DE1228676B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernsprechnebenstellen-anlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernsprechnebenstellen-anlagen

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DE1228676B
DE1228676B DEF47326A DEF0047326A DE1228676B DE 1228676 B DE1228676 B DE 1228676B DE F47326 A DEF47326 A DE F47326A DE F0047326 A DEF0047326 A DE F0047326A DE 1228676 B DE1228676 B DE 1228676B
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DE
Germany
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chain
relay
counting
counting pulse
circuit
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Pending
Application number
DEF47326A
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English (en)
Inventor
Yasuo Hatazima
Dipl-Ing Yoshio Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/34Charging, billing or metering arrangements for private branch exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in Fernsprechnebenstellenanlagen Für die Gebührenerfassung in Fernsprechnebenstellenanlagen ist es bekannt, den einzelnen Nebenstellen Zähler zuzuordnen, die durch. von einer im Verbindungsweg liegenden, Vermittlungsstelle während oder am Ende eines Gespräches übernuttelte, und in der Amtsübertragung verstärkte Zählimpulse gesteuert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die für jeden Nebenstellenteilnehmer anfal-lenden Zählimpulse in gleicher Weise zu zählen wie- bei. einem direkten Teilnehmer des öffentlichen Netzes. Vielfach interessieren jedoch nicht so sehr die je Nebenstellenteilnehmer angefallenen Gesprächsgebühren, sondern die für die- einzelnen Betriebsorganisationen oder Abteilungen insgesamt angefallenen Gesprächsgebühren. In Nebenstellenanlagen mit einer automatischen Gebührenerfassungseinrichtung bereitet die Zusammenfassung der für jeden einzelnen Nebenstellenteilnehmer angefallenen Gesprächsgebühren nach Betriebsorganisation oder Abteilung zum,indestens für die Ferngespräche keine großen Schwierigkeiten, da die ohnehin erfaßten Gebührendaten je Gespräch lediglich nach Kestenstellen geordnet und aufsummiert zu werden brauchen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es jedoch, auch für Nebenstellenanlagen" die über keine automatische Gebührenerfassungseinrichtung verfügen, eine Mög- lichkeit zu schaffen, die von dem einzelnen Nebenstellenteilnehmer verursachten Gesprächsgebühren nach Abteilungen oder Kostenstellen aufge#schlüsselt zu erfassen. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in der Amtsübertragung eintreffenden Zählimpulse. zunächst einem jeder Amtslei tung zugeordneten Speicherschaltglied zugeleitet werden und daß diese Speicherschultglieder in Zusammenarbeit mit einer allen übertragungen gemeinsarif zugeordneten Kettenschaltung die zwischengespeicherten Zählimpulse einem jeweils den Teilnichmern derselben Abteilung oder Kostenstelle gemeinsam zugeordneten und über Entkopplungswiderstände mit den Zählimpulsleitungen der einzelnen Teilnehmer verbundenen Gebührenzähler zuleiten.
  • Es werden also zunächst einmal die normalerweise individuellen Gebührenzähler von Teilnehmern derselben Abteilung oder Kostenstelle zu einem ei#nzigen Gebührenzähler zusammengefaßt, der über eine Vielfachschaltung, aber sonst in gleicher Weise wie die individürllen Gebührenzähler mit den teilnehmerindividuellen Zählimpulsleitungen verbunden ist. Die Speicherschaltglieder in Verbindung mit der gemeinsamen Kettenschaltung stellen dabei sicher, daß bei mehreren gleichzeitig abgehend geführten Gesprächen gleichzeitig anfallende Zählimpulse sich nicht überlagern, können und somit durch den vielfachgeschalteten Gesprächszähler als ein einziger Zählimpuls gezählt werden. Der Aufwand für ein derartiges Verfahren ist verhältnismäßig gering und beschränkt sich in der Hauptsache auf das gemeinsame Kettenschaltglied, da die in der Amtsübertragung jeweils vorhandenen Relais zur Weiterleitung der Zählimpulse durcheinen. zusätzlichen Haltekreis ohne weiteres die erforderliche Spcicherfunktion übernehmen können. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß ein derartiges Verfahren auf jede Fernspre,elinebenstellenanlage angewendet werden kann, gleichgültig, ob eine direkte oder indirekte Steuerung der einzelnen Wahlstufen, zugrunde liegt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung läßt sich eine Mehrfachzählung ein und desselben Zählimpulses zudem in einfacher Weise dadurch vermeiden, daß die. Weiterleitung eines jeden Zählimpulses zum Gebühren-zähler frühestens nach Beendigung des Empfangs durch eine der Amtsübertragungen erfolgt.
  • Eine besonders einfache Schaltungsanordnung zur Durchfü-hrung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens ergibt sich dann, wenn je Amtsübertragung zwei Relais vorgesehen sind, von denen das eine als Zählimpulsrelais der Aufnahme und gegebenenfalls der Zwischenspeichcrung jeweils eines in der Amtsübextragung eintreffenden, Zählimpulses dient und das andere als Kettenrelais zusammen mit den Kettenrelais der übrigen Amtsübertragungen die Kettenschaltung bildet, wobei, die Ansprechstromkreise der Kettenrelals über eine gemeinsame Ruhekon#taktkette sämth.dher Kettenrelais und jeweils ein-en Arbeitskontakt des zugehörigen Zählimpulsrela::is verlaufen, und wenn der Steuerstromkreis für den zu betätigendem Gebührenzähler jeweii-s über die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes eines Kettenrelais und eines Ruhekontaktes des zugehör-igen Zählimpulsrelais verläuft.
  • Dir, Steuerung der gemeinsamen Gebührenzähler kann in an sich bekannter Weise entweder durch Stromverstärkung auf der Zählimpulsader oder aber einen dem Belegungsstromkreis überlagerten Steuerimpuls erfolgen, indem die Reihenschaltung der Kontakte zur Steuemag der Gebührenzähler einseitig überEntkopplungswide.rstände vielfachgcscha-Itet und mit einem Pol einer erdfreiem Spannungsquelle verbunden sind, deren anderer Pol mit den, freien Anschlüssen der einzelnen Gebührenzähler verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild einer direkt gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, F i g. 2 das Blockschaltbild einer indirekt gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit gemeinsamem Koppelnetzwerk für sämtliche Wahlstufen, Fi, g. 3 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des der Erfindung zugrunde IÄ.egend-en Verfahrens.
  • In F i g. 1 bedeuten Tln die einzelnen Teilnehmerstellen der Nebenstellenanlagen, die in an sich bekannter Weise über individuelle Trilnehmerschaltungen TS und individuelle Vorwafilglieder VW Zugriff zu einem der Gruppenwahlglieder GW haben. Diese Gruppemwahlglieder GW ermöglichen einerseits im Rahmen einer internen Verbindung über Leitungswahlglieder LW die, Verbindung mit einem anderen gewünschten Teilnehmer Tln der Nehenstellenanlage und andererseits im Rahmen von Externverbinduno,en die Aufschaltung auf eine. freie Amtsleitung AL über die mit jeder Amtsleitung individuell gekoppelte, Amtsübertragung AUe. Darüber hinaus ist ein für mehrere Teilnehmer Tln gleicher Kostenstelle gemeinsain vorgesehener Gebührenzähler GZ gezeigt, der über Entkopplungswiderständie W in den. einzelnen Teilnehrnerschaltungem TS mit den Zählimpulsadem der einzelnenVerbindungsleitungen verbunden ist. Gesteuert wird dieser Gebührenzähler von dem Sendeschaltkreis S aus, der mit dem Speicherschaltkreis SP und dem EmpfaDgsschaltkreis E für die Aufnahme der in den einzelnen Amtsübertragungen AUe anfallenden Zählimpulse zusammenarbeitet.
  • Das Blockschaltbild gemäß F j# g. 2 unterscheidet sich von dem gemäß F i g. 1 lediglich dadurch, daß die einzelnen Direktwahlstufen VW, GW, LW durch ein gemeinsames Koppelnetzwerk KN ersetzt sind, das in an sich bekannter Weise, beispielswei#se durch eine Zentralsteuerung, eingestellt wird. Die an dieses Koppelnetzwerk angeschlossene übertragung HUe dient dabei in an sich bekannter Weise der Herstelhing von Inbrnverbindung.
  • F i g. 3 zeigt schließlich in Anlehnung an das Blockschaltbild gemäß F i g. 2 nähere Schaltungseinzelheiten zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens. Dabei beschränkt sich die Darstellung allein auf die für das, Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltkreise. Auch sei für die nachstehende Erläuterung vorausgesetzt, daß die gezeigten beiden Verbindungswege zwischen der Teilnehmerschaltung TS1 und der Anitsübertragung AUel einerseits und der Tediiehmerschaltung TSn und der Amtsübertragung AUex andererseits über das Koppelnetzwerk KN bereits hergestellt sind und die angeschlossenen Teilnehmer Tln sich bereits im Gesprächszustand, befinden. In beiden Amtsübertra-C, ind daher dieSchleifen-überwachungsrelaisA "ungen e und das Steuerrelais B angesprochen und über Kontakte lb somit auch die in den Teilnehmerschaltun, Clen TS liegenden Relais C über die Bclegungs- und Zählimpulsader des durchgeschalteten Verbindungsweges erregt.
  • Die während des Gesprächszustandes nun nacheinander über die Amtsleitung AL eintreffenden Zählimpulse werden in an, sich bekannter Weise durch den mit der Amtsleitung gekoppelten Zählimpulsverstärker V aufgenommen, so daß für die Dauer eines jeden Zählimpulses die Kontakte zi geschlossen werden. Mit Schließen dieser Kontakte wird das jeweils zugehörige Zählimpulsrelais, z. B. Zl, des gemeinsamen Steuerteiles EISPIS über seine Teilwicklung I erregt. über einen Kontakt des Relais, z. B. ]Lzl, wird zudem ein Haltestromkreis für die Teilwicklung 11 geschlossen, so daß das erregte Zählimpulsrelais, z. B. Zl, gegebenenfalls über die Dauer des steuernden Zählimpulses hinaus erregt bleibt und somit das Vorliegen eines noch nicht weitergeleiteten Zählimpulses anzeigt.
  • Jedem Zählimpulsrelais Zl bis Zx der einzelnen Amtsübertragungen AU1 bis AUex ist weiterhin je, eines der Relais Pl bis Px zugeordnet, die zueiner Kettenschaltung zusammen-gefaßt sind. Diese Kettenschältung ist derart ausgebildet, daß jeweils mireines der Kettenrelais Pl bis Px jeweils erregt werden kann. Die Ansprechstromkreise der einzelnen Kettenrel-ais Pl bis Px sind daher in bekannter Weise über eine aus Kontakten 3 p 1 bis 3 p x besteh-ende gemeinsame Ruhekontaktkette geführt, so daß zwangläufig mit dem Ansprechen nur eines einzigen Kettenrelais der Ansprechstromkreis für alle übrigen Kettenrelais aufgetrennt wird. Die weiterhin in jedem Anspr.echstromkreis liegenden Kontakte 3z1 bis 3zx der Zählimpulsrelais Zl bis Zx dienen der Auswahl des jeweils zugehörigen Kettenrel-ais. Die weiterhin vorgesehenen Entkopplungswiderstände DI bis Dx verhindern" daß nach Einschalten des Haltestroinkreises eines angesprochenen Ketterff elais, z. B. des Ketten-relais Px durch Kontakt 3px, weitere, Kettenrelais unter Umgehung der Rüliekontaktkette ansprechen können.
  • Die Ausse-ndung der einzelnen Steuerimpulse, zur Fortschaltung des Gebührenzählers erfolgt jeweils durch Zusammenwirken von Kontakten des Zählimpuls-relais Z und des zugehörigen Kettenrelais P je Amtsübertragung A Ue, indem jeweils ein Arbeitskontakt, z. B. 2 p 1, eines Kettenrelais, z. B. P 1, mit einem Kontakt, z. 13. 2z1, des zugehörigen Zählimpulsrelais, z. B. Zl, und einem Entkopplungswiderstand W in Reihe geschaltet ist. Mit dieser Kontaktkombination ist sichergestellt, daß die Weiterleitung eines jeden empfangenen Zählimpulses frühestens mit Beendigung eines jeden empfangenen Zählimpulses erfolgen kann. Die Dauer eines jeden Steuerimpulses ist dabei begrenzt durch die Abfallzeit des zugehörigen Kettenrelais, da einerseits der Steue-rimpuls für die Fortschaltung des Gebührenzählers GZ nur wirksam werden. kann, wenn der in jedem Steuerstromkreis liegende. Arbeitskontakt, z.B. 2pl, des steuernden Kettenrelais, z.B. Pl, geschlossen ist, und da andererseits mit Abfall des zugehörigen Zählirapülsrelais, z. B. Zl, der Haltestromkreis des Kettenrelais wieder aufgetrennt wird. Die Abfallzeit eines jeden Kettenrelais Pl bis Px ist daher so zu bemessen, *daß der zu steuernde GebührenzählerGZ mit Sicherheit fortgeschaltet wird.
  • Durch die Weiterleitung eines jeden Zählimpulses zum gemeinsamen Gebührenzähler GZ jeweils nach Beendigung des Empfangs desselben durch die je- weilige Verstärkerschaltung Y ist in einfacher Weise sichergestellt, daß jeder Zählimpuls auch nur einmal weitergeleitet wird und daß bei einer Verzögerung der Weiterleitung eines Zählimpulses infolge des gleichzeitigen Auftretens mehrerer Zählimpulse die Speicherwirkung der einzelnen Zählirnpulsrelais, Zl bis Zx nach Weiteileitung eines gespeicherten Zählimpul,ses ohne zusätzliche Schaltmittel wieder aufgehoben werden kann. Die zuletzt genannte Funktion kann vielmehr von Kontakten der Ketten, relais PI bis Px übernommen werden, indem jeweils in den Haltestromkreis für die Teilwicklungen II der einzelnen Zählimpulsrelais Zl bis Zx ein Ruhekontakt, z. B. 1 p 1, des zugehörigen Kettenrelais P 1 eingefügt ist.
  • Die Arbeitsweise der gezeigten Anordnung ist im einzelnen folgende: Für den Fall, daß nur in der Amtsübertragung AU1 ein Zählimpuls empfangen wird und demzufolge das zugehörige Zählimpulsrelais, Zl erregt ist, wird über die Ruhekontaktkette 3pl bis 3px, die Gleichrichterdiede. Dl und Kontakt 3z1 das zugehörige Kettenrelais Pl erregt. Dieses trennt mit Kontakt 3pl die Ruhekontaktkette auf und unterbricht damit die Ansprechstromkreise für sämtliche Kettenrelais. Gleichzeitig schaltet -es sich in einen lediglich vom zugehörigen Zählimpulsrelais abhängigen Halte-stromkreis. Mit Kontakt 2 p 1 wird weiterhin der Steuerstromkreis für die Fortschaltung des Gebührenzählers GZ vorbereitet und mit Kontakt lpl der Haltestromkreis des Zählimpulsrelais Zl für die Teilwicklung 11 unterbrochen. Das Zählrelais Zl steht damit allein unter dem unmittelbaren Einfluß des steuernden Kontaktes zi der zugehörigen Amtsübertragung AUel. Die Speicherwirkung des Selbstbaltekreises für das Zählimpulsrelais Zl ist in diesem Fall aufgehoben. Sobald am Ende des empfangenen Zählimpulses das Zählimpulsrelais Zl abfällt, wird mit Rückkehr des Kontaktes 2z1 der Steuerstromkreis für den Gebührenzähler GZ gescl-dossen und damit die Plusseite der Stromquelle B an die Steuerleitung für den Gebührenzähler gelegt. Gleichzeitig wird durch Kontakt 3z1 der Haltestronikreis des Kettenrelais Pl aufgetrennt, so daß nach dem verzögerten Abfallen dieses Relais der Ausgangszustand wiederhergestellt ist.
  • Für den Fall, daß in mehreren Amtsübertragungen, z. B. AUel und AUex, Zählimpulse -gleichzeitig empfangen werden, und demzufolge die Zählimpulsrelais Zl und Zx gleichzeitig erregt sind, kann zunächst nur eines der zugehörigen Kettenrelais, z. B. Px, ansprechen und damit die Weiterleitung des in, der Amtsübertragun#g AUex empfangenen, Zählimpuls#es vorbereiten. Die weiteren Schaltvorgänge sind zunächst die gleichen, wie zuvor beschrieben, mit der einen Ausnahme, daß die durch den Haltestromkreis für die Teilwicklung II des Zählimpulsrelais Zl gegebene Speicherwirkung so lange aufrechterhalten bleibt, bis das zugehörige Kettenrelais Pl schließlich ansprechen kann und damit die Weiterleitung auch dieses Zählimpulses eingeleitet wird. Gleichzeitig anfallende Zählimpulse werden, also gegebenenfalls zwischengespeichert und nacheinander zum Gebührenzähler weitergeleitet, ohne daß ein Zählimpuls, verlorengeht oder gar ein Zähllimpuls doppelt gezählt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gebührenerfassung in Fernsprech,nr,br,n-stellen,anJ#agen durch den einzelnen Teilnehmerstellen zugeordnetc Gebührenzähler, die durch von einer im Verbindungsweg liegenden Vermittlungsstelle während oder am Ende eines Gespräches übermittelte und in der Amtsübertragung verstärkte Zählimpulse gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Amtsübertragung (z. B. AUel) eintreffenden. Zählimpulse zunächst einem jeder Amtsleitung (AL) zugeordnete Speicherschaltglied (z. B. Relais Z1) zugf,#leitet werden und daß diese Speicherschaltglieder in, Zusammenarbeit mit einer allen Amtsübertragungen (AU1 bisAUex) gemeinsam zugeordneten Kettenschal, tung (P1 bis Px) die zwischengespeicherten Zählimpulse nacheinander einem jeweils den Teilnehmern (Tln) derselben Abteilung oder Kostenstelle gemeinsam zugeordneten und über Entkopplungswiderstände (W) mit den Zählimpulsleitungen der einzelnen Teilnehmer verbundenen Gebührenzähler (GZ) zuleiten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Weiterleitung eines jeden Zählimpulses zum Gebührenzähler (GZ) frühestens nach. Beendigung des Empfangs durch eine der Amtsübertragungen (AUel bis AUex) er- folgt. 3. Schaltungsanordaung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Amtsübertragung (z. B. AUex) zwei Relais (Z1 und Pl) vorgesehen sind, von denen das eine als Zählimpulsrelais (Z1) der Aufnahme und gegebenenfalls der Zwischenspeicherung jeweils eines in der Amtsübertragung (A Ue 1) eintreffenden Zählimpulses, dient und das andere als Kettenrelais (P1) zusammen mit den Kettenrelais (P2 bis Px) der übrigen Amtsübertragungen, (AUe2 bis AUex) die Kettenschaltung bildet, wobei die Ansprechstromkreise der Kettenrelais (P1 bis Px) über eine gemeinsame Ruhekon,taktkette (3pl bis 3px) sämtlicher Kettenrelais (P1 bis Px) und jeweils einen Arbeitskontakt (z. B. 3 z 1) des zugehörigen Zählimpulsrelais (Z1) verlaufen, und daß der Steuerstromkreis für den zu betätigenden Gebührenzähler (GZ) jeweils über die Relhenschaltung ein-es Arbeitskontaktes (z. B. 2p 1) eines Kettenrelais (z. B. P 1) und eines Ruhekontaktes (z. B. 21) des zugehörigen ZähEmpulsrelais (Z1) verläuft. 4. Sdhaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltungen der Kontakte (z. B. 2 p 1 und 2 z 1) zur Steuerung des Gebüh#renzählers (GZ) einseitig über Entkopplungswiderstände(W) vielfachgeschaltet und mit dem einen Pol einer erdfreien Stromquelle (B) verbunden sind, deren anderer Pol mit den freien Anschlüssen der Gebührenzähler (GZ) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926637A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-15 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstellen von fernsprechnebenstellenanlagen, an die bei netzstromausfall eine amtsleitung direkt angeschaltet wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926637A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-15 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstellen von fernsprechnebenstellenanlagen, an die bei netzstromausfall eine amtsleitung direkt angeschaltet wird

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