde. Nach einer Konditionierdauer von 10 Minuten wurde mit der Flotation begonnen. In 6 Minuten wurden 7 g SnO, in der aufgeschwommenen Fraktion erhalten. Als weiteres Mineral wurde Schorlit (Eisenturmalin) in der aufgeschwommenen Fraktion festgestellt. Beispiel 11 Verwendeter Sammler: Wie im Beispiel 1.
  • Zweck: Gewinnung von Phosphatmineral aus Rückständen der Aminflotation (Florida, USA.).
  • In einer Fagergren-Flotationsmaschine wurden 500 g Rückstände (Teilchengröße 74 bis 210 #t), die 140/, P,05 in einer silikatischen Gangart enthielten, mit 500 ml Wasser gemischt. Die Konditionierung erfolgte mit 0,5 g Reagenz und etwa 2 ml 20"/,iger H,SO" wodurch der pH-Wert auf etwa 4 eingestellt wurde. Nach einer Konditionierdauer von 10 Minuten wurde mit der Flotation begonnen. In 3 Minuten wurden etwa 220 g aufgeschwommene Fraktion gewonnen die 280/, P,05 enthielt. Die Ausbeute betrug 88 0/,. Durch kernmagnetische Resonanzspektroskopie wurde festgestellt, daß die in den Beispielen 1, 2, 3, 5, 6, 8, 9" 10 und 11 als Sammler verwendeten Verbindungen, die statistisch den Diestern von Unterphosphorsäure entsprachen, Ester verschiedener Phosphorsäuren, wie phosphoriger Säure, Phosphorsäure -und Isounterphosphorsäure, enthielten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Flotationstrennung natürlicher silikatischer Erze in eine aufschwimmende silikatische Fraktion und eine nicht aufschwimmende schwere Mineralfraktion, d a d u r c h g e Ic e n nz e 1 c h n e t, daß als Aktivator eine Mineralsäure und als Sammler eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel R.HbP,Og verwendet wird, in der R eine über Sauerstoff gebundene Alkylgruppe bedeutet und a = 1 bis 4, b = 4-a, c = 1 oder 2, d = 3 bis 7 bedeuten, wobei c = 1, a # 1 bis 3 und b = 3-a ist, wenn d einen Wert von 3 besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammler Ester einer Säure des Phosphors verwendet werden, in welchen der Phosphor in einer Oxydationsstufe von weniger als 5 vorliegt. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Sammlers statistisch einem Ester der, Hypophosphorsäure entspricht. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivator Phosphorsäure verwendet wird.
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