DE1448406A1 - Maschine zum Pruefen von Zahnraedern - Google Patents

Maschine zum Pruefen von Zahnraedern

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DE1448406A1
DE1448406A1 DE19621448406 DE1448406A DE1448406A1 DE 1448406 A1 DE1448406 A1 DE 1448406A1 DE 19621448406 DE19621448406 DE 19621448406 DE 1448406 A DE1448406 A DE 1448406A DE 1448406 A1 DE1448406 A1 DE 1448406A1
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Gates Hesslar Howell
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Fellows Gear Shaper Co
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    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms
    • GPHYSICS
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Description

  • Maschine zum Prüfen von Zahnrädern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Prüfen bzw. Messen von Zahnrädern und insbesondere auf eine Maschine zum Prüfen der Zähne oder der Zahnabstände von Zahnrädern in schneller und wirksamer Weise durch-die Verwendung eines Mechanismus, der es ermöglicht, sämtliche Zähne eines Zahnrades oder die Zahnlücken in einer 50 raschen Weise zu prüfen, wie sie bisher nicht möglich war.
  • Beim Prüfen von Zahnrädern ist es üblich, ein Zahnrad auf einer drehbaren Spindel anzuordnen und es an Ort und Stelle durch irgendwelche bekannten Mittel festzuklemmen und dann während intermittierender Drehungsschritte einen Stift oder eine Spitze zwischen die Zähne einzuführen.
  • In vielen Fällen wird ein Zahnrad an willkürlich gewählten Punkten seines Umfanges geprüft, jedoch kann diese nur an einzelnen Stellen erfolgende Prüfmethode bei einer Fließfertigung unwirksam sein, bei welcher während der Prufung auf Unregelmäßigkeiten der Bearbeitung viele Zahnräder durchlaufen können, bevor eine Ungenauigkeit festgestellt wird. Die Erfindung sieht für die Prüfung eine selbsttätige volle Drehung eines Zahnrades vor.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Zahnrad um 60 gedreht, und während dieser Drehbewegung kann gegebenenfalls eine Aufzeichnungskarte verwendet und in einer Reihe von Vergleichsmarkierungen markiert werden, welche die Winkelbeziehung der Zähne betreffen, beispielsweise bei einer Prüfung von Zahn zu Zahn oder einer Prüfung der Zahnlücken oder der Zahndicken.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Messen von Zahnradzähnen o. dglO während eines kontinuierlichen Arbeitskreislaufes, der einen intermittierenden Schaltvorgang enthältO Die Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zum Messen von Zahnradzähnen oder der Lücken von Zahnradzähnen ohne die Verwendung eines Lehrzahnrades oder einer anderen Vergleichsvorrichtung.
  • Ferner schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Messen von Zahnradzähnen, bei welcher eine Zahnabweichung während eines kontinuierlichen Arbeitskreislaufes, der ein intrmittierendes Schalten des Zahnrades einschließt, geprüft werden kann0 Die Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zum Messen von Zahnradzähnen oOdgl., bei welcher die Feinheit der Kalibrierung auf einen hohen Genauigkeitsgrad eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Maschine und zeigt einen Meßstift in seiner Lage in bezug auf ein zu prüfendes Zahnrad.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine.
  • Fig. 3 zeigt eine Aufzeichnungskarte, die das vollständige Schalten und Messen eines Zahnrades auf beiden Seiten der Zähne wiedergibt0 Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, der das obere Armkreuz, die Schaltscheibe, die Kurbel und den Kurbelarm, welcher das Schalten bewirkt, wiedergibt0 Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig0 4, der die Spindel, das zu prüfende Zahnrad und die obere und untere Klemmeinrichtung, welche die Schaltscheibe festklemmt, wiedergibt.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, der den Ausrichtmechanismus und die Lagereinstellpunkte an der oberen Spindel wiedergibt0 Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5, der den Ausrichtmechanismus und die Lagereinstellpunkte an der unteren Spindel wiedergibt.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 4, der die Kurbel, den Kurbelarm, den Hauptantriebsmotor und den Schnecken-und Schneckenantrieb wiedergibt.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, der den Teil wiedergibt, der die Stellschraube an Ort und Stelle festlegt und jede Längsbewegung der Stellschraube verhindert§ Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 8, @ der die Motorriemenscheibe und die Schnecke sowie die Handeinstellung zeigt, wenn das Werk-Stück eingestellt wird.
  • Fig. 11 ist eine pneumatische Anlage, die bei der Erwindung verwendet wird, und gibt die beiden getrennten Klemmensätze und die Antriebssteuerungen der Klemmen sowie die pneumatischen Steuerungen für den Meßstift und die Aufzeichnungskarte wieder.
  • Fig. 12 ist ein elektrisches Schaltschema, welches dazu verwendet wird, die gemäß der Erfindung erhaltenen Prüfwerte zu zählen, zu verstärken und aufzuzeichnen.
  • Die Maschine wird durch einen Motor M (Fig. 8) angetrieben, der auf einem Motortragarm Ml einstellbar angeord net ist, welcher in dem Sockel der Maschine abgestützt ist.
  • Ein üblicher Riemen 1 treibt eine Riemenscheibe 2 an. Die Riemenscheibe 2 ist auf einer Welle angeordnet, welche eine Schnecke 3 aufweist, die sich im Eingriff mit einem Schnekkenrad 4 dreht, das auf einer Kurbelwelle 5 verkeilt ist.
  • Eine Welle 3a und ein Handrad 3b (Fig. 10) sind zum Zwecke des Einstellens der Kurbelwelle von Hand während der Vorbereitung desin'Prage stehenden Mechanismus vorgesehen. Die Kurbelwelle 5 ist im Sockel 6 in Lagern 7 und 8 drehbar angeordnet.
  • Auf einen im Durchmesser verkleinerten Teil der Welle 5 ist eine Spindelverlängerung 9 aufgeschraubt. Die Spindelverlängerung 9 dreht sich mit dem Schneckenrad 4 und der Welle 5 innerhalb eines Ölverschlusses 11, der in einer Getriebegehäuse-Abdeckplatte 12 angeordnet ist. Mit 13 ist eine Dichtung zwischen der Getriebegehäuse-Abdeckplatte 12 und dem Sockel 6 bezeichnet, die den Verlust von Schmieröl verhindert. Die Abdeckplatte 12 wird an dem Sockel 6 durch eine Reihe Bolzen 14 festgehalten.
  • Die zusammengesetzte Anordnung von Abstandsstücken 15 und Bolzen 16 stützt Ventilhalter 17 ab, welche vier Schalt-und Festklemmventile tragen, deren Funktion nachstehend beschrieben wird.
  • Bine Scheibe 8a und ein Bolzen 10 halten einen Ventilsteuerglieder tragenden Teil 18 fest an der Spindelverlänge rung 9, so daß er sich mit ihr dreht, Dieser Teil 18 trägt Vertilsteuerglieder 19 und 20, die an jedem Ende von ihm duroh'Bolzen 21 bzw. 22 befestigt sind. Diese Ventilantrtebsglieder 19 und 20 werden gedreht, um Grenzventile 148, 149, 150 und 151 zu betätigen, die ihrerseits Vierwegeventile 145 und 146 betätigen (Fig. 11), die pneumatischen Druck freilassen bzw. absperren, um das Festklemmen und Freigeben einer Schaltscheibe 70 (Fig. 5) während des intermittierenden Stillsetzens und Anlaufens des zu prüfenden Zahnrades herbeizuführen und weiterhin den Antrieb des Stiftes zu bewirken, der zwischen die zu prüfenden Zähne greift An der Oberseite der Kurbelwelle 5 ist ein drehbarer Kopfteil 23 angeordnet, der eine Spindel 24 aufnimmt, die durch einen Kurbelzapfen 25 geschraubt ist und dazu dient, den Kurbelzapfen 25 einzustellen, um den Hub einer Verbindungsstange 26 zu verkürzen oder zu verlängern. Auf dem Kurbelzapfen 25 ist ein Kurbelzapfenlager 27 drehbar angeordnet, das auf einer Scheibe 28 innerhalb eines größeren Kurbellagers 29 läuft. Ein Lagerhalteteil 30 ist an dem größe ren Kurbellager 29 durch eine Reihe von Bolzen 31 befestigt.
  • Eine Scheibe 32 ist auf dem Kurbelzapfen 25 durch eine Mutter 33 an Ort und Stelle gehalten. An dem größeren Kurbellag2rS9 ist ein Verbindungsstangengehäuse 34 angeordnet, das durch Bolzen 34a gehalten wird. Das Verbindungsstangengehäuse 34 ist ein zylindrischer Teil, welcher die zusammenschiebbare Verbindungsstange 26 sowie Scheiben 35 und 36, Sprengringe 35a und 36a und eine Feder 37 aufnimmt. Alle diese Teile werden in dem Verbindungsstangengehäuse 34 durch eine Buchse 38 und eine Schraube 39 gehalten.
  • Die Feder 37 ist gewöhnlich zusammengedrückt und wird in ihrer Lage durch die Scheiben 35 und 36 gehalten, die sich gegen Schultern legen, welche an dem Verbindungsstangengehäuse 34 vorgesehen sind. Wenn die Bewegung eines sphärischen Lagerteiles 42 durch Auftreffen auf einen Amboß oder Anschlag angehalten wird, wird die Feder 37 durch die Weiterbewegung des Gehäuses 34 weiter zusammengedrilckt0 Das Gehäuse bewegt sich von der einen oder der anderen Scheibe 35 bzw. 36 weg, und die Scheibe am anderen Ende bewegt sich von dem Sprengring 35a bzw. 36a weg. Wenn die Stange 26 sich in der einen oder der anderen Richtung bewegt, arbeiten die Scheiben 35 und 36 und die Sprengringe 35a und 36a gemäß vorstehender Beschreibung dahin, die Feder 37 zusammenzudrUcken und dadurch einen konstanten Berhhrungsdruck zwischen dem sphärischen Lagerteil 42 und dem Amboß oder Anschlag, mit dem er in BerUhrung steht, herbeizuführen.
  • An dem Ende der Verbindungsstange 26 ist ein Kolbenbolzen 40 angeordnet, der durch einen Befewstigungsteil 41 an Ort und Stelle gehalten wird. Am unteren Ende dieses Bolzens b0 ist ein mit sphärischer Oberfläche versehener Lagerteil 42 angeordnet, dessen Zweck nachstehend beschrieben wird.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, ist in dem Sockel 6 ein Grenzschalter IS1 angeordnet, der einen Betätigungsknopf 43 hat, welcher in den Umfang eines Nockenringteiles eingeschraubt ist, der auf dem drehbaren Kopfteil 23 der Kurbelwelle 5 angeordnet ist. Der Knopf 43 ist so angeordnet, daß die Drehung des drehbaren Kopfteile 23 bewirkt, daß der Knopf 43 den Grenzschalter LS1 betätigt, dessen Zweck darin besteht, die Zahl der Schaltvorgänge während einer Aufzeichnung zu zählen.
  • Ein Amboß oder Anschlag 45 (Fig. 8) wird durch einen Klemmblock 51 verschiebbar gegen den Block 47 gehalten. Der Block 47 ht an der Rückseite eine Abschrägung, welche nich gegen einen oberen Block 49 legt. @ Der Klemmblock 51 wird an einem oberen Klemmblock 50 durch Schrauben 53 gehalten.
  • Der obere Klemmblock 50 hält den verschiebbar angeordneten Block 47 an Ort und Stelle auf dem oberen Block 49 vermittels Schrauben 52. Eine Differentialschraube 48 (Fig.
  • 4) ist durch einen Lagerteil 48a hindurchgeschraubt, der an dem oberen Block 49 durch Bolzen 48b gehalten wird, Die Differentialsohraube 48 ist weiterhin in den Block 47 ein geschraubt. Die Gewindegänge der Differentialschraube 48, die in Gewindegänge des Lagerteiles 48a eingreifen, haben eine. andere Steigung als die Gewindegänge des Teiles der Differentialschraube 48, der in die Gewindegänge des Blokkes 47 eingreift. Es ist daher ersichtlich, daß eine Drehbewegung der Schrauba 48 eine Längsbewegung des Blockes 47 relativ zu dem Anschlag 45 verursacht, und zufolge der Abschrägung an dem Block 47, der an dem oberen Block 49 glei tet, wird die entfernung zwischen den Anschlägen 45 und 46 etwas verstellt.
  • An dein einen Ende des oberen Blockes 49 ist ein Teil 54 durch Schrauben 55 befestigt. Der obere Block 49 ist weiterhin an dem unteren Block 56 durch Bolzen 57 befestigt.
  • Der untere Block 56 wird in einer Führung andem Sockel 6 verschiebbar gehalten.
  • Der Amboß oder Anschlag 46 wird von einem vorstehenden Teil eine. oberen T-förmigen Blockes 58 gebildet. Der obere T-förmige Block 58 wird an einem unteren T-förmigen Block 59 durch Bolzen 60 gehalten. Der untere T-förmige Block 59 wird weiterhin in einer Führung an dem sockel 6 verschiebbar gehalten. An dem einen Ende des oberen T-förmigen Blokkes 58 ist ein Teil 61 durch eine Schraube 62 befestigt. der ein 61 und der Teil 54 haben an ihren unteren Enden Gewindebohrungen, die eine Stellschraube 63 aufnehmen.
  • Die Stellschraube 63 hat an ihrem einen Ende eine Handkurbel 64, durch welche die Schraube gedreht werden kann, um die Anschläge 45 und 46 entweder vor- oder zuruckzubewegen und Linie, dadurch ftlr einen besonderen Betrag einer Abstandsänderung richtig anzuordnen.
  • An der Stellschraube 63 ist eine Scheibe 64a durch einen Zapfen 65 gehalten. Die Scheibe 64a dreht sich mit der Schraube 63 in einer Ausnehmung, die in dem Sockel 6 und in eifleut unteren mittleren Block 66 vorgesehen ist.
  • Ein oberer mittleren Block 67 wird an dem unteren mittleren Block 66 durch Bolzen 68 gehalten.
  • Wenn die Stellschraube 63 gedreht wird, um den Abstand zwischen den Anschlägen einzustellen, verhindert die Scheibe 64a, die in einem in dem unteren mittleren Block 66 vorgesehenen Schlitz läuft, jedwede Längsbewegung der Stellschraube 63, da der untere mittlere Block 66 mit einem T-förmigen Schlitz. in dem Sockel 6 durch die Befestigungsbolzen 68 verriegelt ist.
  • Wenn es gewünscht wird, eine Einstellung der Anschläge.
  • 45 und 46 vorzunehmen, müssen zunächst die Bolzen 57 und 60 gelöst werden, und dann wird die Handkurbel 64 gedreht.
  • Der Nockenring 23a trägt einen Zeiger 44 (Fig. 4), der mit einer Teilung an der Oberseite des Sockels 6. zusammenarbeitet. Diese Teilungen stellen, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Werte 0° bis 150 dar Die 0°-Marke gibt eine Zeit wieder, zu welcher der Kurbelzapfen 25 sich im Totpunkt befindet und die Verbindungsstange 26 ihre äußerste linke Stellung erreicht hat. Der sphäri.sche Lagerteil 42 steht dann mit dem Anschlag 45 in Berührung, die Feder 37 wird weiter zusammengepreßt und der Sprengring 35a bewegt sich von der Scheibe 35 weg. Die 15°-Marke deutet die Zeit an, zu weil cher die Stange 26 nach rechts bewegt ist, der-sphärische Lagerteil 42 sich mit dem Anschlag 45 noch in Berührung befindet und die Scheibe 35 sich gegen die in dem Gehäuse 34 vorgesehene Schulter 34b legt.
  • Wenn der Kurbelzapfen 25 um 1800-zu dem Totpunkt gedreht wird, befindet sich das sphärische Lager 42 mit dem Anschlag 46 in Berührung, die Feder 37 wird um den gleichen Betrag weiter zusammengedrückt, und die Scheibe 35 wird von der Schulter 34b des Gehäuses 34 weg bewegt. Wenn der Zeiger 44 sich an der l00-Marke befindet, deutet dies eine Zeit an, zu welcher Luftventile (die nachstehend beschrieben werden) arbeiten, um die Schaltscheibe 70 und die Werkstuckspindel 69 an Ort und Stelle festzuklemmen, so daß ein Fühlstift 136 mit dem zu prüfenden Zahnrad in Berührung treten kann.
  • Die Verbindungsstange 26 ist so ausgebildet, daß die Beschränkung der Bewegung des sphärischen Lagerteiles 42, wenn der wegen einen der Anschläge 45 oder 46 trifft, bewirkt, daß die Stange 26 sich innerhalb des Verbindungsstangenge häuses 34 verschiebt und sich so von selbst auf den Hub des Kurbelzapfens 25 einstellt.
  • Die Wekstückspindel 69 ist bei der vorliegenden Ausführungsform mit einem Flansch versehen und kann in einer Mehrzahl von Richtungen eingestellt werden. Die Spindel 69 n'immt eine Arbeitssttlckwelle 71 auf, auf welcher das Arbeitsstuck W angeordnet unddurch eine Mutter 72 gehalten ist.
  • Die Spindel 69 kann an der Oberseite und an der Unterseite durch riohtige Anordnung der V-Blocklager gemäß den Figuren 6 und 7 in ihre Lage gebracht werden.
  • Der obere Zentrierungs-V-Block besteht aus zwei Teilen 73 und 74 und er ist an der Oberseite des Sockels 6 angeordnet und in einer öldichten Abdeckung 89 untergebracht. Der Block 73 ist an dem Sockel 6 durch Bolzen 73a und Zapfen 73b befestigt und hat zwei Lagerpunkte 75 und 76, während der Block 74 einen Lagerpunkt 77 hat. Diese Lagerpunkte stehenmit der Spindel 69 in dauernder Berührung, Eine Stellschraube 80 ist in einen Teil 91 eingeschraubt, der an dem Sockel 6 durch Bolzen 92 und Zapfen 92a gehalten wird. Nach einer Einstellung wird die Stellschraube 80 an Ort und Stelle durch eine Mutter 93 festgehalten. Zwei Zwischenlegscheiben 73x und 74x sind zwischen den Blöcken 73 und 74 vorgesehen. Diese Zwischenlegscheiben haben geeignete Dicke, um sich der Spindelgröße anzupassen.
  • Der untere Zentrierungs-V-Blo¢k besteht aus zwei Teilen 81 und 82. Der Block 81 ist an dem Sockel 6 durch Bolzen 81a und Zapfen 81b befestigt und hat zwei Lagerpunkte 83 und 84, während der Block 82 einen Lagerpunkt 85 hat.
  • Diese Lagerpunkte stehen mit dem unteren Teil der Spindel 69 in dauernder Berührung. Eine Stellschraube 88 ist in einen Teil 94 eingeschraubt, der an dem Sockel 6 durch Bolzen 95 gehalten wird, und nach einer Einstellung an dem unteren Teil der Spindel 69 wird die Stellsohraube 88 durch eine Mutter 96 an- Ort und Stelle festgehalten. Zwei Zwischenlegscheiben 82a und 82b sind zwischen den Blöcken 81 und 82 vorgesehen. Diese Zwischenlegscheiben haben geeignete Dicke, um sich der Spindelgröße anzupassen.
  • Das untere Ende der Spindel 69 ist duroh eine Kugel 97 abgestützt, die in einer Vertiefung in der Mitte der Spindel angeordnet ist. Die Kugel 97 wird an Ort und Stelle durch eine Stellsohraube 98 gehalten, die durch einen Sockelteil 94 hindurchgeschraubt ist und durch eine Mutter 99 festgehalten wird. Der Zweck dieser Ausführung ist der, daß die Spindel 69 gehoben oler gesenkt werden kann, um die Größe des Bertihrungsdruckes zwischen dem Teil 112 des Sockels 6 (Fig. 5) und dem Rand 70b der Sohaltscheibe 70 einzustellen.
  • Die Schaltsoheibe 70 ist auf der Spindel 69 zur Drehung mit ihr zwischen einem unteren Armkreuz 100 und einem oberen Arkkreuz 101 befestigt, die fest miteinander verbunden sind. Das untere Armkreuz 100 ist auf einem Kugellager 102 angeordnet, das einen im Durchmesser verkleinerten Teil der Spindel 69 umgibt.
  • Ein Lager 102 legt sich gegen eine Nabe 70a der Schaltscheibe 70 und wird an Ort und Stelle durch eine Lagermutter 103 gehalten.
  • Das obere Armkreuz 101 ist auf der Spindel 69 durch einen Gewindeteil angeordnet, welcher eine Aufnehmerbuchse 104 ist und eine Druckfeder 105 enthält. Die Feder 105 legt sich gegen ein Lager 106, welches auf der Nabe 70a der Schaltscheibe 70 läuft. Die Aufnehmerbuchse 104 kann festgelegt oder gelöst werden, um die Größe des Druckes zu regeln, den die oberen Armkreuzpuffer des Klemmechanismus gegen den Rand 70b der Schaltscheibe 70 ausüben.
  • In dem oberen Teil des Sockels sind direkt oberhalb des Randes 70b der Schaltscheibe 70 drei Klemmen 107a, 107b und 107c angeordnet. Die eine (107a) dieser Klemmen ist in Fig0 5 sichtbar Die Klemme 107a weist eine dünne Membran 108 auf, auf der ein Druckpolster 109 mittig angeordnet ist, Die Membran 1o8 ist zweckentsprechend abgedichtet, um die Klemme 107aluStdicht zu machen. Wenn Luftdruck durch eine Leitung 169 an eine Luftkammer 111 angelegt wird, bewirkt er, daß die Membran 1o8 sich verbiegt, wodurch das Druckpolster 109 veranlaßt wird, sich etwas nach unten zu bewegen und sich auf den Rand 70b der Schaltscheibe 70 zu legen. Dadurch wird der Rand 70b gegen den Teil 112 des Sockels 6 gedrückt und damit die Schaltscheibe 70 festgeklemmt. Die Klemmen 107b und 107c wirken in entsprechender Weise.
  • Ahnliche Klemmen 113a, 113b und 113c sind in dem unteren Armkreuz 100 angeordnet. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, hat die Klemme 113c eine Leitung 168, welche Luft unter Druck in eine Kammer 115c einläßt, um eine Membran 116 durchzu--biegen und ein Druckpolster 117 zu betätigen, welches den Rand 70b der Schaltscheibe 70 gegen das obere Armkreuz 101 klemmt, Die Nabe 70a und der Rand 70b der Schaltscheibe 70 sind durch eine dünne biegsame Strebe miteinander verbunden. Diese dünne biegsame Strebe hat eine geringe Elastizität, so daß sie sich biegt, wenn an den äußeren Rand 70b durch eine der mehreren Klemmen ein Druck angelegt wird.
  • Drei Armkreuzstellschrauben 118 sind in dem Sockel 6 angeordnet und können so eingestellt werden, daß sie sich auf die obere Fläche des oberen Armkreuzes 101 legen. Die Schrauben 118 können an Ort und Stelle beispielsweise vermittels einer Mutter 119 verriegelt werden.
  • Der oben erwähnte sphärische Lagerteil 42 ist mit einem Arm 120 (Fig. 4) verbunden, der einen Teil des unteren Armkreuzes 100 bildet und sich in radialer Richtung zu ihm erstreckt. Der Arm 120 ist mit dem Kolbenzapfen 40 verbunden, wodurch das Armkreuz 100 bei der Hand und Herbewegung der Verbindungsstange 26 verschwenkt wird.
  • Wenn die drei unteren Klemmen 113a,113b und 113c in dem unteren Armkreuz 100 die Schaltscheibe 70 an dem Armkreuz festklemmen und wenn der sphärische Lagerteil 42 über eine genau gesteuerte Hublänge verschwenkt wird, werden das untere Arm kreuz 100 und die Klemmen verschwenkt und drehen dadurch die Schaltscheibe 70 und die Spindel 69 um den gewünschten Betrag, bis der sphärische Lagerteil 42 den einen der Anschläge berührt. Wenn die drei unteren Klemmen frteige geben werden (was durch Unterbrechen der Luftzufuhr zu den Kammern 115c bewirkt wird), werden die drei oberen Klemmen 107a, 107b und 107c betätigt, um die Schaltscheibe 70 und die Spindel 69 in einer festen Lage relativ zu dem Sockel 6 zu verriegeln, während der Fühlstift 136 eingeführt wird, um mit 4er einen Seite eines Zahnes des zu messenden Zahnrades in Berttbrung zu treten. Nach dem Meßvorgang wird der Fühlstift 136 um eine genügende Strecke zurückgezogen, damit das Zahnrad gedreht werden kann. Die oberen Klemmen 107a, 107b und 107a werden ddrm entriegelt und die un eren Klemmen 113a, 113b und 113c verriegelt, Der sphärisch Lagerteil 42 wird von dem Anschlag zurückgezogen, und d 5 untere Armkreuz 100 dreht sich. Wenn der sphärische Tei3 42 an dem gegenüberliegenden Anschlag anschlägt, werden @ ie unterten Klemmen von der Schalt cheibe 70 für einen weit ren Meßvorgang freigegeben.
  • Die Oberseite des Sockels 6 ist so ausgebildet, daß auf ihr ein Meß- oder Anzeigerständer 121 (Fig. 5) angeordnet werden kann.
  • Der Anzeigerständer 121 ist mit dem Sockel 6 durch eine Keilführung verbunden und kann gegen das zu prüfrende Zahn rad und von ihm weg verschoben und weiterhin im Winkel eingestellt werden. Ein Handrad 122'ist mit einer Stellschraube 123 verbunden, um den Meßständer 121 mit einem Übertragungsteil 135 und dem Fühlatift 136 während eines Einstell-oder Fortschaltvorganges in das ZU prüfende Zahnrad und von ihm weg zu bewegen.
  • Die Schraube 123 ist durch einen Teil 124 hindurabge schraubt, der in einer Fürhung des Sockels 6 verschiebbar ist und mit dem der Anzeigerständer 121 durch einen zapfen 125 verbunden ist.
  • Der Kopf eines T-förmigen Bolzens 1-26 läuft in einer Nut des Ständers 121, und auf das andere Ende des Bolzens ist ein Handgriff 127 mit Verriegelungsmutter aufgeschraubt, wodurch dJr Anzeigerständer 121 in einer beliebigen gewUnschten Winkellage festgelegt werden kann.
  • Der Anzeigerständer 121 hat einen senkrechten Schlitten 128, der in senkreohter Richtung eingestellt werden kann und in einer gewünichten Stellung durch eine Klemmschraube 129 gehalten wird. Eine senkrechte Einstellung des Schlittens t28 erfolgt durch Drehen einer Schraube 130 mittels eines Handrades 31.
  • Mit dem Schlitten 128 ist ein waagerechter Meßschlitten 132 verbunden. An dem Meßschlitten sind ein Luftzylinder 133 und ein Fühlstiftschlitten 154 angeordnet.
  • Auf dem Schlitten 134 ist der Übertragungsteil 135 mit einer FUhleinriohtung angeordnet, die mit einer Aufzeichnungseinrichtung elektrisch verbunden ist.
  • Der Ubertragungsteil 135 trägt einen zweckentsprechend geformten Fühlstift 136 fur das jeweils zu prüfende Zahnrad, und jedwede Unregelmäßigkeit, die der Fühlstift an einem solchen Zahnrad feststellt, wird durch den Ubertragungsteil 135 übertragen und auf einer Aufzeichnungskarte odgl. aufgezeichnet.
  • Wenn der Luftzylinder 133 betätigt wird, legt sich sein Kolben 142 gegen einen Teil 137 und bewegt sich rückwärts (von links nach rechts in Fig. 5). Der Fühlstiftschlitten 134 ist mit dem Teil 137 fest verbunden. Der Teil 137 wird bei Betrachtung der Fig. 5 durch eine Feder 138 nach links gedrückt, die in einer Stellschraube 140 angeordnet ist. Eine Mutter 139 ist zum Verriegeln der Stellschraube 140 vorgesehen.
  • Die Stellschraube 140 kann gedreht werden, um die Spannung der Feder und damit die gegen den Teil 137 und den Fühlstiftschlitten 134 ausgeübte Kraft zu ändern.
  • Eine einstellbare Anschlagschraube 141 ist in den senkrechten Schlitten 128 zu dem Zweck eingeschraubt, die Rückbewegung des Teiles 137 bei einer besonderen Länge des Hubes anzuhalten, die durch den Kolben 142 des Luftzylinders 133 hervorgerufen ist, Diese Einstellung beherrscht die Länge der-Rückbewegung des Ubertragungsteiles 135 und des FUhlstiftes 136, und dem letzteren braucht nur genügend Spielraum gegeben zu werden, um dem zu prüfenden Zahnrad Platz für eine freie Drehbewegung zu geben.
  • Weiterhin ist eine zweite Stellschraube 143 durch den senkrechten Schlitten 128 hindurchgeschraubt. Die Schraube 143 hat einen Haltering 144, der an ihrem Ende angeordnet ist0 Die Schraube 143 hat den Zweck, den Schlitten 132 in einer zurückgezogenen Stellung zu halten, wenn es gewünscht wird, das Werkstück anzubringen, wobei die Größe dieser Ein-Stellung natürlich von der Größe des zu prüfenden bzw. zu schaltenden Zahnrades abhängt.
  • In Fig. 11 ist eine pneumatische Anlage dargestellt, die zum Betätigen der verschiedenen Elemente des in Frage stehenden Mechanismus verwendet werden kann. Ein Vierwegeventil 145 steuert die Zufuhr und den Auslaß des Druckes zu bzw. aus den beiden getrennten Klemmensätzen 107a, 107b, 107c und 113a, 113b und 113c, die auf den Rand 70b der Schaltscheibe 70 einwirken.
  • Ein anderes Vierwegeventil 146 steuert die Zufuhr und den Auslaß des Druckes zu bzw. aus dem Luftzylinder 133 und einem zweiten Luftzylinder 147, dessen Punktion nachstehend beschrieben wird.
  • Der am unteren Ende der Kurbelwelle 5 befindliche Antriebsteil 18 trägt die beiden Ventilsteuerglieder 19 und 20.
  • Während der Drehung der Kurbelwelle 5 betätigen die Ventilsteuerglieder 19 und 20 Paare von Grenzventilen 148, 149 und 150, 151, die ihrerseits das Arbeiten der Vierwege ventile 145 und 146 steuern.
  • Beispielsweise werden die Grenzventile 148 und 149 durch das Ventilsteuerglied 20 während seiner Drehung betätigt, um die Betätigung des Vierwegeventils 145 zu bewirkein. Die Grenzventile 15p und 151 werden durch das Ventil steuerglied 19 während seiner Drehung betätigt, um die Betätigung des Vierwegeventils 146 zu bewirken.
  • Druckluft wird durch eine beliebige zweckentsprechende Vorrichtung in die Leitung 152 eingeführt. Zunächst muß ein Dreiwegeventil 153 von Hand aufgedreht werden, und dann strömt die Luft durch einen Filter 154 in der Richtung der in Fig. 11 dargemellten Pfeile. Wenn die Luft in 4 Leitungen und und 156 eintritt, wird ihr Druck stabilisiert, wenn sie durch Ventilregler 157 und 158 hindurchgeht, bevor sie in die Vierwegeventile 145 und 146 eintritt.
  • Wenn Luftdruck aus dem Vierwegeventil 146 dem einen oder dem anderen der Luftzylinder 133, 147 zugeführt wird, wird er aus dem anderen stets ausgelassen. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, wird Luftdruck aus der Leitung 155 durch das Vierwegeventil 146 zur Leitung 159 geführt und betätigt den Luftzylinder 147, um einen Hebel 160 und eine Klinke 161 zu betätigen.
  • Die Klinke 161 dreht ein Klinkenrad 162, welches in bekannter Weise die Rolle eines Aufzeichnungspapders vorbewegt, so daß ein Aufzeichnungsstift 182 (Fig. 2) die Messung des zu prüfenden Zahnrades auf die Rolle des Auf zeichnungspapiers aufzeichnen kann, das Teilungslinien hat, die parallel zu seiner Länge laufen, wie dies in den Piguren 2 und 3 dargestellt ist, Die Messung der Lage eines Zahnradzahnes vermittels des Fülilstiftes 136 und die Ubertragung dieser Lage auf das Aufzeichnungspapier erfolgt elektrisch über den Ubertrager 135, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Wenn das Aufzeichnen eines besonderen Zahnes stattfindet, werden der Fühlstift 136 und der Meßschlitten 132 unter dem Einfluß der Feder 138 vorbewegt, und der Fühlstift 136 steht mit der Seite eines Zahnes in Berührung, Der Luftzylinder 133 ist zum Auslaß offen, und Luft strömt durch die Leitung 163 in das ventilglied 146a des Ventile 1*6 und aus der Luftöffnung 185 heraus. Das Ventilglied 146a wird in der Stellung gehalten, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, weil das Grenzventil 151 durch seine Feder 186 in einßr solchen Stellung gehalten wird, daß Luft durch eine Öffnung 166 nicht entweichen kann. Deshalb halten der Druck in der Leitung 165 und der Druck, der aus einer Öffnung 191 des Ventils 146 entweicht, das Ventilglied 146a in der dargestellten Stellung. Gleichzeitig wird das Grenzventil 150 durch das Ventilsteuerglied 19 betätigt und die Leitung 164 entlüftet, weil die Feder 187 des Grenzventils 150 niedergedrückt ist, und die Luft in der Leitung 164 strömt zusammen mit der aus der Öffnung 192 des Ventils 146 entweichenden Luft durch die Öffnung 172 des Grenzventils 150 hindurch zur Atmosphäre.
  • Wenn dies eintritt, befindet sich der Fühlstift 136 in einer Tiefe, um ein Zahnprofil abzutasten, und das Ergebnis wird elektrisch auf die Aufzeichnungskarte Ubertragen. Das Ventilsteuerglied 20 betätigt das Grenzventil 149, und die Leitung 167 wird entlüftet, weil die Feder 188 niedergedrückt ist und die Luft aus der Leitung 167 und eine Öffnung 193 durch eine Öffnung 175 hindurch zur Atmosphäre strömt. Druckluft strömt aus der Leitung 156 durch das Vierwegeventil 145 hindurch in die Leitung 169, um die drei Klemzonen 107a, 107b und 107a zu betätigen. Das Ventilglied 145a wird in der in Fig. 11 gezeigten Stellung gehalten, weil die Puder 189 das Grenzventil 148 in einer solohen Stellung hält, daß durch die Uffnung 171 hindurch keine Luft entweichen kann. Daher halten der Druck in der Leitung 170 und der aus der Öffnung 194 entweichende Druck das Ventilglied 145a in der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung. Die Klemmen 107a, 107b und 107c halten das Schaltrad 70 in der verriegelten Stellung, während der Fühlstift 136 mit einem zu prüffenden Zahn in Berührung steht. Die Klemmen 113a, b und 113c arbeiten nicht, und die Leitung 168, die sie unter Druck setzt, wird durch das Ventilglied 145a hindurch und über den Luftauslaß 190 entlüftet. Weiterhin verschiebt sich zu diesem Zeitpunkt die Verbindungsstange 26 in dem Verbindungsstangengehäuse 34, um jedweden überschüssigen Stoß zu vernichten und sich von selbst auf den Hub des Kur-. belzapfens 25 einzustellen, Wenn sich die Kurbelwelle 5 dreht, drehen sich auch die Ventilsteuerglieder 19 und 20 und Betätigen die Grenzventile 148 und 151, die weiterhin die Betätigung der Vierwegeventile 145 und 146 steuern. Beispielsweise wird das Vierwegeventil 146 durch Freigabe des Grenzventils 150 und die Betätigung des Grenzventils 151 betätigt, welches den Strom von Druckluft aus der Leitung 159 zur Leitung 163 überwechselt. Das Ventil 151 ermöglicht, daß Luft aus der Leitung 165 und der Öffnung 191 durch die Öffnung 166 zur Atmosphäre entweichen kann, während das Grenzventil 150 durch die Feder 187 bewegt wird, und Luft in der Leitung 164 zusammen mit der zusätzlichen Luft, die aus der Öffnung 192 entweicht, bewegt das Ventilglied 146a in eine Stellung, die der-in Fig. 11 dargestellten gegenüberliegt. Da die Druckluft nun durch die Leitungen 155 und 163 strömt, wird der Luftzylinder 133 beaufschlagt und der Kolben 142 gegen den Teil 137 bewegt. Wenn sich der Teil 137 nach rechts bewegt, wie in den Figuren 5 und 11 gesehen, zieht er den Fühlstiftschlitten 134 und den Fühlstift 136 aus den Zahnradzähnen, welche er abgefUhlt hat, zurück.
  • Wenn diese Bedingung eintritt, wird der Luftzylinder 147 unwirksam gemacht, und überschüssiger Druck in der Leitung 159 entweicht durch die Lüftöffnung 185. Die Feder 173 in dem Zylinder 147 bewegt den Kolben 147a sowie den Hebel 160 und die Klinke 161 nach rechts, wie in Fig0 11 gesehen, um die Klinke 161 in einer neuen Stellung in bezug auf das Sperrad 162 anzuordnen, so daß nach der nächstfolgenden Betätigung des Vierwegeventils 146, wenn der Luftzylinder 147 wirksam und der niftzylinder 133 unwirksam gemacht wird, die Feder 138 sich ausdehnt und der Fühlstift 136 zwischen die nächsten beiden Zähne nach innen geht, das Sperrad 162 gedreht wird, um die Papieraufzeichnungsrolle zu drehen, so daß eine neue Abftlhimessung an dem nächsten zu prüfenden Zahn aufgezeichnet werden kann.
  • Wenn das Grenzventil 151 durch das Ventilsteuerglied 19 bewegt wird und das Vierwegeventil 146 veranlaßt, daß der Luftzylinder 133 wirksam und der Luftzylinder 147 unwirksam gemacht wird, bewegt sich der FUhlatift 136 zwischen den geprüften Zahnradzähnen heraus, und das Ventilsteuerglied 20 betätigt das Grenzventil 148, um zu bewirken, daß das geprüfte Zahnrad gemäß vorstehender Beschreibung um einen Zahn weitergeschaltet wird.
  • Wenn der Grenzschalter 148 betätigt wird, bewegt sich das Ventilglied 145a des Vierwegeventils- 145 und wechselt den Drudkluftstroni von der Leitung 156 zur Leitung 168 statt zur Leitung 169 über, weil Luft aus der Leitung 170 und der Öffnung 194 zur Atmosphäre durch die Öffnung 171 entweicht und die Feder 188 in dem Grenzventil 149 freigegeben wird, um die Öffnung 175 abzusperren, so daß Druck in der Leitung 167 aufrechterhalten bleibt unidie aus der Öffnung 193 entweichende Luft bewirkt, daß das Ventilglied 145a sich in eine Stellung bewegt, die der in Fig. 11 dargestellten gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt entweicht Luftdruck in der Leitung 169 durch die Luftöffnung 190.
  • Der Druckverlust in der Leitung 169 bewirkt, daß die drei Klemmen 107a, 107b und 107c die Schaltscheibe 70 freigeben, und dann bewirkt der Druck in der Leitung 168, daß die drei Klemmen 113a, 113b und 113c die Unterseite des Schaltscheibenrandes 70b an das obere Armkreuz 101 und das untere Armkreuz 100 anklemmenO Das untere Armkreuz 100 wird dann durch den Kurbelzapfen 25, die Kurbelwelle 26 und den sphärischen Lagerteil 42 verschwenkt, der durch den Kolben zapfen 40 an dem unteren Armkreuz 100 gehalten und solange verschwenkt wird, bis der sphärische Lagerteil 42 auf den Anschlag 46 trifft. Diese Schwenkbewegung ist die Größe, die für die Drehung der Spindel 69 notwendig ist, um das Zahnrad über die notwendige Strecke weiterzuschalten und einen anderen Zahn in Ausrichtung zu bringen, so daß er durch den FühIstift 136 geprüft werden kann0 Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den Anschlägen 45 und 46 für die Bestimmung der Größe der zu erhaltenden Drehschaltbewegung von besonderer Wichtigkeit ist0 Der Abstand zwischen den Anschlägen kann genau eingestellt werden, um die genaue Größe der gewünschten Schaltbewegung zu erhalten.
  • Wenn der sphärische Lagerteil 42 sich gegen den Anschlag 46 legt, ist die notwendige Drehbewegung der Kurbelwelle 5 eingetreten, die veranlaßt, daß sich die Ventilsteuerglieder 19 und 20 genügend gedreht haben, um die Grenzventile 150 und 149 zu betätigen, was bewirkt, daß wieder die gleiche oben beschriebene Arbeitsfolge eintritt, wodurch die Klemmen 113a, 113b und 113c freigegeben werden, um das Schalten zu stoppen, und die Klemmen 107a, 107b und 107c feste klemmt werden, um die Schaltscheibe 70 an dem Sockel 6 festzulegen, während zur gleichen Zeit die Spindel 69 angehalten wird, wobei sie neue Zähne des Zahnrades in einer Prüflage darbietet. Der Luftzylinddr 133 wird unwirksam gemacht, und der Fühlstift 136 bewegt sloh zwischen die neuen Zähne, um sie zu prüfen, während der Luftzylinder 147 betätigt wird, um zu bewirken, daß die Klinke 161 das Sperrad 162 dreht und das Aufzeichnungspapier ausreichend vorbewegt wird, so daß eine weitere Aufzeichnung des neuen zu prüfenden Zahnes gemacht werden kann.
  • In Fig. 12 ist ein elektrischer Stromkreis dargestellt, der verwendet werden kann, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Ein Knickhebelschalter TS-1 hat den Zweck, Energie einzuschalten und die Leitungen L2, L3 zu speisen.
  • Bei dieser Verbindung leuchtet eine Anzeigelampe 1y6 auf, die der Bedienungsperson anzeigt, daß der Strom eingeschaltet ist. Ein Knickhebelschalter TS-2 dient dazu, Leitungen L1 und L20 anzuschließen und Energie einem mit konstanter Spannung arbeitenden Transformator zuzurühren, von dem eine nicht schwankende Sekundärspannung Leitungen L23 und L24 zugeführt wird. Energie fließt längs dieser beiden Leitungen zu Anschlüssen 3 und 4 eines Grundverstärkers 178, um ihn zu betätigen. Gleichzeitig fließt Energie längs der Leitungen L23, L24 zu Anschlüssen 1 und 2 eines Gleichstromverstärkers 179, um ihn zu betätigen. Die Leitungen L1 und L2 liefern nun Eingangsspannung zu der Geschwindigkeitsregeleinrichtung 177> wo der Wechselstrom transformiert und zu Gleichstrom gleichgerichtet wird, um dann einen Gleichstrommotor M aus den Anschlüssen 10a, 11a, 12a und 15a vermittels Leitungen L10, L11, L12, L13 und Leitungen L14 und L15 zu speisen, wenn sich ein Knickhebelschalter TS4 in der eingeschalteten Stellung befindet. Ein Geschwindigkeitspotentiometer P2, dem Energie von der Geschwindigkeitsrege einrichtung 177 vermittels Leitungen L4, L5 und L6 zugeführt wird, bestimmt die gewünschte Umdrehungsanzahl je Minute, mit welcher der Motor M umläuft. Durch Verstellen des Schiebers des Potentiometers P2 in der Uhrzeigerrichtung wird die Drehzahl des Motors M erhöht.
  • Der Meßwertübertrager 135> der allgemein als Fühlkopf bezeichnet wird, sowie der Grundverstärker 178 und die Aufzeichnungseinrichtung 181 sind von Standardausführung. Diese verwendeten Einrichtungen in Verbindung mit anderen Elementen gemäß der Erfindung schaffen eine Kombination, bei welcher viele verschiedene Arten der Schttaufzeichnung angewendet werden können0 Gegenüber der hier erläuterten Ausführung vorgenommene AbänderunCen durch Anwendung anderer Teile und-Arbeitsarten fallen nicht aus dem Rahmen der vorlegenden Erfindung.
  • Wenn der Stift 136 sich an die Kontur eines Zahnes anlegt, sendet der Fühlkopf 135 sein Signal zu dem Grundverstärker 178 über dessen Anschlüsse 6, 7, 8 und 9. Das Signal wird verstärkt und von dem Anschluß 5 über die Leitung L35, von dem Anschluß 10 über die Leitung L37, von dem Anschluß 11 über die Leitung L30 und von dem Anschluß 12 über die Leitung L31 zu den Anschlüssen 3 bzw. 4, 5 und 6 des Gleichstromverstärkers 179 geleitet, wo es verstärkt und von dem Anschluß 7 über die Leitung L32, von dem Anschluß 8 über die Leitung L33 und von dem Anschluß 9 über die Leitung L34 zu den Anschlüssen "T1" bzw. "T2" und"T3"der Aufzeichnungseinriehtung 181 geführtwird. Die Aufzeichnungseinrichtung 181 enthält einen Schreibstift 182 (Fig. 2), der durch das von dem Gleichstromverstärker 179 empfangene Signal beeinflußt wird.
  • An dem Grundverstärlcer 178 ist ein Abstimmpotentiometer 183 vorgesehen, das mit den Anschlüssen 1, 2 und 3 dieses Verstärkers verbunden ist. Der Schreibstift 182 kann auf die Mittelstellung eingestellt werden, wenn die Maschine eingestellt wird.
  • Mit den Anschlüssen 9 und 10 des Grundverstärkers 178 sind zwei Leitungen L29 und L30 verbunden, und zwischen diesen beiden Leitungen befindet sich ein Kontakt LS2 einer Zählvorrichtung 184 und ein Druckknopf PB1.
  • Wenn entweder der Kontakt L52 oder der Druckknopf PB1 geschlossen ist, kann ein Signal von dem Fühlkopf 135 hindurchgehen und aufgezeichnet werden.
  • Wenn sowohl der Kontakt LS2 als aueh der Druckknopf PB1 offen sind, kann kein Signal hindurchgehen und aufgezeichnet werden. Der Kontakt LS2 der Zählvorrichtung 184 ist geschlossen, bis das zu prüfende Zahnrad über eine vollständige Umdrehung gedreht worden ist und die Zählvorrichtung 184 völlig durchgezählt hat0 Dann öffnet sich der Kontakt LS2, und die Leitungen L29 und L30 werden geöffnet, um das Signal von dem Fühlkopf 135 zu dem Allrzelchner zu unterbrechen O-Der Druckknopf PB1 wird niedergedrückt, um die Leitungen L29 und L30 miteinander zu verbinden, wenn es gewünscht wird, daß der Aufzetchnungsschreibstift 182 eine Markierung quer über die ganze Breite der Aufzeichnungskarte machen soll, um einen Ausgangspunkt für ein neues zu prüfendes Zahnrad anzudeuten.
  • Jede Umdrehung der Kurbelwelle 5 bewirkt, daß der Kurbelkopf 23 den Knopf 43 herumbewegt, um den Grenzschalter LS1 zu betätigen und die Leitungen L2 und L21 miteinander zu verbinden, vorausgesetzt, daß der Knickhebelschalter TS3 sich in der Schließstellung befindet. Dann sind die Leitungen L21 und L40 miteinander verbunden, und die Zählvorrichtung 184 wird erregt.
  • Jede Betätigung des Grenzschalters LSl stellt einen Kontakt zum Erregen der Zählvorrichtung 184 her, und sie beginnt eine vorbestimmte Zahl auszuzählen. Wenn die vorbestimmte Zahl erreicht ist, öffnet sich der Kontakt LS2, und das Signal von dem Fühlkopf 135 wird nicht weiter an die Aufzeichnungsvorrichtung geschickt.
  • Die Reihe von Markierungen auf der Aufzeichnungskarte gemäß Fig. 3 stellt eine Reihe von Messungen dar, die an be, den Seiten der Zähne eines Zahnrades gemacht worden sind, Zähne aufweist. Die Ablesungen bestehen aus einer Anfangemarke A, und dann beginnen zusätzliche Ablesungen mit dem ersten Zahn des Zahnrades und werden durch zusätzliche Ablesungen an jedem folgenden Zflhn Ub-r die 35 Zähne fortgesetzt, worauf eine weitere Ensarke 8 und eine zweite Ablesung des ersten Zahnes folgt.
  • Die Fortschaltanordnung der Einrichtung ist soeingestellt, daB die zweite Anzeige des ersten Zahnes den gleichen Wert wie die erste Anzeige dieses Zahnes hat, und dies gewährleistet, daß sich die Spindel der Einrichtung in 35 gleichen Schaltschritten über 360 gedreht hat.
  • Die finderungen der Höhen der Aufzeichnungen für zwei beliebige Zähne ist ein Maß für den Schaltfehler zwischen diesen Zähnen. Der maximale Schaltfehler in dem Zahnrad wird durch die maximale Anderung zwischen den Aufzeichnungen für zwei beliebigen Zähnen gemessen. Die Anderung zwischen den Aufzeichnungen für zwei benachbarte Zähne ist ein Maß für den Steigungsfehler zwischen diesen beiden Zähnen Die Aufzeichnung wird für die eine Seite der Zahnradzähne vollständig durchgeführt, und dann wird die Aufzeichnung für die andere Seite der Zahnradzähne durchgeführt. Diese Aufzeichnungen können, wie dargestellt, durch eine Nebeneinanderanordnung oder durch eine Anordnung im Abstand vonein ander in Längsrichtung der Karte erfolgen

Claims (1)

  1. patentansprüche: 1.) Maschine zum Prüfen von Zahnrädern, gekennzeichnet durch einen Sockel, eine in dem Sockeldrehbar angeordnete WerkstUckhaltespindel, einen Anzeigefühlstift, der an dem Sockel nahe der Spindel in solcher Stellung angeordnet ist, daß er mit den Zähnen eines auf der Spindel angeordneten Zahnrades in Eingriff treten kann, und eine Vorrichtung, welche die Werkstückhaltespindel intermittierend drehen kann und Klemmittel aufweist, welche die Spindel mit der Drehvorrichtung verbinden.
    2.) Maschine nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die in zeitlicher Beziehung zu den Klemmitteln betätigt wird, um die Spindel bei Freigabe der Klemmittel gegen eine Drehung relativ zu dem Sockel festzuhalten, so daß der Fühlstift mit einem Zahn an dem Werkstückzahnrad in Eingriff gebracht werden kann, während die Spindel stillsteht.
    3.) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum intermittierenden Drehen der Werkstückhaltespindel eine Schaltscheibe aufweist, die an der Spindel zur Drehung, mit hr befestigt ist und die einen Rand und eine biegsame Strebe aufweist, die den Rand mit der Spindel verbindet, daß ferner Vorrichtungen zum Festklemmen des Randes der Schaltscheibe an der Drehvorrichtung vorgesehen sind und daß die Vorrichtung> welche die Spindel gegen eine Drehung festhält, Mittel aufweist, die in zeitlicher Beziehung zu den Klemmvorrichtungen betätigt werden, um den Rand der Schaltscheibe bei Freigabe der Klemmvorrichtungen gegen eine Drehung relativ zu dem Sockel festzuhalten, so daß der Fühlstift mit einem Zahn an dem Werkstückzahnrad in Eingriff gebracht werden kann während die Spindel stillsteht, wobei der biegsame Rand eine Pufferungswirkung für das Anlassen und das Anhalten der Drehbewegung der Werkstückspindel schafft.
    4.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum intermittierenden Drehen der Werkstückhaltespindel einen Antriebsmotor, eine von dem Motor angetriebene Kurbel, einen auf der Werkstückspindel angeordneten und an ihr festklemmbaren Teil, Mittel zum Fetklemmen dieses Teiles an der Spindel und eine Verbindungsstange aufweiset, welche die Kurbel mit dem Teil verbindet, so daß die Werkstückspindel gezwungen wird, sich zu drehen, wenn der Teil an der Spindel festgeklemmt wird' 5.) Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihr mit der Kurbel verbundenes Ende eine rortgasetzte Bewegung ausführen kann, während ihr mit dem genannten Teil verbundenes Ende gegen eine Bewegung in einer gegebenen Richtung festgehalten wird.
    6.) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel ein Anschlag befestigt ist und an der -V erbindungsstange ein Lagerteil befestigt und so angeordnet ist, daß er sich gegen den Anschlag legt, wobei die Verbindungsstange so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihr an der Kurbel befestigtes Ende eine fortgesetzte Bewegung ausführen kann, während ihr mit dem genannten Teil verbundenes Ende durch Eingriff des Lagerteiles mit dem Anschlag gegen eine Bewegung gehalten wird.
    7.) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar am Sockel befestigte Anschläge, Mittel zum Einstellen der Anschläge aufeinander zu und voneinander weg und ein an der Verbindungsstange befestigter Lagerteil vorgesehen sind, der zwischen die Anschläge geschaltet und so angeordnet ist, daß er sich gegen den einen oder den anderen Anschlag legt3 um die Bewegung des einen Endes der Verbindungsstange zu begrenzen, wobei die Verbindungsstange so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihr eines Ende seine Bewegung fortsetzen kann, während das andere Ende zufolge des Eingriffs des Lagerteiles mit einem der Anschläge angehalten wird0 8.) Maschine nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet3 daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die in zeitlicher Beziehung zu den Klemmvorrichtungen betätigt wird, um die Spindel bei Freigabe der Klemmvorrichtungen gegen eine Drehbewegung relativ zu dem Sockel und dem Schreibstift festzuhalten, so daß der Fühlstift mit einem Zahn des Werkstückzahnrades in Eingriff gebracht werden kann, während die Spindel stillsteht.
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