DE1228438B - Geraet zum Messen der radialen Federungskraefte von Kolbenringen - Google Patents

Geraet zum Messen der radialen Federungskraefte von Kolbenringen

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DE1228438B
DE1228438B DEV26259A DEV0026259A DE1228438B DE 1228438 B DE1228438 B DE 1228438B DE V26259 A DEV26259 A DE V26259A DE V0026259 A DEV0026259 A DE V0026259A DE 1228438 B DE1228438 B DE 1228438B
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pressure rods
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DEV26259A
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Walter Neuhaeusel
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DRESDEN KRAFTFAHRZEUG VEB
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DRESDEN KRAFTFAHRZEUG VEB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/005Sealing rings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zum Messen der radialen Federungskräfte von Kolbenringen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen der radialen Federungskräfte von Kolbenringen, bei dem eine Vielzahl von Druckstäben auf ein Kaliber einstellbar ist, die nach ihrer Freigabe eine mit den Radialkräften des zu messenden Ringes vergLeich-und meßbare Gegenkraft auf den Ring ausüben und bei dem Signaleinrichtungen die Beendigung des Meßvorganges für jeden Druckstab anzeigen.
  • Je nach den Bedingungen, die an die Genauigkeit und auch an die schnelle Durchführbarkeit der Messung gestellt werden, stehen Geräte verschiedener Art zur Verfügung. Grundsätzlich sind sie unterschieden in Einpunkt- und Vielpunktmeßgeräte.
  • Den Arbeitsbedingungen entsprechend, denen hochbeanspruchte Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen hinsichtlich der Dichtheit des Verbrennungsraumes unterliegen, werden auch erhöhte Anforderungen an die geometrisch genaue Form des Kolbenringes und an seinen Anpreßdruck auf die Zylinderwand gestellt. Das erfordert - von den Genauigkeitsprüfungen bei der Herstellung abgesehen - eine äußerst zuverlässige Messung der Radialkräfte mit einem Vielpunktmeßgerät bei einer möglichst großen Anzahl von Ringen, um ihre betriebliche Brauchbarkeit festzustellen.
  • Um genaue Resultate bei der Ermittlung der Gegenkräfte zu erhalten, muß das Maß der Abhebung vom Kaliberring äußerst klein und an allen Meßpunkten gleich groß sein. Diese Forderung ist jedoch wegen der manuellen Betätigung der Geräte und wegen der möglichen Berührungen des Kolbenringes mit dem Kaliberring praktisch kaum erfüllbar.
  • Auch ist die Handhabung dieser Geräte wegen der genannten Mängel sehr zeitraubend.
  • Es ist ein Vielpunktmeßgerät bekannt, bei dem der Kaliberring nach Einstellung der Druckstäbe gegen den zu prüfenden Kolbenring ausgewechselt wird (»Kraftfahrzeugtechnik«, Jg. 6, H. 11, 5. 405 bis 408). Die den radialen Federungskräften des Kolbenringes entsprechenden Gegenkräfte an den Druckstäben werden durch Gewichtauflagen mittels einer Hebelwaage oder pneumatisch gemessen, indem der Ring zur Meßstelle gedreht oder an jeder Meßstelle einzeln gemessen wird, wobei die Druckstäbe der übrigen Meßstellen festgespannt bleiben.
  • Bei einem ähnlich arbeitenden Vielpunktmeßgerät, das mit auf Rollen gelagerten Druckstäben arbeitet, ist zur Messung der radialen Federungskraft für jeden Druckstab eine den Federungsweg anzeigende Längenmeßuhr vorgesehen, die lediglich das Maß für die Gewichtskorrektur angibt (deutsche Patentschrift 926 515).
  • Ferner ist ein Vielpunktmeßgerät bekannt, bei dem der Kolbenring von mit Rollen versehenen Druckstäben genau auf seinen Nenndurchmesser zusammenge drückt wird. Der Kolbenring liegt dabei in einem Einspannring, dessen Durchmesser etwas größer als der Nenndurchmesser ist. Eine unterhalb des Kolbenringes angeordnete Kaliberscheibe dient als Endmaß oder Anschlag für die Druckstäbe, die mit ihren Rollen zugleich am Kolbenring angreifen. Bei Berührung der Rollen mit der Kaliberscheibe leuchtet jeweils eine Signallampe auf, während eine Berührung des Kolbenringes mit dem äußeren Einspannring von einer anderen Signallampe angezeigt wird.
  • Obersichtlich sind alle bekannten Geräte mit ihren wesentlichen Einzelheiten und Mängeln in dem Buch von Dr.-Ing. Carl Englisch, »Kolbenringe«, Band II, Teil 1, Springer-Verlag, Wien, 1958, beschrieben. Bei diesen bekannten Geräten ist die Unzuverlässigkeit der Resultate auf die bisher angewandten Meßmethoden, besonders aber auf die Einstellung der Geräte von Hand zurückgeführt, indem die Kraftwirkung der Druckstäbe auf die Kaliberscheibe nur gefühlsmäßig ermittelt werden kann.
  • Mit Druckluft arbeitende Geräte haben ähnliche und weitere Mängel, aber auch elektrisch anzeigende Meßgeräte konnten die eigentlichen Ursachen der Fehlmessungen nicht beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Vielpunktmeßgerät so auszubilden, daß der Meßvorgang unbeeinflußt von zufälligen Abstützungen des Kolbenringes am Kaliber oder anderen Fehleinstellungen bleibt und ein freies Spiel der Kräfte an allen Druckstäben beim Einstellvorgang gewährleistet ist.
  • Zugleich soll eine selbsttätige Durchführung des Meßvorganges und der Anzeige des Meßergebnisses bei großer Meßgenauigkeit erreicht und ein leicht bedienbares Gerät, das nach seiner Grundeinstellung ohne besondere Fachkenntnisse bedienbar ist, geschaffen werden. Die Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, daß Kraftantriebsmittel mit allen Druckstäben verbunden sind und daß von der Stellung der Druckstäbe abhängige Steuerungseinrichtungen vorgesehen sind, durch die die Antriebsrichtung jedes Antriebsmittels für sich umsteuerbar ist. Die Rüclsführung des Kolbenringes in seine zentrale Lage durch das Wechselspiel der Kräfte wird dabei selbsttätig gesteuert.
  • Für eine einfache und sicher wirkende Ausgestaltung des Meßgerätes ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Anordnung je eines elektrischen Getriebemotors an jeder Meßstelle sowie die Anordnung von kontaktgebenden Feinschaltern zur Umsteuerung der Motordrehrichtung und zur Steuerung einer Anzeigevorrichtung für Sichtzeichen zwecks Kennilichmachung der Beendigung des Einstelivorganges vorgesehen.
  • Vorteilhaft für die Erfindung ist ferner ein zur EinsteUung der Druckstäbe auf den Nenndurchmesser des zu prüfenden Kolbenringes dienender Kaliberring, der durch den Kolbenring ersetzbar angeordnet ist, und in ihrer Antriebsrichtung umsteuerbare Kraftantriebe, die in an sich bekannter Weise über Kraftmeßglieder auf die Druckstäbe wirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine einzelne Meßstelle eines nach der Erfindung ausgebildeten Prüfgerätes, dessen Wirkungsweise im folgenden mit weiteren Einzelheiten der Erfindung beschrieben ist.
  • Das Prüfgerät hat, wie allgemein üblich, achtzehn Meßstellen, die auf einer Grundplatte 1 befestigt sind. Ein zentral in ihr angeordneter, mit Handgriff versehener Bolzen 2 dient zur Aufnahme eines strichpunktiert dargestellten Kolbenringes 3. Der Bolzen läßt sich bis zu einem Anschlag hochziehen. In einem konzentrisch dazu auf der Grundplatte befestigten Haltering 4 sind Führungsbüchsen 5 für die Druckstäbe 6 festgeklemmt.
  • Zu jedem Druckstab gehört eine genau geeichte Schraubenfeder 7, die in einem hohlzylindrischen Ansatz 8 eines Spindelmuttertriebes 9 angeordnet ist, dessen Spindel 9 von einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor 10 angetrieben wird. Auf dem Ansatz 8 ist mittels eines Klemmhalters 11 eine Längenmeßuhr 12 befestigt.
  • Ein Verstellstück 13 ist mittels des Druckstabes 6 und eines darauf festgeklemmten Halters 113 zwischen dem Taststift der Längenmeßuhr und dem Tastbolzen eines kontaktgebenden Feintasters 14 beweglich angeordnet. Dieser Feintaster wird von einem Halter 114 getragen und ist in ihm gegenüber der Büchse 5 längsverstellbar.
  • Zur Fixierung der Grundeinstellung des Druckstabes 6 gegenüber dem Kaliberrmg 3 oder auch zur relativen Einstellung des Feintasters 14 und des Verstellstückes 13 ist in der Führungsbüchse 5 eine Klemmschraube 15 vorgesehen, die den Druckstab festhält, damit die Ausschaltstellung des Feintasters genau festgelegt werden kann. Hierzu dient ferner eine im Verstellstück drehbare Stellschraube 16, die beim Arbeiten des Gerätes als Anschlag für den Feintaster 14 dient.
  • Nach Entfernen des Kaliberringes 3, an dem die Einstellung der Druckstäbe 6 vor Beginn der Messung erfolgte, wird auf eine dafür als Stütze vorgesehene, mit dem Bolzen 2 verbundene Platte 18 der zu prü- fende Kolbenring 17 gelegt. Der Kolbenring drückt dabei gegen Rollen, mit denen die Enden der Druckstäbe versehen sind.
  • Da die Kolbenringe insbesondere bei kleinerem Durchmesser flacher als der Kaliberring sind, können sie durch Anheben der Platte 18 mittels des Bolzens 2 in eine genaue Lage zu den Rollen der Druckstäbe gebracht werden.
  • Nach Lösen der Klemmschrauben 15 werden die Druckstäbe unter der Wirkung der Federkraft des Ringes allseitig nach außen gedrückt. Dabei gibt die als Anschlag dienende Stellschraube 16 den in Ausschaltstellung befindlichen Feintaster 14 frei. Alle Feintaster schalten nunmehr die zugehörigen Motoren 10 ein, was zweckmäßig mit Hilfe einer Relaissteuerung erfolgt, die zugleich die Signallampenstromkreise betätigt.
  • Jeder Meßstelle sind drei Signallampen zugeordnet, von denen eine weiße die Ruhestellung des Motors, also die Nulleinstellung des Druckstabes auf den Nenndurchmesser, eine grüne den Vorlauf des Motors beim Zurückdrücken der Stäbe in die Nullstellung und eine rote den Rücklauf des Motors nach Überlaufen der Nullstellung anzeigen. Die elektrische Signaleinrichtung ist nicht dargestellt. Sie ist lediglich durch die erforderlichen Zuleitungen zu den Motoren 10 und den Feintastern 14 mit dem mechanischen Prüfgerät verbunden. Statt der kontaktgebenden Feintaster 14 können auch induktiv wirkende Feintaster für die Motorsteuerung verwendet werden.
  • Die von den Radialdruckkräften des Kolbenringes belasteten Druckstäbe 6 gehen bis an die Druckfedern 7 zurück, die unter der Wirkung der sich vorverstellenden Spindelmuttertriebe 9 zusammengedrückt werden, bis die Rückführung der Druckstäbe in die Ausgangsstellung erreicht ist. Dann berührt wieder die Anschlagschraube 1L6 den Feintaster 14, der die weiße Signallampe einschaltet.
  • Da abhängig von der Ausgangsstellung des Spindelmuttertriebes 9 und der Gegenkraft der Feder 7 nicht alle Druckstäbe zugleich ihre Nullstellungen erreichen, werden einige von ihnen über diese hinausgedrückt, wobei die Anschlagschraube 16 den Feintaster 14 entgegengesetzt umschaltet. Hierdurch wird ein Steuerstromkreis für die Rückwärtsdrehung des Motors 10 wirksam, und die entsprechende rote Signallampe leuchtet auf. Nach Beendigung eines solchen Wechselspiels zwischen den einzelnen Meßstellen leuchten schließlich alle weißen Lampen, was die genaue Einstellung des Kolbenringes in seiner Ursprungslage konzentrisch zur Bolzenmitte bedeutet.
  • Da dieser von den Motoren bewirkten Endeinstellung des Gerätes eine bestimmte Zusammendrückung der Druckfedern 7 entspricht, so ist diese als Länge und entsprechend der Federeichung auch als Druckkraft an den Längenmeßuhren 1L2 ablesbar. Statt der Federn 7 können auch bekannte elektrische, pneumatische, hydraulische oder hieraus kombinierte Kraftmeßeinrichtungen eingebaut sein.
  • Der Taststift der Meßuhr 12 stößt mit Beginn der Zusammendrückung der Feder an eine Anschlagschraube 19, die ebenfalls im Verstellstück 13 angeordnet ist. Ihre Einstellung in bezug auf die Längenmeßuhr 12 und die Anlage des Druckstabes an der Feder erfolgt einmalig vor Inbetriebnahme des Geräts. Sie ist für den gesamten vom Gerät beherrschten Durchmesserbereich unveränderlich. Der vom Gerät beherrschte Durchmesserbereich ergibt sich aus der Verstellbarkeit der Anschläge 16 und 19, des Feintaster 14 und dem Stellbereich des Spindelmuttertriebes.
  • Die Anschlagschraube 19 kann als Magnetkupplung für den Taststift der Längenmeßuhr 12 ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, daß nach Entfernen der Rückholfeder aus der Längenmeßuhr diese ohne Meßdruck arbeiten kann und somit der sonst zusätzlich auf den Druckstab 6 wirkende Meßdruck beseitigt wird.
  • Eine weitere wesentliche Verminderung störender Einflüsse wird ferner durch die Führung des Druckstabes 6 auf Rollen in der Führungsbüchse 5, ferner auch mittels einer Rolle in einem Schlitz des die Druckfeder 7 aufnehmenden Ansatzes 8 erreicht.
  • Diese Rolle verhindert ein Verdrehen des Druckstabes.
  • Den Ablesungen an den Meßuhren entsprechend kann das Radialkraftdiagramm aufgenommen werden. Für die Einstellung des Gerätes und seine Bedienung sind keine fachlichen Kenntnisse erforderlich, da der Meßvorgang selbsttätig erfolgt, dessen Ablauf in sehr kurzer Zeit einwandfrei beendet ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Messen der radialen Federungskräfte von Kolbenringen mittels einer Vielzahl von auf ein Kaliber einstellbaren, gleichzeitig wirkenden Druckstäben, die eine mit den Radialkräften des zu messenden Kolbenringes vergleich- und meßbare Gegenkraft auf den Kolbenring ausüben, sowie mit Signaleinrichtungen, die die Beendigung des Meßvorganges für jeden Druckstab anzeigen, dadurch gek enn -z e i c h n e t, daß Kraftantriebsmittel (10) mit allen Druckstäben (6) verbunden sind und daß von der Stellung der Druckstäbe abhängige Steuerungseinrichtungen (14) vorgesehen sind, durch die die Antriebsrichtung jedes Antriebsmittels (10) für sich umsteuerbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftantriebsmittel elektrische Getriebemotoren (10) und zur Umsteuerung ihrer Antriebsrichtung kontaktgebende Feintaster (14) vorgesehen sind, für deren Einstellung in die den Stillstand der Getriebemotoren bewirkenden, dem Meßergebnis entsprechenden Lage Anschläge (16) einstellbar an den Druckstäben (6) angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Druckstab (6) und seinem Kraftantriebsmittel (10) in an sich bekannter Weise eine genau geeichte Schraubendruckfeder (7) angeordnet und dieser Feder eine Längenmeßuhr (12) zugeordnet ist, deren Taststift an einem einstellbaren Anschlag (19) des Druckstabes anliegt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Schraubenfedern Kraftmeßdosen oder elektrische, pneumatische, hydraulische oder hieraus kombinierte Druckkraftgeber mit entsprechenden Anzeigegeräten vorgesehen sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Nulleinstellung der Druckstäbe hinsichtlich der Sollwerteinstellung des zu prüfenden Kolbenringes und zur Nulleinstellung des Federmeßweges in bezug auf ein Anzeigegerät (12) die kontaktgebenden Feintaster (14) achsparallel auf den zugehörigen Druckstäben (6) gegenüber deren einstellbaren Anschlägen (16) verschiebbar angeordnet sind, die zusammen mit den Anschlägen (19) für die die Federwege messenden Anzeigegeräte (12) in Gewindebüchsen (13) von auf den Druckstäben verstellbaren Haltern (113) angeordnet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) für eine als Kraftmeßanzeigegerät dienende Längenmeßuhr (12) als Magnetkupplung für den Taststift der Meßuhr ausgebildet ist und diese ohne Federrückstellung arbeitet.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zur Kalibermitte ausgerichteten Druckstäbe (6) reibungsarm in Büchsen (5) geführt sind und daß diese Büchsen in einem auf der Grundplatte des Gerätes befestigten Haltering (4) eingespannt sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe (6) an ihren Enden, mit denen sie am Kaliber- bzw. Kolbenring (17) anliegen, in an sich bekannter Weise mit Rollen versehen sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Druckfeder(7) anliegende Ende eines jeden Druckstabes mit einer Rolle in einem Führungsschlitz des die Druckfeder umschließenden, hülsenförmigen Ansatzes (8) des mit Spindelmuttertrieb (9) versehenen Motorgetriebes geführt und damit gegen Verdrehung gesichert ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (10) je mit einem den Spindelmuttertrieb (9) aufnehmenden Getriebeblock an der Grundplatte befestigt sind.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des gegen den Kaliberring (3) austauschbaren Kolbenringes ein zentrisch in der Grundplatte geführter Bolzen (2) vorgesehen ist, der eine horizontale, mittels des Bolzens anhebbare Auflageplatte (18) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Kraftfahrzeugtechnik, 1956, H. 11, S. 405 bis 408.
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