DE4010911C2 - Verfahren und Mittel zur Flotation eines Erdalkalimetall enthaltenden Minerals - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Flotation eines Erdalkalimetall enthaltenden Minerals

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Flotation von Erdalkalimetall enthaltenden Mineralien, wie z. B. Apatit, in welchem eine Kombination einer monoveresterten Dicarbonsäure und einer Monocarbonsäure als Kollektor benutzt wird.
Die Verwendung von Monocarbonsäuren, wie z. B. gewöhnlichen Fettsäuren, als Kollektoren beispielsweise zur Flotation von Apatit ist wohlbekannt. Jedoch zeigen diese Kollektoren niedrige Selektivität für das wertvolle Mineral.
Die SE-A-4 47 066 offenbart die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel
wobei RI eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, RII ein Kohlenwasserstoff­ rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und A eine Alkylenoxygruppe, abgeleitet von einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, ist.
Bei der Herstellung der monoveresterten Dicarbonsäure nach dem in der obengenannten Patentveröffentli­ chung beschriebenen Verfahren wird eine Reaktionsmischung verwendet, die Alkylenglykoldiester, Seifen von Fettsäuren und Ethylenglykol sowie nicht umgesetzte Fettsäure enthält. Die Menge an Fettsäureseife und nicht umgesetzter Fettsäure beträgt weniger als 10 Gewichtsprozent der veresterten Dicarbonsäure. Die monover­ esterte Dicarbonsäure zeigt im Vergleich mit Monocarbonsäuren ausgezeichnete Eigenschaften als Kollektor bei der Flotation von Mineralien und ergibt hohe Ausbeuten mit hoher Selektivität.
Es ist nun gefunden worden, daß sich die Ausbeute und/oder die Selektivität bei der Flotation von Erdalkali­ metall enthaltenden Mineralien, wie z. B. Apatit, Flußspat, Calcit, Baryt, Scheelit, Dolomit und Magnesit wesent­ lich steigern läßt, indem man die Flotation der Erdalkalimetalle enthaltenden Mineralien ausführt in Gegenwart einer monoveresterten Dicarbonsäure der Formel (I) und einer Monocarbonsäure der allgemeinen Formel
RIIICOOH (II)
wobei RIII eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 5 bis 23 Kohlenstoffatomen ist und das Gewichtsverhältnis zwischen der monoveresterten Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure 1 : 15 bis 9 : 1 beträgt, vorzugsweise 1 : 7 bis 6 : 1. Die Menge der Kombination von monoveresterter Dicarbonsäure und Monocarbonsäure beträgt üblicherweise 25 bis 1000 g, vorzugsweise 50 bis 500 g pro Tonne Erz, welches der Flotation unterworfen werden soll.
Bevorzugte veresterte Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel (I) sind solche, bei denen die Gruppe
sich ableitet von Carbonsäuren wie 2-Ethylcapronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Ricinolsäure, Linolsäure, Abietinsäure und Dehydroabietinsäure. Beson­ ders bevorzugt sind die ungesättigten Carbonsäuren. RII ist vorzugsweise abgeleitet von Dicarbonsäuren wie Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Citraconsäure, Terephthalsäure und Phthalsäure. Beson­ ders bevorzugt sind veresterte Dicarbonsäuren, bei denen A eine von Ethylenoxid abgeleitete Gruppe ist, und RII-CH=CH- oder die Phenylengruppe -C6H4- ist.
Die Verbindungen der Formel (II) sind beispielsweise 2-Ethylcapronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurin­ säure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Ricinolsäure, Linolsäure, Linolensäure, Abietinsäure und Dehydroabietinsäure. Besonders bevorzugt sind die ungesättigten Carbonsäuren und Carbonsäuren, die 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.
Wie oben erwähnt, zeigen die erfindungsgemäßen Kombinationen von Kollektoren ein ausgezeichnetes Vermögen zur selektiven Anreicherung von Erdalkalimetallen in hohen Ausbeuten. Dieses Vermögen kann noch weiter verbessert werden durch die Anwesenheit eines hydrophoben sekundären Kollektors in der Form einer polaren, vorzugsweise nicht-ionischen, wasserlöslichen Substanz mit einer Affinität für die von veresterter Dicarbonsäure und von Monocarbonsäure bedeckten Mineralpartikel. Der hydrophobe zweite Kollektor wird üblicherweise in Mengen von 0 bis 1000 g zugegeben, vorzugsweise von 5 bis 750 g pro Tonne Erz. Das relative Verhältnis zwischen der Kombination von veresterter Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure auf der einen Seite und dem sekundären Kollektor andererseits liegt üblicherweise im Bereich 1 : 10 bis 20 : 1.
Der polare, wasserunlösliche sekundäre Kollektor hat vorzugsweise die Form eines Alkylenoxidaddukts der allgemeinen Formel
RIV(A)p1OH (III)
wobei RIV eine aliphatische Gruppe oder eine Alkylarylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, A eine Oxyalkylengruppe, abgeleitet von einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und p1 eine Zahl von 1 bis 6 darstellt, oder er kann die Form einer Esterverbindung haben mit der allgemeinen Formel
wobei RV eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen ist, A eine Alkylenoxy­ gruppe, abgeleitet von einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, p2 eine Zahl von 0 bis 6 und Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff, mit der Maßgabe, daß Y nicht Wasserstoff sein kann, wenn p2 Null ist. Zusätzlich zu ihrem vorteilhaften Effekt bei der Flotation haben diese bevorzugten sekundären Kollektoren auch einen günstigen Effekt auf die Schaumbildung, denn sie produzieren einen Schaum von annehmbarer Stabilität in Kombination mit der veresterten Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure gemäß der Erfindung.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch möglich, in an sich bekannter Weise Substanzen zur pH-Regulierung hinzuzugeben, so z. B. Natriumcarbonat und Natriumhydroxid, ebenso wie aktivierende und deaktivierende Substanzen. Bei der Mehrheit der Flotationsverfahren wird die Trennung durch den pH-Wert der Aufschlämmung beeinflußt. Das Verfahren der Erfindung ist ebenfalls vom pH-Wert abhängig, welcher alkalisch sein sollte und vorzugsweise innerhalb eines pH-Bereiches von 8 bis 10 liegt. Bekannte Mittel zur Schaumbildung können ebenfalls hinzugefügt werden, falls erwünscht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Ein Apatiterz (Fluorapatit), welches 14,6% Phosphorpentoxid (P2O5) sowie Gangmineralien und Eisenoxide enthielt, und zu einer Teilchengröße vermahlen war, daß 80 Gewichtsprozent durch ein 74-µm-Sieb passierten, wurde in einer Menge von 1 kg zusammen mit 1,5 Liter Wasser in eine 3-Liter-Flotationszelle eingebracht. Danach wurden 0,45 kg Wasserglas in Form einer 40%igen Lösung zugegeben und die Aufschlämmung wurde für 5 Minuten bei 1000 Umdrehungen pro Minute konditioniert. Kollektoren wurden gemäß der nachfolgenden Tabelle hinzugefügt und der pH-Wert mit einer 5%igen Lösung von Natriumhydroxid auf 9,5 eingestellt. Nach der Konditionierung für 5 Minuten wurde Luft durch die Aufschlämmung geblasen und eine Grobflotation durchgeführt. Das schaumige Produkt wurde entfernt und dann dreimal gereinigt durch wiederholte Flotation bei einem pH-Wert von 9 bis 9,2. In der nachfolgenden Tabelle sind die verwendeten Kollektorreagenzien und die erhaltenen Resultate gezeigt.
Die folgenden Komponenten waren Bestandteile der Kollektorreagenzien.
A: Tallölfettsäure
B: Monoveresterte Maleinsäure,
abgeleitet ist von Tallölfettsäure
C: Mischung von A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 11
Tabelle
Aus dem obigen ist es ersichtlich, daß die Verwendung von Kombinationen der erfindungsgemäßen Kollek­ torreagenzien aus Tallölfettsäure und monoveresterter Maleinsäure zu einem Konzentrat mit höherem Gehalt oder Ausbeute führt als die Verwendung von Kollektoren, die nicht Bestandteil der Erfindung sind.
Beispiel 2
Gemahlenes Phosphaterz in einer Menge von 507 g (Trockengewicht 480 g) des Florida-Typs, welches 8,8% Phosphorpentoxid sowie Silicatmineralien enthielt, wurde in eine 1-Liter-Flotationszelle eingebracht und 5 Minuten lang mit 0,5 Liter Wasser und 0,45 g Wasserglas (40%) konditioniert. Es wurden Kollektor und Dieselöl zugegeben und die Aufschlämmung für weitere 5 Minuten konditioniert. Zwei Tropfen eines Schaumbildners (MIBC) und 0,8 Liter Wasser wurden zugegeben und Luft durch die Aufschlämmung geblasen. Das Schaumpro­ dukt wurde zweimal gereinigt durch wiederholte Flotation in derselben Zelle. In der nachfolgenden Tabelle sind die verwendeten Reagenzien und die erhaltenen Resultate gezeigt.
Die folgenden Verbindungen waren Bestandteile der verwendeten Kombinationen von Kollektorreagenzien.
A: Tallölfettsäure
B: Monoveresterte Maleinsäure nach Beispiel 1
C: Dieselöl
D: Mischung von A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 11
Tabelle
Die Ergebnisse zeigen, daß die Konzentrate, die in den erfindungsgemäß ausgeführten Tests erhalten werden, größere P2O5-Gehalte und höhere Ausbeuten aufweisen als die Konzentrate der Tests 3 und 4, bei denen Kollektoren verwendet worden waren, die nicht Bestandteil der Erfindung sind.
Beispiel 3
Ein carbonathaltiges Erz, welches 27,8 Gewichtsprozent CO2 enthielt, wurde in einer Menge von 1 kg mit 0,8 kg Wasser vermahlen, bis 95% des Materials eine Teilchengröße von kleiner als 209 µm hatten. Die Auf­ schlämmung wurde dann zweimal entschlämmt und das nasse Erz in eine Flotationszelle eingebracht zusammen mit 1,2 kg Wasser und 200 mg Wasserglas (40%). Danach wurde die Aufschlämmung 5 Minuten lang konditio­ niert. Die Kollektoren wurden entsprechend der nachfolgenden Tabelle zugegeben und nach der fünfminütigen Konditionierung eine Grobflotation durchgeführt. Die nachfolgende Tabelle zeigt die verwendeten Kollektor­ reagenzien und die erhaltenen Resultate.
Die folgenden Komponenten waren in den verwendeten Kollektorreagenzien enthalten.
A: Tallölfettsäure
B: Eine monoveresterte Maleinsäure nach Beispiel 1
C: Mischung von A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 11
Tabelle
Aus den Ergebnissen ist es ersichtlich, daß die Verwendung eines Kollektors gemäß der Erfindung wesentliche höhere Ausbeuten und Gehalte ergibt als die Verwendung der Kollektoren aus den Vergleichstests bei densel­ ben eingesetzten Mengen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Flotation eines Erdalkalimetall enthaltenden Minerals, dadurch gekennzeichnet, daß die Flotation in Gegenwart von sowohl einer monoveresterten Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
wobei RI eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, RII ein Kohlenwasser­ stoffrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und A eine Alkylenoxygruppe, abgeleitet von einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist; als auch einer Monocarbonsäure der allgemeinen Formel
RIIICOOH (II)
wobei RIII eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 5 bis 23 Kohlenstoffatomen ist, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen der monoveresterten Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure 1 : 15 bis 9 : 1 beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A eine Ethylenoxygruppe ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß RII die Gruppe -CH=CH- oder die Phenylengruppe -C6H4- ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Monocarbonsäure eine Acylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen der monoveresterten Carbonsäure und der Monocarbonsäure 1 : 7 bis 6 : 1 beträgt.
6. Flotationsmittel, enthaltend eine monoveresterte Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
wobei RI eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, RII ein Kohlenwasser­ stoffrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und A eine Alkylenoxygruppe, abgeleitet von einem Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und eine Monocarbonsäure der allgemeinen Formel
RIIICOOH (II)
wobei RIII eine Kohlenwasserstoffgruppe ist mit 5 bis 23 Kohlenstoffatomen, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen der monoveresterten Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure 1 : 15 bis 9 : 1 beträgt.
7. Flotationsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß A eine Ethylenoxygruppe ist.
8. Flotationsmittel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß RII die Gruppe CH=CH- oder die Phenylengruppe -C6H4- ist.
9. Flotationsmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Monocarbon­ säure eine Acylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
10. Flotationsmittel nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts­ verhältnis zwischen der monoveresterten Dicarbonsäure und der Monocarbonsäure 1 : 7 bis 6 : 1 beträgt.
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